[M] Avenio Sammelthema

Strecken, Fahrzeuge und Technik von Straßenbahnen und Stadtbahnen
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Um etwas zu präzisieren: ich hatte heute die Fahrgastehre mit 2*Avenio auf dem gleichen Streckenabschnitt.

Der 2808 war leise und sanft. 2802 im "Grazer Slang" war eine Donnerwalze mit sehr lautem und schwerem Rumpeln/Grollen, das ich selbst bei einer Variobahn selten so erlebt habe.
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Maikäfer
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Beitrag von Maikäfer »

Auch als die Avenios noch ausschliesslich am 19er unterwegs waren, hatte ich das Gefühl, dass die teils ziemlich laut und rumpelig fuhren, zumindest vom Aussengeräusch her. Wobei mich das an die Frühzeit der C1 der U-Bahn erinnerte, da war das ähnlich. Vielleicht muss die Fahr-/Bremssteuerung etwas "weicher" eingestellt werden (Verzeihung, hier schreibt ein absoluter Laie, aber es sind auch einige Profis hier vertreten, die mich berichtigen könnten). Irgendwie habe ich das Gefühl, dass auf den Radreifen beim Anhalten oder Anfahren kleine "Riffel" entstehen.
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Wenn der Gleitschutz anspricht, hört sich das bei den Avenio im Fahrgastraum bei den entsprechenden Fahrwerken wie starkes, schnelles Rattern an; sprich da wird wohl sehr sehr schnell zwischen Fahren/Bremsen und Rollen geschaltet. Das scheint wohl bzgl. Beschleunigung und Verzögern ziemlich effizient zu sei (in der Zeit mit Blätterschmier hatte ich den Eindruck, die Kiste bekommt ihre Leistung beim Anfahren immer recht problemlos auf die Schiene), kann dann aber z.B. wohl Riffel erzeugen.

Ähnliches hat die große Bahn ja auch mit den modernen Drehstromloks mit ihren Einzelachssteuerungen und schnell agierenden Gleitschutzsteuerungen festgestellt.
Philipp man
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Beitrag von Philipp man »

Eine gewisse Fehlbedienung macht das möglich.
Bei Einbruch der Finsternis ist mit Dunkelheit zu rechnen!!
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Ah ok; dann hab ich eine gewisse Vorstellung/Ahnung.
Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Hatte ich neulich auch. "Huch, was kommt da denn"?!" Aber nur Drehgestell 1 und/oder 2 waren so laut, die hinteren beiden glitten auf Samtpfoten vorüber.

Im nachfolgenden R2 war es gar nicht lustig, auch im Hochgleis sehr rutschig, so langsam und vorsichtig ist bei mir noch kein anderer Fahrer an die Haltestellen herangefahren.
qmb80
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Beitrag von qmb80 »

Der Fahrkomfort im Avenio wird auch immer unruhiger. Man lästert zwar, dass die Vario laut ist, aber die Vibrationen die mittlerweile von der Schiene / Drehgestellt in den Innenraum übertragen werden sind meiner Meinung nach sogar störender. Heute wackelte sogar die Verkleidung der Lampen.... Ist dies eigentlich nur im Bereich der vorderen Arnulfstraße (bis Hackerbrücke so) oder es liegt generell an dem Wagentyp ?!
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Siehe die letzten Posts.

Die Wagen können "sehr scharf" an der Reibungsgrenze gefahren werden, der ziemlich wirkungsvolle Gleitschutz sorgt beim Avenio ggü. älteren Wagen für deutlich mehr Traktion/"Grip". Sprich das Fahrpersonal muss beim Avenio bei schlechten Reibungsverhältnissen eher gefühlvoll fahren, sonst nutzt die Aveniosteuerung die physikalisch mögliche Reibung gnadenlos aus.

Früher, bei älteren Baureihen wie P, R2 oder R3, hast dann schnell ne Flachstelle auf der Lauffläche bekommen, der Avenio bekommt offenbar über Zeit stattdessen feinere Riffel, die dann die Vibrationen erzeugen. Dazu kommt, dass der Avenio kein Leichtgewicht ist.

