[M] Bauarbeiten und Umleitungen bei der Tram
Waren da wirklich Gitter, oder nur zwischen den Gleisen?Lazarus @ 8 Jun 2017, 11:15 hat geschrieben:Ja sind breiter als vorher. Leider war man aber auch so schlau und hat die Gitter auf beiden Seiten zur Fahrbahn hin abgebaut. Was dazu führt, das viele Fahrgäste jetzt einfach über die Fahrbahn laufen....Oliver-BergamLaim @ 8 Jun 2017, 11:10 hat geschrieben: Sind denn eigentlich die Haltestellen-Inseln am Hauptbahnhof Süd jetzt tatsächlich verbreitert worden?
Wenn ja, ist es spürbar breiter als vorher, und sind dafür Fahrspuren des MIV weggefallen?
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
Nee, nur zwischen den Gleisen. Passt eigentlich ein Bus nun dazwischen?Waren da wirklich Gitter, oder nur zwischen den Gleisen?
So richtig breiter sind die Haltestellen nicht geworden. Die Fahrspuren sind zwar keine 2,50 Meter mehr breit aber ich hätte irgendwie mehr erwartet...
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Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Der Zwang, Barrieren aufstellen zu müssen, beruht doch auch nur auf einer Folge verfehlter Verkehrsplanung und Bevorrangung des Individualverkehrs.
Die einzige Lösung für die Verkehrswende wäre Home Office für alle... - flickr
Man sollte auch bedenken, dass Gitter zur Straße hin nur wieder Engpässe schaffen, an denen sich ausgestiegene Fahrgäste und zusteigewillige gegenseitig in die Quere kommen. Oft werden auch genau dort noch Zeitungsständer und Abfalleimer aufgestellt sowie Fahrräder abgestellt, was den Engpass verschärft.Jean @ 8 Jun 2017, 11:44 hat geschrieben: Gitter finde ich auch doof. Wer übrigens als Autofahrer mit 50 KM/H vorbei raucht und ein Fahrgast erwischt hat eine Teilschuld!
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
Naja das Verhalten einiger Fussgänger würde ich durchaus auch als Grund gelten lassen.khoianh @ 8 Jun 2017, 17:22 hat geschrieben: Der Zwang, Barrieren aufstellen zu müssen, beruht doch auch nur auf einer Folge verfehlter Verkehrsplanung und Bevorrangung des Individualverkehrs.
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Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Uii....Nachdem jetzt die Aushangfahrpläne online sind, stelle ich schon wieder einen neuen Takt bei 27/28 fest:
Normal (bis 26.02.17) alle 5 Minuten, ab 27.02. alle 4/6 Minuten und seit 6.6. offenbar alle 3/7 Minuten
Wobei der Takt wohl nur Richtung Stachus gilt. In die Gegenrichtung gibt es einen 1/9 Minuten Takt!
[jeweils ab Haltestelle Nordendstr.]
So kann man die Fahrgäste auch verwirren und vielleicht sogar verärgern!
Mal ne Frage..... Wie kommt dieser so unterschiedliche Takt zu Stande, vielleicht durch die Wendezeiten?
Normal (bis 26.02.17) alle 5 Minuten, ab 27.02. alle 4/6 Minuten und seit 6.6. offenbar alle 3/7 Minuten
Wobei der Takt wohl nur Richtung Stachus gilt. In die Gegenrichtung gibt es einen 1/9 Minuten Takt!
[jeweils ab Haltestelle Nordendstr.]
So kann man die Fahrgäste auch verwirren und vielleicht sogar verärgern!
Mal ne Frage..... Wie kommt dieser so unterschiedliche Takt zu Stande, vielleicht durch die Wendezeiten?
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Aktuell siehts am Hbf Süd so aus:



Ich habe nicht den Eindruck, dass die Breite der Fahrstreifen reduziert wurde oder die Bahnsteige breiter.
Zum Vergleich.
