Schnellfahrstrecke Berlin-München

Strecken und Fahrzeuge von DB Fernverkehr und anderen als DB Fernverkehr.
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Bayernlover
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Beitrag von Bayernlover »

JeDi @ 27 Dec 2017, 17:47 hat geschrieben: Die Beiträge von 143 oder auch dir sind dafür immer wieder ein gutes Beispiel, Ja.
Ich weiß, ich gebe mir Mühe :P
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143
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Beitrag von 143 »

Schön, ich freue mich immer ein paar Pufferküsser triggern zu können. Viel braucht man ja dazu nicht. Es genügt ja schon ein leiser untergründiger Kommentar, die Eisenbahn sei nicht in jedem Fall das beste Verkehrsmittel auf der Welt. Was anderes zu behaupten ist natürlich blasphemisch und ideologisch. ;)

Gemäß einer kleinen Anfrage der Grünen kam übrigens heraus, daß zwischen dem 10. und 18. Dezember weniger als ein Drittel (!) der Züge planmäßig auf der SFS Berlin-München verkehrten:

http://www.fr.de/wirtschaft/deutsche-bahn-...tlich-a-1415229

Wie schon gesagt: So wird das nix Deutsche Bahn. Bin mal gespannt, wann die DB von den 4 h für die Sprinter abrückt. Wenn man nicht gerade einen dieser wahnsinnig oft verkehrenden Züge erwischt sind es im Schnitt schon 4,5 Stunden von HBF zu HBF. Je nachdem wo der Zug überall anhält auch gerne mal 5 Stunden und mehr. Von Tür zu Tür dann 5,5 bis 6 Stunden. zzgl. fast schon obligatorischer Verspätung versteht sich. Gegenüber dem Auto also wenig bis gar kein Zeitgewinn. Gegenüber dem Flieger ohnehin nicht. Von daher wage ich mal zu antizipieren, daß die Bahn sich auch von den gewünschten 40% Marktanteil ziemlich schnell verabschieden wird.
Mit Neigetechnik, die die DB ja ebenfalls nicht auf die Kette bekommt, hätte man für wenig Geld wohl 5 Stunden nonstop problemlos hinbekommen können. Ohne 11 Mrd. € Steuergelder zu verbuddeln für eine Strecke, die täglich sage und schreibe 3 Züge pro Richtung in der für die Strecke ausgelegten Geschwindigkeit passieren. . Und es bleibt die Frage, ob die DB überhaupt noch mal 300 km/h-fähige Züge als Nachfolger für den ICE 3 beschaffen wird. Ich bin da skeptisch, vermutlich werden es wohl eher ICE 4 Nachbestellungen.
Hot Doc
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Beitrag von Hot Doc »

Du bist mir schon so ein Polemiker!

Legst in deinen ersten Post jede auch nur mögliche Problematik, wie sie in der Bahn sicher mal vorkommt, aber ebenso sicher nicht die Regel ist. Ich fahre jetzt wirklich nicht oft Bahn. Aber wenn dann, meistens zum Wochenendverkehr und zu den sogenannten Hauptverkehrszeiten. Natürlich habe ich die beschrieben Problematiken auch schon erlebt, in aller Regel (dieses Jahr 6 von 6 Fernverkehrsverbindungen München - Mannheim) war es aber ruhig, genug Platz zum arbeiten, alles im Bistro verfügbar, der Zug auf die Minute pünktlich - nein, nicht wahr, einmal 4 Minuten Verspätung bei der Abfahrt, aber nach einer Station wieder 'on time'.
So kann ich jetzt ewig weiter machen und du wahrscheinlich auch.

Zusammenfassung: Das Flugzeug hat Vorteile, die Zeit ist es auf Berlin - München wohl kaum noch. Und viele andere Vorteil der Bahn hat wiederum das Flugzeug nicht.

