Ausbau der S4 West in München

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ralf.wiedenmann
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Beitrag von ralf.wiedenmann »

Nächtliche Bauarbeiten am Bahnhof Puchheim: SZ, 18.4.17:
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/fuerst...hheim-1.3468213
Weiss jemand, was es damit auf sich hat? Es heisst da auch: "Es stehen Wartungsarbeiten an und ein neues Gleis an."
P-fan
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Beitrag von P-fan »

Lazarus @ 26 Mar 2017, 21:42 hat geschrieben: Ich meine, du täuscht dich. Wenn ich mich recht erinner, war der Hintergrund, das man die Taktzeiten auf der S4 West ändern musste wegen geänderten Fahrplänen des Fernverkehrs. Weil man aber die Taktzeiten auf der S4 Ost wegen der Anschlüsse in Grafing Bahnhof nicht ändern wollte, hat man kurzerhand die S4 Ost zur S5 Ost gemacht.
Hab jetzt mal die früheren Fahrplanbücher ausgegraben. Der Tausch S4-Ost mit S5-Ost war zum Sommerfahrplan 1991 und wurde mit der Straffung der Fahrzeiten von/nach Herrsching begründet, sowie mit dem Wegfall des 6-Minuten-Aufenthaltes in Seefeld-Hechendorf in der HVZ.

Jahre zuvor war übrigens tatsächlich Zugkreuzung in Steinebach zur HVZ, anscheinend bis September 1985.
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
P-fan
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Beitrag von P-fan »

Mark8031 @ 26 Mar 2017, 21:23 hat geschrieben: Wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht, hatten sich auf den Westästen die Taktzeiten nicht verschoben. Zumindest hab ich bis in die späten 90er noch 10-Min-Abstände zwischen S1 und S2, S3 und S4 sowie S5 und S6 im Kopf. Das hat sich erst 1997 oder 98 mit dem Katastrophen-Sommerfahrplan geändert, bei dem man alles umgeworfen hat.
Meinst du den ab Mai 1998 gültigen Fahrplan, bei dem man in größerem Umfang bei mehreren S-Bahn-Linien die Taktlagen verschoben hat? Und warum Katastrophen-Sommerfahrplan?
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Beitrag von Mark8031 »

P-fan @ 20 Apr 2017, 23:40 hat geschrieben: Meinst du den ab Mai 1998 gültigen Fahrplan, bei dem man in größerem Umfang bei mehreren S-Bahn-Linien die Taktlagen verschoben hat? Und warum Katastrophen-Sommerfahrplan?
Den meine ich und Katastrophenfahrplan deshalb, weil man nicht nur Taktlagen verschoben hat, sondern auch Fahrzeiten gekürzt. Zum Teil so radikal, dass es schlicht nicht mehr fahrbar war. Die ersten Anpassungen gab es bereits wieder nach wenigen Wochen, also noch vor dem nächsten Wechsel im September.
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
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Beitrag von Mark8031 »

Der Leiter des Fachbereichs ÖPNV im Landratsamt Fürstenfeldbruck fordert den vier(!)gleisigen Ausbau und beweist tatsächlich Weitblick. Ich fürchte nur, er wird kein Gehör finden.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Wobei es aus meiner Sicht ungeschickt ist, mit dem Jahr 2050 zu argumentieren.
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Beitrag von Metropolenbahner »

Iarn @ 23 May 2017, 13:15 hat geschrieben: Wobei es aus meiner Sicht ungeschickt ist, mit dem Jahr 2050 zu argumentieren.
Jein. Einerseits sehr lange hin, andererseits könnte man den Ausbau aber wenigstens schon mal vorbereiten, d.h. beim 3-Gleis-Ausbau schon mal das 4. Gleis im Blickfeld haben, damit - falls es wirklich kommen sollte - wenigstens nicht an Bahnanlagen herumgerissen werden muss. Da gibts z.B. ehemals zweigleisige Strecken, die elektrifiziert wurden, wobei man die Masten schön ins Planum des 2. Gleises setzte. Sollte man da nun auf die Idee kommen das 2. Gleis nachzurüsten, müssen die ganzen Masten wieder versetzt werden :ph34r:

Man könnte doch z.B. mal ausnahmsweise nen Radweg bauen, der potentiell zu ner Bahnstrecke umgebaut werden kann, andersherum ist das ja schon üblich :lol:
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Beitrag von Mark8031 »

