[M] Fragen zur U-Bahn München
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Ich hatte zum Glück nur 1x erlebt, daß ein Fahrer bei größerem Andrang zur Fahrplaneinhaltung ohne Ansage/Vorwarnung (!) die Türflügel (A-Wagen) einfach in die noch auf der gesamten Bahnsteiglänge zusteigenden Umsteigefahrgäste hat fahren lassen. Gleich in mehreren Türen wurden so zusteigende Fahrgäste eingeklemmt.Martin H. @ 10 Nov 2017, 11:46 hat geschrieben:Das tolle ist ja, der Zug kam leer aus der Wende.rautatie @ 10 Nov 2017, 10:01 hat geschrieben:Das habe ich auch schon erlebt. Problematisch ist es, wenn sehr viele Leute aussteigen und der Aussteigevorgang lange dauert. Dann gehen die Türen manchmal schon wieder zu, bevor überhaupt jemand eingestiegen ist. Kein Wunder, dass die Leute auch einsteigen wollen und dann die Tür aufzuhalten versuchen.Martin H. @ 10 Nov 2017, 09:28 hat geschrieben:
Oder kürzlich am Laimer Platz. C fährt ein, öffnet Türen, Leute beginnen gerade erst einzusteigen, *Bitte zurückbleiben Meep Meep Meep*. Da wurden dann zurecht die Türen aufgehalten und gingen dann vereinzelt kurz auf Störung. Das erinnert glatt an die S-Bahn mit den ausgelassenen Halten, Hauptsache pünktlich.
Nicht, daß irgendwann auch die Münchner die Fahrgäste dazulernen und schon in die Züge hineindrängen, wenn die letzten Fahrgäste noch aussteigen wollen. Am Ende so einer Entwicklung stünde dann das Rücksichtslose Einsteigen Pekinger Art. Mich wundert es sowieso, daß die mittlerweile genervten Münchner Fahrgäste noch so zurückhaltend sind.
Ohne Fleiß kein Gleis (WL)
- Wildwechsel
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So ein Fahrer war gestern Abend auf der U2 unterwegs: Bei jedem Halt kam zeitgleich mit der Türfreigabe die Aufforderung "ZUSTEIGEN". Die Leute haben sich glücklicherweise nicht dran gehalten und erst aussteigen lassen, was den Fahrer am Sendlinger Tor richtig grantig werden hat lassen.
Beste Grüße usw....
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Christian
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Zurückhaltendes Abwarten auf das Ende des Aussteigevorgangs wird aber nur dann gefördert, wenn man die wartenden Fahrgäste nicht anschließend zur Strafe durch vorzeitiges Türenschließen am Einsteigen hindert. Ein Fahrgast, der diese Erfahrung gemacht hat wird in Zukunft auf höfliches Abwarten verzichten und lieber reindrängen, sobald es geht (wer weiß, ob man später noch die Gelegenheit dazu hat).Valentin @ 10 Nov 2017, 15:08 hat geschrieben:
Nicht, daß irgendwann auch die Münchner die Fahrgäste dazulernen und schon in die Züge hineindrängen, wenn die letzten Fahrgäste noch aussteigen wollen.
Wo ist das Problem?
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Das Problem sind diejenigen Fahrgäste im Einstiegsbereich, die sich (aus gutem Grund, muß man leider sagen) nicht trauen, mal kurz mit auszusteigen um den Einstiegsbereich frei zu machen. Wenn da zwei, drei Leute mittendrin stehen bleiben, dauert das Aus- und Einsteigen ewig!Valentin @ 10 Nov 2017, 15:08 hat geschrieben: Nicht, daß irgendwann auch die Münchner die Fahrgäste dazulernen und schon in die Züge hineindrängen, wenn die letzten Fahrgäste noch aussteigen wollen.
Andererseits kann man diejenigen, die sich hier nicht kooperativ verhalten, auch gut verstehen, wenn wer aussteigt, dem kann und wird es passieren, daß er später nicht wieder einsteigen kann, sondern am Bahnsteig zurückgelassen hat. Das macht man genau einmal mit, und dann nie wieder.
Tatsächliche Pünktlichkeitsquote 2024 S7 Ost im Berufsverkehr: Jan: 22%, März: 29%, April: 50%, Mai: 71%, Jun: 27%, Sep: 31%, Okt: 15%
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Das merkt man immer wieder.Lazarus @ 10 Nov 2017, 16:21 hat geschrieben: Kennt er sich nicht.
