[M] Bauarbeiten bei der Münchner U-Bahn

Strecken, Fahrzeuge und Technik von U-Bahnen
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

RIS zur Stadtratsvorlage zum Thema Bahnsteiggleisraumüberwachungssysteme bei der Münchner U-Bahn

Kurzzusammenfassung aus meiner SIcht, es ginge aber man hat keinen Bock.

EIne Überwachung per Radar würde funktionieren außer bei oberirdischen Stationen bei Schneefall.
Radarsensoren
Diese Technik überzeugte mit einer vergleichsweise guten Detektionssicherheit sowie einer geringen Fehlauslösung durch Fremdkörper. Allerdings zeigt sich im Winter eine erhöhte Empfindlichkeit gegenüber Schneefall/Schneestaub.
Und weil man mit viel Gewalt eine Situation gefunden hat, in der das vielversprechendste System Probleme hat, lässt man es lieber ganz.

Ohne weiteren Kommentar meinerseits aber die üblichen Claqueure des Status Quo hier im Forum finden das sich sicherlich schlüssig.
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Die ~ 63 Mio wären aktuell anderweitig sinnvoller eingesetzt. In ~15 neue große Trambahnzüge oder wenns U-bahnig ausgegeben werden sollte, entsprechend in weitere C2-Züge.
Es war einmal.....abgelehnt am 09.06.2024 per Bürgerentscheid:
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

spock5407 @ 18 Jun 2017, 20:58 hat geschrieben: Die ~ 63 Mio wären aktuell anderweitig sinnvoller eingesetzt. In ~15 neue große Trambahnzüge oder wenns U-bahnig ausgegeben werden sollte, entsprechend in weitere C2-Züge.
Da bin ich durchaus schon bei Dir, aber dann soll man das auch so sagen und sich nicht so hinter Dingen wie Schneefall verstecken, die bei der U-Bahn doch echt sekundär sind.
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Iarn @ 18 Jun 2017, 20:54 hat geschrieben: Und weil man mit viel Gewalt eine Situation gefunden hat, in der das vielversprechendste System Probleme hat, lässt man es lieber ganz.
Dann les den Bericht am besten noch mal, da sind noch diverse andere Gründe gegen die Radarüberwachung aufgeführt.

Interessant finde ich in dem Zusammenhang übrigens, dass die TAB die Versuche offenkundig sehr restriktiv gehandhabt, und nur unter strengen Auflagen genehmigt. Offenkundig ist der Einbau von Kameras oder Laserscannern so gefährlich, dass es nichts wichtigeres als einen sofortigen Rückbau gibt?
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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imp-cen
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Beitrag von imp-cen »

Im Print-Merkur stand, dass wenn dann nur Radar Sinn macht und die TAB das ablehnt.

Deswegen ist man wieder bei den Bahnsteigtüren am überlegen, aber A und B sollen bis 2030 rollen und da passen die Türpositionen nicht, man sieht den 2-Minuten-Takt in Gefahr und die Bahnsteige könnten schmäler werden, was (stellenweise) unzulässig ist.

Man prüft weiter...
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Rev
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Beitrag von Rev »

Na ja man könnte immer noch Linien mäßig umstellen. In London hat man ja auch ned alles auf einen Rutsch gemacht...
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

London? Hat doch auch nur auf den neuen Abschnitten der Jubilee Line Bahnsteigtüren. Der große Rest hat doch auch nix.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Selbst Paris wird nicht auf absehbarer Zeit auf allen Linien Bahnsteigtüren haben.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Nicht nachvollziehen kann ich, dass die Stadt am selben Wochenende ein Open Air am Königsplatz und massive Einschränkungen im Betrieb der U1 U2 und U8 wegen der Baustelle am Sendlinger Tor vornimmt.
Die Umleitung der Buslinie 100 sowie tausende Besucher die nahezu zu 100% öffentlich anreisen ist doch nichts was man an einem Tag haben will, wo es eh schon hinten und vorne nicht reichen will.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Ganz ehrlich: zum Königsplatz kannst auch zu Fuß vom Hauptbahnhof gehen...vielleicht waren die Bauarbeiten terminlich einfach nicht mehr zu schieben?
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Natürlich kann man auch vom Königsplatz zum Hauptbahnhof gehen, aber meiner gestrigen Erfahrung nach wollten das viele nicht.
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Elch
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Beitrag von Elch »

