[M] Trambahn durch den Englischen Garten
"Nur" ist gut.spock5407 @ 17 Jul 2017, 11:24 hat geschrieben: Die Planung selber sollte ja nicht mehr der große Zeitaufwand sein; immerhin hatte man ja schon mal ein Planfeststellungsverfahren eingeleitet.
D.h. die Unterlagen sind "nur" zum Überarbeiten auf aktuelle Standards und zum Korrigieren bzgl. Oberleitung.
Hat sich seit damals nicht auch die genaue Ausführung geändert? Bzw. ist das überhaupt schon entschieden, ob man jetzt Radfahrer auf oder neben der Trasse will? Damit wäre die damalige Planung vollständig hinfällig.
Und selbst wenn: Das war dann erst mal nur die Genehmigungsplanung. Eine Detail- und Ausführungsplanung erfolgt erst danach.
Die Planungen für die anderen Abschnitte sollten relativ leicht zu übernehmen sein. Natürlich muss man das nochmal durchgehen und ggf. den aktuellen Vorschriften und Gegebenheiten anpassen.
Die Planungen für den Gartenabschnitt müßte es sowohl für Rasengleise als auch für die Variante Radweg neben Tram geben.
Aus meiner Sicht wäre es sinnvoll beide Varianten dem Stadtrat vorzulegen und eine Entscheidung vor der vertieften Planung abzuwarten.
Dem Nachteil des tieferen Fundamentes bei einem Rasengleis und eventuelle Schäden am Wurzelwerk (was bis jetzt für mich nicht schlüssig erscheint, gibt es doch auch sehr flache Bauformen für Rasengleis) steht eben der große optische Vorteil des grünen Bandes entgegen. Hier sollte man sehr genau Bewerten! Die Bäume werden sich erholen oder nachwachsen, bis man ein Asphaltweg wieder zum Rasengleis macht wird es Jahrzehnte brauchen.
Jetzt da es von Seehofer ein klares Bekenntnis pro-Tram (oder zumindest nicht dagegen) gibt, sehe ich da mehr Gestaltungsspielraum, vorher war die Planung darauf ausgelegt, dem "Niet" der CSU-Regierung juristisch das Wasser abzugraben, indem man die Eingriffe ohne Rücksicht auf sinnhaftigkeit minimiert hat.
Ich sehe so ein Rasengleis als deutlich weniger störend und halte die Eingriffe in die Tiefe für überschaubar (vor allem über die Zeit heilbar).
Die Planungen für den Gartenabschnitt müßte es sowohl für Rasengleise als auch für die Variante Radweg neben Tram geben.
Aus meiner Sicht wäre es sinnvoll beide Varianten dem Stadtrat vorzulegen und eine Entscheidung vor der vertieften Planung abzuwarten.
Dem Nachteil des tieferen Fundamentes bei einem Rasengleis und eventuelle Schäden am Wurzelwerk (was bis jetzt für mich nicht schlüssig erscheint, gibt es doch auch sehr flache Bauformen für Rasengleis) steht eben der große optische Vorteil des grünen Bandes entgegen. Hier sollte man sehr genau Bewerten! Die Bäume werden sich erholen oder nachwachsen, bis man ein Asphaltweg wieder zum Rasengleis macht wird es Jahrzehnte brauchen.
Jetzt da es von Seehofer ein klares Bekenntnis pro-Tram (oder zumindest nicht dagegen) gibt, sehe ich da mehr Gestaltungsspielraum, vorher war die Planung darauf ausgelegt, dem "Niet" der CSU-Regierung juristisch das Wasser abzugraben, indem man die Eingriffe ohne Rücksicht auf sinnhaftigkeit minimiert hat.
Ich sehe so ein Rasengleis als deutlich weniger störend und halte die Eingriffe in die Tiefe für überschaubar (vor allem über die Zeit heilbar).
Bei Rasengleis hat man aber den Nachteil, dass das dann für Rettungsfahrzeuge, gerade von Feuerwehr und teilweise THW nicht mehr nutzbar wäre. Die dürften gerade bei starkem Regen doch erhebliche Probleme bekommen mit ihren schweren Fahrzeugen.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
Auch dafür - lieber Lazarus - gibt es 2 Möglichkeiten (genau genommen sogar 3).
1. Rasensteine o.ä. zwischen den Tramschienen. Bei der seltenen Benutzung sollte man das nach wenigen Monaten nicht mehr sehen.
