Ausbau der S4 West in München
"die Bundesbahn wird ab 2018 den Bahnhof barrierefrei ausbauen mit der Anhebung der Bahnsteige" steht in der aktuellen Ausgabe des Kauferinger Mitteilungsblattes, siehe http://www.kaufering.de/Mitteilungsblatt/2.../1701Januar.pdf Seite 4. Auf welche Höhe steht nicht dabei!
Nachdem 2011 die Bahnsteigdächer saniert wurden (so, dass es nach wie vor durchregnet!!), und die Treppenaufgänge erneuert wurden, kann "die Bundesbahn" ja mal wieder etwas machen.
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Okay. Warum, wozu sind 76 cm gut? 76 cm sind passend zu:Iarn @ 4 Jan 2017, 17:16 hat geschrieben:Aber 76 cm dürften es aus meiner Sich schon sein und werden.
[ ] den Allgäu-Schwaben Bummelzug-VT 642, später 633 (55 cm)
[ ] den aktuellen Tiefeinstieg-Dostos (55 cm)
[ ] den RE mit 612 (Hochflur) bzw. derzeit auch noch Bm, Bomz & Co. (Hochflur)
[ ] den aktuellen oder künftigen Schweiz-EC (55 cm oder Hochflur), wobei die in Kaufering nicht planmäßig halten
[ ] den Hochflur-S-Bahnzügen (96 cm)
Kann man natürlich so bauen, um einfach um's Verrecken auch Halte mit 96er-Zügen aus München möglich zu machen. Letztlich ist es aber dann halt Sch**ße. Kann man nicht anders sagen. Viel besser als die Lösung beim Empfangsgebäude von Bad Bentheim wäre ein 76 cm hoher Bahnsteig in Kaufering auch nicht. :ph34r:
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Ungute Idee, da es planmäßig zumindest lange vorkam (in der aktuellen Fahrplanperiode, puh, gute Frage) dass 2-5 alle gleichzeitig besetzt sind. Zumindest ein Bahnsteig Reserve sollt schon da sein...viafierretica @ 4 Jan 2017, 22:12 hat geschrieben: In Buchloe könnte man problemlos das planmässig so gut wie nie genutzte Gleis 1 auf 96 cm ausbauen
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SWMdrölf. Jetzt noch nächer, noch hältiger, noch fitter. Bist auch du Glasfaser und P-Wagen?
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Stimmen die Bahnsteighöhen aus http://www.mvv-muenchen.de/de/netz-bahnhoe...dorf/index.html. Nur Gleis 3 96cm?
Ja das passt so...ralf.wiedenmann @ 25 Jan 2017, 21:27 hat geschrieben: Stimmen die Bahnsteighöhen aus http://www.mvv-muenchen.de/de/netz-bahnhoe...dorf/index.html. Nur Gleis 3 96cm?
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Es gibt dort keine Stufen... ist genauso wie am Ostbahnhof Bahnsteig 5/6ralf.wiedenmann @ 25 Jan 2017, 21:39 hat geschrieben: Gibts dann da am Bahnsteig zwischen Gleis 2 & 3 Stufen oder Rampen oder ist einfach das Gleisbett bei Gleis 3 tiefer als Gleis 2? Schafft man dann allenfalls die Höhrmdifferenz von 20 cm bis zur nächsten Weiche?
mfg Daniel
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Hier gibts ein Bild:ralf.wiedenmann @ 25 Jan 2017, 21:39 hat geschrieben: Gibts dann da am Bahnsteig zwischen Gleis 2 & 3 Stufen oder Rampen oder ist einfach das Gleisbett bei Gleis 3 tiefer als Gleis 2? Schafft man dann allenfalls die Höhendifferenz von 20 cm bis zur nächsten Weiche?
http://www.beucon.de/typo3temp/_processed_..._22125718c8.jpg
Und der Bahnsteig in Fürstenfeldbruck an Gleis 1 geht in eine neue Runde. Bocklet und Innenminister Herrmann sind sich angeblich einig, auch wenn die Kosten noch nicht eingeplant sind. Als größte Hürde sieht Bocklet DB StuS an. Realisierung erhofft man sich bis 2020.