Ich verstehe ehrlich gesagt auch das Fahrplan-Konstrukt dieser Baustelle nicht. Schon an frühen Nachmittag war der Fahrplan äußerst instabil. Warum bricht man die Linien nicht vollständig? Vom Hbf die U2 und U8 Nord vom einen Bahnsteig, die U1 Nord von der einen Kante das anderen und Pendelzüge Hbf-Kolumbusplatz. Dann brauchts keine Angebotsreduzierung auf den nicht betroffenen Abschnitten und der Engpass reißt nicht den Rest ins Chaos....
"Lächle, es könnte schlimmer kommen" Ich lächelte [...] und es kam schlimmer [...]

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Jean
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Beitrag von Jean »

Die E17 war sehr angenehm!
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khoianh
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Beitrag von khoianh »

Elch @ 9 Jul 2017, 11:43 hat geschrieben:Ich verstehe ehrlich gesagt auch das Fahrplan-Konstrukt dieser Baustelle nicht. Schon an frühen Nachmittag war der Fahrplan äußerst instabil. Warum bricht man die Linien nicht vollständig? Vom Hbf die U2 und U8  Nord vom einen Bahnsteig, die U1 Nord von der einen Kante das anderen und Pendelzüge Hbf-Kolumbusplatz. Dann brauchts keine Angebotsreduzierung auf den nicht betroffenen Abschnitten und der Engpass reißt nicht den Rest ins Chaos....
Was mir spontan einfällt:
- Wendeanlage Kolumbusplatz stadteinwärts kann nur mit Vollzügen (P4) befahren werden. Reicht für die U1, aber nicht für die U2. Wollte man die U2 stattdessen über den Bahnsteig wenden, ist der nächste Gleiswechsel erst kurz vor Giesing.
- Fahrzeit Hauptbahnhof zum Kolumbusplatz ist mit knapp unter fünf Minuten zu lang für einen Zehn-Minuten-Takt. Auf der Strecke gibt es außer einseitig am Sendlinger Tor und direkt am Kolumbusplatz nicht einen Gleiswechsel zum Ausweichen.
- U2 und U8 beide am Hbf kurzwenden: Beide Linien wären dann an unterschiedlichen Bahnsteigen, nimmt man beide in Frage kommenden Gleise in Anspruch.
- Die Völkerwanderung am Hbf wäre enorm, weil zwei Drittel der Fahrgäste den Bahnsteig wechseln müssten.
Die einzige Lösung für die Verkehrswende wäre Home Office für alle... - flickr
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Jean
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Beitrag von Jean »

Interessante Erklärungen. Ich hätte gedacht die Linien U1 und U2 seien am Kolumbus Platz miteinander verbunden...
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Jojo423
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Beitrag von Jojo423 »

Jean @ 9 Jul 2017, 11:41 hat geschrieben: Interessante Erklärungen. Ich hätte gedacht die Linien U1 und U2 seien am Kolumbus Platz miteinander verbunden...
Sind sie doch auch? Wenn aber nur ein P4 Platz hat, geht halt maximal die U1.
Viele Grüße
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rautatie
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Beitrag von rautatie »

Ein wenig unpraktisch fand ich während der Wochenendbaustelle auf U1/U2, dass die ansonsten parallel zwischen Hauptbahnhof und Fraunhoferstraße verkehrende Trambahn wegen weiterer Bauarbeiten auch nicht fährt.

