Verhalten auf Rolltreppen
Es ist mal wieder richtig lustig mitzulesen, wie wenig Ahnung offensichtlich Verkehrsfans von sich bewegenden Systemen haben.....
Solange sich unten an einer Rolltreppe keine Traube bildet, ist tatsächlich die Variante rechts gehen, links stehen schneller (natürlich nur für die gehenden).
In dem Moment, indem sich eine Traube an der Rolltreppe bildet, ist das System alle stehen FÜR ALLE schneller. Zwar ist die reine Zeit auf der Rolltreppe für die Geher kürzer, aber die Wartezeit vor der Rolltreppe umso länger. Dass dies natürlich im Endeffekt eine Maximalwert- (oder in diesem Falle Minimalwert-)funktion ist, ist klar. Ob der Punkt tatsächlich bei 0 liegt hängt wahrscheinlich auch noch von der Fahrgastmenge ab.
(Tatsächlich kann ich mit gut vorstellen, dass bei einer kleinen Traube für die Geher es sogar noch schneller ist, aber dafür die Steher länger brauchen. Also die Zeitersparnis nur über alle positiv ist. Irgendwann erreicht aber das System den Punkt an dem "alle stehen" besser ist.)
Solange sich unten an einer Rolltreppe keine Traube bildet, ist tatsächlich die Variante rechts gehen, links stehen schneller (natürlich nur für die gehenden).
In dem Moment, indem sich eine Traube an der Rolltreppe bildet, ist das System alle stehen FÜR ALLE schneller. Zwar ist die reine Zeit auf der Rolltreppe für die Geher kürzer, aber die Wartezeit vor der Rolltreppe umso länger. Dass dies natürlich im Endeffekt eine Maximalwert- (oder in diesem Falle Minimalwert-)funktion ist, ist klar. Ob der Punkt tatsächlich bei 0 liegt hängt wahrscheinlich auch noch von der Fahrgastmenge ab.
(Tatsächlich kann ich mit gut vorstellen, dass bei einer kleinen Traube für die Geher es sogar noch schneller ist, aber dafür die Steher länger brauchen. Also die Zeitersparnis nur über alle positiv ist. Irgendwann erreicht aber das System den Punkt an dem "alle stehen" besser ist.)
Dann sollte die MVG doch endleich einmal den Grund für den Rückstau vor der Rolltreppe beseitigen - die in München künstlich verlangsamten Rolltreppen. Mir ist es nicht nachvollziehbar, wieso die Stadt mit den schnellsten Fußgängern (jährliche Messung der Fußgänger in der Kaufingerstraße) die langsamsten Rolltreppen besitzt. Wenn ein Fußgängerstrom auf eine Rolltreppe mit zu den Personen verringerter Geschwindigkeit trifft, muß diese für eine vergleichbare Kapazität breiter sein. Oder es wird sich auch bei auf der Rolltreppe stehenden Personen ein Rückstau bilden. In Wien mit seinem ebenfalls überlasteten U-Bahn-System (Durchschnittsgehgeschwindigkeit sowohl der Fahrgäste als auch der der Fahrtreppe 0,6m/s) wird man daher nur äußerst selten auf einen Rückstau treffen. Dafür transportieren die Rolltreppen nach der Beschleunigung duch die Wiener Linien zu schnell die Fahrgäste weg.Jojo423 @ 31 Jul 2017, 16:19 hat geschrieben:Die Kapazität sinkt bei Rolltreppen mit Gehern aber drastisch, weshalb sich dann vor der Rolltreppe ein Stau bildet.Martin H. @ 31 Jul 2017, 12:11 hat geschrieben: Heute habe ich am Hbf an den Rolltreppen südlich zwischen Sperrengeschoss und Bahnsteig der U4/U5 an und auf den Rolltreppen sowie den Wänden drumherum neue, große Aufkleber gesehen.
"Links stehen und nicht gehen, so geht's für alle schneller!"
Dazu einmal rote Männchen die auf einer Rolltreppe gehen, und grüne die Stehen.
Kommt immer drauf an wie viele gehen wollen, aber wenn es sich die Waage hält oder mehr Geher gibt, geht's für die schneller.
Und genau an dem Bahnsteig ist die Festtreppe jeweils ein Umweg.