Die Wartehäuschen stadtauswärts sind ein Stück nach Osten gewandert und die Reklamewand eines Häuschens hat die Seite gewechselt, sodass der Bereich dahinter besser für den MIV einsehbar ist. Das scheint mir sinnvoll, das Verlegen der Häuschen weniger. Mit Abstand die meisten Fahrgäste dürften wohl entweder aus dem Seitenausgang vom Hbf oder von der Kreuzung mit der Goethestr. kommen.
Das ist aber eine ziemliche Ausnahme, bei Haltestellen in Mittellage sind eigentlich überall Gitter mit Spritzschutz verbaut. So dumm finde ich die aber manchmal gar nicht, weil man dann als Fahrgast besser vor Durchnässung geschützt ist.
Noch besser finde ich aber diese Lösung. So kann man sicherstellen, dass die tatsächlich oft sehr unaufmerksamen und abgelenkten Fußgänger nicht direkt hinter dem Wartehäuschen rüberrennen.



Ich habe nicht den Eindruck, dass die Breite der Fahrstreifen reduziert wurde oder die Bahnsteige breiter.
Zum Vergleich.
Die Wartehäuschen stadtauswärts sind ein Stück nach Osten gewandert und die Reklamewand eines Häuschens hat die Seite gewechselt, sodass der Bereich dahinter besser für den MIV einsehbar ist. Das scheint mir sinnvoll, das Verlegen der Häuschen weniger. Mit Abstand die meisten Fahrgäste dürften wohl entweder aus dem Seitenausgang vom Hbf oder von der Kreuzung mit der Goethestr. kommen.
Vielleicht hast du ja Dresden im Kopf. An den Stationen Postplatz und Altmarkt hat man sich bewusst gegen Geländer entschieden, damit sich die Fahrgäste besser auf dem Bahnsteig verteilen.In anderen Städten? In anderen Städten baut man Mittelbahnsteige und regelt den Straßenverkehr im Haltestellenbereich auf 20 km/h herab, damit der Zugang überall bequem und ampelfrei möglich ist (eine Ampel gibts natürlich trotzdem). Das wäre moderne Stadtgestaltung, statt irgendwelcher Gitter, die eh nicht funktionieren, denn wenig funktioniert so schlecht wie Dinge, die Fußgängern verbiegen wollen, irgendwo langzugehen. Irgendwer, der drüberklettert findet sich immer.
Das ist aber eine ziemliche Ausnahme, bei Haltestellen in Mittellage sind eigentlich überall Gitter mit Spritzschutz verbaut. So dumm finde ich die aber manchmal gar nicht, weil man dann als Fahrgast besser vor Durchnässung geschützt ist.
Noch besser finde ich aber diese Lösung. So kann man sicherstellen, dass die tatsächlich oft sehr unaufmerksamen und abgelenkten Fußgänger nicht direkt hinter dem Wartehäuschen rüberrennen.
Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
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Vielen Dank! Wenn man auf der Google-Maps-Aufnahme ein bisschen "herumspaziert", stellt man fest, dass der alte Bahnsteig einwärts in etwa eine Breite von 6 Gehsteigplatten hatte. Auf Deinem Foto vom neuen Bahnsteig sind es 7 Platten. Da die Größe dieser Platten normiert ist, folgt daraus, dass der neue Bahnsteig schon breiter ist.
Zustimmung, ein kurzes Stück Gitter, dann vermeidet man Engpässe, wie sie bei durchgehenden Gittern entstehen.Vielleicht hast du ja Dresden im Kopf. An den Stationen Postplatz und Altmarkt hat man sich bewusst gegen Geländer entschieden, damit sich die Fahrgäste besser auf dem Bahnsteig verteilen.
Das ist aber eine ziemliche Ausnahme, bei Haltestellen in Mittellage sind eigentlich überall Gitter mit Spritzschutz verbaut. So dumm finde ich die aber manchmal gar nicht, weil man dann als Fahrgast besser vor Durchnässung geschützt ist.
