Innen hat er ja schon welcheEasyDor @ 8 Jun 2017, 23:30 hat geschrieben: Aber schon auch LED-Anzeigen, zumindest außen, oder?

Innen hat er ja schon welcheEasyDor @ 8 Jun 2017, 23:30 hat geschrieben: Aber schon auch LED-Anzeigen, zumindest außen, oder?
Ich würde sagen, es fällt zu den Einstiegsbereichen hin jeweils einer oder beide Gangplätze weg, damit sich die Leute im Einstiegsbereich nicht mehr stauen. Durch die Umwandlung von Sitz- in Stehplätze erreicht man vielleicht gleichzeitig die erwähnte Kapazitätssteigerung. So würde ich mir das vorstellen. In anderem Maßstab hat schon bei den Byl-Mitteleinstiegswagen in den 50ern funktioniert.Jojo423 @ 8 Jun 2017, 22:55 hat geschrieben:Wie kann man sich das vorstellen?
Wäre dämlich wenn nicht. Farbige Linienanzeige aber wohl nicht. Fände weiße LED-Anzeige auch nicht verkehrt.EasyDor @ 8 Jun 2017, 22:30 hat geschrieben: Aber schon auch LED-Anzeigen, zumindest außen, oder?
Damit man sich dann wieder sparen kann, in der HVZ sämtliche S-Bahnen auf Langzüge zu verdichten. Aber Hauptsache einen Tunnel für ein paar Milliarden bauen. :rolleyes:Rohrbacher @ 8 Jun 2017, 23:35 hat geschrieben:Ich würde sagen, es fällt zu den Einstiegsbereichen hin jeweils einer oder beide Gangplätze weg, damit sich die Leute im Einstiegsbereich nicht mehr stauen. Durch die Umwandlung von Sitz- in Stehplätze erreicht man vielleicht gleichzeitig die erwähnte Kapazitätssteigerung. So würde ich mir das vorstellen. In anderem Maßstab hat schon bei den Byl-Mitteleinstiegswagen in den 50ern funktioniert.
Mit welchen Fahrzeugen willst du das machen?Jojo423 @ 9 Jun 2017, 08:17 hat geschrieben: Damit man sich dann wieder sparen kann, in der HVZ sämtliche S-Bahnen auf Langzüge zu verdichten. Aber Hauptsache einen Tunnel für ein paar Milliarden bauen. :rolleyes:
Stärken/Schwächen in MSB oder MAY?uferlos @ 9 Jun 2017, 07:39 hat geschrieben: Mit welchen Fahrzeugen willst du das machen?
Auf der S7 tut man sich mit Langzügen schwer, nach Erding auch...
Genaue Infos gab es nicht. Der Eingangsbereich soll wohl durchlässiger gestaltet werden, damit sich die Fahrgäste besser verteilen. Ob Rohrbachers Aussage zutrifft, kann ich weder bestätigen noch widerlegen.Jojo423 @ 8 Jun 2017, 22:55 hat geschrieben:Wie kann man sich das vorstellen?Entenfang @ 8 Jun 2017, 19:53 hat geschrieben: - Reduzierung Sitzplatzzahl, um maximale Kapazität von 544 auf 610 Fahrgäste zu erhöhen
- Umgestaltung Einstiegsbereiche zur besseren Fahrgastverteilung ("trichterförmige Bestuhlung")
War bzw. ist es nicht auch so, dass die LZB zu viele Langzüge hintereinander nicht verträgt?Jojo423 @ 9 Jun 2017, 08:17 hat geschrieben:Damit man sich dann wieder sparen kann, in der HVZ sämtliche S-Bahnen auf Langzüge zu verdichten. Aber Hauptsache einen Tunnel für ein paar Milliarden bauen. :rolleyes:
Dabei dürfte es wohl in erster Linie darum gehen, dass bei derart dichter Blockteilung wie auf dem Stamm die Zuglänge nicht mehr vernachlässigbar ist.Alex101 @ 11 Jun 2017, 11:01 hat geschrieben:War bzw. ist es nicht auch so, dass die LZB zu viele Langzüge hintereinander nicht verträgt?
Mit Vollzügen wird das Optimum der Streckenkapazität erreicht? Bremst dann nicht der längere Fahrgastwechsel an den Stationenr?Entenfang @ 11 Jun 2017, 11:07 hat geschrieben: Dabei dürfte es wohl in erster Linie darum gehen, dass bei derart dichter Blockteilung wie auf dem Stamm die Zuglänge nicht mehr vernachlässigbar ist.
Der folgende Abschnitt kann für einen Zug erst dann freigegeben werden, wenn der Abschnitt + Gefahrpunktabstand freigefahren sind. Mit einem Langzug dauert das natürlich (wenige Sekunden) länger als mit einem Vollzug - doch bei einem derart an der Auslastungsgrenze gefahrenen System kann das schon entscheidend sein.