2. Da man sowieso den südlich parallel laufenden Weg ein wenig anpassen müßte um für die Radler eine gute Fahrtmöglichkeit zu erreichen, könnte man den Weg auch so ertüchtigen, dass er die Fahrzeuge locker trägt.
3. Die Fahrzeuge nutzen o.g. Weg ohne Ertüchtigung.
Erklärung: Die allermeisten Fahrten von "Rettungsfahrzeugen" durch den Garten sind Krankentransporte ohne zeitliche Eile oder die Polizei auf Streife oder Leerfahren der genannten Fahrzeuge bei denen einfach keiner Lust hat, sich in den Stau zu stellen. Alle diese Fahrten sind auch über andere Straßen abzuwickeln. Für echte RETTUNGSeinsätze werden heute schon sämtliche Wege (und auch Wiesen) des Englischen Gartens genutzt ohne, dass sie dafür ausgelegt sind.
1. Rasensteine o.ä. zwischen den Tramschienen. Bei der seltenen Benutzung sollte man das nach wenigen Monaten nicht mehr sehen.
2. Da man sowieso den südlich parallel laufenden Weg ein wenig anpassen müßte um für die Radler eine gute Fahrtmöglichkeit zu erreichen, könnte man den Weg auch so ertüchtigen, dass er die Fahrzeuge locker trägt.
3. Die Fahrzeuge nutzen o.g. Weg ohne Ertüchtigung.
Erklärung: Die allermeisten Fahrten von "Rettungsfahrzeugen" durch den Garten sind Krankentransporte ohne zeitliche Eile oder die Polizei auf Streife oder Leerfahren der genannten Fahrzeuge bei denen einfach keiner Lust hat, sich in den Stau zu stellen. Alle diese Fahrten sind auch über andere Straßen abzuwickeln. Für echte RETTUNGSeinsätze werden heute schon sämtliche Wege (und auch Wiesen) des Englischen Gartens genutzt ohne, dass sie dafür ausgelegt sind.
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Ich würde ja anstatt eines Rasengleises lieber den Stier bei den Hörnern packen und einen gekiesten Gleiskörper im Garten sehen, der sich an die bestehenden Wegeoberflächen im Park anlehnt. Gerade das wäre doch ein gutes Argument dafür, dass die Straßenbahnstrecke den Park gegenüber dem Status Quo deutlich aufwertet und sich in die bestehende Umgebung einfügt - welche ja auch in weiten Teilen künstlich geschaffen wurde. Ein Rasengleis hätte für mich dagegen so überhaupt keinen Bezug zu den Gestaltungsgrundsätzen des Englischen Gartens und sollte lieber solchen Stellen im Stadtgebiet vorbehalten sein, die wirklich ein Mehr an Grün vertragen können.
Gruß vom Wauwi
Auch eine Idee, die ich auf jeden Fall diskussionswürdig halte.
Es gibt einige Möglichkeiten, die alle ein für und ein wider haben. Ich denke man sollte jetzt ergebnisoffen diskutieren. Einzig feststeht, dass es ohne Oberleitung funktionieren muss. Das sollte aber bis zu einer möglichen Eröffnung machbar sein. Denn die Strecke wird noch einige Jahre brauchen bis zur Eröffnung und nicht Monate, Herr Lazarus!
Es gibt einige Möglichkeiten, die alle ein für und ein wider haben. Ich denke man sollte jetzt ergebnisoffen diskutieren. Einzig feststeht, dass es ohne Oberleitung funktionieren muss. Das sollte aber bis zu einer möglichen Eröffnung machbar sein. Denn die Strecke wird noch einige Jahre brauchen bis zur Eröffnung und nicht Monate, Herr Lazarus!
Ich denke, das ist dann aber eine sehr grobe Planung.
Realistischer halte ich eine leicht versetzte Eröffnung mindestens 1, eher 2 Jahre. So viele Fahrzeuge auf einmal neu zu beschaffen, ist dann doch ein ziemlicher Aufwand.
Von den Planungen ist die Westtangente schon deutlich weiter, allerdings hängt der Bau an der UVR in Laim. Das ist aufwändig. Die Gartentram braucht sicher noch Planungszeit, ist dann aber relativ schnell zu realisieren. Bauzeit dürfte in einem Jahr machbar sein.