Und natürlich sind die Probleme mit der neuen Zugbeeinflussung eine Schande. Jetzt aber so zu tun, als ob das ein grundsätzliches Problem wäre ist nicht fair. Da kann ich auch damit kommen, dass tausende Air-Niki-Kunden nicht mahr nach hause fliegen konnten und das als ein grundsätzliches Problem des Flugzeuges darstellen.
JeDi
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Beitrag von JeDi »

143 @ 27 Dec 2017, 21:43 hat geschrieben: Schön, ich freue mich immer ein paar Pufferküsser triggern zu können. Viel braucht man ja dazu nicht. Es genügt ja schon ein leiser untergründiger Kommentar, die Eisenbahn sei nicht in jedem Fall das beste Verkehrsmittel auf der Welt. Was anderes zu behaupten ist natürlich blasphemisch und ideologisch. ;)
Nö. Aber wenn ich deinen Datenmüll lese, könnte ich kotzen.
Bayernlover
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Beitrag von Bayernlover »

JeDi @ 27 Dec 2017, 22:25 hat geschrieben: Nö. Aber wenn ich deinen Datenmüll lese, könnte ich kotzen.
Sehr respektvoll, muss ich schon sagen.
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218 466-1
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Beitrag von 218 466-1 »

Rad-Schiene gegen Fluchzeug ist einfach nix. Ich wusste das sowas kommen würde. :lol:
Das Ding unter diesem Text als VdE8 hätte alle geschilderten Probleme gelöst weil Abfahrt-/flug Zeiten baucht man bei 10-30 Min Takt nicht zu kennen und bei ca. 90 Minuten Schwebezeit lohnt es sich auch nicht den Laptop überhaupt herauszukramen oder etwas essen zu wollen und man wäre am Ziel, bevor man jetzt überhaupt abhebt bzw. die verspätete Bereitstellung oder den nächten Zug wegen Ausfall abgewartet hat. :ph34r:
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JeDi
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Beitrag von JeDi »

Bayernlover @ 28 Dec 2017, 01:59 hat geschrieben: Sehr respektvoll, muss ich schon sagen.
Genau so respektvoll, wie zum Rundumschlag mit allem, was in den letzten 10 Jahren irgendwem angeblich passiert ist (der Kollege eines Schwagers...), ausholen, oder sich über psychisch kranke lustig zu machen.

Meine Fahrten über Weihnachten verliefen jedenfalls weitgehend Störungsfrei (einmal +10 weil wir einen Notarzt brauchten, geschenkt) in komplett vorhandenen und funktionierenden Zügen mit komplett vorhandener Bordgastronomie, funktionierendem APS, und so weiter. Und ja, die führten über die VDE8 (und waren nebenbei spottbillig).

Fakt ist auch: Die Züge über die VDE8 - insbesondere die Sprinter - sind voll, und das trotz deutlich ausgeweitetem Angebot (aus dem Bauch raus würde ich sagen: +100%).
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rautatie
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Beitrag von rautatie »

143 @ 27 Dec 2017, 22:43 hat geschrieben: Schön, ich freue mich immer ein paar Pufferküsser triggern zu können. Viel braucht man ja dazu nicht. Es genügt ja schon ein leiser untergründiger Kommentar, die Eisenbahn sei nicht in jedem Fall das beste Verkehrsmittel auf der Welt. Was anderes zu behaupten ist natürlich blasphemisch und ideologisch.  ;)
So leise und untergründig fand ich Deine Kommentare ehrlich gesagt gar nicht. Im übrigen kann man wie erwähnt ähnlich kritische Beiträge über jedes Verkehrsmittel schreiben, also durchaus auch über den Auto- und Flugverkehr. Wer störende Faktoren oder lästige Aspekte bei einem bestimmten Verkehrsmitteltyp aufzeigen will, wird überall fündig werden.

Ich denke, es hängt auch von den persönlichen Präferenzen ab, welches Verkehrsmittel man persönlich mag. Und davon wiederum hängt es ab, wo man besonders viele Ärgernisse zu erkennen glaubt, bzw. welche Störfaktoren einem selbst nur wenig ausmachen.