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
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Danke für den Link, interessant finde ich v.a. den folgenden Passus:Mark8031 @ 26 Jan 2017, 15:47 hat geschrieben: Und der Bahnsteig in Fürstenfeldbruck an Gleis 1 geht in eine neue Runde. Bocklet und Innenminister Herrmann sind sich angeblich einig, auch wenn die Kosten noch nicht eingeplant sind. Als größte Hürde sieht Bocklet DB StuS an. Realisierung erhofft man sich bis 2020.
Bahnausbau VOR Stamm2 :blink: !? Bitte gerne, aber wo soll das Geld herkommen? Hoffen wir mal, dass das nicht nur Wahlkampf ist und so endet wie das berüchtigte 13-Punkte "Sofortprogramm"Wie Bocklet in diesem Zusammenhang berichtet, wird derzeit ein Vier-Phasen-Programm zum Bahnausbau in der Region München vor Inbetriebnahme der zweiten Stammstrecke erarbeitet. Bocklet hofft, das Gleis 1 in die erste Phase einfügen zu können. Darüber solle im ersten Halbjahr 2017 entschieden werden.

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Noch vollere S-Bahn zwischen Leienfelsstr und Pasing? Einige Fragen an das STMI:
Im Frühjahr 2016 wurde erstmals die ausführliche Nutzen-Kosten-Studie zur 2. Stammstrecke veröffentlicht: http://www.2.stammstrecke-muenchen.de/medi...ntersuchung.pdf. Im weiteren wird diese Studie als „alte Studie“ bezeichnet.
Im Dezember 2016 wurde diese Studie aufdatiert: http://www.2.stammstrecke-muenchen.de/medi...enchen_2025.pdf. Im weiteren wird diese Studie als „neue Studie“ bezeichnet.
Unter anderem stellen sich dabei die folgenden Fragen:
1. Was ist der Grund, dass im Ohnefall bei der alten Studie im Querschnitt Pasing-Leienfelsstrasse 5.250 Fahrgäste in der Spitzenstunde angenommen wurden (siehe Anhang, S. I), in der neuen Studie dagegen nur 4.190 Fahrgäste (siehe Seite 30)? Auch bei der Gesamtzahl der Fahrgäste pro Werktag werden nun statt bisher 20.200 nur noch 18.200 Fahrgäste angenommen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Fahrgastzahlen auf der S4 West zurückgegangen sind. Worauf beruhen diese Schätzungen?
2. Neu wird im Mitfall von einer Express-S-Bahn nach Buchloe ausgegangen (S14 & S24). Wird dabei vorausgesetzt, dass die Ausbaumassnahme auf der S4-West bis 2025 umgesetzt wird (3-gleisiger Ausbau) oder nicht?