Aufgefallen war mir auf der U1 am Rotkreuzplatz, dass die Anzeigen nur jeden zweiten Zug angezeigt haben (nämlich die durchgehenden Züge bis zum Mangfallplatz). Es gab aber laut MVG-App auch Züge nur bis zum Hauptbahnhof. Diese wurden am Bahnsteig nicht angezeigt, während ich gewartet hatte.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

rautatie @ 10 Jul 2017, 12:57 hat geschrieben: Ein wenig unpraktisch fand ich während der Wochenendbaustelle auf U1/U2, dass die ansonsten parallel zwischen Hauptbahnhof und Fraunhoferstraße verkehrende Trambahn wegen weiterer Bauarbeiten auch nicht fährt.
Dafür hat doch König extra MVG Fuß erfunden.... :ph34r:
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Jean
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Beitrag von Jean »

Die fährt doch...sogar verstärkt...dann saß ich wohl in einer Geister Tram...
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rautatie
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Beitrag von rautatie »

Jean @ 10 Jul 2017, 16:54 hat geschrieben: Die fährt doch...sogar verstärkt...dann saß ich wohl in einer Geister Tram...
Wirklich? Welche Linie ist denn das? Gestern Abend ist sie jedenfalls noch nicht gefahren...

Ich habe mir gerade noch einmal den Baustellenplan der Tram angeschaut. Gut, man kann sich irgendwie durcharbeiten mit der 17 (Süd) bis Karlsplatz, dann zu Fuß bis zum Bahnhof laufen, dann hätte ich in eine 16 oder 17 (West) umsteigen müssen. Da war ich dann doch mit der U1 bis zum Rotkreuzplatz schneller, trotz baustellenbedingter Wartezeit.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Jean @ 10 Jul 2017, 16:54 hat geschrieben: Die fährt doch...sogar verstärkt...dann saß ich wohl in einer Geister Tram...
Und hilft mir auf dem Weg zum Hauptbahnhof genau wie?
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Jean
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Beitrag von Jean »

Buslinie 58...
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P-fan
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Beitrag von P-fan »

rautatie @ 10 Jul 2017, 12:57 hat geschrieben:
Aufgefallen war mir auf der U1 am Rotkreuzplatz, dass die Anzeigen nur jeden zweiten Zug angezeigt haben (nämlich die durchgehenden Züge bis zum Mangfallplatz). Es gab aber laut MVG-App auch Züge nur bis zum Hauptbahnhof. Diese wurden am Bahnsteig nicht angezeigt, während ich gewartet hatte.
In "MVG-live" ebenso. Ist schon seltsam, dass man sogar bei vorher geplanten geänderten Betriebsprogrammen nicht in der Lage ist, die diversen - für teures Geld installierten - Info-Angebote korrekt zu programmieren.

Ist auch nicht das erste Mal, siehe:
(rautatie 31. Mai) Gestern bin ich in die Verlegenheit geraten, im Baustellenverkehr auf der U1 fahren zu müssen. Dabei ist mir eine starke Diskrepanz zwischen den angezeigten und tatsächlichen Fahrten aufgefallen. Obwohl zwischen Sendlinger Tor und Stiglmaierplatz beide Fahrtrichtungen von nur einem Gleis fuhren, behaupteten die Anzeigen etwas anderes (nämlich "normalen" Betrieb). Das hatte den Effekt, dass am Stiglmaierplatz einige Leute in die falsche Richtung zugestiegen sind, weil sie der Anzeige geglaubt haben.
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
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rautatie
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Beitrag von rautatie »