Unterdessen gibt es nach jeder Einfahrt einer Bahn eine Durchsage wegen der gesperrten Treppen zur U1 und U2.
Zur Beschleunigung sollten auf den Decken-Hinweisschildern am Ende der Rolltreppe ausschließlich Richtungspfeile mit dem Weg zu den Info-Tafeln hängen. Sich orentieren kann man auch absetis des Fahrgaststromes


Und moderne 3D-Videoauswertung würde sogar noch schnellere Rolltreppen wie in Moskau ohne jedes Aufsichtspersonal mit Hand am Notausschalter ermöglichen. Obwohl es inzwischen auch hierzulande genug arme Rentner gäbe, die sich noch Geld hinzuverdienen müssen.. :ph34r:
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Das hängt doch sehr stark davon ab, wie dicht die "Steher" zusammen stehen, bzw, wie dich die Geher eben Gehen. Das Postulat, "Alle Stehen ist für die Gesamtzahl schneller" gilt nur so lange, wie
a) die Zahl der Steher die der Geher übersteigt
und
b) die Steher zusammen dicht genug aneinander stehen.
Während a) meist erfüllt ist, hapert es oft an b), um das Postulat erfüllen zu können. Und mit oft dann eben doch mindestns zwei, oft auch drei oder vier Stufen Abstnad von einem Geher zum nächsten sinkt die transportkapazität ziemlich rapide. Zumal gerade Geher nur äussert ungern "ihre" Stufe mit einem zweiten Steher teilen. Auch das macht die Theorie das "alle Stehen ist schneller" oft zunichte.
a) die Zahl der Steher die der Geher übersteigt
und
b) die Steher zusammen dicht genug aneinander stehen.
Während a) meist erfüllt ist, hapert es oft an b), um das Postulat erfüllen zu können. Und mit oft dann eben doch mindestns zwei, oft auch drei oder vier Stufen Abstnad von einem Geher zum nächsten sinkt die transportkapazität ziemlich rapide. Zumal gerade Geher nur äussert ungern "ihre" Stufe mit einem zweiten Steher teilen. Auch das macht die Theorie das "alle Stehen ist schneller" oft zunichte.
Wahrscheinlich ist auch der Winkel der Rolltreppe wichtig. Je steiler die Rolltreppe, desto mehr Abstand halten die Fahrgäste bereits im flachen Stück. Daran ändern auch nichts die schmaleren Stufen.Cloakmaster @ 31 Jul 2017, 18:15 hat geschrieben: Das hängt doch sehr stark davon ab, wie dicht die "Steher" zusammen stehen, bzw, wie dich die Geher eben Gehen. Das Postulat, "Alle Stehen ist für die Gesamtzahl schneller" gilt nur so lange, wie
a) die Zahl der Steher die der Geher übersteigt
und
b) die Steher zusammen dicht genug aneinander stehen.
Während a) meist erfüllt ist, hapert es oft an b), um das Postulat erfüllen zu können. Und mit oft dann eben doch mindestns zwei, oft auch drei oder vier Stufen Abstnad von einem Geher zum nächsten sinkt die transportkapazität ziemlich rapide. Zumal gerade Geher nur äussert ungern "ihre" Stufe mit einem zweiten Steher teilen. Auch das macht die Theorie das "alle Stehen ist schneller" oft zunichte.
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Noch 2 Rolltreppenlinks zu den weltweit verschiedenen Geschwindigkeiten der Rolltreppen.Valentin @ 31 Jul 2017, 18:14 hat geschrieben:
Dann sollte die MVG doch endleich einmal den Grund für den Rückstau vor der Rolltreppe beseitigen - die in München künstlich verlangsamten Rolltreppen. Mir ist es nicht nachvollziehbar, wieso die Stadt mit den schnellsten Fußgängern (jährliche Messung der Fußgänger in der Kaufingerstraße) die langsamsten Rolltreppen besitzt. Wenn ein Fußgängerstrom auf eine Rolltreppe mit zu den Personen verringerter Geschwindigkeit trifft, muß diese für eine vergleichbare Kapazität breiter sein. Oder es wird sich auch bei auf der Rolltreppe stehenden Personen ein Rückstau bilden. In Wien mit seinem ebenfalls überlasteten U-Bahn-System (Durchschnittsgehgeschwindigkeit sowohl der Fahrgäste als auch der der Fahrtreppe 0,6m/s) wird man daher nur äußerst selten auf einen Rückstau treffen. Dafür transportieren die Rolltreppen nach der Beschleunigung duch die Wiener Linien zu schnell die Fahrgäste weg.