Martin hat ja schon auch geschrieben, dass sich die Dinge von Drehgestell zu Drehgestell des gleichen Wagens unterscheiden.
Irgendwie auch verständlich, da das 3. Drehgestell das Laufdrehgestell ist (zumindest wenn ich die Achsformel richtig lese) und ich vermute mal, das 4. düfte tendenziell ggü. 1 und 2 auf etwas weniger Power eingestellt sein, um den vorderen Wagen nicht aus dem Gleis schieben zu können.

Meine Interpretation der Dinge aus Fahrgastsicht.
Didy
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Beitrag von Didy »

spock5407 @ 17 Feb 2017, 17:44 hat geschrieben: da das 3. Drehgestell das Laufdrehgestell ist (zumindest wenn ich die Achsformel richtig lese)
Meines Erachtens nach das Zweite - unter dem Wagenteil mit Stromabnehmer.
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Lt. Factsheet: Bo'2'Bo'Bo'

Ich bin mir immer unsicher bzgl. Leserichtung.
Didy
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Beitrag von Didy »

Naja ich würde mal sagen man fängt vorne an...
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Upps, ich hab Achsformeln für den Stadtverkehr immer so gelesen, als ob ich die Fahrzeuge von der Haltestelle her in Seitenansicht in Fahrtrichtung seh:
Also beim T so:

____<___
Bo'2'Bo'Bo' =>fahrtrichtung

Wäre für mich auch irgendwie logisch gewesen, dass ich den Hauptanteil des Antriebs vorne hab und im "Beitriebwagen" dann schwächer dimensioniere.

Ok, war dann wohl falsch herum. Man lernt nie aus.
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Achsformeln sind keine Spezialität von Stadtbahnfahrzeugen, sondern bei der Bahn allgemein anzutreffen, und da gibts nur selten eine definierte Einstiegsseite. Und warum sollte man hier beim Stadtverkehr genau umgekehrt lesen wie üblich?
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Beitrag von 146225 »

Boris Merath @ 17 Feb 2017, 22:24 hat geschrieben: Achsformeln sind keine Spezialität von Stadtbahnfahrzeugen, sondern bei der Bahn allgemein anzutreffen, und da gibts nur selten eine definierte Einstiegsseite. Und warum sollte man hier beim Stadtverkehr genau umgekehrt lesen wie üblich?
Und mal ganz abgesehen davon, das nicht jedes Trambahnfahrzeug ein Einrichtungsfahrzeug ist und nur auf einer Seite Türen hat.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Didy
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Beitrag von Didy »

Ich gebe zu - Fahrzeugansichten sind bei Einrichtungsfahrzeugen in der Tat meistens mit Blick auf die Türen dargestellt. Und ich neige deswegen dann auch immer dazu, bei irgendwelchen Zeichnungen von solchen Fahrzeugen dann vorne = rechts zu machen.
Aber bei den Achsformeln gilt was Boris sagt - das ist nicht nur für Trambahnen und selbst da gibt's auch Zweirichtungsfahrzeuge.

Und wie gesagt, für mich ist das logischste, dass man dort wo man wegen Pantograph eh weniger Platz auf dem Dach und mehr Gewicht auf den Achsen hat, sich den Motor und Stromrichter spart. Sonst hast du einen extraschweren Wagen (Stromabnehmer und Antrieb) und einen extraleichten (weder noch), und ein extrem vollgequetschtes und ein fast leeres Dach.
spock5407 @ 17 Feb 2017, 23:11 hat geschrieben:Wäre für mich auch irgendwie logisch gewesen, dass ich den Hauptanteil des Antriebs vorne hab und im "Beitriebwagen" dann schwächer dimensioniere.
Ich glaube nicht, dass das eine echte Rolle spielt.
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Hat der 2805 eine andere Ansteuerung der Motoren oder Software/Einstellungen?