Richtig....Valentin @ 11 Jun 2017, 14:07 hat geschrieben:Mit Vollzügen wird das Optimum der Streckenkapazität erreicht? Bremst dann nicht der längere Fahrgastwechsel an den Stationenr?Entenfang @ 11 Jun 2017, 11:07 hat geschrieben: Dabei dürfte es wohl in erster Linie darum gehen, dass bei derart dichter Blockteilung wie auf dem Stamm die Zuglänge nicht mehr vernachlässigbar ist.
Der folgende Abschnitt kann für einen Zug erst dann freigegeben werden, wenn der Abschnitt + Gefahrpunktabstand freigefahren sind. Mit einem Langzug dauert das natürlich (wenige Sekunden) länger als mit einem Vollzug - doch bei einem derart an der Auslastungsgrenze gefahrenen System kann das schon entscheidend sein.
Insbesondere, wenn da halt ein Bahnsteigende dazwischen liegt...Entenfang @ 11 Jun 2017, 12:07 hat geschrieben: Der folgende Abschnitt kann für einen Zug erst dann freigegeben werden, wenn der Abschnitt + Gefahrpunktabstand freigefahren sind. Mit einem Langzug dauert das natürlich (wenige Sekunden) länger als mit einem Vollzug - doch bei einem derart an der Auslastungsgrenze gefahrenen System kann das schon entscheidend sein.
Das Problem ist wohl der ABstand Hbf - Stachus. Laut Wikipedia ist der Abstand hier 522m (wobei ich das jetzt nicht verifiziert habe). Von diesen 522m gehen 404m für zwei Zuglängen 423er ab, bleiben also noch 118m Reserve. Das ganze durch zwei, ergibt 59m. Wenn also am Hauptbahnhof ein Zug steht, einer zwischen Stachus und Hauptbahnhof sowie einer am Bahnsteig, und alle beteiligten Züge Langzüge sind, hätte man 59m zwischen den einzelnen Zügen. Von den 59m geht aber auch noch ein bisschen was für nicht zentimetergenauer Anhalten, nicht exakt optimal gelegte LZB-Haltpunkte und Bahnsteige, die zumindest geringfügig länger sind als der Zug drauf.Entenfang @ 11 Jun 2017, 12:07 hat geschrieben: Der folgende Abschnitt kann für einen Zug erst dann freigegeben werden, wenn der Abschnitt + Gefahrpunktabstand freigefahren sind. Mit einem Langzug dauert das natürlich (wenige Sekunden) länger als mit einem Vollzug - doch bei einem derart an der Auslastungsgrenze gefahrenen System kann das schon entscheidend sein.
Das ist auch mit heutiger Technik in meinen Augen kaum sinnvoll handhabbar. Dann schon lieber auf echten Moving Block setzen - die Stammstrecke wuerde ich grundsaetzlich fuer eine der wenigen Strecken halten, wo das in Deutschland sowohl Sinn ergeben würde als auch realisierbar wäre.elchris @ 12 Jun 2017, 01:43 hat geschrieben: Lösungen, die imho mit aktuell (eventuell 2004 noch nicht) verfügbarer Technik möglich sind:
- Den Stamm in hunderte Teilblöcke aufteilen, auch zwischen den Stationen - dynamische Durchrutschwege (so ein halber moving Block) ermöglichen, ein Zug mit 15km/h benötigt einen anderen Durchrutschweg als einer mit Strecken-HG, trotzdem sind alle Durchrutschwege immer auf letztere ausgelegt.
Das muesste man ja sogar ohne grundlegende Änderung der ESTW-Software hinbekommen - es müsste doch reichen, der (nicht sicheren) Zuglenkung die Möglichkeit zu geben, eine Regelumstellung der Weiche auszulösen, dieser Punkt dürfte also nicht sicherheitsrelevant sein (?).- Fahrstraßen so früh wie möglich einstellen, heute werden die Weichen erst entsprechend gelegt wenn der Block schon frei ist, richtig wäre: Weiche sofort nach Überfahrt des Zuges für den nächsten in Stellung bringen (siehe Donnersberger oder noch krasser Laim - da gehen durchschnittlich 30 Sekunden drauf).
Wäre die Frage ob das automatisiert überhaupt Sinn ergibt - oder ob es nicht sinnvoll wäre wenn an allen Vereinigungsbahnhöfen ein Mensch sitzen würde, der diese Entscheidung vornimmt - anhand von Streckenspiegel sowie Beobachtung der Situation am Bahnsteig selber.- Vorausschauende Zuglenkungssteuerung einbauen - wenn im dichten Verkehr es sich am MOP staut sollte z.B. die S6 zwischen S3 und S7 genommen werden.
