[M] Trambahn durch den Englischen Garten

Strecken, Fahrzeuge und Technik von Straßenbahnen und Stadtbahnen
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Sinnvoll isses ja. Ist ja nicht so, dass am Hbf/Stachus nicht passende Linien enden würden...
20/21 drauf und gut is.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Seehofer lädt zum Überzeugung Spaziergang im englischen Garten ein
Horst Seehofer (CSU) holt sein Handy hervor: "Schauen Sie mal das schöne Bild an." Man sieht: einen Bus, der auf einer Teerstraße durch den Englischen Garten fährt. Schön? Vielleicht nicht im ästhetischen Sinn, politisch aber ist das Bild für Seehofer eine Pracht, beinhaltet es doch die Botschaft: "Ich hab' recht und du nicht." Die geht an den Münchner CSU-Chef Ludwig Spaenle, der seit Jahren gegen eine Trambahn durch den Park kämpft und nicht versteht, warum der Ministerpräsident das nun anders sieht. Seehofer demonstriert es gerne noch einmal an seinem Lieblingsfoto: "Da fährt ein Bus!" Und wo ein Bus fahre, könne auch eine Tram fahren. Spaenle könne sich selbst davon überzeugen: Seehofer lädt das ganze Kabinett zum Spaziergang durch den Englischen Garten ein - zusammen mit OB Reiter (SPD), von dem übrigens das Foto stammt.
Photo nur in der Printausgabe
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Bayernlover
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Beitrag von Bayernlover »

So lächerlich wie Seehofer ist, aber in dem Fall dient es mal einer guten Sache B-)
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
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khoianh
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Beitrag von khoianh »

Iarn @ 18 Jul 2017, 22:24 hat geschrieben: Seehofer lädt zum Überzeugung Spaziergang im englischen Garten ein

Photo nur in der Printausgabe
Ich meine, argumentativ bewegt sich das auf dem Niveau eines Sechsjährigen, ist aber inhaltlich völlig korrekt. :blink:
Die einzige Lösung für die Verkehrswende wäre Home Office für alle... - flickr
Mark8031
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Beitrag von Mark8031 »

Iarn @ 18 Jul 2017, 22:24 hat geschrieben: Photo nur in der Printausgabe
Ist es dieses Photo?
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Lazarus @ 18 Jul 2017, 20:24 hat geschrieben: Ich denke mal, das hat auch nur deshalb funktioniert damals, weil es eben um den Englischen Garten ging. Sieht man ja bei vielen anderen Projekten, dort ist der Widerstand in der Bevölkerung deutlich geringer.
Also ich erinnere mich vorallem an großen Widerstand durch die Presse, die damit ein Sommerloch (?) gestopft hat. Wie groß der Widerstand aus der Bevölkerung wirklich ist...ich hab da ja so meine Zweifel dass der so groß ist. Den meisten Leuten dürfte es schlicht völlig egal sein.
khoianh @ 18 Jul 2017, 22:35 hat geschrieben:
Iarn @ 18 Jul 2017, 22:24 hat geschrieben: Seehofer lädt zum Überzeugung Spaziergang im englischen Garten ein

Photo nur in der Printausgabe
Ich meine, argumentativ bewegt sich das auf dem Niveau eines Sechsjährigen, ist aber inhaltlich völlig korrekt. :blink:
Ist aber das beste Argument. Ich gehe ja nach wie vor davon aus dass die ganzen großen Gegner der Gartentram noch nie die Bustrasse gesehen haben. Auch Lazarus antwortet ja beharrlich nicht auf meine Fragen wann er zum letzten Mal an der Bustrasse war :-)
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Boris Merath @ 18 Jul 2017, 23:41 hat geschrieben: Auch Lazarus antwortet ja beharrlich nicht auf meine Fragen wann er zum letzten Mal an der Bustrasse war :-)
Ungefähr Ostern. So sonderlich wird die sich ja nicht verändert haben. Trotzdem habe ich Zweifel, das da eine Tram samt Radweg durchpasst ohne Bäume zu fällen.
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EasyDor
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Beitrag von EasyDor »

Lazarus @ 18 Jul 2017, 23:47 hat geschrieben: Ungefähr Ostern. So sonderlich wird die sich ja nicht verändert haben. Trotzdem habe ich Zweifel, das da eine Tram samt Radweg durchpasst ohne Bäume zu fällen.
Leben da Juchtenkäfer drin?!