Jean @ 10 Jul 2017, 18:01 hat geschrieben: Buslinie 58...
Die fährt aber meines Wissens nicht über Sendlinger Tor (wo ich in diesem Fall eingestiegen bin). Ich hatte geschrieben "von Fraunhoferstraße bis Hauptbahnof", weil ich die übliche Gesamtstrecke über Sendlinger Tor gemeint hatte. Sorry für die unklare Formulierung.
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Jojo423
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Beitrag von Jojo423 »

rautatie @ 11 Jul 2017, 08:24 hat geschrieben: Die fährt aber meines Wissens nicht über Sendlinger Tor (wo ich in diesem Fall eingestiegen bin). Ich hatte geschrieben "von Fraunhoferstraße bis Hauptbahnof", weil ich die übliche Gesamtstrecke über Sendlinger Tor gemeint hatte. Sorry für die unklare Formulierung.
Sendlinger Tor - Hbf? Einfach mit der U3/6 bis Marienplatz und dann mit der S-Bahn weiter. :-)
Viele Grüße
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rautatie
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Beitrag von rautatie »

Jojo423 @ 11 Jul 2017, 09:41 hat geschrieben: Sendlinger Tor - Hbf? Einfach mit der U3/6 bis Marienplatz und dann mit der S-Bahn weiter. :-)
Es ging mir darum, dass es keinen durchgehenden Parallelverkehr mit der Trambahn gibt. Mir ist durchaus klar, dass man immer IRGENDWIE zum Hbf kommt, aber das wollte ich nicht ansprechen, sondern es ging mir darum, dass gleichzeitig die U-Bahnbaustelle und die Trambaustelle auf einem ähnlichen Streckenabschnitt geplant worden sind.

Normalerweise fahre ich eben solche Strecken mit der Tram, wenn die U-Bahn Probleme hat, und umgekehrt. In diesem Fall fuhren halt beide Verkehrsmittel gleichzeitig nicht regulär wegen der Baustellen. Das ist alles, was ich aussagen wollte. Ihr müsst mir als nicht erklären, wie man beispielsweise vom Sendlinger Tor zum Hbf kommt, wenn weder die Tram noch die U1/2 regulär fahren, das weiß ich nach vielen Jahren München auch persönlich. Mein Posting war nicht als Frage gedacht, wie man das schaffen könnte.
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Beitrag von Rathgeber »

rautatie @ 11 Jul 2017, 09:54 hat geschrieben: Es ging mir darum, dass es keinen durchgehenden Parallelverkehr mit der Trambahn gibt. Mir ist durchaus klar, dass man immer IRGENDWIE zum Hbf kommt, aber das wollte ich nicht ansprechen, sondern es ging mir darum, dass gleichzeitig die U-Bahnbaustelle und die Trambaustelle auf einem ähnlichen Streckenabschnitt geplant worden sind.
Meine Güte, da die Baustelle am Sendlinger Tor eine längerfristige Maßnahme ist, lassen sich solche Doppelungen nicht vermeiden.
Ihr seid doch nicht so fußkrank, dass Ihr die paar Meter nicht laufen könnt.
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Beitrag von rautatie »

Rathgeber @ 11 Jul 2017, 11:32 hat geschrieben: Meine Güte, da die Baustelle am Sendlinger Tor eine längerfristige Maßnahme ist, lassen sich solche Doppelungen nicht vermeiden.
Ihr seid doch nicht so fußkrank, dass Ihr die paar Meter nicht laufen könnt.
Es war eine allgemeine Feststellung, meine Güte. Sollte man anscheinend besser lassen, weil einem sonst alles Mögliche unterstellt wird (zu dumm den Weg zu finden, zu fußlahm, etc.). Eigentlich war der Beitrag von meiner persönlichen damaligen Fahrsituation abstrahiert gemeint.

Also: alles prima... es gibt überhaupt nichts auszusetzen....
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Beitrag von Rathgeber »

Dass alles super ist, habe ich nicht behauptet. Dass die Informationspolitik (Aushänge, Fahrpläne, akustisch) verbesserungswürdig ist, sehe ich genauso. (Auch ein Grund, warum der E17er leer rumfuhr).
Aber die fehlende Tramverbindung Hbf - Sendlinger Tor hat in meinen Augen am wenigsten gefehlt.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Am Hauptbahnhof werden in den Sommerferien die Rolltreppen von der S-Bahn die direkt auf den Bahnsteig führen Richtung Sendlinger Tor getauscht.
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