Zur Beschleunigung sollten auf den Decken-Hinweisschildern am Ende der Rolltreppe ausschließlich Richtungspfeile mit dem Weg zu den Info-Tafeln hängen. Sich orentieren kann man auch absetis des Fahrgaststromes. In München könnten so z.B. die von Ortsfremden ausgekösten Staus am Rolltreppenende SU->Sendlinger Tor Oben verringert werden. . Am Marienplatz könnte man als erste Maßnahme die paralellen Rolltreppen probeweis in 2 Geschwindigkeiten laufen lassen. So könnten die Münchner auch langsam an die moderne Zeit gewöhnt werden.
Die schnelle Rolltreppe vom Harras(s) Sperrengeschoß zur Oberfläche wurde von den SWM ja leider bereits vor Jahren duch ein langsameres Modell ersetzt.
Und moderne 3D-Videoauswertung würde sogar noch schnellere Rolltreppen wie in Moskau ohne jedes Aufsichtspersonal mit Hand am Notausschalter ermöglichen. Obwohl es inzwischen auch hierzulande genug arme Rentner gäbe, die sich noch Geld hinzuverdienen müssen.. :ph34r:
Nur Prag fährt schneller: Wiens U-Bahn-Rolltreppen gehören zu den schnellsten
Welt: Die Faule Treppe
Vor dem EU-Beitritt hielten übrigens die Prager den legalen Geschwindigkeitsrekord, seitdem den illegalen :blink:
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Das ist in der Form viel zu pauschal. Da muss man sich schon anschauen wie viel kürzer die Traube bei reinem Stehen ist, und wie viel Zeit man dann durch das Gehen wieder reinholt.Hot Doc @ 31 Jul 2017, 19:04 hat geschrieben: In dem Moment, indem sich eine Traube an der Rolltreppe bildet, ist das System alle stehen FÜR ALLE schneller. Zwar ist die reine Zeit auf der Rolltreppe für die Geher kürzer, aber die Wartezeit vor der Rolltreppe umso länger.
Selbst wenn jemand die Rolltreppe auf der linken Spur durch das Gehen ein paar Sekunden später betritt (gegenüber der Variante nur Stehen) kann er das ja locker durch das Gehen wieder reinholen. Erst wenn die längere Anstehzeit länger ist als die Zeitersparnis durch das Gehen hat man einen Vorteil.
Jetzt darf man aber ja nicht nur die Person betrachten die als letztes die Rolltreppe betritt, sondern muss schon die durchschnittliche Fahr/Gehzeit von allen Passagieren betrachten. Und da habe ich doch erhebliche Zweifel dass da die Regel "alle Stehen" noch einen Vorteil liefert.
Letztendlich müsste man sich einfach mal zur HVZ zu zweit hinstellen und ein paar Messungen durchführen: Zahl der Fahrgäste pro Spur, Dauer bis ein ganzer Zug abtransportiert ist, benötigte Zeit bei stehendem Transport, benötigte Zeit bei gehendem Transport.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Prag ist ein bisschen zu krass, wenn man die Münchner Geschwindigkeit gewohnt ist. Aber ich sehe das auch so. Wenn man wirklich erreichen will, das die Mehrheit auf den Rolltreppen stehen bleibt, wird man nicht drum herumkommen, die Geschwindigkeit noch oben anzupassen. Ansonsten werden die meisten gerade bei langen Rolltreppen sich vom gehen nicht abhalten lassen. Es muss ja nicht so schnell wie in Prag sein, aber ein bisschen mehr schon.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
Prag fand ich schon toll. Aber die haben auch längere horizontale Abschnitte, bevor es rauf oder runter geht. Ok, brauchen die auch bei den teilw. sehr tiefen Stationen.
Das ginge in München mit den kurzen Anlauf- und Auslaufzonen schief.
Die Münchner Treppen sind aber wirklich schnarchlahm. Bis zur Mitte der 2000er waren die bei der S-Bahn deutlichst schneller als heute. Bei der U weiss ich nicht mehr.