Meine Fresse.... Bäume wachsen nach, das was da so entlang der Straße steht sind eh keine wirklich alten erhaltenswerten Bäume, die stehen woanders, mindestens 100m von irgendeiner Trasse entfernt.
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Rohrbacher
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Beitrag von Rohrbacher »

EasyDor @ 18 Jul 2017, 23:05 hat geschrieben:Meine Fresse.... Bäume wachsen nach
Kommt drauf an, ob man 50, 100 oder 200 Jahre warten möchte. ;)

Aber: Wozu sollte man hier überhaupt Bäume fällen müssen? In eine bestehende und mindestens ca. 6 m breite Straße zwei Gleise für eine gegenüber den Bussen schmalere und dann auch noch oberleitungslose Tram reinlegen müsste doch komplett ohne Eingriff in die Umgebung funktionieren? Selbst während der Bauphase sollte es funktionieren, zur Not mal ein paar Meter einspurig mit Baustellenampel zu fahren. Im Gegensatz zu anderen Strecken muss man hier ja keinen Mittelstreifen entbaumen, Fahrstreifen verlegen oder breite Bau-, Ersatz- oder Neubautrassen anlegen, würde ich jetzt mal sagen. Und einen Radweg baut man zur Not um den nächsten Baum rum.
„Herr Otto Mohl fühlt sich unwohl am Pol ohne Atomstrom.“
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Beitrag von bestia_negra »

Rohrbacher @ 19 Jul 2017, 01:35 hat geschrieben: Kommt drauf an, ob man 50, 100 oder 200 Jahre warten möchte. ;)

Aber: Wozu sollte man hier überhaupt Bäume fällen müssen? In eine bestehende und mindestens ca. 6 m breite Straße zwei Gleise für eine gegenüber den Bussen schmalere und dann auch noch oberleitungslose Tram reinlegen müsste doch komplett ohne Eingriff in die Umgebung funktionieren? Selbst während der Bauphase sollte es funktionieren, zur Not mal ein paar Meter einspurig mit Baustellenampel zu fahren. Im Gegensatz zu anderen Strecken muss man hier ja keinen Mittelstreifen entbaumen, Fahrstreifen verlegen oder breite Bau-, Ersatz- oder Neubautrassen anlegen, würde ich jetzt mal sagen. Und einen Radweg baut man zur Not um den nächsten Baum rum.
So ist es.

Der Bau dürfte vergleichsweise unproblematisch sein.

Ich sehe keinen Grund warum dort Bäume gefällt werden sollten. Wo zwei Busse aneinander vorbei passen, da passen zwei Trams erst recht aneinander vorbei...
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Beitrag von Auer Trambahner »

Bis vor wenigen Jahren schon... :rolleyes:
Der mit dem Ölkännchen tanzt!
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rautatie
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Beitrag von rautatie »

Boris Merath @ 18 Jul 2017, 23:41 hat geschrieben: Ist aber das beste Argument. Ich gehe ja nach wie vor davon aus dass die ganzen großen Gegner der Gartentram noch nie die Bustrasse gesehen haben.
Den Eindruck habe ich auch. Manchmal wird ja so getan, als ob die Tramtrasse irgendwie mitten durch eine wunderschöne Gartenlandschaft geschlagen werden solle, die zuvor ganz natürlich-grün-gepflegt gewesen sei. Dass da schon längst eine vergleichsweise unansehnliche Teerstraße verläuft wird meistens gar nicht erwähnt, oder?
Wo ist das Problem?
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MVG-Wauwi
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Beitrag von MVG-Wauwi »

... bei der man übrigens auch die [font=Times]unansehnlichen[/font], pardon naturnahen Beleuchtungsmasten nicht aussparen sollte.
Gruß vom Wauwi
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Michi Greger
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Beitrag von Michi Greger »

Auch wenn das hier nicht das Bilderforum ist, möchte ich nochmal mein altes Bild "Die Rasen-Bahn - so grün kann eine Trambahn sein" herzeigen...

Bild

Wer geht und macht heute mal ein Foto von der Bustrasse, mal schauen wie grün es da ist?