Ist mir heute früh aufgefallen. Anstelle beim Anfahren/Bremsen im untersten Geschwindigkeitsbereich einen linearen Sound waren da während der Geschwindigkeitsänderung mehrere "harte Frequenzsprünge", wie ich es noch nie bei einem Avenio hier gehört hab. Irgendwie als ob die Motoren in großen Stufen auf- und abgeschaltet werden.
Insgesamt leiser, als die bislang gewohnten Avenioantriebsgeräusche. Oberhalb, geschätzt 10-15 km/h, war dann der typische Sound.
Auer Trambahner
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Beitrag von Auer Trambahner »

In der heutigen TZ ist ein Artikel über die böse Rumpeltram, in dem die Probleme mit den Radreifen bestätigt werden.
Also wohl doch keine Bedienfehler.
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EasyDor
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Beitrag von EasyDor »

Auer Trambahner @ 27 Feb 2017, 08:54 hat geschrieben: In der heutigen TZ ist ein Artikel über die böse Rumpeltram, in dem die Probleme mit den Radreifen bestätigt werden.
Also wohl doch keine Bedienfehler.
Gibts inzwischen auch online.

Mich wundert, dass dieses Problem erst jetzt so auffällt...? Die Züge waren ja in der Anfangszeit eigentlich schön leise und lt. machen Aussagen hier führen ja anscheinend schon Bedienfehler dazu, dass sich die Radreifen so abnutzen. Evtl. weil in der Anfangszeit nur "alte Hasen" den Avenio gefahren sind und inzwischen jeder drauf darf und entsprechend binär fährt weil vom Bus umgeschult? :ph34r:
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NJ Transit
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Beitrag von NJ Transit »

EasyDor @ 27 Feb 2017, 18:27 hat geschrieben: Evtl. weil in der Anfangszeit nur "alte Hasen" den Avenio gefahren sind und inzwischen jeder drauf darf und entsprechend binär fährt weil vom Bus umgeschult?  :ph34r:
Evtl. weil in der Anfangszeit in der Kantine mehr rechtsdrehende Joghurtkulturen ausgegeben wurden, die mit dem Radlauf synchron sind, und inzwischen gibt man halt linksdrehende aus mit entsprechender Inharmonie mit der Drehung der Räder?
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Das muss eigentlich in ziemlich kurzer Zeit passiert sein, und zwar in etwa dem Zeitraum, als es kalt wurde bzw. die Gleise nass-schmierig. Vorher ist es mir nicht aufgefallen.

Alleine an der Fahrweise kanns IMO nicht liegen, denn am 19er wurde doch auch nicht langsamer gefahren.
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Entenfang
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Beitrag von Entenfang »

Aus der tz:
[...] Anwohnerin an der Menzinger Straße. Dort fahren am Tag die Bahnen der Linie 17 im Fünf-Minuten-Takt.
Schön wärs...

Das muss eigentlich in ziemlich kurzer Zeit passiert sein, und zwar in etwa dem Zeitraum, als es kalt wurde bzw. die Gleise nass-schmierig. Vorher ist es mir nicht aufgefallen.
Irgendwie drängen sich bei mir Parallelen zu den aus ähnlichen Gründen außer Gefecht gesetzten 1440 der MRB auf...
Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Interessant ist die Aussage in dem Artikel "seit etwa einem Jahr bekannt". Die Dinger rumpeln bei mir vorm Haus sicherlich nicht seit dem Anfang des 17er Einsatzes.

Die Stadler-Leute werden leicht amüsiert sein... <_<

Derweil ist des absolut nicht lustig, weil letztlich genug Leute wieder denken "sch....Tram....alles Rumpelkisten". Und: es sollen ja einige bis viele weitere Wagen kommen...insofern hoffe ich, dass MVG und Siemens da mit Hochdruck dran sind, um kein Deja Vu zu den S-Wagen zu erzeugen.
P-fan
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Beitrag von P-fan »