Aber Hbf S-Bahn hab ich definitiv sehr schnelle Treppen in der Erinnerung.
Das ginge in München mit den kurzen Anlauf- und Auslaufzonen schief.
Die Münchner Treppen sind aber wirklich schnarchlahm. Bis zur Mitte der 2000er waren die bei der S-Bahn deutlichst schneller als heute. Bei der U weiss ich nicht mehr.
Aber Hbf S-Bahn hab ich definitiv sehr schnelle Treppen in der Erinnerung.
Am Odenonsplatz Richtung U4/U5 landet man regelmäßig abwärtsfahrend in der Warteschlange zur Rolltreppe U3/U6. Ist zur HVZ manchmal von der Rolltreppenblockade knapp vor Kippen. Die Fahrrichtungen der 2 Rolltreppen als Abhilfe einfach zu tauschen, lehnt die MVG leider aus unerfindlichen Gründen ab. Anscheinend muß es dort erst einmal einen Unfall im Rückstau geben.Rev @ 31 Jul 2017, 15:51 hat geschrieben: Bestes Beispiel ist glaub ich auch der Odeonsplatz wenn ich mich ned täusche da wird man ja auch auf die Rolltreppe gezwungen. Das ist schon teilweise einstudiert alle im perfekten Gleichschritt ohne eine Stufe Abstand zwischeneinander da bin ich von der Rolltreppe unten bevor die Steher bei der Hälfte sind
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Das habe ich auch schon mehr als einmal festgestellt und nehme deshalb lieber die Festtreppe oder den Umweg über das Sperrengeschoß.Valentin @ 31 Jul 2017, 19:47 hat geschrieben: Am Odenonsplatz Richtung U4/U5 landet man regelmäßig abwärtsfahrend in der Warteschlange zur Rolltreppe U3/U6. Ist zur HVZ manchmal von der Rolltreppenblockade knapp vor Kippen. Die Fahrrichtungen der 2 Rolltreppen als Abhilfe einfach zu tauschen, lehnt die MVG leider aus unerfindlichen Gründen ab. Anscheinend muß es dort erst einmal einen Unfall im Rückstau geben.
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
Und das die Aufkleber politische Botschaften waren, kannst du ausschließen?Martin H. @ 31 Jul 2017, 13:11 hat geschrieben: Heute habe ich am Hbf an den Rolltreppen südlich zwischen Sperrengeschoss und Bahnsteig der U4/U5 an und auf den Rolltreppen sowie den Wänden drumherum neue, große Aufkleber gesehen.
"Links stehen und nicht gehen, so geht's für alle schneller!"
Dazu einmal rote Männchen die auf einer Rolltreppe gehen, und grüne die Stehen.
Kommt immer drauf an wie viele gehen wollen, aber wenn es sich die Waage hält oder mehr Geher gibt, geht's für die schneller.
Und genau an dem Bahnsteig ist die Festtreppe jeweils ein Umweg.
Unterdessen gibt es nach jeder Einfahrt einer Bahn eine Durchsage wegen der gesperrten Treppen zur U1 und U2.
Passt auf (das böse) Pasing am stadtauswärtigen Bahnsteig genauso für die aufwärts fahrende Treppe, wenn sich auf Gleis 7 ein Zug seinen Inhalt getauscht hat. Mit Wechsel der Richtungen der Treppen wäre es da aber nicht getan, da würde man das Problem mit Gleis 8 haben.Valentin @ 31 Jul 2017, 19:47 hat geschrieben: Am Odenonsplatz Richtung U4/U5 landet man regelmäßig abwärtsfahrend in der Warteschlange zur Rolltreppe U3/U6.
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
Was ich überhaupt nicht verstehe: Leute die bei Zweirichtungsrolletreppen diese zum herunter gehen verwenden und darauf auch noch gehen. Das ist asozial. Dann sollen sie gleich die Treppe nehmen!