Erstens kann der Fahrer der U2 nur eine gewisse Zeit warten, dann muss er zwingend abfahren, weil er sonst die gemeinsamen Abschnitte mit der U1 durcheinander bringt und dann gibt es ja auch noch den Korrespondenzanschluß der U3 am Scheidplatz.
Zweitens sieht der Fahrer in seinem Spiegel seinen eigenen Zug und die Bahnsteigkante, das andere Gleis und damit eine einfahrende U5 kaum bis sehr wahrscheinlich gar nicht. Also fährt er nach seiner Wartezeit ab, auch wenn der Fahrer selbst vielleicht noch in so einem Fall abwarten würde - aber er bekommt es einfach nicht mit, dass die U5 einfährt.
Drittens kann die U7 auch direkt hinter der U5 anstehen und wenn die U2 nicht augenblicklich verschwindet kann die Fahrstraße nicht einlaufen und die U7 steht vor dem IR - auch nicht gerade pünktlichkeitsfördernd, hält die nächste U2 schon wieder auf.
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
Bitte um Aufklärung, was ist das?P-fan @ 12 Apr 2017, 21:20 hat geschrieben:ausserdem begann zu diesem Zeitpunkt die sog. Kurzfahrzeit.
"Steuerstrom" heißt Batteriebordnetz?elchris @ 13 Apr 2017, 19:38 hat geschrieben:Schwacher Steuerstrom
Ausserdem durfte mit P2 nicht LZB gefahren werden, sprich spätestens seit der Pflicht zum LZB Fahren ists aus.
Warum kein LZB mit P2?
Sind das die Röhren für DC? Wie darf man sich das mit Masseanschluss vorstellen?Valentin @ 29 Jul 2017, 07:39 hat geschrieben:Anders kann man Beobachtungen wie Verwendung von Leuchtstoffröhren mit Masseanschluß in Münchner U-Bahn-Zügen eigentlich nicht erklärren. Die dafür benötigten Lampen, die ohne Starter auskommen, wurden eigentlich nur bis in die 50er neu verbaut. Selbst die wenigsten Elektriker werden diese Spezialausführung noch kennen.
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Abends und Nachts herrscht weniger Verkehr sowie Fahrgastandrang mit weniger Standzeit. Dann ist die Fahrzeit lt. Fahrplan kürzer. Daher auch auf den Aushangfahrplänen der Hinweis "Abends und am Wochenende teils kürzere Fahrzeiten".
In Weichenbereichen muss die Stromschiene unterbrochen werden. Ein einzelnes Fahrzeug hat nur einen Stromabnehmer, ein P2 zwei pro Seite. Es gibt Stellen im Netz wo das nicht ausreicht und ein ungünstig zum Halten kommender Zug liegenbleiben würde, deshalb nur manuelle Steuerung. Die LZB kennt diese Stellen nicht.
In Weichenbereichen muss die Stromschiene unterbrochen werden. Ein einzelnes Fahrzeug hat nur einen Stromabnehmer, ein P2 zwei pro Seite. Es gibt Stellen im Netz wo das nicht ausreicht und ein ungünstig zum Halten kommender Zug liegenbleiben würde, deshalb nur manuelle Steuerung. Die LZB kennt diese Stellen nicht.
Heutige Leuchtstoffröhren werden über einen Hochspannungsimpuls "gezündet", für den weiteren Betrieb reicht eine vergleichsweise geringe Spannung.Didy @ 11 Nov 2017, 00:58 hat geschrieben:Bitte um Aufklärung, was ist das?
Sind das die Röhren für DC? Wie darf man sich das mit Masseanschluss vorstellen?
Bei Leuchtstofröhren mit Erdungsanschluß sind die beiden äüßeren Metallendkappen über einen dünnen Metallstreifen verbunden. Ein Ende wird über eine Klammer an Masse (N-Leiter) angeschlossen. Eine Zündspannung ist dank des geringen Abstandes zur Masse nicht erforderlich.