3. Im Gutachten zum Ausbau der S4-West von März 2012 ( http://www.stmi.bayern.de/assets/stmi/vum/...kurzbericht.pdf ) wird von einem anderen Fahrplankonzept ausgegangen, wie im neuen Gutachten zur 2. Stammstrecke. Auf dem Abschnitt Buchenau-München waren in der Studie zum S4-Ausbau 127 Züge pro Tag und Richtung vorgesehen (siehe S.6):
a. 70 S4-Züge
b. 1 S4-Verstärker, der ab Pasing zur S20 mutiert
c. 30 S14-Express-Züge ab Geltendorf
d. 26 S24-Express-Züge ab Buchloe
4. Im Gutachten zur 2. Stammstrecke von Oktober 2016 verkehren jedoch nur 105 Züge (siehe S. 37), also 17% weniger:
a. 70 S4-Züge
b. 35 S14/S24 Züge ab Buchloe
5. Die Express-S-Bahnen schaffen kaum Entlastung in der Spitzenstunde. Statt wie heute 6-S-Bahnzüge pro Stunde (3 S4-Langzüge, 3 Verstärker S4 Vollzüge = 15 ET423) werden künftig ebenfalls sechs Züge verkehren (3 S4-Langzüge, 1 S4- Vollzug, 1 S14-Langzug, 1 S24 Langzug = 17 ET 423 verkehren). Allerdings werden die Express-S-Bahnen die Regionalzüge ersetzen. Damit wird die Überfüllung im Abschnitt Leienfelsstrasse-Pasing sicher nicht vermindert, sondern erhöht. Im Ohnefall sind in der Spitzenstunde drei Regionalzüge mit 2.112 Sitzplätzen vorgesehen, im Mitfall sind es zwei Regionalzüge, eine S14 und eine S24 mit insgesamt 2.304. Das Regionalzugangebot ist also kaum höher als heute. Wie sollen dann die S14/S24 Züge noch alle Passagiere von den wegfallenden Verstärkerzüge aufnehmen? Diese Rechnung kann kaum aufgehen. Geht man von den 5.250 S-Bahnfahrgästen in der Spitzenstunde aus der alten Studie aus (Anhang S. I), rechnet die 1.140 Fahrgäste, die schon von Kaufering in S14/S24 sitzen dazu (neue Studie, S. 63), sind wir bei 6‘390 Fahrgästen vor Einfahrt in Pasing. Das Sitz- und Stehplatzangebot von S4/S14 und S24 vor Einfahrt in Pasing beträgt 9.248 (neue Studie, S. 50), die Auslastung wäre dann bei 69%, und somit sogar höher als im Ohnefall gemäss alter Studie, nämlich 65% (Anhang, S. I). Dies zeigt meiner Meinung nach eindeutig, dass das ursprüngliche Konzept gemäss Nutzen-Kosten-Analyse zum S4-Ausbau zum Einsatz kommen muss. Nicht einmal eingerechnet ist der erwartete Fahrgastzuwachs, welche wegen der Beschleunigung der Express-S-Bahnen erwartet wird.
Ich bitte Sie höflichst um Beantwortung meiner Fragen.
Im Frühjahr 2016 wurde erstmals die ausführliche Nutzen-Kosten-Studie zur 2. Stammstrecke veröffentlicht: http://www.2.stammstrecke-muenchen.de/medi...ntersuchung.pdf. Im weiteren wird diese Studie als „alte Studie“ bezeichnet.
Im Dezember 2016 wurde diese Studie aufdatiert: http://www.2.stammstrecke-muenchen.de/medi...enchen_2025.pdf. Im weiteren wird diese Studie als „neue Studie“ bezeichnet.
Unter anderem stellen sich dabei die folgenden Fragen:
1. Was ist der Grund, dass im Ohnefall bei der alten Studie im Querschnitt Pasing-Leienfelsstrasse 5.250 Fahrgäste in der Spitzenstunde angenommen wurden (siehe Anhang, S. I), in der neuen Studie dagegen nur 4.190 Fahrgäste (siehe Seite 30)? Auch bei der Gesamtzahl der Fahrgäste pro Werktag werden nun statt bisher 20.200 nur noch 18.200 Fahrgäste angenommen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Fahrgastzahlen auf der S4 West zurückgegangen sind. Worauf beruhen diese Schätzungen?
2. Neu wird im Mitfall von einer Express-S-Bahn nach Buchloe ausgegangen (S14 & S24). Wird dabei vorausgesetzt, dass die Ausbaumassnahme auf der S4-West bis 2025 umgesetzt wird (3-gleisiger Ausbau) oder nicht?