Gruß Michi
Achtung! Entladezeit länger als 1 Minute!
Rathgeber
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Beitrag von Rathgeber »

Mangelndes Grün entlang der Bustrasse ist nun nicht das Hauptproblem.

Bild
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MVG-Wauwi
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Beitrag von MVG-Wauwi »

Michi Greger @ 19 Jul 2017, 12:02 hat geschrieben:Auch wenn das hier nicht das Bilderforum ist, möchte ich nochmal mein altes Bild "Die Rasen-Bahn - so grün kann eine Trambahn sein" herzeigen...
... allerdings nur so lange das gezeigte Fahrzeug nicht darüber gefahren ist :ph34r:
Gruß vom Wauwi
P-fan
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Beitrag von P-fan »

Michi Greger @ 19 Jul 2017, 12:02 hat geschrieben: Auch wenn das hier nicht das Bilderforum ist, möchte ich nochmal mein altes Bild "Die Rasen-Bahn - so grün kann eine Trambahn sein" herzeigen...
Wo ist das denn?
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NJ Transit
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Beitrag von NJ Transit »

P-fan @ 19 Jul 2017, 12:53 hat geschrieben: Wo ist das denn?
Zwischen Am Münchner Tor und Parzivalplatz, Fahrtrichtung einwärts, würde ich behaupten.
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SWMdrölf. Jetzt noch nächer, noch hältiger, noch fitter. Bist auch du Glasfaser und P-Wagen?
Hot Doc
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Beitrag von Hot Doc »

Rathgeber @ 19 Jul 2017, 12:26 hat geschrieben:Mangelndes Grün entlang der Bustrasse ist nun nicht das Hauptproblem.
Da hast du recht, aber das Bild vertuscht duch den Blickwinkel auch die Breite der Straße. Aus ähnlichem Winkel wie das Tram-Bild aufgenommen, ist das halbe Bild schwarz.

Gut, das ist jetzt ein bisschen kleinlich. Was aber dieser Vergleich sehr gut zeigt: Eine Tramtrasse (noch dazu ohne Oberleitung) stört sicher nicht mehr als eine Bustrasse.

Nebenbei kann man auf dem Busbild gut die heute schon bestehende Bevollpfostung sehen (wenn mich nicht täuscht hängt da auch noch ein Kabel dran, was im Bild untergeht), außerdem die ebenfalls schon bestehende Warnbeschilderung an den Wegen.

Aber was waren nochmal die Argumente der Tramgegner:
"Die Tramschneise wird den Garten durchschneiden wie ein Rasiermesser!"
"Die Pfosten werden den Charakter des Gartens verschandeln!"
"Es wird ein Schilderwald aufgebaut, dass es das Naturempfinden empfindlich stört!"
:oiseasy:
In Ermangelung des Facepalm und des Kotz-Smiley.
Didy
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Beitrag von Didy »

Hot Doc @ 19 Jul 2017, 13:59 hat geschrieben: (wenn mich nicht täuscht hängt da auch noch ein Kabel dran, was im Bild untergeht)
Wenn dem so ist, wäre das doch ein super Verhandlungsgrundlage, doch eine Oberleitung zu bauen.

Man legt das Kabel für die Beleuchtung unterirdisch und setzt die Lampen mit auf die (mittigen) Fahrleitungsmasten. Dann sind es in Summe kaum mehr Drähte und Pfosten als bislang.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Ich denke nachdem es eine Einigung zwischen Reiter und Seehofer zu einem oberleitungsfreien Bau gab, kann ich mir da nicht vorstellen, dass da einer der Beteiligten dran rütteln will.

Und vielleicht ist es für zukünftige Projekte nicht verkehrt, das nächste Los an Fahrzeugen schon mal mit Akkus bzw Supercaps zu ordern.
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Hot Doc
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Beitrag von Hot Doc »

Iarn @ 19 Jul 2017, 15:21 hat geschrieben: Ich denke nachdem es eine Einigung zwischen Reiter und Seehofer zu einem oberleitungsfreien Bau gab, kann ich mir da nicht vorstellen, dass da einer der Beteiligten dran rütteln will.
Seh ich genau so, nur das Argument Oberleitung anzuführen war halt schon vor 20 Jahren sehr fragwürdig. Das wollte ich darstellen.
Und vielleicht ist es für zukünftige Projekte nicht verkehrt,  das nächste Los an Fahrzeugen schon mal mit Akkus bzw Supercaps zu ordern.
Soweit ich weiß, sind ab Vario prinzipiell alle Wagen nachrüstbar (oder?). Einen als Versuchskaninchen zulassen und die anderen bei Bedarf dann nachrüsten.