Ich persönlich schätze am Bahnfahren die trotz aller Störfälle immer noch relativ stabile Fahrplaneinhaltung (in den meisten Fällen komme ich zu einer gut vorhersehbaren Ankunftszeit auch tatsächlich an), die hohe Sicherheit (im Gegensatz zum Autoverkehr ist die Wahrscheinlichkeit eines schweren Unglücks mit Toten oder Verletzten recht gering), sowie die Möglichkeit, im Zug einfach nur zu lesen oder zu schlafen. Summa summarum ist Bahnfahren für mich persönlich einfach die wesentlich stressfreiere Variante im Vergleich zum Autofahren.
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Lobedan
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Beitrag von Lobedan »

JeDi @ 28 Dec 2017, 07:53 hat geschrieben: Meine Fahrten über Weihnachten verliefen jedenfalls weitgehend Störungsfrei (einmal +10 weil wir einen Notarzt brauchten, geschenkt) in komplett vorhandenen und funktionierenden Zügen mit komplett vorhandener Bordgastronomie, funktionierendem APS, und so weiter. Und ja, die führten über die VDE8 (und waren nebenbei spottbillig).

Fakt ist auch: Die Züge über die VDE8 - insbesondere die Sprinter - sind voll, und das trotz deutlich ausgeweitetem Angebot (aus dem Bauch raus würde ich sagen: +100%).
Hey, sind wir mit denselben Zügen gefahren? :D

Sehe ich auch so. Volle Züge bei massiv ausgebautem Platzangebot. Während vorher oftmals ein solo T7 ausreichte, um auf vielen Fahrten einen 2er für sich zu haben, fahren nun überwiegend Doppeltraktionen oder ICE 1 und dazu die Sprinter, die sehr gut angenommen und bei vorhandener Fahrzeugdecke hoffentlich auch ausgeweitet werden. Ich fand die Fahrt nach Erfurt im Sprinter jedenfalls sehr angenehm und bin auch sonst bisher sehr glücklich mit der Strecke. Und obwohl ich von Ulm jetzt umstiegsfrei nach Erfurt käme, fahre ich lieber über die VDE 8. Eine Stunde gespart ist viel wert und das Gebummel um Stuttgart und Frankfurt nervt eh.
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rautatie
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Beitrag von rautatie »

Lobedan @ 28 Dec 2017, 10:56 hat geschrieben: Ich fand die Fahrt nach Erfurt im Sprinter jedenfalls sehr angenehm und bin auch sonst bisher sehr glücklich mit der Strecke.
Ich fand es auch angenehm und war überrascht, wie schnell man jetzt von Nürnberg nach Erfurt durch den Thüringer Wald rauscht, der als Hindernis kaum noch auffällt. Gefühlt waren es nur wenige Minuten von der Abzweigung auf die Schnellstrecke hinter Bamberg quer durch die verschneiten Hochlagen des Thüringer Waldes bis zu den Autobahnschildern "Erfurter Kreuz" (ich bin rechts gesessen mit Blick auf die Autobahn). Ich bin kaum dazu gekommen, die neue Strecke richtig wahrzunehmen, da waren wir schon fast in Erfurt.

Ich betrachte die neue Schnellstrecke mit einem lachenden und einem weinenden Auge, denn die lange und kurvenreiche Strecke durchs Saaletal hatte auch ihre Reize (auch wenn es immer ewig gedauert hat).
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Beitrag von Jogi »

143 @ 27 Dec 2017, 22:43 hat geschrieben:Schön, ich freue mich immer ein paar Pufferküsser triggern zu können. Viel braucht man ja dazu nicht. Es genügt ja schon ein leiser untergründiger Kommentar, die Eisenbahn sei nicht in jedem Fall das beste Verkehrsmittel auf der Welt. Was anderes zu behaupten ist natürlich blasphemisch und ideologisch.  ;)
Schön, ich freu mich immer zu sehen, wie erwachsene Menschen trotz über 25 Jahren persönlicher Entwicklung in eine KiGa-Logik verfallen, sagen, der andere ist schuld und damit immer noch implizit negieren, dass zum Streiten zwei gehören.
143 @ 27 Dec 2017, 22:43 hat geschrieben:Gemäß einer kleinen Anfrage der Grünen kam übrigens heraus, daß zwischen dem 10. und 18. Dezember weniger als ein Drittel (!) der Züge planmäßig auf der SFS Berlin-München verkehrten: [...]
Erstens, ja und? Dass die erste Woche gelinde gesagt beschissen lief, ist kein Geheimnis.