Ich tippe auf Gartentram 1-2 Jahre vor Westtangente. (Was sehr traurig ist, da ich immer dann wenn eine neue Tram kommt wegziehe. - In einigen Jahren wir wohl zwecks Familienplanung die Wohnung in Laim zu eng werden.)
PS: Von wegen viele Fahrzeuge neu beschaffen. Wie weit ist man den inzwischen mit einem neuen Betriebshof? Da wird man einiges an Platz benötigen, vor allem, wenn man - wie ich hoffe - die Westtangente von Anfang an mit 5-teilern fährt.
Realistischer halte ich eine leicht versetzte Eröffnung mindestens 1, eher 2 Jahre. So viele Fahrzeuge auf einmal neu zu beschaffen, ist dann doch ein ziemlicher Aufwand.
Von den Planungen ist die Westtangente schon deutlich weiter, allerdings hängt der Bau an der UVR in Laim. Das ist aufwändig. Die Gartentram braucht sicher noch Planungszeit, ist dann aber relativ schnell zu realisieren. Bauzeit dürfte in einem Jahr machbar sein.
Ich tippe auf Gartentram 1-2 Jahre vor Westtangente. (Was sehr traurig ist, da ich immer dann wenn eine neue Tram kommt wegziehe. - In einigen Jahren wir wohl zwecks Familienplanung die Wohnung in Laim zu eng werden.)
PS: Von wegen viele Fahrzeuge neu beschaffen. Wie weit ist man den inzwischen mit einem neuen Betriebshof? Da wird man einiges an Platz benötigen, vor allem, wenn man - wie ich hoffe - die Westtangente von Anfang an mit 5-teilern fährt.
Ich bin mir nicht sicher, ob man die Westtangente mit 5 Teilen bestücken will. Die meisten Optionen sind meines Wissens Vierteiler. Und solange der Takt nicht so dicht ist wie auf der Dachauer Straße ist, ist der Leidensdruck für den Einsatz langer Fahrzeuge nicht so hoch. Aber gerade wegen den Fahrzeugen und der wohl größeren Netzreform denke ich man wird versuchen die Einführung zu synchronisieren.
Und die Tab kostet wohl auch ein bis zwei Jahre Puffer extra.
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Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Ich hatte die Nordfriedhofschleife vergessen. Mit dieser ist natürlich eine Verstärkerlinie durchaus möglich. Trotzdem wird man wohl alle Halstestellen auf 5-Teiler auslegen. Und ich finde auch nicht, dass es unbedingt 3 Linien parallel braucht um sinnvoll 5-teiler zu fahren. Grade wenn der 10-Minuten-Takt schon voll wird, sollte das immer eine Option sein. (Siehe 19er)
Und wenn man eine komplette Linie mit lang genugen Haltestellen hat, sehe ich auch keinen Grund der gegen 5-Teiler spricht. Von der Kapazität sollte das locker voll werden.
Die Westtangente braucht zunächst keine Netzreform, sondern kann ganz allein als Add-On fahren. Ggf. mit Verknüpfung zu einer Linie am Romanplatz.
Zurück zum Garten: klar wird man die Eröffnungen synchronisieren. Aber d.h. ja nicht, dass man das auf einmal macht. Es ist einfach schwieriger statt 15 neue Trambahnen und 30 neue Fahrer 25 neue Trambahnen und 50 neue Fahrer auf einmal aus dem Hut zu zaubern. Da ist eine Abstufung über ein-zwei Jahre schon deutlich entspannter. Auch das Personal eines neuen Betriebshofes freut sich, wenn man erstmal mit einer kleineren Menge Fahrzeuge alles rund zum laufen bringt, bevor auf Volllast gestellt wird.
Und wenn man eine komplette Linie mit lang genugen Haltestellen hat, sehe ich auch keinen Grund der gegen 5-Teiler spricht. Von der Kapazität sollte das locker voll werden.
Die Westtangente braucht zunächst keine Netzreform, sondern kann ganz allein als Add-On fahren. Ggf. mit Verknüpfung zu einer Linie am Romanplatz.
Zurück zum Garten: klar wird man die Eröffnungen synchronisieren. Aber d.h. ja nicht, dass man das auf einmal macht. Es ist einfach schwieriger statt 15 neue Trambahnen und 30 neue Fahrer 25 neue Trambahnen und 50 neue Fahrer auf einmal aus dem Hut zu zaubern. Da ist eine Abstufung über ein-zwei Jahre schon deutlich entspannter. Auch das Personal eines neuen Betriebshofes freut sich, wenn man erstmal mit einer kleineren Menge Fahrzeuge alles rund zum laufen bringt, bevor auf Volllast gestellt wird.