Vorteil (insbesondere für die damalige Zeit): Sie lassen sich wie Glühbirnen dimmen, sind aber weit sparsamer als riesige, weil leistungsstarke, Glühbirnen. Orte wie Kinos oder Hörsäle waren typische Einsatzorte. Allerdings sind die Streifen recht empfindlich gegen mechanische Einwirkungen.
Anderer Anwendungsfall waren Straßenbahnen mit ihrer damals unzuverlässigen Verbindung zur Oberleitung:
Fahrzeuge mit Stromabnehmern ohne Wippe zur Oberleitung und ohne Batteriepuffer leiden gerade in Kreuzungsbereichen unter Spannungsschwankungen oder sogar kurzen Stromausfällen. Leuchtstoffröhren mit Starter stoßen da an ihre Belastungsgrenzen, außerdem würde das Licht stark flackern.
Bei Straßenbahnfahrzeugen kamen daher bei einigen Modellen Leuchststoffröhren mit Masseanschluß, gerne auch mit in Reihe geschalteten Glühbirnen (Kaltleiter!) zur Spannungsregelung , zum Einsatz. Selbst bei extremen Spannungsschwankungen flackern die Röhren so dank der Spannungsregler nur leicht.
Beim im Linienverkehr gegenwärtig noch zu sehenden Wiener E-Wagen ist diese Beleuchtungsvariante übrigens noch zu sehen..
Ohne Fleiß kein Gleis (WL)
Die von dir zitierte Stelle bezieht sich auf die Zeit vor Einführung der Ampelvorrangschaltung. Damals gab es bei Tram und Bus noch gravierende Unterschiede zwischen der sog. Normalfahrzeit und der Kurzfahrzeit. Auf der damaligen Linie 14 Gondrellplatz - St.-Veit-Straße beispielsweise betrug die Normalfahrzeit 58 Minuten, die Kurzfahrzeit 47 Minuten.Didy @ 11 Nov 2017, 01:58 hat geschrieben:QUOTE (P-fan @ 12 Apr 2017, 21:20)
ausserdem begann zu diesem Zeitpunkt die sog. Kurzfahrzeit.
Bitte um Aufklärung, was ist das?
Zeitweise gab es auch eine Langfahrzeit, die Mo-Fr von 15 bis 18 Uhr galt. Auf den Einlegeblättern für die damaligen Wagenuhren sind deshalb drei Kreise aufgezeichnet.
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
Zwar keine Frage im engeren Sinne, dieses Video dürfte manchen schon bekannt sein:
https://www.youtube.com/watch?v=oh7n5UEQPXA
Gestern wieder mal zwei Leute gesehen, welche die "Lampen" für "Knöpfe" hielten und entsprechend energisch diese "betätigten". Die MVG hat sich dieses Themas bisher wohl noch nicht angenommen?
Sie könnte in ihren Publikationen der Einfachheit halber auf dieses Video aufmerksam machen, um die Zahl frustrierter Rolltreppenbenutzer zu reduzieren.
Der informative Satz kommt bei 1:10.
https://www.youtube.com/watch?v=oh7n5UEQPXA
Gestern wieder mal zwei Leute gesehen, welche die "Lampen" für "Knöpfe" hielten und entsprechend energisch diese "betätigten". Die MVG hat sich dieses Themas bisher wohl noch nicht angenommen?
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Der informative Satz kommt bei 1:10.
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
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Also, wie manche leute diese Leuchten für Knöpfe halten können :huh:P-fan @ 16 Dec 2017, 13:36 hat geschrieben: Zwar keine Frage im engeren Sinne, dieses Video dürfte manchen schon bekannt sein:
https://www.youtube.com/watch?v=oh7n5UEQPXA
Gestern wieder mal zwei Leute gesehen, welche die "Lampen" für "Knöpfe" hielten und entsprechend energisch diese "betätigten". Die MVG hat sich dieses Themas bisher wohl noch nicht angenommen?
Sie könnte in ihren Publikationen der Einfachheit halber auf dieses Video aufmerksam machen, um die Zahl frustrierter Rolltreppenbenutzer zu reduzieren.
Der informative Satz kommt bei 1:10.
Mit freundlichen Grüßen, Avenio.Pasing (A.P)
Ist es nicht schön, das Leben in vollen Zügen zu genießen?