Zweitens, „auf der SFS“ stimmt nicht. Grundlage für die Beantwortung war die Ankunftspünktlichkeit der Züge, also das Ankommen hauptsächlich in München, Berlin und Hamburg. Da spielt genau so gut der übliche Klimbim mit rein: überlastete Knoten dank Mischverkehr, Verzögerungen beim Ein- und Ausstieg, technische Störung am eigenen oder anderen Zug, Streckensperrungen wegen PU usw.

Drittens, was waren die Befürchtungen groß, dass im Weihnachtsverkehr die Kacke so richtig am Dampfen ist. Und was war? Praktisch nüscht, was über das Übliche hinausgeht. Selbst die Zusatzzüge scheinen alle gefahren worden zu sein. Die Ersatzzugthreads im ICE-Treff haben für den 21., 22. und 23.12. jeweils vier bis sechs „Updates“ erfahren. Das ist der übliche, normale Rahmen bei der Bahn.
Die gleiche Quelle, auf die Beantwortung zurückgreift, nämlich DB Fern, spricht lebkuchenweich von „über 95 Prozent“ durchgeführten Fahrten über VDE 8.1 und von einer Pünktlichkeit „dabei höher als im Bundesdurchschnitt“, also über 80 Prozent.

Das alles ist sicher keine 1A-Leistung mit Sternchen, und es ist auch kein Vergleich mehr zur ersten Betriebswoche.

Aber wenn man den FC Bayern schlecht reden will, pickt man sich eben die letzten drei Wochen unter Ancelotti raus, extrapoliert diese implizit und unkt dann rum.

Is klar, ne.
143 @ 27 Dec 2017, 22:43 hat geschrieben:Bin mal gespannt, wann die DB von den 4 h für die Sprinter abrückt.
So, wann denn? Nächstes Jahr, in drei Jahren erst oder doch schon zum nächsten „kleinen“ Fahrplanwechsel? Oder wie beim Streichen des Sprinter Köln—Stuttgart, machen die das klammheimlich im Herbst?

Wie ist das kompatibel zu den noch anstehenden Ausbauten in Fürth (hör ich da jemanden lachen?), zwischen Erlangen und Forchheim, im Knoten Halle sowie zur Erhöhung der Streckengeschwindigkeit zwischen Halle und Bitterfeld? Auch wenn das wenigste davon sich in kürzeren Fahrzeiten niederschlagen wird, in die Pufferzeiten fließt das mit rein.

Wie ist das Orakeln auch kompatibel dazu, dass die Sprinterzüge augenscheinlich eine hohe Nachfrage auf sich vereinen? Beispielweise für den Morgen-Sprinter München—Berlin gibt es bis in den März (!) hinein nur noch vereinzelte Sparpreise in der 2. Klasse (alle Preise ohne BC) am 15. und 22.1., am 12., 19. und am 26.2. und ab dem 1.3. - so weit ca. 140 Euro in der 2. Klasse noch als *Spar*-Preis durchgehen. An allen anderen Tagen sind gar keine Sparpreise mehr verfügbar; und erst ab März geht es für etwas unter 120 Euro los, ab Mitte März liegen die Spapreise noch bei 80 Euro.
Fast das gleiche Bild in der 1. Klasse, überwiegend keine Sparpreise erhältlich, etwa ein-, zweimal in der Woche gibt’s bis Mitte/Ende Februar Sparpreise um 170, 180 Euro.