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Wozu auch? Du willst den 19er ja eh nicht in deinem Heiligtum Pasing haben - also weg damit.
Spart auch ein paar Kurse, schon am Willi zu wenden - schon wird im Netz, wo es gebraucht wird, entspannter. Ich würde eher keinen "großen Wurf" machen, sondern in Etappen arbeiten, das könnte aber in relativ engen zeitlichem Rahmen von 6 Monaten , evtl sogar nur 3 Monaten geschehen. Natürlich muss das auch entsprehcend kommunieziert werden.
Spart auch ein paar Kurse, schon am Willi zu wenden - schon wird im Netz, wo es gebraucht wird, entspannter. Ich würde eher keinen "großen Wurf" machen, sondern in Etappen arbeiten, das könnte aber in relativ engen zeitlichem Rahmen von 6 Monaten , evtl sogar nur 3 Monaten geschehen. Natürlich muss das auch entsprehcend kommunieziert werden.
Hot Doc Du hast ja spekuliert, dass die Gartentram ein zwei Jahre vor der Westtangente fährt. Da aber die Gartentram eine Netzreform voraussetzt, denke ich nicht dass man die vor der Westtangente einführt. Der Romanplatz ist kein allzu interessantes Ziel. Denke man wird versuchen, die Gartentram gleich mit guter Netzwirkung einzuführen als erst mal einen holprigen Start wie bei BaL hinzulegen und nach dem Jahr alles umzuwerfen.
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Nur am Rande, da es nicht in dieses Thema gehört, jedoch schon öfter "herumgeisterte": mit einer Verkürzung der Linie 19 zum Willibaldplatz würde man gerade so mit "Ach und Krach" zwei Kurse einsparen können bei einer "gesparten" Fahrzeit von 17 Minuten; die Wendezeit würde sich um 3 Minuten verkürzen.Cloakmaster @ 17 Jul 2017, 18:19 hat geschrieben: Wozu auch? Du willst den 19er ja eh nicht in deinem Heiligtum Pasing haben - also weg damit.
Spart auch ein paar Kurse, schon am Willi zu wenden - schon wird im Netz, wo es gebraucht wird, entspannter. Ich würde eher keinen "großen Wurf" machen, sondern in Etappen arbeiten, das könnte aber in relativ engen zeitlichem Rahmen von 6 Monaten , evtl sogar nur 3 Monaten geschehen. Natürlich muss das auch entsprehcend kommunieziert werden.
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
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Rotkreuzplatz aber schon und da könnte man durchaus in der Schleife Neuhausen wenden, solange der Romanplatz eine Überbedienung darstellen würde. Würde nebenbei der mittlerweile auch ganz schön vollen Bushaltestelle am Rotkreuzplatz gut tun.Iarn @ 17 Jul 2017, 18:20 hat geschrieben: Der Romanplatz ist kein allzu interessantes Ziel. Denke man wird versuchen, die Gartentram gleich mit guter Netzwirkung einzuführen als erst mal einen holprigen Start wie bei BaL hinzulegen und nach dem Jahr alles umzuwerfen.
Gruß vom Wauwi
Tja, jetzt schon mal ein "Zulassungsexemplar" liefern zu lassen, mit dem man die TAB die nächsten Jahre beschäftigen kann, bis alle Varianten (3er einzeln, 2er einzeln, 3er + 2er, 2er +2er, mit und ohne Akku) zugelassen sind ... und mit dem man dann noch 1-2 Jahre Erfahrung sammeln kann um etwaige Kinderkrankheiten (siehe Avenio) herauszufinden ...Iarn @ 17 Jul 2017, 17:50 hat geschrieben:Aber gerade wegen den Fahrzeugen und der wohl größeren Netzreform denke ich man wird versuchen die Einführung zu synchronisieren.
Und die Tab kostet wohl auch ein bis zwei Jahre Puffer extra.
Bevor man die Große Menge abnimmt ...
Bloß nicht, wo kämen wir denn da hin :rolleyes:
Am Ende hat man da noch Reserve auf dem Hof stehen, die man tatsächlich einsetzen könnte wenn man wieder ein Auto in eine Tram reinfährt oder man anderswo welche braucht.