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Ganz ehrlich, ich bin einer von den asozialen :ph34r: Ich nehme da immer die Rolltreppe und zwar aus dem einfachen Grund, weil die das dämliche Zwischenpotest nicht haben, was viele Festtreppen haben. Man kann die schlicht angenehmer runterlaufen.Jean @ 1 Aug 2017, 19:32 hat geschrieben: Was ich überhaupt nicht verstehe: Leute die bei Zweirichtungsrolletreppen diese zum herunter gehen verwenden und darauf auch noch gehen. Das ist asozial. Dann sollen sie gleich die Treppe nehmen!
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Und? Lass andere Leute gefälligst für sich selbst entscheiden. Ich laufe auf ALLEN Treppen immer und in jede Richtung, egal ob sich die Treppe bewegt.Jean @ 1 Aug 2017, 13:32 hat geschrieben:Was ich überhaupt nicht verstehe: Leute die bei Zweirichtungsrolletreppen diese zum herunter gehen verwenden und darauf auch noch gehen. Das ist asozial. Dann sollen sie gleich die Treppe nehmen!
Wer steht ist faul und generell Loser.
Keine Alternative zum Transrapid MUC


War mir klar, dass z.B. Wien FJB oder Antwerpen Centraal zu weit von Pasing weg sind. :rolleyes:Lazarus @ 1 Aug 2017, 18:40 hat geschrieben: [...] die Rolltreppe, und zwar aus dem einfachen Grund, weil die das dämliche Zwischenpotest nicht haben, was viele Festtreppen haben.

München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
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Also ich gehe dann lieber normal, da sind die Stufen nicht so hoch. Die Podeste sind da egal.
Und wenn die Wechseltreppe steht, bin ich der letzte der die nach unten aktiviert.
Und faul, es kann gute Gründe geben, ich bin auch schon gestanden. Auch, wenn es nicht eilt. Dann lande ich im Pulk eben links oder rechts. Wenn möglich gleich Festtreppe.
Aber in ein paar vielen Jahren, dann komm ich mal, laufe nebenher und unterstelle Dir Faulheit.
Meine Mutter kann zum Beispiel noch recht gut Treppen hochgehen, runter tun aber die Knie stark weh, da fährt sie dann.
Und wenn die Wechseltreppe steht, bin ich der letzte der die nach unten aktiviert.
Und faul, es kann gute Gründe geben, ich bin auch schon gestanden. Auch, wenn es nicht eilt. Dann lande ich im Pulk eben links oder rechts. Wenn möglich gleich Festtreppe.
Aber in ein paar vielen Jahren, dann komm ich mal, laufe nebenher und unterstelle Dir Faulheit.
Meine Mutter kann zum Beispiel noch recht gut Treppen hochgehen, runter tun aber die Knie stark weh, da fährt sie dann.
https://de.wikipedia.org/wiki/TreppenabsatzLazarus @ 1 Aug 2017, 19:40 hat geschrieben: Ganz ehrlich, ich bin einer von den asozialen :ph34r: Ich nehme da immer die Rolltreppe und zwar aus dem einfachen Grund, weil die das dämliche Zwischenpotest nicht haben, was viele Festtreppen haben. Man kann die schlicht angenehmer runterlaufen.
"Dies dient der Bequemlichkeit für den Nutzer, der Sicherheit bei Stürzen ..."
"Zwischenpodest soll bei längeren Treppenläufen gemäß DIN 18065 Ziffer 6.3.2 spätestens alle 18 bzw. gemäß ÖNORM B 5371 alle 20 Stufen angeordnet werden und mindestens 90 cm lang sein. Längere Treppenläufe sind sonst nicht mehr bequem zu begehen."
Was da jetzt unangenehm sein soll?
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Ich laufe auch lieber eine "durchgehende" Treppe ohne Absatz. Trotzdem kann ich verstehen, warum diese Absätze sinnvoll und notwendig sind.
Wenn eine Zweirichtungsrolltreppe verbaut ist, kann und darf man sie auch in zwei Richtungen verwenden. Es läge am Betreiber, bei entsprechendem Bedarf mit einer zweiten Treppe nachzurüsten.
Wenn eine Zweirichtungsrolltreppe verbaut ist, kann und darf man sie auch in zwei Richtungen verwenden. Es läge am Betreiber, bei entsprechendem Bedarf mit einer zweiten Treppe nachzurüsten.
Und damit hast Du alle, die nicht gut zu Fuß sind, mit wenigen Worten komplett beleidigt. Wie asozial ist das denn?218 466-1 @ 1 Aug 2017, 19:47 hat geschrieben: Wer steht ist faul und generell Loser.