Ähnliches Bild beim Mittags-Sprinter: 1.-Klasse-Sparpreise gehen im gleichen Rahmen los; 2. Klasse kaum zu finden, erster „günstiger“ Samstag liegt auf dem 13.1., für 95 Euro geht’s zweitklassig von der Isar an die Spree, eine Woche vorher gar keine Sparpreise mehr buchbar, am 20. nur in der 1. Klasse für etwas über 160 Euro, noch eine Woche später am 27. geht’s in der 2. Klasse für 115 Euro los.

Warum sollte die Bahn ihr offensichtlich gut nachgefragtes Produkt noch weiter kaputt machen, wenn bereits zum nächsten und zum übernächsten Fahrplanwechsel zwei Bauprojekte abgeschlossen werden, die einen stabileren Fahrplan ermöglichen?

Bingo, gar nicht.

Und, auch wenn ich das gefühlt in jedem zweiten Beitrag in diesem Thread schreibe: Die Sprinter sind von der Bahn als Wachstumsoption vorgesehen. Hohe Nachfrage -> es werden mehr Züge angeboten.
143 @ 27 Dec 2017, 22:43 hat geschrieben:Wenn man nicht gerade einen dieser wahnsinnig oft verkehrenden Züge [Sprinter] erwischt sind es im Schnitt schon 4,5 Stunden von HBF zu HBF. Je nachdem wo der Zug überall anhält auch gerne mal 5 Stunden und mehr.
Typische Fahrzeit von „HBF zu HBF“ (ganz allgemein gefragt, wer kam eigentlich auf den Trichter, diese Abkürzung durchgehend großzuschreiben?):
via Halle ca. 4:30 h
via Leipzig ca. 4:35 h
via Halle und Augsburg: ca. 5:10 h
via Halle mit Umstieg in Nürnberg (L41): ca. 4:30 h
via Leipzig und Augsburg: ca. 5:15 h
via Leipzig und Umstieg in Nürnberg (L19/L41): ca. 4:35 h

Grundsätzlich wird jede Stunde eine Reisekette für Berlin-München angeboten mit einer Reisezeit von etwa viereinhalb Stunden. In diesem Grundangebot gibt es drei Ausnahmen: am Tagesrand (erster und leztter Zug des Tages) und mittags kanibalisiert der Sprinter einen Grundtakt.

Tagesrand und Coburg-Züge fallen in zwei in zwei von drei Coburg-Anbindungen je Rictung zusammen; je nach Sichtweise kommt nachmittags noch eine dritte Ausnahme vom Grundangebot hinzu:
für die Fahrtrichtung München Berlin -> München
1503: ca. 4:50 h
1511: ca. 4:45 h
1617: ca. 5:00 h*

Genrichtung:
1516: ca. 5:15 h**
706: ca. 4:40 h
700: ca. 4:35 h

Anmerkungen, ist ja auch recht interessant zu sehen, wie diese Abweichungen zutande kommen:
* Revival des Flügelns in Bitterfeld und gegenseitiger Korrespondenz in Erfurt, ansonsten klassischer Tagesrandzug: Hält überall außer in Fürth, was einigermaßen als Fernzughalt taugt
** Umsteigen in Nürnberg nötig, ca. 20 Minuten Aufenthalt


Setzten wir einen großzügigen Abweichungsraster von 20 Minuten vom Fünfstunden-Zeitraum, fallen noch folgende Wochenend-Verstärker auf (nach Zugnummern sortiert):
1723 genau 4:40 h
1726 ca. 4:45 h
1728 ca. 5 h***

*** Standzeiten in Nürnberg und Halle jeweils ca. 10 min -> Folge des Mischverkehrs (ab Nürnberg vorausfahrend S1 Bamberg, ab Halle vorausfahrende S8 Bitterfeld)
Der Vollständigkeit halber, die vierte Verstärkerleistung braucht ca. 4:35 h, liegt also gleichauf mit dem Gundangebot


Mit der großzügigen Maßgabe gibt es acht Züge, in denen „gezwungenermaßen“ fünf Stunden aufgewendet werden müssen, um von München nach Berlin resp. entgegensetzt zu kommen. Bei allen anderen über 30 Verbindungen sind etwa viereinhalb Stunden möglich.