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Zugegeben, das wäre jetzt auch ein wenig sinnfrei, wenn klar ist, dass sowieso in den nächsten Jahren hier jeder Stein einmal umgedreht wird.
Außerdem ist die oberste Devise laut Stadtrat das gleichberechtigte Miteinander aller Verkehrsmittel - und der Fuß ist ein Körperteil und kein Verkehrsmittel.
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SWMdrölf. Jetzt noch nächer, noch hältiger, noch fitter. Bist auch du Glasfaser und P-Wagen?
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Der Ersatzverkehr für die entfallende Tram 20/21 ist ab Ferienbeginn auch äußerst "ambitioniert": 6/7/7 im Stoß Mo-Fr, sonst weitgehend nur alle 10' (in vielen Tageszeiten also eine Angebotsreduzierung im SEV um 50% für Leo-Borstei). Bis zu den Schulferien erbarmt ich die MangelVerverwaltungsGesellschaft wenigstens von Mo-Fr noch zu einem Takt 5 in der HVZ und Takt 7/8 in der Normalverkehrszeit. Immerhin wird das gesamte "Angebot" aber bis Moosach gefahren. Wobei das vermutlich nur der fehlenden Wendemöglichkeit am Westfriedhof zu verdanken ist.
"Lächle, es könnte schlimmer kommen" Ich lächelte [...] und es kam schlimmer [...]
Ja und ja.joe85 @ 19 Jul 2017, 15:57 hat geschrieben:Wenn ich das richitg verstanden habe wird überlegt, nachts einiege Züge dort abzustellen wenn die neuen Trams da sind.
Werden die Oberleitungen dann wieder komplett aufgebaut?
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Wenn mich nicht alles täuscht, weicht man dieses Jahr zum allerersten Mal überhaupt vom Gusto ab, dass es während der Wiesn keine Baustellen bzw. Streckensperrungen bei Tram und U-Bahn gibt. Der SEV auf dem 20/21 zwischen Leonrodplatz und Moosach läuft laut MVG-Baustellenseite bis einschl. Freitag, 22.9.2017; und die Wiesn beginnt am 16. September.
Da dachten die, die das organiesieren sicher, dass die Wies'n am 23.09.2017 beginnt. Die späterste Möglichkeit ist halt dann, wenn der 22.09. auf einen Samstag fällt. Heuer ist der früherste Wiesenbeginn angesagt.Oliver-BergamLaim @ 20 Jul 2017, 15:31 hat geschrieben: Wenn mich nicht alles täuscht, weicht man dieses Jahr zum allerersten Mal überhaupt vom Gusto ab, dass es während der Wiesn keine Baustellen bzw. Streckensperrungen bei Tram und U-Bahn gibt. Der SEV auf dem 20/21 zwischen Leonrodplatz und Moosach läuft laut MVG-Baustellenseite bis einschl. Freitag, 22.9.2017; und die Wiesn beginnt am 16. September.
Dafür dauert es ja auch zum Ausgleich 18 Tage bis 3.10. :ph34r:Tram37 @ 21 Jul 2017, 12:37 hat geschrieben: Da dachten die, die das organiesieren sicher, dass die Wies'n am 23.09.2017 beginnt. Die späterste Möglichkeit ist halt dann, wenn der 22.09. auf einen Samstag fällt. Heuer ist der früherste Wiesenbeginn angesagt.
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19 wieder normal, 27/28 am Stachus auf 17/18, 16 alleine bis Isartor (!):tomausmuc @ 25 Jul 2017, 10:57 hat geschrieben: Weiß jemand schon, wie Tram 27/28 ab 21.08.2017 verkehrt?
Dann wieder bis Sendlinger Tor oder weiter als 18/19??
https://www.mvg.de/dam/mvg/betriebsaenderun...infoheft-2s.pdf
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