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Könntest Du mit dem Schmarrn endlich mal aufhören? Dir wurde schon mehrfach erklärt, dass es reiner Zufall ist, wo welcher Zug fährt. Außer U4 wegen der Zuglänge und der Zulassung der C2 für die U6. Das wird sich auch durch ständige Fragewiederholungen nicht ändern.U6 Münchner Freiheit @ 16 Dec 2017, 17:26 hat geschrieben: U6 fährt am meisten mit C Zügen. Welche Linie folgt danach, U2?
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
Das "Verrückte" daran ist ja, wenn die gegenläufige Rolltreppe nach einiger Zeit zum Stillstand gekommen ist, dann halten die Leute das für ein Ergebnis ihres "Knopf-Drückens", und drücken das nächste Mal wieder auf den vermeintlichen Knopf usw.Avenio.Pasing @ 16 Dec 2017, 15:37 hat geschrieben:Also, wie manche leute diese Leuchten für Knöpfe halten können :huh:P-fan @ 16 Dec 2017, 13:36 hat geschrieben: Zwar keine Frage im engeren Sinne, dieses Video dürfte manchen schon bekannt sein:
https://www.youtube.com/watch?v=oh7n5UEQPXA
Gestern wieder mal zwei Leute gesehen, welche die "Lampen" für "Knöpfe" hielten und entsprechend energisch diese "betätigten". Die MVG hat sich dieses Themas bisher wohl noch nicht angenommen?
Sie könnte in ihren Publikationen der Einfachheit halber auf dieses Video aufmerksam machen, um die Zahl frustrierter Rolltreppenbenutzer zu reduzieren.
Der informative Satz kommt bei 1:10.
Das ist ähnlich wie mit Münzen, die ein Automat nicht "schluckt", sondern wieder auswirft, die werden dann häufig an einer passend erscheinenden Fläche hin- und hergerieben und danach wieder eingeworfen. Wenn der Automat sie dann annimmt, wird es als Ergebnis des Hin- und Herreibens angesehen, folglich werden die Leute das nächstes Mal wieder tun.
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
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Aus dem Video:
Apropos Sperrbalken - an den sollte man sich bei immer mehr Wechselrolltreppen tatsächlich halten. Leider gibt es zahlreiche Wechselrolltreppen, die nach dem Stehenbleiben noch zwei Gedenksekunden einlegen, und erst dann den Sperrbalken ausschalten. Betritt man in dieser Zeit die Rolltreppe, ist die Rolltreppe beleidigt und schaltet sich komplett ab. Das geht laufend schief, weil die meisten Leute die Rolltreppe betreten sobald die Rolltreppe anhält. Nach ca. 10 Sekunden schaltet sich die Rolltreppe zwar wieder ein, was aber in der Regel nicht funktioniert, weil die meisten Leute dann schimpfend die Rolltreppe zu Fuß hochlaufen. Diese Programmierung der Rolltreppe ist jedenfalls in der Praxis komplett unbrauchbar.
Das stimmt nicht ganz, es gibt in München tatsächlich genau eine (weitere wären mir nicht bekannt) Wechselrolltreppe mit Anforderungsknopf. Das nutzt einem aber auch nur was, wenn die Leute am anderen Ende sich an das blinkende "Warten" und den Sperrbalken halten.Sie fährt in zwei Richtungen. Nicht immer. Aber auf jeden Fall nie auf Knopfdruck.
Apropos Sperrbalken - an den sollte man sich bei immer mehr Wechselrolltreppen tatsächlich halten. Leider gibt es zahlreiche Wechselrolltreppen, die nach dem Stehenbleiben noch zwei Gedenksekunden einlegen, und erst dann den Sperrbalken ausschalten. Betritt man in dieser Zeit die Rolltreppe, ist die Rolltreppe beleidigt und schaltet sich komplett ab. Das geht laufend schief, weil die meisten Leute die Rolltreppe betreten sobald die Rolltreppe anhält. Nach ca. 10 Sekunden schaltet sich die Rolltreppe zwar wieder ein, was aber in der Regel nicht funktioniert, weil die meisten Leute dann schimpfend die Rolltreppe zu Fuß hochlaufen. Diese Programmierung der Rolltreppe ist jedenfalls in der Praxis komplett unbrauchbar.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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- Avenio.Pasing
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Der Hammer! Mal gucken ob ich morgen während meiner Schulfahrt von Klinikum Großhadern zum Sendlinger Tor auch so "Fachlaien" sehe...Boris Merath @ 17 Dec 2017, 20:30 hat geschrieben: Aus dem Video:
[...]