Weitere "Schmankerl" aus dem tz-Artikel:
Die Avenio-Bahnen sind die neuesten Züge in der Trambahn-Flotte der MVG. Erst im September 2015 haben sie die unbefristete Zulassung für das Münchner Schienennetz erhalten.
Der Leser wird aufgrund der Formulierung die Zulassung für das GESAMTE Münchner Schienennetz vermuten.
Die Züge sind sehr geräumig und werden deswegen bisher ausschließlich auf der stark frequentierten Linie 17 zwischen Schwansee- und Amalienburgstraße eingesetzt.
Aha, die Einsätze auf der Linie 19 waren also lediglich Fata Morgana.
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
NJ Transit
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Beitrag von NJ Transit »

P-fan @ 27 Feb 2017, 21:23 hat geschrieben: Aha, die Einsätze auf der Linie 19 waren also lediglich Fata Morgana.
Frag Lazarus, der wird dir gerne bestätigen dass auf dem 19er seit 1945 nur R2 unterwegs waren.
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Beitrag von Valentin »

EasyDor @ 27 Feb 2017, 17:27 hat geschrieben:
Auer Trambahner @ 27 Feb 2017, 08:54 hat geschrieben: In der heutigen TZ ist ein Artikel über die böse Rumpeltram, in dem die Probleme mit den Radreifen bestätigt werden.
Also wohl doch keine Bedienfehler.
Gibts inzwischen auch online.

Mich wundert, dass dieses Problem erst jetzt so auffällt...? Die Züge waren ja in der Anfangszeit eigentlich schön leise und lt. machen Aussagen hier führen ja anscheinend schon Bedienfehler dazu, dass sich die Radreifen so abnutzen. Evtl. weil in der Anfangszeit nur "alte Hasen" den Avenio gefahren sind und inzwischen jeder drauf darf und entsprechend binär fährt weil vom Bus umgeschult? :ph34r:
Was ist als Maßnahme geplant? Radreifen aus neuen Material lassen da schlimmstes befürchten.
Nicht daß wie in Wien die Radreifen nun härter als die Schienen sein müssen, um mit den Wagen weiter fahren zu können.

In Wien hat diese Maßnahme zugunsten der Radreifen des ULF zur extremen Abnutzung des gesamten Gleisnetzes geführt. Nach nur 5 Jahren wird dortzuforum gerade an der 225 Seite der Gleisbruchmeldungen geschrieben. :blink:
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

V.a. auch: wie passt das mit den Daten aus dem einen PDF (irgendwo verlinkt hier im Thema; falls noch online) bzgl. Verschleiss und Laufleistungen zusammen?

Das mit dem Radreifenmaterial hat mich auch erschrocken; das hat hört sich für mich als Laien z.B. nicht gerade nach einzelnen Materialfehlern an, sondern nach einem eher grundlegenen Thema.
Naja, man wird sehen müssen; die tz ist da jetzt nicht gerade ein Fachmagazin.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

EasyDor @ 27 Feb 2017, 18:27 hat geschrieben: Mich wundert, dass dieses Problem erst jetzt so auffällt...? Die Züge waren ja in der Anfangszeit eigentlich schön leise und lt. machen Aussagen hier führen ja anscheinend schon Bedienfehler dazu, dass sich die Radreifen so abnutzen. Evtl. weil in der Anfangszeit nur "alte Hasen" den Avenio gefahren sind und inzwischen jeder drauf darf und entsprechend binär fährt weil vom Bus umgeschult? :ph34r:
Ich denke, es fällt erst jetzt auf, weil erst jetzt durch die Baustelle im Westnetz wieder eine Entspannung an der Fahrzeugverfügbarkeit aufgetreten ist.
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MVG-Wauwi
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Beitrag von MVG-Wauwi »

Donnertramwetter: Auch die CSU wurde vom Avenio aufgeweckt und fragt mal mit 13 Fragen in einem Antrag nach, wie das so mit dem Avenio so weitergehen soll, nachdem es mit der der Variobahn von Adtranz :ph34r: <_< nicht so gut lief.
Gruß vom Wauwi
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Quaas mal wieder. Trotzdem sind einige Fragen nicht uninteressant
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Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Es gibt ja auch schon länger eine neue Fahrzeugsoftware, die u.a. auch dieses Problem bzw. das Entstehen verhindern soll, aber ratet mal, wer mal wieder die Zulassung verweigert.
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