Die Länge stimmt leider, die kann man sich im Trassenpreiskalkulator ausgeben lassen:Boris Merath @ 11 Jun 2017, 23:50 hat geschrieben: ABer wie gesagt, verfiziert habe ich das ganze nicht - wenn das stimmt wäre das aber ein absolutes KO-Kriterium für ausschließlichen Langzugeinsatz.
Aber: Wie wird das eigentlich genau gemessen? Ausfahrt MHT und Einfahrt MKA? Oder jeweils am Ausfahrtssignal, oder gar in der Bahnsteigmitte? Je nachdem müsste man etwas an Bahnsteiglänge hinzuaddieren.Strecke - Abschnitt - Kategorie - Entfernung(in km):
5550 MHT München Hbf tief - MKA München Karlsplatz - S1 /2 - 0,522
Wie genau stellst Du Dir das vor? Solange der Block nicht frei ist, besteht ja das Risiko dass Weichen unterm dem Zug umgestellt werden. Das liefe dann im Endeffekt darauf hinaus, hinter jeder Weiche Gleisfreimeldeanlagen zu installieren, oder anders gesagt, jede Weiche entspräche einem Blockabschnitt. Könnte man natürlich machen, Frage ist nur die nach den Kosten: Was kostet so ne Gleisfreimeldeanlage und um wie viele Weichen geht es?- Fahrstraßen so früh wie möglich einstellen, heute werden die Weichen erst entsprechend gelegt wenn der Block schon frei ist, richtig wäre: Weiche sofort nach Überfahrt des Zuges für den nächsten in Stellung bringen (siehe Donnersberger oder noch krasser Laim - da gehen durchschnittlich 30 Sekunden drauf).
Wenn keine Ansage vom Fdl kommt wen er zuerst fahren möchte fordern die Aufsichten entsprechend Signal an und greifen dadurch in die Reihenfolge ein - z.B. wenn ein Zug keine Ablöse hat.Boris Merath @ 12 Jun 2017, 02:01 hat geschrieben: Am Ostbahnhof ist das technisch ja sogar vorgesehen, die Ausfahrt in die Stammstrecke wird ja durch die örtliche Aufsicht angefordert. Meines Wissens nach dürfen die Aufsichten aber nicht ohne Rückfrage die Reihenfolge der Züge ändern.
Das ist doch schon so? Zumindest Weichengruppen (also sprich: Wenn 2 Weichen sowieso immer von einander abhängen, wird dann doch zusammengefasst) werden in der Regel einzeln freigemeldet.Metropolenbahner @ 12 Jun 2017, 02:06 hat geschrieben: Wie genau stellst Du Dir das vor? Solange der Block nicht frei ist, besteht ja das Risiko dass Weichen unterm dem Zug umgestellt werden. Das liefe dann im Endeffekt darauf hinaus, hinter jeder Weiche Gleisfreimeldeanlagen zu installieren, oder anders gesagt, jede Weiche entspräche einem Blockabschnitt. Könnte man natürlich machen, Frage ist nur die nach den Kosten: Was kostet so ne Gleisfreimeldeanlage und um wie viele Weichen geht es?
Wie hoch ist denn die Vmax im Stamm derzeit?elchris @ 12 Jun 2017, 01:43 hat geschrieben: ein Zug mit 15km/h benötigt einen anderen Durchrutschweg als einer mit Strecken-HG, trotzdem sind alle Durchrutschwege immer auf letztere ausgelegt.
Pzb geführt im Tunnel 60, außerhalb schneller (80-100)TramBahnFreak @ 12 Jun 2017, 11:40 hat geschrieben: Wie hoch ist denn die Vmax im Stamm derzeit?
Und würde es (abhängig davon) evtl. sogar Sinn machen, sie generell zu reduzieren, wenn sich damit kürzere (Teil-)Blöcke realisieren ließen?
Wie häufig wird die zulässige HG denn ausgefahren / benötigt?
Wie schnell darf man Laim einfahren? Müssten doch 100 sein? (Dass man es dank GPA oder GÜ (GPÜ gibts nichtuferlos @ 12 Jun 2017, 12:03 hat geschrieben: Vor Laim liegt ein dauerscharfer 85er GPÜ....
Ist aber wurscht. Gefahrpunkt ist hier eine stumpf befahrene Weiche, sodass der Gefahrpunktabstand immer 200 m beträgt. Wäre es ein D-Weg, dürfte man auf 100 m runter gehen, wenn man mit nur 60 einführe.Isartor darf man nur 60 raus, Richtung Ostbahnhof, auch mit LZB.