3. Im Gutachten zum Ausbau der S4-West von März 2012 ( http://www.stmi.bayern.de/assets/stmi/vum/...kurzbericht.pdf ) wird von einem anderen Fahrplankonzept ausgegangen, wie im neuen Gutachten zur 2. Stammstrecke. Auf dem Abschnitt Buchenau-München waren in der Studie zum S4-Ausbau 127 Züge pro Tag und Richtung vorgesehen (siehe S.6):
a. 70 S4-Züge
b. 1 S4-Verstärker, der ab Pasing zur S20 mutiert
c. 30 S14-Express-Züge ab Geltendorf
d. 26 S24-Express-Züge ab Buchloe
4. Im Gutachten zur 2. Stammstrecke von Oktober 2016 verkehren jedoch nur 105 Züge (siehe S. 37), also 17% weniger:
a. 70 S4-Züge
b. 35 S14/S24 Züge ab Buchloe
5. Die Express-S-Bahnen schaffen kaum Entlastung in der Spitzenstunde. Statt wie heute 6-S-Bahnzüge pro Stunde (3 S4-Langzüge, 3 Verstärker S4 Vollzüge = 15 ET423) werden künftig ebenfalls sechs Züge verkehren (3 S4-Langzüge, 1 S4- Vollzug, 1 S14-Langzug, 1 S24 Langzug = 17 ET 423 verkehren). Allerdings werden die Express-S-Bahnen die Regionalzüge ersetzen. Damit wird die Überfüllung im Abschnitt Leienfelsstrasse-Pasing sicher nicht vermindert, sondern erhöht. Im Ohnefall sind in der Spitzenstunde drei Regionalzüge mit 2.112 Sitzplätzen vorgesehen, im Mitfall sind es zwei Regionalzüge, eine S14 und eine S24 mit insgesamt 2.304. Das Regionalzugangebot ist also kaum höher als heute. Wie sollen dann die S14/S24 Züge noch alle Passagiere von den wegfallenden Verstärkerzüge aufnehmen? Diese Rechnung kann kaum aufgehen. Geht man von den 5.250 S-Bahnfahrgästen in der Spitzenstunde aus der alten Studie aus (Anhang S. I), rechnet die 1.140 Fahrgäste, die schon von Kaufering in S14/S24 sitzen dazu (neue Studie, S. 63), sind wir bei 6‘390 Fahrgästen vor Einfahrt in Pasing. Das Sitz- und Stehplatzangebot von S4/S14 und S24 vor Einfahrt in Pasing beträgt 9.248 (neue Studie, S. 50), die Auslastung wäre dann bei 69%, und somit sogar höher als im Ohnefall gemäss alter Studie, nämlich 65% (Anhang, S. I). Dies zeigt meiner Meinung nach eindeutig, dass das ursprüngliche Konzept gemäss Nutzen-Kosten-Analyse zum S4-Ausbau zum Einsatz kommen muss. Nicht einmal eingerechnet ist der erwartete Fahrgastzuwachs, welche wegen der Beschleunigung der Express-S-Bahnen erwartet wird.
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1 ) hängt evtl damit zuaammen, dass bei den letzten Zahlen die hier rumgegeistert sind, die S4 in dem Bereich zu den wenigen Linien gehört hat, die Passagiere verloren haben. Weiß den Namen nimmer genau aber was irgendeine Erhebung mit MVV und Landkreisen für den Umlandverkehr
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Verdacht: S7 Ost hat am Morgen in der Spitzenstunde noch mehr Fahrgäste verloren als S4 West. Gerade auf diesen beiden Abschnitten kam es in der alten Studie zu Überfüllungen. Um diesen Makel zu beseitigen, frägt der Auftraggeber den Verfasser der Studie, mit niedrigeren Fahrgastzahlen zu rechnen. Das nennt man dann Gefälligkeitsgutachten. Ist nur ein Verdacht, erwarte vom STMI eine Klarstellung.
Interessieren würde mich auch die Beantwortung der Frage 2.
Sehr brissant sind die Feststellungen in Punkt 5.
Interessieren würde mich auch die Beantwortung der Frage 2.
