[M] Bauarbeiten und Umleitungen bei der Tram

Strecken, Fahrzeuge und Technik von Straßenbahnen und Stadtbahnen
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Magic Sarah
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Beitrag von Magic Sarah »

Ein Ausbau gleich auf 80 Meter????? Das ist eigentlich unmöglich. Weil du den Platz dafür gar nicht hast. Alleine schon an der Sandstrasse ist das ja jetzt schon knapp.
Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Die südliche Kreuzung da braucht man nicht zwingend. Oder die Straße die da von Westen kommt gleich zur Einbahnstraße machen.
Als es gäbe schon Mittel und Wege.
Wobei ich 80 Meter für die nächsten Jahre dann doch für zu viel halte. Erst recht, wenn viele Linien noch Takt 10 haben.
146225
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Beitrag von 146225 »

Magic Sarah @ 29 Dec 2016, 20:48 hat geschrieben: Ein Ausbau gleich auf 80 Meter????? Das ist eigentlich unmöglich. Weil du den Platz dafür gar nicht hast. Alleine schon an der Sandstrasse ist das ja jetzt schon knapp.
Wie haben das andere Städte nur hinbekommen - aber gut, bauliche Gegebenheiten vor Ort kann man nicht immer so einfach verändern. Ich meine ja nur: lieber gleich die XL-Variante umsetzen, auch wenns weh tut, viel zu lange dauert und teuer ist - aber dann hat man Ruhe und muss nicht in 10-15 Jahren wieder von vorn anfangen, falls die jetzt anvisierten "langen" Züge auch schon wieder zu kurz sein sollten.
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Magic Sarah
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Beitrag von Magic Sarah »

Es wäre ja zu begrüßen, wenn man etwas Weitsicht zeigen würde.

Bleiben nur die Punkte, wo man nichts ändern kann. Mir fällt da zum Beispiel das Maxmonument ein. Nehmen wir mal dein Beispiel von 75 Metern, was zwei R3 und ein paar Meter entspricht. Schon jetzt passen da keine zwei R3 hin, wie will man das verlängern?
Auer Trambahner
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Beitrag von Auer Trambahner »

Die komischen Humpen vor der Maxi 39 wegräumen und dann analog zum künftigen Romanplatz Gleise anlegen. :P
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Magic Sarah
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Beitrag von Magic Sarah »

Und wie willst du dann den 18er anbinden? Ich versuche mir das gerade vorzustellen. Bedenke auch, das du ggf. mal wenden musst im Kreisel. Und dann machst du die Straßen dicht.

Und bitte nicht vergessen, so ein langes Gefährt weckt begehrlichkeiten. Also würde es. Ich lange dauern und auch auf dem 19er wird er gefordert. Die St. Veit kann man ja noch umbauen, wenn auch schwer. Aber in Pasing? Da passt doch gerade mal ein langer hin (R3,S1 und T1).
P-fan
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Beitrag von P-fan »

Martin H. @ 29 Dec 2016, 21:26 hat geschrieben: Und ich würde ja gleich so ausbauen, dass man zur Not auch mal 3+3 fahren kann.
Sandstraße auf Google-Maps: zufälligerweise steht dort ein R3 an der Haltestelle, und "hinter" ihm ist noch ca. 17 Meter Platz bis zum derzeitigen Fußgängerüberweg, macht insgesamt ca. 54 Meter und sollte somit doch für "3+3" ausreichend sein? Wer sagt da immer, Sandstraße sei zu kurz?
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Hot Doc
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Beitrag von Hot Doc »

Dann guck mal kurz genauer:
Der R3 ist schon abgefahren und ragt mir der Schnauze in den Sicherheitsraum der Fußgänger rein, und auch hinten ist ein Bereich für die Fußgänger angezeichnet. Ich denke hier sollte man nicht allzuviel reduzieren.
Ein 5-Teiler müßte gerade noch reinpassen, mehr nicht ohne größere Umbauten.
P-fan
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Beitrag von P-fan »