Iarn @ 23 May 2017, 13:15 hat geschrieben: Wobei es aus meiner Sicht ungeschickt ist, mit dem Jahr 2050 zu argumentieren.
Bei den aktuellen Geschwindigkeiten von der Idee bis zur Realisierung halte ich das genau richtig, jetzt mit 2050 zu argumentieren. Dann hat man vielleicht die Chance, bis dahin auch tatsächlich fertig zu werden.
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ralf.wiedenmann
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Beitrag von ralf.wiedenmann »

Baubeginn Buchenau barrierefrei 2019
Bauarbeiten in Buchenau: 18.3.-7.11.2019. Siehe: http://fahrweg.dbnetze.com/file/fahrweg-de...efe_RB_Sued.pdf, Seite 63
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Beitrag von Mark8031 »

Der Merkur berichtet über eine Verschiebung des Ausbaus nach hinten. Es sind drei Phasen definiert.

Phase I bis Stamm2:
- Bahnsteig Gleis 1 in [acronym title="MFB: Fürstenfeldbruck <Bf>"]MFB[/acronym] bis 2020
- barrierefreier Ausbau [acronym title="MPM: Puchheim <Bf>"]MPM[/acronym] bis 2021

Phase II zur Inbetriebnahme Stamm2:
- S3 ganztags 15-Min-Takt
- Express-S3 im 30-Min-Takt, stündlich bis [acronym title="MMR: Mering <Bf>"]MMR[/acronym] oder [acronym title="MA: Augsburg Hbf <Bf>"]MA[/acronym]
- S4 ganztags 15-Min-Takt
-"Regio"-S-Bahn bis [acronym title="MBU: Buchloe <Bf>"]MBU[/acronym] im 30-Min-Takt mit Halt in [acronym title="MFB: Fürstenfeldbruck <Bf>"]MFB[/acronym] und [acronym title="MPM: Puchheim <Bf>"]MPM[/acronym]
- S5 15-Min-Takt ganztags, Express-S5 im 30-Min-Takt ab [acronym title="MHI: Herrsching <Bf>"]MHI[/acronym]

Phase III nach Stamm2:
- Ausbau zwischen [acronym title="MP: München-Pasing <Bf>"]MP[/acronym] und [acronym title="MEIC: Eichenau (Oberbay) <Hp>"]MEIC[/acronym]
- Ausbau [acronym title="MP: München-Pasing <Bf>"]MP[/acronym] nördlich Gleis 9/10 mit zusätzlichem Bahnsteig mit Anschluss Stamm2
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Danke für den aus meiner Sicht interessanten Bericht. Allerdings sehe ich keine Verschiebung nach hinten, da es ja vorher keinen Termin gab.

Gut dass wieder von einem Takt 15 ganztags auf der S3 die Rede ist. Die Fahrplanauskunft im Stammstreckencontainer am Marienplatz hat mich ja etwas nervös gemacht.

Wirklich wichtig und aus meiner Sicht nun endlich halbwegs konkret ist ja der zusätzliche Bahnsteig in Pasing.

Das wäre ja mal endlich wieder eine "große Lösung". Wir hatten ja schon an anderer Stelle spekuliert, wie die Überleitung aussehen soll. Nur schade, dass dies erst in Phase III umgesetzt werden soll.

Was aus meiner Sicht offen bleibt, ob am Westkopf des Bahnhofs Pasing noch was in Phase II geändert wird, oder ob man die Beseitigung der Eingleisigkeit wirklich erst in Phase III anpackt.
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ralf.wiedenmann
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Beitrag von ralf.wiedenmann »