Das stimmt nicht ganz, es gibt in München tatsächlich genau eine (weitere wären mir nicht bekannt) Wechselrolltreppe mit Anforderungsknopf. Das nutzt einem aber auch nur was, wenn die Leute am anderen Ende sich an das blinkende "Warten" und den Sperrbalken halten.
Apropos Sperrbalken - an den sollte man sich bei immer mehr Wechselrolltreppen tatsächlich halten. Leider gibt es zahlreiche Wechselrolltreppen, die nach dem Stehenbleiben noch zwei Gedenksekunden einlegen, und erst dann den Sperrbalken ausschalten. Betritt man in dieser Zeit die Rolltreppe, ist die Rolltreppe beleidigt und schaltet sich komplett ab. Das geht laufend schief, weil die meisten Leute die Rolltreppe betreten sobald die Rolltreppe anhält. Nach ca. 10 Sekunden schaltet sich die Rolltreppe zwar wieder ein, was aber in der Regel nicht funktioniert, weil die meisten Leute dann schimpfend die Rolltreppe zu Fuß hochlaufen. Diese Programmierung der Rolltreppe ist jedenfalls in der Praxis komplett unbrauchbar.
Mit freundlichen Grüßen, Avenio.Pasing (A.P)
Ist es nicht schön, das Leben in vollen Zügen zu genießen?
Ist es nicht schön, das Leben in vollen Zügen zu genießen?
Auch wenn es prinzipiell Wurscht ist hat er da nicht Unrecht. Zufall kann es eigentlich nicht sein. Wenn man z.B. die U1/2 mit der U3/6 vergleicht fällt schon auf, dass die C weitgehend auf der der U3 und 6 (oder auch der U5) eingesetzt werden. Nicht erst seit gestern, sondern seit vielen Jahren und das irgendwo ja zu Recht, da Platz für mehr Leute vorhanden ist. Wer stur nur U1, 4 und 7 fährt/fahren muss denkt bei einem sporadischen C1 ja bereits, dass das die "neue" U ist, ohne je einen C2 gesehn zu haben.Mark8031 @ 16 Dec 2017, 20:49 hat geschrieben: Könntest Du mit dem Schmarrn endlich mal aufhören? Dir wurde schon mehrfach erklärt, dass es reiner Zufall ist, wo welcher Zug fährt.
Da habe ich eine ganz andere Wahrnehmung. Ich bin jahrelang U3 zur Arbeit gefahren und dort als auch U6 fast nur Altwagen gesehen. Die letzten Jahre fahre ich mit U1/7 zur Arbeit und habe auf U1 öfter nen C1 als damals mit der U3 und auf der U2 sehe ich die auch sehr häufig. Zudem war ich im letzten Jahr dienstlich viel im gesamten U-Bahn-Netz unterwegs und konnte da eigentlich keine Präferenz feststellen.Flogg @ 19 Dec 2017, 19:50 hat geschrieben: Zufall kann es eigentlich nicht sein. Wenn man z.B. die U1/2 mit der U3/6 vergleicht fällt schon auf, dass die C weitgehend auf der der U3 und 6 (oder auch der U5) eingesetzt werden. Nicht erst seit gestern, sondern seit vielen Jahren und das irgendwo ja zu Recht, da Platz für mehr Leute vorhanden ist. Wer stur nur U1, 4 und 7 fährt/fahren muss denkt bei einem sporadischen C1 ja bereits, dass das die "neue" U ist, ohne je einen C2 gesehn zu haben.
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
Irgendwie hab ich auch meine "persönliche A-Kraxn". Egal wo ich fahren, es kommt de facto immer ein Ranzwagenzug.
Es war einmal.....abgelehnt am 09.06.2024 per Bürgerentscheid:
Stadtbahn für Regensburg , offizielle Projektseite der Stadt Regensburg
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Es stehen 85 A- und B-Wagen-Langzüge gegenüber 18 C1-Züge. Das ist also nicht nur subjektiv.Cloakmaster @ 20 Dec 2017, 10:40 hat geschrieben: Vor allem sind die C noch immer eher selten. Zumindest subjektiv
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.