Fast man es eng auf und betrachtet nur Fahrzeiten ab fünf Stunden, gibt es ganze zwei Züge, die diese Latte reißen. Im Grundangebot sind etwa viereinhalb Stunden Fahrzeit der Standard. Und ja, dafür muss teilweise in Nürnberg umgestiegen werden. Was an den Fahr- und (!) an den Reisezeiten nichts ändert.
143 @ 27 Dec 2017, 22:43 hat geschrieben:[weiteres Hochrechnen] zzgl. fast schon obligatorischer Verspätung versteht sich. Gegenüber dem Auto also wenig bis gar kein Zeitgewinn.
Aha.
Beim Auto gibt’s Verspätung nicht oder wie?

Checkliste für mögliche Antworten
[_]besser planbar als wie Bahn
[_]Google Maps spuckt super Fahrzeiten aus
[_]Ich bin ein guter Fahrer, meine Verantwortung
[_]Bin die Strecke schon oft gefahren
[_]kann drum rum fahren
[_]Blubb
143 @ 27 Dec 2017, 22:43 hat geschrieben:Von daher wage ich mal zu antizipieren […]
So nennt sich raten heutzutage?
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rautatie
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Beitrag von rautatie »

Jogi @ 28 Dec 2017, 13:09 hat geschrieben: Beim Auto gibt’s Verspätung nicht oder wie?
Beim Verkehrsmittel Auto scheinen viele Autofahrer deutlich fehlertoleranter zu sein als bei der Bahn. Wenn die Fahrt unwägbar lange dauert, dann sind eben die Umstände schuld, aber nicht das Verkehrsmittel an sich. Und die von mir aufgezählten Ärgernisse (LKW-Kolonnen, Stau, Autobahnbaustellen, Beinahe-Kollisionen etc.) werden unterdurchschnittlich stark wahrgenommen. Funktioniert hingegen im ICE die Kaffeemaschine nicht, wird gleich das System Bahn als ganzes in Frage gestellt.
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Beitrag von Entenfang »

rautatie @ 28 Dec 2017, 13:09 hat geschrieben:
Jogi @ 28 Dec 2017, 13:09 hat geschrieben: Beim Auto gibt’s Verspätung nicht oder wie?
Beim Verkehrsmittel Auto scheinen viele Autofahrer deutlich fehlertoleranter zu sein als bei der Bahn.
Das sage ich passionierten Autofahrern oder notorischen Bahnnörglern auch immer.

Und wer mir vorwirft, ich würde die Verspätung der Bahn kleinreden, dem biete ich einen Blick in meine "kleine" und vollständige Verspätungsstatistik... Viel Spaß beim Stöbern. :D

6,1 Cent/km, wer bietet weniger?

Durchschnittlich 2,7 min länger pro planmäßig vorgesehener Stunde Reisezeit und eine reale Durchschnittsgeschwindigkeit (also inkl. Verspätungen) von 77,3 km/h - irgendwo zwischen Trondheim, Jaipur, Plovdiv, Casablanca und Ottendorf-Okrilla.
Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
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Beitrag von Bayernlover »

Entenfang @ 28 Dec 2017, 16:38 hat geschrieben: 6,1 Cent/km, wer bietet weniger?
Frankfurt - Los Angeles: unter 2 Cent/km :D
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Beitrag von rautatie »

Entenfang @ 28 Dec 2017, 17:38 hat geschrieben: Das sage ich passionierten Autofahrern oder notorischen Bahnnörglern auch immer.
Interessanterweise scheinen ja viele leidenschaftliche Autofahrer trotzdem während der Fahrt von ihrem Verkehrsmittelsystem gestresst zu sein. Jedenfalls kenne ich viele, die gern lautstark im Auto schimpfen bis herumschreien, wenn irgendwas nicht nach ihren Vorstellungen läuft.