Beim Zeitplan gab es - wie bei anderen Projekten auch - schon einige Verschiebungen.
Im Dezember 2004 hat Otto Wiesheu die Fertigstellung des 4-gleisigen Ausbaus bis 2009 in Aussicht gestellt: http://www.region-muenchen.com/verkehr/vk_...stm_wiesheu.pdf Seite 6.
Im November 2014 versprach Innenminister Joachim Herrmann, dass das 3.Gleis zwischen Pasing und Eichenau spätestens 2019 gebaut sein soll. Siehe: http://www.gruene-grafrath.de/s4/sz141119.pdf
Verschiebung bereits um volle 10 Jahre!
Im August 2015 verkündet die Staatsregierung im Landtag, dass die Entwurfsplanung noch nicht abgeschlossen werden konnte, da noch die betrieblichen Anforderungen (sprich der Fahrplan) erarbeitet werden müssten: https://www.bayern.landtag.de/www/ElanTextA.../17_0007968.pdf
Hat die gleiche Staatsregierung nicht schon im Juli 2014 behauptet, mit 3 Gleisen könne der gleiche Fahrplan wie mit 4 Gleisen gefahren werden? Siehe: https://www.bayern.landtag.de/www/ElanTextA.../17_0002606.pdf
Am Aschermittwoch 2016 verkündet Innenminister Joachim Herrmann, dass er sich dafür einsetze, dass „.. bis Ende 2017 die Planfeststellung beantragt werden kann“: http://www.sueddeutsche.de/muenchen/fuerst...en-is-1.2859718
Dazu müssten jedoch die Planungsschritte Vorplanung und Entwurfsplanung bereits abgeschlossen sein.
Im März 2016 erfahren wir jedoch von der Bayerischen Eisenbahngesellschaft, dass sich der S4-Ausbau nicht wie von der Staatsregierung im August 2015 behauptet im Planungsstand „Entwurfsplanung“, sondern erst im Planungsstand „Vorplanung“ befindet: http://beg.bahnland-bayern.de/de/planung/i...en-Muenchen.pdf
Die von Joachim Herrmann in Aussicht gestellte Einreichung der Planfeststellung bis Ende 2017 ist daher ziemlich illusorisch.
Und im April 2016 gibt MdL Reinhold Bocklet bekannt, dass die Ergebnisse der Vorplanung nicht wie geplante im Sommer 2016, sondern voraussichtlich erst 2017 vorlegen werden, aufgrund begrenzter Planungskapazitäten der Bahn: http://www.reinhold-bocklet.de/index.php/a...n-dirk-flechsig
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ralf.wiedenmann
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Beitrag von ralf.wiedenmann »

Iarn @ 21 Jun 2017, 08:45 hat geschrieben: Danke für den aus meiner Sicht interessanten Bericht. Allerdings sehe ich keine Verschiebung nach hinten, da es ja vorher keinen Termin gab.

Gut dass wieder von einem Takt 15 ganztags auf der S3 die Rede ist. Die Fahrplanauskunft im Stammstreckencontainer am Marienplatz hat mich ja etwas nervös gemacht.

Wirklich wichtig und aus meiner Sicht nun endlich halbwegs konkret ist ja der zusätzliche Bahnsteig in Pasing.

Das wäre ja mal endlich wieder eine "große Lösung". Wir hatten ja schon an anderer Stelle spekuliert, wie die Überleitung aussehen soll. Nur schade, dass dies erst in Phase III umgesetzt werden soll.

Was aus meiner Sicht offen bleibt, ob am Westkopf des Bahnhofs Pasing noch was in Phase II geändert wird, oder ob man die Beseitigung der Eingleisigkeit wirklich erst in Phase III anpackt.
Die Verbindung in Pasing zur 2. Stammstrecke ist ein BVWP-Projekt. Da hat die Staatsregierung wenig Einfluss! Heisst wohl St Nimmerleinstag ...
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Beitrag von Metropolenbahner »

ralf.wiedenmann @ 21 Jun 2017, 19:59 hat geschrieben: Die Verbindung in Pasing zur 2. Stammstrecke ist ein BVWP-Projekt. Da hat die Staatsregierung wenig Einfluss! Heisst wohl St Nimmerleinstag ...
Na bitte etwas mehr Optimismus. Das Projekt wird mindestens in den nächsten BVWP einfließen ;) ;)
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Beitrag von 146225 »

Metropolenbahner @ 21 Jun 2017, 20:15 hat geschrieben: Na bitte etwas mehr Optimismus. Das Projekt wird mindestens in den nächsten BVWP einfließen ;) ;)
Kennen wir schon. Einfließen kann es freilich, für die Realisierung heißt das noch gornischt.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

ralf.wiedenmann @ 21 Jun 2017, 19:59 hat geschrieben: Die Verbindung in Pasing zur 2. Stammstrecke ist ein BVWP-Projekt. Da hat die Staatsregierung wenig Einfluss! Heisst wohl St Nimmerleinstag ...
Solange der Ministerpräsident sprich der Vorsitzende der bayerischen Staatsregierung der Parteichef vom Bundesverkehrsminister ist, eher eine akademische Betrachtung.
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ralf.wiedenmann
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Beitrag von ralf.wiedenmann »