Richtig, da hab ich wohl bei geringerer Vergrößerung den Rad-Überweg für den Fußgänger-Überweg gehalten. Dann sind es ca. 45 Meter, wenn die Lage der Überwege unverändert bleiben soll.
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Magic Sarah
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Beitrag von Magic Sarah »

Das mag vielleicht passen, wenn es in auswärtiger Richtung geht. Aber einwärts nicht, wenn man den Raum für Fußgänger nicht streichen will.
Mark8031
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Beitrag von Mark8031 »

Es gibt kein Gesetz, das besagt, dass man genau zwischen diesen beiden Kreuzungen halten muss.
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
Hot Doc
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Beitrag von Hot Doc »

Einwärts sinds von der Haltelinie bis zum nördlichen Fußgängerüberweg 44,5m. Zwischen beiden Fußgängerüberwegen fast 46m (wenn man das auf Google earth mal nachmisst).
Jetzt bleibt nur die Frage, ob oder wie weit man die Haltelinie bis an den Überweg vorsetzten darf. Oder ob man den Fußgängern halt doch noch ein paar cm klaut.
Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Oder an den Fahrspuren knabbert.
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

60m, also 3+3 zu ermöglichen, hielte ich als Ziel ideal. Aber selbst damit wirds eng an den Innenstadtknoten, weil kaum noch ein 2. Zug in die gleiche Hst kann, ohne noch wo im Weg zu stehen. Streckenneubauten (Westtangente) sollten IMO gleich dieses Maß vorsehen.
Bzw. Hst und Weichenanlagen so platziert sein, dass es einfach machbar wäre.

Realisitisch ist nunmal aber nur 3+2. Selbst dafür müssen wir fast schon dankbar sein.

Btw, wann sollen die Hst der Arnulfstr. verlängert werden? Während der Sperre Romanplatzumbau nehm ich an?
NJ Transit
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Beitrag von NJ Transit »

Ist die Arnulfstraße neuerdings typische 20er-Umleitungsstrecke?
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Sagen wir: sehr selten.

Von den Fahrgastzahlen wirds dort aber relativ bald auch notwendig, spätestens wenn es eine Durchbindung 16>Fürstenrieder Str. geben soll und dort 48m-Züge, für die ja die Hst dort ausgelegt sind, fahren sollen.
Denn vom 12er werden die 48m-Züge wohl eher kaum kommen, schätze ich mal.

Der 16er könnte sie aber durchaus brauchen. Heute schon auf dem Ostast und wenns dann Ri Fürstenrieder geht auch im Westen.
NJ Transit
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Beitrag von NJ Transit »

Mag sein, aber das Bauprogramm wird nicht von deiner Wunschliste bestimmt. Es kommt 20er samt Umleitungsstrecken. Dazu zählt Leonrodplatz-Hauptbahnhof nicht wirklich.
Was man davon halten soll, steht auf einem anderen Blatt
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Martin H. @ 29 Dec 2016, 21:26 hat geschrieben: Und ich würde ja gleich so ausbauen, dass man zur Not auch mal 3+3 fahren kann.
Guter Vorschlag. Wobei man dann besser koppelbare Dreiteiler gekauft und auf die Zwergen Zweiteilerchen verzichtet hätte.
Die hätte man in Schwachlastzeiten sinnvoll alleine einsetzen können, Zweiteilerchen dürften vielleicht nachts zwischen Vogelweideplatz und Berg am Laim Nachfrage gerecht sein.
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Beitrag von Mark8031 »

Mittelfristig gesehen, sollte man das gesamte Netz auf die 3+2 vorsehen, langfristig wohl eher auf 3+3. Das ist halt eine Frage der Weitsichtigkeit, wie weit ich sehen will. Für mehr Kapazität muss man übrigens nicht nur längere Züge in Betracht ziehen. Man kann auch durch dichteren Takt Kapazität schaffen und muss dies nicht mit eigener Liniennummer ausschließlich an der Stammlinie tun. Man könnte das mit anderen Ästen verknüpfen, die auch Bedarf haben. Warum nicht den 22er zum Willibaldplatz schicken und den 28er via Arnulfstraße zum Romanplatz?
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Dichtere Tankte wären auch meine Präferenz, wie in vielen Beiträgen zu lesen.

