Bargeldloses Bezahlen, die Zukunft?

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NJ Transit
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Beitrag von NJ Transit »

Das Girokonto mit EC-Karte ist erfunden? :wacko:
My hovercraft is full of eels.

SWMdrölf. Jetzt noch nächer, noch hältiger, noch fitter. Bist auch du Glasfaser und P-Wagen?
Rev
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Beitrag von Rev »

Also PrePaid Karten sind ne absolute Ausnahme... Diese ec Karten Chip Dinges ist auch tot und war nie wirklich akzeptiert.

Der Rest sind dann eher PrePaid Kredit Karten und die lädt man online auf...

Und diese Schulden fallen Argument ist einfach nur Schwachsinn wenn jemand ned mit Geld umgehen kann ändert eine Kreditkarte am Endergebnis nur sehr bedingt was
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Rohrbacher
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Beitrag von Rohrbacher »

TramBahnFreak @ 28 Nov 2016, 00:20 hat geschrieben:Bar oder mit Karte?
Also ich lass' immer anschreiben. Geht definitiv am schnellsten. :P
218 466-1 @ 28 Nov 2016, 01:58 hat geschrieben:Denen monatlich 4,95€ Kontoführungsgebühr
... kann ich so nicht bestätigen. :ph34r:
„Herr Otto Mohl fühlt sich unwohl am Pol ohne Atomstrom.“
ET 423
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Beitrag von ET 423 »

Daß die Sparkassen nicht besonders bescheiden sind, wenn es um Kontoführungsgebühren geht, ist allgemein bekannt und wurde nicht zuletzt auch durch mich in dieses Thema eingebracht. Nur gut, daß ich mein Girokonto bei der Sparkasse gekündigt habe und der Wechsel schon längst vollzogen ist. Wie Bild & Co. seit paar Tagen berichten (ist also hoffentlich kein April-Scherz), erheben immer mehr Sparkassen nun auch schon Gebühren fürs Geld abheben bei den EIGENEN (!!!!!!!!!!!) Geldautomaten. Ich kann nur hoffen, daß andere Banken (insbesondere Direkt- und Genossenschaftsbanken) bei diesem Unsinn nicht mitmachen... :angry:

Viele Sparkassen verlangen Gebühren fürs Geldabheben
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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Lobedan
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Beitrag von Lobedan »

Und dann wird eine Abhebung am besten auch noch als beleglose Buchung angerechnet, für die auch noch ein Pauschalbetrag anfällt, wenn man das "falsche" Kontomodell hat.
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DSG Speisewagen
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Beitrag von DSG Speisewagen »

Ich finde das nicht gut, aber man muss fairerweise sagen dass daran die Zinspolitik der EZB schuld ist.
Wahrscheinlich bleibt den Banken gar nichts anders übrig, sie haben nun mal andere Kosten und Ausgaben als Direktbanken im Internet.

Trotzdem sollten die Kunden reihenweise ihre Konten kündigen, damit man sieht so geht es nicht, zumal ja die Sparkassen auch noch öffentlich-rechtlich sind, da muss eben der Staat einspringen und nicht die Kunden abgezockt werden.
Bei diesem Politikerparkplatz würde ich eh nie ein Konto einrichten.

Es soll auch leider vereinzelte genossenschaftliche Banken geben die so etwas machen. Eine Liste davon gibt es irgendwo. Traurig, zumal das sicher nicht im Interesse der Gesellschafter ist.
Auch bei den Direktbanken wird das sicher früher oder später so kommen.

Das Hauptproblem ist und bleibt die EZB.
Trassengebühren halbieren! Schwerverkehrsabgabe ab 3,5t für Lkw und Busse einführen! Infrastrukturausbau, Knotenausbau, Kapazitätsausbau! Verminderter Mehrwertsteuersatz für alle Zugfahrkarten! Fahrgastrechte für alle Verkehrsträger gleich!
ET 423
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Beitrag von ET 423 »

Die 0%-Zinsen sind auf alle Fälle ein gewichtiger Grund. Aber das alleine ist mir zu einfach. Die Zinsen sind schon seit rund zehn Jahren sehr niedrig und vor geraumer Zeit eben bei 0% angekommen. Aber erst in den letzten Monaten kommt eine Bank nach der anderen mit immer neuen Gebühren um die Ecke. Und nicht selten sind es die Sparkassen, die mit immer seltsameren Gebühren von sich Reden machen (z.B. "Klickgebühr beim Online-Banking"). Alleine hier in Germering (und die Stadt ist mit nur knapp 40tsd Einwohnern wirklich nicht groß!) gibt es drei große und vollwertige Sparkassen-Geschäftsstellen mit all dem dazu nötigen Personal. Tut mir leid, aber das ist schlichtweg nicht wirtschaftlich und erst recht nicht mehr zeitgemäß.
DSG Speisewagen @ 1 Apr 2017, 21:56 hat geschrieben: zumal ja die Sparkassen auch noch öffentlich-rechtlich sind, da muss eben der Staat einspringen
Das sehe ich doch überhaupt nicht ein - warum soll der Staat mit Steuergeldern (==> mit unser aller Geld) den Sparkassen unter die Arme greifen, nur weil die unfähig sind, ordentlich zu wirtschaften? Und wenn du dir mal die Gehälter und Pensionsaussichten der Sparkassenfunktionäre (nicht nur die großen, auch die kleineren) anschaust, verstehst du meine Ablehnung vielleicht noch eher.
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
Cloakmaster
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Beitrag von Cloakmaster »

Die Sparkasse Bremen hat in 2015 einen Rekordgewinn erwirtschaftet - GRund genug, jede Menge neuer Gebühren einzuführen, und 25 weitere Geschäftsstelln zu reinen Automaten-Filialen ohne Personal zurück zu bauen. 2001 wurde der Hauptsitz am Brill, ein historisches, unter Denkmalschutz stehendes Gebäude von 1904 um einen ultramodernen Glaspallast erweitert - die moderne Form von "Ying und Yang" sozusagen, oder auch einfach: Faust trifft Auge. Und naja, der neue alte Hauptsitz gefällt nun auch nicht mehr: Der Standortt in der Innenstadt gilt als unwirtschaftlich, und wird verkauft, statt dessen wird direkt neben der Universität mal eben ein neuer Hauptsitz errichtet - 2019, spätestens 2020 soll der Umzug statt finden. Und an all dem soll nun die EZB und die Nullzinspolitik schuld sein? Mitnichten. Sie ist nur ein hervorragendes Alibi. Schon seit vielen Jahren steuert der klassische Giroverkehr - egal in welchem Gebührenmodell - unter 10% zum Ertrag bei, war und ist aber ein Gewinnposten, und kein Draufzahl-Geschäft.
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