Sehr brissant sind die Feststellungen in Punkt 5.
Jetzt mischt sich Puchheim ein und bringt ihren 76 cm-Bahnsteig ins Spiel. Wenn man also schon nicht in Fürstenfeldbruck halten könne, könne man doch in Puchheim halten.
Hat sich eigentlich schon ein Schriftsteller der Sache angenommen? Das könnte doch ein gutes Werk wie Ludwig Thomas Lokalbahn werden.
Hat sich eigentlich schon ein Schriftsteller der Sache angenommen? Das könnte doch ein gutes Werk wie Ludwig Thomas Lokalbahn werden.
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Sind die Neubaugebiete in Aubing/Freiham in der Studie eigentlich schon mitgerechnet? In nem anderen Beitragsbaum wird gerade heftig über U-Bahn oder Tramerschließung diskutiert, weil die S-Bahnen ja so wie so schon voll wären.ralf.wiedenmann @ 27 Jan 2017, 06:43 hat geschrieben: Verdacht: S7 Ost hat am Morgen in der Spitzenstunde noch mehr Fahrgäste verloren als S4 West. Gerade auf diesen beiden Abschnitten kam es in der alten Studie zu Überfüllungen. Um diesen Makel zu beseitigen, frägt der Auftraggeber den Verfasser der Studie, mit niedrigeren Fahrgastzahlen zu rechnen.
Auf die Antwort des STMI bin ich auch gespannt, hoffe es kommt überhaupt was.
Auch das ist kein Problem. Das wird dann so abgestimmt, daß die stadtauswärts fahrende S-Bahn dann ein bißchen warten muß - ist nur die S-Bahn, die kann warten, braucht eh keiner. <_<ralf.wiedenmann @ 27 Jan 2017, 12:58 hat geschrieben: Ich halte das Konzept des Bahnsteigs Gleis 1 für Regionalzughalt immer noch fragwürdig. Stadteinwärts 2x das Gegengleis kreuzen wird betrieblich äusserst schwierig.
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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Bis Dez. 2015 hielt der RE 57401 um 6:41 im FFB. Dieser Zug hatte ideale Lage, denn genau zwischen diesen beiden S4 verkehrt keine Verstärker-S4. Wie es der Zufall will, fährt der RE 57436 wohl ca. 3-5 Minuten früher in FFB stadtauswärts.
Wenn der Bahnsteig tatsächlich je gebaut wird, wird man sagen, dass er leider betrieblich nur stadtauswärts nutzbar ist. Schaut euch mal den Gleisplan von Ropix an: http://www.ropix.de/gleisplan/MVV/
2x Gegengleis kreuzen wird die Bahn sicher nicht im Regelfahrplsn vorsehen.
Wenn der Bahnsteig tatsächlich je gebaut wird, wird man sagen, dass er leider betrieblich nur stadtauswärts nutzbar ist. Schaut euch mal den Gleisplan von Ropix an: http://www.ropix.de/gleisplan/MVV/
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Auch Landtags-SPD fordert Regionalzughalt in Puchheim: https://www.bayern.landtag.de/webangebot2/V...emode=bookmarks
Mal ganz dumme Frage: nach der Elektrifizierung fahren doch Züge mit anderer Einstiegshöhe; wäre es sich nicht sinnvoller, sich proaktiv Gedanken zu machen wie dann verfahren werden könnte.
Bei der aktuellen Entscheidungsgeschwindigkeit der öffentlichen Verwaltung macht es in meinen Augen mehr Sinn, sich um die nächste Zuggeneration Gedanken zu machen.
Bei der aktuellen Entscheidungsgeschwindigkeit der öffentlichen Verwaltung macht es in meinen Augen mehr Sinn, sich um die nächste Zuggeneration Gedanken zu machen.