War bei Peter Ramsauer genau gleich, gebracht hats nichts. Damit Dachau-Altomünster endlich elektrifiziert wird, musste Gerda Hasselfeldt intervenieren. Sonst wäre die vielleicht heute immer noch nicht elektrisch.
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Beitrag von Mark8031 »

ralf.wiedenmann @ 21 Jun 2017, 22:53 hat geschrieben: musste Gerda Hasselfeldt intervenieren.
Und im anderen Teil ihres Wahlkreises wartet man bis über den St. Nimmerleinstag hinaus auf einen Ausbau.
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Beitrag von ralf.wiedenmann »

Das Paradoxe ist ja, dass Geltendorf in Dobrindts Wahlkreis liegt. So viel zum Thema, wie die CSU sich für die Schiene in Bayern einsetzt.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

http://www.augsburger-allgemeine.de/landsb...id41807536.html

Typisch Bahn, immer schön nach hinten verschieben. Die Frage ist durchaus berechtigt, wo die zusätzlichen Züge fahren sollen.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
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Beitrag von ralf.wiedenmann »

In der Spitzenstunde am Morgen gibt es nicht mehr, sondern weniger Züge aus Buchloe/ Geltendorf/Buchenau. Heute sechs S-Bahnen (3 reguläre, 3 Verstärker nach Hbf oder Sendlinger Spange) und drei Regionalzüge, also neun. Künftig: 4 S-Bahnen, 2 Express-S-Bahnen und 2 Regionalzüge. Es sind also weniger Züge unterwegs.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Gute Nachrichten, danke für die Information. Evtl hast Du noch eine Quelle?
Aus meiner persönlichen Sicht kannst Du nun relativ zufrieden sein. Früher wäre aus meiner Sicht der Bürokratie Bundesrepublik Deutschland wohl nichts gegangen. Zumindest beim Baubeginn. Die Bauzeit kommt mir jetzt eher üppig für ein ebenerdiges Projekt vor aber die Gleise 3 und 4 nach Augsburg haben auch 13 Jahre oder so gebracht (über das erste schweigen wir, da noch Königreich Bayern). Aber Feinplanung, Vorbereitung Planfeststellung, Planfeststellung, NIMBY Klagen, Ausschreibung etc brauche ja ihre Zeit.
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Beitrag von Martin H. »

Vier Beiträge auf Autorenwunsch entfernt, Quelle waren vertrauliche Informationen.
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Beitrag von Iarn »

Zwei Beiträge von mir wurden auch gelöscht.

Wenn ich in dem Webcache von Google schaue (da sind sie noch drin), sind da keine zu tiefschürfenden geistigen Ergüsse von mir dabei, aber das nächste Mal würde ich schon gerne zumindest persönlich darüber informiert werden, wenn meine Beiträge gelöscht werden (und diese nicht irgendwelche Regeln verletzt haben).
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Beitrag von Martin H. »

Naja, der Autor wollte das so.
Der Beitrag mit dem reinen Danke, naja. Und der andere ist auch etwas sinnfrei, bzw. ohne Zusammenhang, wenn der vorhergehende Beitrag weg ist. Od

Und erst wollte ich ja schon nur Verschwindibus machen. Der eine ist mal wieder zurück.
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Beitrag von Iarn »

Wie gesagt, ich hätte extra nochmal im Google Webcache nachgesehen, was da von mir gelöscht wurde und fand es auch nicht weltbewegend. Trotzdem finde ich es extrem schlechten Stil, meine Beiträge die wohl nicht im geringsten zu beanstanden waren, nur deswegen zu löschen, dass ralf.wiedenmann seinen Beitrag zurückziehen möchte.
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Beitrag von Iarn »

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Beitrag von ralf.wiedenmann »

"Ursprünglich wollte die Bahn nur eine Seite auf 96 Zentimeter erhöhen, um den barrierefreien Ein- und Ausstieg in die S-Bahn zu ermöglichen. Damit hätte der Bahnsteig auf der gesamten Linie eine Kante mit einem Höhenunterschied von 20 Zentimeter bekommen." Wohl nicht. Man hätte wohl auf einer Seite das Gleis 20 cm höher gelegt als auf der anderen Seite.
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Beitrag von Iarn »

Kommt drauf an, am Ostbahnhof zum Beispiel ist der Bahnsteig 5/6 leicht schräg da hat man nicht den Bahnsteig beidseitig erhöht und Gleis 6 höher gelegt.
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Beitrag von Martin H. »

Oder Tutzing, mit seinem Aufzug der die 20 cm überwindet.
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