Aber wenn man den Weg über Mehrfachtraktion gehen will, dann geht man mit 3+2 den falschen Weg. Angesichts der durchschnittlichen Lebensdauer von 30 Jahren für eine Trambahn halte ich 2 Teiler für eine miese Hypothek für die Zukunft.
Insbesondere wenn sie in Schwachlastzeiten noch abgekoppelt werden, ist die vermutlicherste Lebensdauer noch länger auch wenn man evtl sehr bald keine Verwendung für die Zwerge mehr sieht.
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Michi Greger
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Beitrag von Michi Greger »

P-fan @ 27 Dec 2016, 19:59 hat geschrieben:Man sieht sich seitens der MVG wohl leider nicht in der Lage, für die Tram nach Pasing einen Inselbetrieb einzurichten:

http://reiseauskunft.bahn.de/bin/bhftafel....neys=&start=yes
P-fan @ 27 Dec 2016, 20:08 hat geschrieben:Zutreffend, siehe z.B. Paradiesstraße:

http://reiseauskunft.bahn.de/bin/bhftafel....Mode=&start=yes
Schon interessant, für irgendwelche "Vorhersagen" DB-HAFAS einzusetzen. Ich wüßte gerne mal, woher die überhaupt die Daten bekommen...

Gruß Michi
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rautatie
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Beitrag von rautatie »

Iarn @ 30 Dec 2016, 01:12 hat geschrieben: Dichtere Tankte wären auch meine Präferenz, wie in vielen Beiträgen zu lesen.
Dichte Takte wären wohl die Präferenz der Mehrheit der Fahrgäste. Letztlich hat es eben Vorteile, wenn alle paar Minuten ein kürzerer Zug kommt, als wenn in großen Abständen ein sehr langer Zug kommt, auf den man auch lange warten muss.

Der Nachteil für die Verkehrsgesellschaft liegt wohl hauptsächlich darin, dass für die dichtere Taktfrequenz mehr (teure) Fahrer benötigt werden.
Wo ist das Problem?
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Und: man müsste die Innenstadtknoten leistungsfähiger machen; sprich umbauen. Das kostet viel Geld, viel Platz und auch viel Ärger.
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Beitrag von P-fan »

Michi Greger @ 30 Dec 2016, 10:27 hat geschrieben:
P-fan @ 27 Dec 2016, 19:59 hat geschrieben:Man sieht sich seitens der MVG wohl leider nicht in der Lage, für die Tram nach Pasing einen Inselbetrieb einzurichten:

http://reiseauskunft.bahn.de/bin/bhftafel....neys=&start=yes
P-fan @ 27 Dec 2016, 20:08 hat geschrieben:Zutreffend, siehe z.B. Paradiesstraße:

http://reiseauskunft.bahn.de/bin/bhftafel....Mode=&start=yes
Schon interessant, für irgendwelche "Vorhersagen" DB-HAFAS einzusetzen. Ich wüßte gerne mal, woher die überhaupt die Daten bekommen...

Gruß Michi
An der Durchbindung 18-Ost/19-Ost für gut drei Monate wird schon was dran sein.
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Beitrag von Mark8031 »

rautatie @ 30 Dec 2016, 10:15 hat geschrieben: Der Nachteil für die Verkehrsgesellschaft liegt wohl hauptsächlich darin, dass für die dichtere Taktfrequenz mehr (teure) Fahrer benötigt werden.
Plus Fahrzeuge. Plus Werkstattkapazität, Werkstattpersonal, Verschleißteile. Plus Energiekosten. Plus Verwaltungskosten. Ich glaube, bei der (leider) derzeitigen Bezahlung dürften die Fahrer das kleinste Plus sein.
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Beitrag von Martin H. »

Iarn @ 30 Dec 2016, 00:00 hat geschrieben: Guter Vorschlag. Wobei man dann besser koppelbare Dreiteiler gekauft und auf die Zwergen Zweiteilerchen verzichtet hätte.
Die hätte man in Schwachlastzeiten sinnvoll alleine einsetzen können, Zweiteilerchen dürften vielleicht nachts zwischen Vogelweideplatz und Berg am Laim Nachfrage gerecht sein.
Das wäre natürlich noch besser. Diese Not kommt schneller als man denkt. Vielleicht geht ja 2+2+2? Ich denke aber nicht. Hoffentlich 2+2.