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Laut BEG ist eine Zielbahnsteighöhe von 55 cm Richtung Allgäu vorgesehen: http://beg.bahnland-bayern.de/de/planung/i...nsteighohen.pdf
Wie sich das mit der Express-S-Bahn nach Buchloe verträgt? Planungschaos würde ich sagen. Wenn das STMI tatsächlich meint, dass bis 2025 die Express-S-Bahn fährt, dann macht das wirklich keinen Sinn. Die Express-S-Bahn kann ja dann wieder auf den Gleisen 2 und 3 mit 96 cm Bahnsteighöhe halten. Die Frage bleibt: Kann die Express-S-Bahn schon ohne einen Streckenausbau auf der S4-West verkehren? Die Studie zur 2. Stammstrecke: http://www.2.stammstrecke-muenchen.de/medi...enchen_2025.pdf sagt dazu nichts.
Hier noch eine Skizze zum Problem des Kreuzens des Gegengleises bei Regionalzughalt stadteinwärts: http://www.railblog.info/?p=16264 (danke an Ropix, habe den Ausschnitt aus seinem Gleisplan kopiert).
Wie sich das mit der Express-S-Bahn nach Buchloe verträgt? Planungschaos würde ich sagen. Wenn das STMI tatsächlich meint, dass bis 2025 die Express-S-Bahn fährt, dann macht das wirklich keinen Sinn. Die Express-S-Bahn kann ja dann wieder auf den Gleisen 2 und 3 mit 96 cm Bahnsteighöhe halten. Die Frage bleibt: Kann die Express-S-Bahn schon ohne einen Streckenausbau auf der S4-West verkehren? Die Studie zur 2. Stammstrecke: http://www.2.stammstrecke-muenchen.de/medi...enchen_2025.pdf sagt dazu nichts.
Hier noch eine Skizze zum Problem des Kreuzens des Gegengleises bei Regionalzughalt stadteinwärts: http://www.railblog.info/?p=16264 (danke an Ropix, habe den Ausschnitt aus seinem Gleisplan kopiert).
Ralf, das brauchst du hier nicht mehr zu zeigen - die meisten der hier Schreibenden wissen um die Problematik ganz genau Bescheid.ralf.wiedenmann @ 1 Feb 2017, 23:57 hat geschrieben: Hier noch eine Skizze zum Problem des Kreuzens des Gegengleises bei Regionalzughalt stadteinwärts

Zustimmung - langfristig würden allerdings vier Gleise von Pasing bis Fürstenfeldbruck mehr Sinn machen.Langfristig würde es Sinn machen, die in Fürstenfeldbruck einen Bahnsteig für Regionalzüge an Gleis 4 zu bauen.

Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
Mal eine blöde Frage: So ein Bahnsteig kostet ja nun nicht wahnsinnig viel Geld. Und der Planungshorizont bewegt sich auch nicht gerade im Bereich von Jahrzehnten. Warum baut man nicht einfach sowohl an Gleis 1 als auch an Gleis 4 einen Bahnsteig für Regionalzüge hin? :huh:Iarn @ 2 Feb 2017, 08:49 hat geschrieben: Langfristig würde es Sinn machen, die in Fürstenfeldbruck einen Bahnsteig für Regionalzüge an Gleis 4 zu bauen.
Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
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Einfach geht da schon mal gar nichts - wir sind in Deutschland, schon vergessen?Entenfang @ 2 Feb 2017, 11:01 hat geschrieben: Warum baut man nicht einfach sowohl an Gleis 1 als auch an Gleis 4 einen Bahnsteig für Regionalzüge hin? :huh:

*** = und das kostet und dauert länger als der Bahnsteig an sich
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
Kein Wiederaufbau, eine Erhöhung wäre das. Das an Gleis 1 (ex Gleis 2) ist der Bahnsteig. Zumindest das, was man früher darunter verstanden hat. Bei Doku des Alltags sieht man das schön auf diesem Bild, an dem ein Siemenszug (heute S20) am heutigen Gleis 1 (damals Gleis 2) steht.
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.