Oder es gibt heimliche Fans der P Züge, welche diese unbedingt weiterlaufen lassen wollen :ph34r:
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Ja, es ist wirklich ein Skandal, dass nicht mal eine Woche nach der Widerbelebung völlig tot geglaubter Pläne nicht schon ein Prototyp auf dem Hof steht. Typisch München halt!ms0815 @ 17 Jul 2017, 23:07 hat geschrieben: Bloß nicht, wo kämen wir denn da hin :rolleyes:
My hovercraft is full of eels.
SWMdrölf. Jetzt noch nächer, noch hältiger, noch fitter. Bist auch du Glasfaser und P-Wagen?
SWMdrölf. Jetzt noch nächer, noch hältiger, noch fitter. Bist auch du Glasfaser und P-Wagen?
Ok, es ist in dem Thread zur Gartentram, aber:NJ Transit @ 17 Jul 2017, 23:41 hat geschrieben: Ja, es ist wirklich ein Skandal, dass nicht mal eine Woche nach der Widerbelebung völlig tot geglaubter Pläne nicht schon ein Prototyp auf dem Hof steht. Typisch München halt!
Was ich geschrieben habe gilt genauso für die Westtangente und für die Bestellung der 5-Teiler für die Linien 20-22.
... Und für praktisch jede Tram und U-Bahnbestellung der letzten 20 Jahre ...
Die Avenios werden dafür vorbereitet sein. Das wird wohl so weit gehen, dass es zum einen bereits einen vorgesehenen Platz als auch die meiste dafür notwendige Verkabelung geben wird. Ebenso wird die Software das bereits unterstützen.ms0815 @ 17 Jul 2017, 23:07 hat geschrieben: Tja, jetzt schon mal ein "Zulassungsexemplar" liefern zu lassen, mit dem man die TAB die nächsten Jahre beschäftigen kann, bis alle Varianten (3er einzeln, 2er einzeln, 3er + 2er, 2er +2er, mit und ohne Akku) zugelassen sind ... und mit dem man dann noch 1-2 Jahre Erfahrung sammeln kann um etwaige Kinderkrankheiten (siehe Avenio) herauszufinden ...
Bevor man die Große Menge abnimmt ...
Und alles was an dem ersten Zug dran ist wird zugelassen werden müssen. Insofern sollten die Akkus wirklich keine große Sache darstellen, zumal man die ja bei genehmigtem Planfeststellungsverfahren nachbestellen kann und dann immer noch genug Zeit hat.
Und ich bin mir relativ sicher, dass man angesichts dieser Aussichten nicht erst auf den letzten Drücker nen Avenio mit Akku auf dem Hof stehen hat.
Wenn auch nur EINEN und zur Eröffnung vielleicht 8 oder was auch immer die absolute Mindestanzahl nötiger Kurse sein wird. Darin war die MVG schon immer gut - In Kleinserie klotzen

Ist der Vario-Akku jetzt eigentlich zugelassen worden oder hatte man den Versuch ad acta gelegt? Wenn zugelassen, oder zumindest fast, dann hätte man recht schnell die nötige Anzahl beisammen...
The definition of insanity is doing the same thing over and over and expecting different results.
Unkannter Verfasser - nicht A. Einstein
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Ist ja schön, wie Ihr alle plant, baut und die Fahrzeuge einsetzt.
Allerdings wissen wir vier Tage nach Seehofers Ja immer noch nicht, was das konkret beinhaltet. Darf nach dem Bau nur noch die Tram durch den Englischen Garten fahren, oder sind Busse (Diesel und/oder E) weiterhin erlaubt? Muss die Tram gebaut werden, damit Seehofer sich als Schutzpatron des emissionsfreien Englischen Gartens hinstellen kann (wovon die Anwohner an der Landshuter Allee herzlich wenig hätten)?
Allerdings wissen wir vier Tage nach Seehofers Ja immer noch nicht, was das konkret beinhaltet. Darf nach dem Bau nur noch die Tram durch den Englischen Garten fahren, oder sind Busse (Diesel und/oder E) weiterhin erlaubt? Muss die Tram gebaut werden, damit Seehofer sich als Schutzpatron des emissionsfreien Englischen Gartens hinstellen kann (wovon die Anwohner an der Landshuter Allee herzlich wenig hätten)?