Stadt-Land,wie wohnt es sich besser und günstiger?

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Novi
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Beitrag von Novi »

rautatie @ 19 Jan 2017, 09:26 hat geschrieben:
DSG Speisewagen @ 18 Jan 2017, 22:16 hat geschrieben: Augsburg ist als Stadt tausend mal attraktiver als München.
Das ist sicher eine subjektive Meinung. Für mich ist Augsburg attraktiver als beispielsweise Landshut, aber nicht attraktiver als München. Und so toll finde ich die Bausubstanz in Augsburg auch nicht, da gibt es abgesehen vom Altstadtkern auch viele hässliche Ecken. Wenn ich mit der Straßenbahn durch Ausburg fahre, fällt mir das immer wieder auf. Da ist kein großer Unterschied zwischen Augsburg und München.
Zum wohnen ist München m.e. schöner wie Augsburg, aber um als normaler Angesteller "zu leben" einfach zu teuer. Ich bin selber 2010 aus München weggezogen weil die Einnahmen/Ausgaben-Schere nicht mehr stimmte. Ich verdiene in meinem Job auf dem Land (Landkreis Donau-Ries) das Gleiche, wie jemand in München - bei gleichzeitig weit geringeren Wohn- und Lebenshaltungskosten.

Ich würde allerdings nicht auf die Idee kommen, nach München zu pendeln - obwohl ich mit dem Fugger-Express eine durchgängige Verbindung hätte. Ich habe erst letztens wieder gemerkt, was man beim Pendeln an Zeit verbrennt, als ich für eine Woche nach Freising musste.

Allerdings ziehen die Mietpreise im Norden von Augsburg, Donauwörth und Neuburg / Donau ordentlich an.
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DSG Speisewagen
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Beitrag von DSG Speisewagen »

rautatie @ 19 Jan 2017, 10:43 hat geschrieben: Ich muss zugeben, ich konnte mir diese Rede nicht antun, sonst hätte ich sofort angefangen, mich mit dem Thema Auswandern zu beschäftigen. Wenn dieser Kerl auch nur in die Nähe der Regierungsgewalt im Bundestag kommt, dann bleibt mir nur noch das Auswandern...
Wo willst du denn hin? Dir ist schon klar dass es leider in jedem Land, ausnahmslos, diesen Bodensatz gibt. Das ist ja kein deutsches Problem. Wir hatten das lange sogar sehr gut im Griff und im Grunde ist es gut wenn in der AfD sich die Radikalen durchsetzen, denn damit wird sie für das leicht angerechtete Bürgertum unwählbar. Das ist mir lieber als Wolf im Schafspelz, so kann jeder sehen was Sache ist und hinterher kann sich keiner beschweren.
Grundsätzlich ist das ein weltweites Problem und ich kann es nicht verstehen, Extremismus ist krank und unmenschlich.
Eine Provinzstadt ist eine Stadt, in der man bei einem Ausflug mehrfach von Unbekannten darauf angesprochen wird, wie groß ich doch sei. blink.gif huh.gif Und ich bin keine 2 Meter groß. Aber so ist wohl das kleinstädtische Leben in Landshut.
Aha und von ein paar Menschen schließt du auf alle? Das ist die gleiche Vorurteilswelt wie wenn von einem Flüchtling auf alle, von einem Badener auf alle, von einem Maurer auf alle geschlossen wird.
Ich schließe auch nicht auf alle Münchner, nur weil ich dort schon dutzende male aufdringlich angebettelt wurde.


Wichtig ist doch dass jeder glücklich ist dort wo er wohnt, das kann überall sein, man muss zufrieden und glücklich sein, das ist das was alle Menschen haben sollten. Wenn man zufrieden ist gibt es nichts besseres.
Trassengebühren halbieren! Schwerverkehrsabgabe ab 3,5t für Lkw und Busse einführen! Infrastrukturausbau, Knotenausbau, Kapazitätsausbau! Verminderter Mehrwertsteuersatz für alle Zugfahrkarten! Fahrgastrechte für alle Verkehrsträger gleich!
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Entenfang
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Beitrag von Entenfang »

rautatie @ 19 Jan 2017, 09:43 hat geschrieben: Allerdings kann ich aus der Ferne nicht beurteilen, wie viele Dresdner ihm da zugejubelt haben, und wie eigentlich die Stimmung derzeit in Dresden ist. Ich müsste mal wieder hinfahren - vor der Pegida-Ära war Dresden eines meiner Lieblingsreiseziele in Deutschland.
Ich habe mal dort geantwortet, da das hier doch arg weit weg vom Thema führt.
Mein Bahnjahr 2023
Zurückgelegte Strecke: 28.430 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 18,3 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 1436 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 65 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 5,5% - Fahrtkosten: 8,9 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 84,1%
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chris232
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Beitrag von chris232 »

Bayernlover @ 19 Jan 2017, 20:52 hat geschrieben: Das Ruhrgebiet ist deutlich besser als sein Ruf! Entspannte Leute, niedrige Mieten, unendlich viel Kultur und Geschichte...mit einem guten Job kann man da echt ein nettes Leben führen.
Vor- und Nachteil: Man hat zwar wahrscheinlich nirgends schneller Freunde als dort, jedenfalls hab ich noch nirgends offenere Leute getroffen. Mit bayrischen Kollegen muss man erst mal zwei, drei Jahre zusammenarbeiten, bis man sich dieselben Späße erlauben kann - dafür halten Freundschaften dann auch viel mehr und sind weit weniger oberflächlich.
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck

Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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rautatie
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Beitrag von rautatie »

DSG Speisewagen @ 19 Jan 2017, 21:58 hat geschrieben: Wo willst du denn hin? Dir ist schon klar dass es leider in jedem Land, ausnahmslos, diesen Bodensatz gibt. Das ist ja kein deutsches Problem.
Schon klar, es ging mir auch nicht um die Existenz eines unvermeidlichen Bodensatzes, sondern um den Fall, dass Höcke und Konsorten es bis an die Regierungsmacht schaffen sollten.
Wo ist das Problem?
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DSG Speisewagen
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Beitrag von DSG Speisewagen »

rautatie @ 20 Jan 2017, 13:11 hat geschrieben: Schon klar, es ging mir auch nicht um die Existenz eines unvermeidlichen Bodensatzes, sondern um den Fall, dass Höcke und Konsorten es bis an die Regierungsmacht schaffen sollten.
Halte ich für unwahrscheinlich, wobei ja in den 30ern auch weniger als 50% dafür gereicht haben. Nur kann ich mir nicht vorstellen dass diesmal wieder die kompletten Konservativen einknicken würden.

Wie gesagt, ich finde gut wenn Höcke und andere solche Auftritte haben, das ist nämlich das beste Mittel dass die Stimmen verlieren, denn viele sind zwar anfällig für Populismus, aber radikale Töne mögen nur wenige und das schreckt dann die ganzen Rechtskonservativen ab. Daher bitte mehr so radikale Töne, dann geht es da hin wo sie hingehören, in die Bedeutungslosigkeit.
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