Spannend, vor allem, aber nicht nur bei der Vario, wird dann die Achslast. N bisserl Vorlauf sollte man da schon planen.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Ich persönlich finde eine Oberleitung auch nicht tragisch, aber die erste Diskussion der Garten Tram hatte ein sehr ungünstiges Timing nach der Osttangente die teilweise echt scheußliche Masten hat.

Ich könnte mir vorstellen, dass man nur die sehr eng verwandten Avenios umrüstet. Wenn man es geschickt macht, dann kauft man über den Rahmenvertrag neue Fahrzeuge und lässt schwatzt Siemens die Umrüstung der alten auf den neuen Konfi Stand ab.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Iarn @ 19 Jul 2017, 16:21 hat geschrieben: Ich persönlich finde eine Oberleitung auch nicht tragisch, aber die erste Diskussion der Garten Tram hatte ein sehr ungünstiges Timing nach der Odttangente die teilweise echt scheußliche Masten hat.
Unsinn!! :rolleyes:
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Beitrag von Rathgeber »

Iarn @ 19 Jul 2017, 16:21 hat geschrieben:Ich persönlich finde eine Oberleitung auch nicht tragisch, aber die erste Diskussion der Garten Tram hatte ein sehr ungünstiges Timing nach der Osttangente die teilweise echt scheußliche Masten hat.
Als die erste Diskussion von der AZ angezettelt wurde, war gerade die Planfeststellung für die Osttangente abgeschlossen. Erst im weiteren Verlauf haben die damaligen Verkehrsbetriebe mit der Wahl der Masten auf der Strecke die Diskussion erneut befeuert.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Danke Ratgeber für die Korrektur bzw Ergänzung.
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imp-cen
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Beitrag von imp-cen »

So problematisch wird das wahrscheinlich alles gar nicht:

- Die TAB, wenn nochmal aufmuckt, wird von Seehofer zurückgepfiffen

- "Umweltschützer" befreien ein paar Biber und lassen diese im Garten aus - die erledigen den Rest (oder waren das Straßentunnelbauer, welche sich mit dem Navi vertan haben?)

:lol:

PS: Der 17Süd wäre wirklich wichtig - in der Gegend ist auch zuviel Straßenverkehr und den Karten nach zu viel Luftbelastung...
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

imp-cen @ 19 Jul 2017, 19:19 hat geschrieben:
- "Umweltschützer" befreien ein paar Biber und lassen diese im Garten aus - die erledigen den Rest (oder waren das Straßentunnelbauer, welche sich mit dem Navi vertan haben?)
Gute Idee vielen Dank :ph34r: :ph34r:
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

imp-cen @ 19 Jul 2017, 19:19 hat geschrieben: PS: Der 17Süd wäre wirklich wichtig - in der Gegend ist auch zuviel Straßenverkehr und den Karten nach zu viel Luftbelastung...
Und dazu, als Weiterführung (Ostfriedhof-) Welfenstr-Ostbf. Dann hat man auch schon die ersten paar 100m Ri 55er.

Damit könnte man dann, Rückkehr zum Thema, nach ein paar Minuten Ausgleichszeit dort und mit der Verbindung am Herkomerplatz eine Linie Silberhornstr.-Ostbf-MWP-Garten-sonstwo herstellen.
Damit hätte man nicht unwesentlich neue Wohnanlagen erschlossen, jede Menge Busse (58,148,Teile X30) ersetzt, eine Verbindung Ostbf-Garten-Schwabing und die Osttangente
in einer wesentlichen Variante mit wichtigen Relationen erweitert.
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bestia_negra
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Beitrag von bestia_negra »

War bei der Planung damals an der Tivolistraße eigentlich nur eine Abzweigung geplant oder ein echtes Gleisdreieck?
Könnte man also aus dem Garten kommend sowohl Richtung Herkommerplatz als auch Richtung MaxII fahren?
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