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
Ich hab mir vor zwei Wochen den kleinen Zeh angebrochen ... was glaubst Du, was ich auf Rolltreppen nun tu? (und wie froh ich bin, wenn's eine gibt, die in meine Richtung fährt - rauf oder runter ...).218 466-1 @ 1 Aug 2017, 19:47 hat geschrieben: Wer steht ist faul und generell Loser.
Ich nehm Deine Aussage einmal als kindische Bemerkung von jemand, der zu faul ist, um nachzudenken (obwohl Du's vermutlich könntest; wenn nicht ... nun ja ...).
H.M.
Meine Eisenbahngeschichten - "Von Stellwerken und anderen Maschinen ..."
Die Organe der Bahnerhaltung sind ermächtigt, den Arbeitern zur Aneiferung angemessene Quantitäten von Brot, Wein oder Branntwein unentgeltlich zu verabfolgen. Nr. XXVII - Vorschriften für das Verhalten bei Schneefällen, K. k. Österreichische Staatsbahnen, Gültig vom 1. Oktober 1906; Artikel 14(5)
Die Organe der Bahnerhaltung sind ermächtigt, den Arbeitern zur Aneiferung angemessene Quantitäten von Brot, Wein oder Branntwein unentgeltlich zu verabfolgen. Nr. XXVII - Vorschriften für das Verhalten bei Schneefällen, K. k. Österreichische Staatsbahnen, Gültig vom 1. Oktober 1906; Artikel 14(5)
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Laufen, obwohl sich die Treppe in die selbe Richtung fortbewegt, ist wie eine Radtour zu machen aber das Rad dabei zu schieben.218 466-1 @ 1 Aug 2017, 19:47 hat geschrieben: Und? Lass andere Leute gefälligst für sich selbst entscheiden. Ich laufe auf ALLEN Treppen immer und in jede Richtung, egal ob sich die Treppe bewegt.
Wer steht ist faul und generell Loser.
Wer steht ist clever und nutzt die Technik aus.
Fahrberechtigt auf den Baureihen 101, 111, 120, 143, 146, 1016/1116, 401, 402, 403/406, 423-426, 440, 442, 445 und diversen Steuerwagen.
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Nein, das ist wie rennen auf einem einen Kilometer langen Fahrrad - so dass man auch doppelt so schnell istBaureihe 401 @ 2 Aug 2017, 13:12 hat geschrieben: Laufen, obwohl sich die Treppe in die selbe Richtung fortbewegt, ist wie eine Radtour zu machen aber das Rad dabei zu schieben.

Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
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Da lobe ich mir doch das Prinzip der Station Hirschgarten.Cloakmaster @ 2 Aug 2017, 07:43 hat geschrieben:Wenn eine Zweirichtungsrolltreppe verbaut ist, kann und darf man sie auch in zwei Richtungen verwenden. Es läge am Betreiber, bei entsprechendem Bedarf mit einer zweiten Treppe nachzurüsten.


Da fällt mir direkt das hier ein:Baureihe 401 @ 2 Aug 2017, 13:12 hat geschrieben:Laufen, obwohl sich die Treppe in die selbe Richtung fortbewegt, ist wie eine Radtour zu machen aber das Rad dabei zu schieben.
Wer steht ist clever und nutzt die Technik aus.

Und drinnen stehen dann DIE DA.
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Und glatt vergessen.
Hier mal so ein Plakat. Ist über die Rolltreppen hinweg aufgenommen und vergrößert, daher die Qualität.

Neue Rolltreppenhinweise München Hbf
An den Wänden, auf und an Rolltreppen, .....
https://flic.kr/p/X6xcob
https://flic.kr/p/X6xcxE
Hab es auch schon neben den Piktogrammen gesehen, die auf dem letzten Bild erkennbar sind.
Hier mal so ein Plakat. Ist über die Rolltreppen hinweg aufgenommen und vergrößert, daher die Qualität.

Neue Rolltreppenhinweise München Hbf
An den Wänden, auf und an Rolltreppen, .....
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Hab es auch schon neben den Piktogrammen gesehen, die auf dem letzten Bild erkennbar sind.