Verschleiß und Werkstatt kann man weitgehend rausrechnen, einen großen Teil der Energie auch. Wenn man einfach statt einem Sechsteiler alle zehn Minuten Dreiteiler alle fünf Minuten schickt. Im wesentlichen bleibt da wirklich nur Verwaltung, und natürlich Fahrpersonal.
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Beitrag von TravellerMunich »

spock5407 @ 30 Dec 2016, 13:37 hat geschrieben: Und: man müsste die Innenstadtknoten leistungsfähiger machen; sprich umbauen. Das kostet viel Geld, viel Platz und auch viel Ärger.
Eigentlich müsste man hierfür nichts umbauen.
Solange 6 Linien im Zentrum (ver-)enden (20, 21, 22, 27, 28), müsste man die enfach nur durchbinden und würde damit sogar die Engpässe auflösen.

Kapazitätssteigernd würde es auch wirken, würde man 16 und 17 bis Amalienburgstraße mit Gefäßgröße R3 verkehren lassen, da sich die Fahrgäste dann gleichmäßiger verteilen auf die Fahrten.

Dann noch die 16 und 17 auf gleichem Linienweg Richtung Effnerplatz/St. Emmeram schicken und ein Takt 5 über die Ludwigsbrücke wäre da.
Die 25 auch zum Effnerplatz schicken und stattdessen Berg am Laim über die Maximilianstraße anbinden.

Die 27 und 28 verkehren dann beide zur Schwanseestraße und locken doch den einen oder anderen aus der U-Bahn.

Auch nach Moosach muss man nicht im Takt 10 fahren. Die 20 ist immer sehr sehr voll dank der Fahrgäste aus Moosach. Warum nicht Takt 5 nach Moosach, dazu 21 im Takt 10 zum Westfriedhof und 22 im Takt 10 zur Lothstraße?

Muss die 19 über den Bahnhofsvorplatz geführt werden oder geht es nicht besser wie die 18 weiter direkt zum Stachus?

Und warum die 12 nicht auch ab Kurfürstenplatz ins Zentrum und beispielsweise mit der 22 zusammenhängen?

Möglichkeiten gibt es viele und die würden im Zentrum sogar besser funktionieren als das Bestandsnetz. Nicht nur die aufgeführten Varianten, die einfach nur Beispiele sind.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Problem ist aber, den 19er kannst du nur via Stachus fahren lassen, wenn man zeitgleich den 20er zur St. Veit Str führt. Wenn man am Bestandsnetz nichts umbauen will. Ansonsten hast du am Stachus keinen Halt mehr. Für Berg am Laim sehe ich ehrlich gesagt keine Chance, das da jemals eine Anbindung über die Maximilliansstrasse zu Stande kommt. Dafür reichen die Fahrgastzahlen schlicht nicht aus. Einzige Möglichkeit wäre hier eine Führung über den 16er via Deutsches Museum und Isartor.
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Hier in der Presse findet ihr unter den Unterpunkten ein paar Sätze zu den Bauarbeiten und SEV:
18+19 : E18 Hbf-Westendstr. und E18 Gondrellplatz-Westendstr.-Pasing. 18+19 ost: "anders verknüpft", auch nach Ende des SEV.
27+28 : während der Bauarbeiten am Sendlinger Tor nicht dorthin; Verknüpfung mit anderen Linien. Im Sommer bis zur Wiesn nur eine Linie übers Sendlinger Tor.

Dat wird ein "lustiges" Jahr... <_<
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Ganz toll. Vom Hbf zum Willibaldplatz darf man dann 2-3 mal umsteigen. :rolleyes:
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