Man stelle sich mal vor, die Bahnpassagiere wären ähnlich cholerisch drauf. Was das für ein Geschrei wäre im ICE, wenn es eine Betriebsstörung gibt...
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Beitrag von Jojo423 »

rautatie @ 28 Dec 2017, 17:19 hat geschrieben:
Entenfang @ 28 Dec 2017, 17:38 hat geschrieben: Das sage ich passionierten Autofahrern oder notorischen Bahnnörglern auch immer.
Interessanterweise scheinen ja viele leidenschaftliche Autofahrer trotzdem während der Fahrt von ihrem Verkehrsmittelsystem gestresst zu sein. Jedenfalls kenne ich viele, die gern lautstark im Auto schimpfen bis herumschreien, wenn irgendwas nicht nach ihren Vorstellungen läuft.

Man stelle sich mal vor, die Bahnpassagiere wären ähnlich cholerisch drauf. Was das für ein Geschrei wäre im ICE, wenn es eine Betriebsstörung gibt...
Ich kenne auch leidenschaftliche Tf, die während der Fahrt fluchen. Liegt wohl eher an der Tätigkeit (und der Unfähigkeit anderer).
Viele Grüße
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Beitrag von Bayernlover »

rautatie @ 28 Dec 2017, 17:19 hat geschrieben: Man stelle sich mal vor, die Bahnpassagiere wären ähnlich cholerisch drauf. Was das für ein Geschrei wäre im ICE, wenn es eine Betriebsstörung gibt...
Ist es nicht so? :D
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Beitrag von Lobedan »

rautatie @ 28 Dec 2017, 17:19 hat geschrieben:Man stelle sich mal vor, die Bahnpassagiere wären ähnlich cholerisch drauf. Was das für ein Geschrei wäre im ICE, wenn es eine Betriebsstörung gibt...
Meinten Sie so? :blink:

Wenn schon nicht direkt im Zug oder gegenüber den Zugbegleitern, dann spätestens beim Servicepersonal am Bahnhof. Heutzutage auch ganz leicht via Smartphone getextet. Das hat dann zumindest den Vorteil, dass es niemand direkt zu hören bekommt.
Jojo423 @ 28 Dec 2017, 17:28 hat geschrieben:Ich kenne auch leidenschaftliche Tf, die während der Fahrt fluchen. Liegt wohl eher an der Tätigkeit (und der Unfähigkeit anderer).
Wenn alle anderen so wie man selbst fahren würden, gäbe es flüssigen Verkehr! Und man selbst ist ja eh nie schuld. :P
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Beitrag von 218 466-1 »

rautatie @ 28 Dec 2017, 08:09 hat geschrieben:Beim Verkehrsmittel Auto scheinen viele Autofahrer deutlich fehlertoleranter zu sein als bei der Bahn. Wenn die Fahrt unwägbar lange dauert, dann sind eben die Umstände schuld, aber nicht das Verkehrsmittel an sich. Und die von mir aufgezählten Ärgernisse (LKW-Kolonnen, Stau, Autobahnbaustellen, Beinahe-Kollisionen etc.) werden unterdurchschnittlich stark wahrgenommen. Funktioniert hingegen im ICE die Kaffeemaschine nicht, wird gleich das System Bahn als ganzes in Frage gestellt.
Naja, es kommt in der Tat deutlich seltener vor, dass der eigene PKW an irgendeiner Verspätung schuld ist.
Lasst den doch mal z.B. bei der RAB im BW in Ulm warten, statt bei ATU oder pit stop oder gar einer Markenwerkstatt. Und dann freut euch auf Motorschäden, Getriebeschäden, leerer Ölstand, durchgerosteter Auspuff, abgefahrene Reifen... :ph34r:
Aber für Autofahrer gibt es halt auch keine Ansprechperson, an der man Dampf ablassen könnte. Wäre da sowas wie ein Apelsteller, oder Routenverkäufer, dann wären das wohl die gefählichsten Arbeitspätze überhaupt. :lol:
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Beitrag von Martin H. »

Das hab ich mir schon oft vorgestellt, dass man für's Auto immer eine Trasse bestellen muss.
Dann gäbe es plötzlich fast keine Staus mehr.
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Beitrag von TramBahnFreak »

Bayernlover @ 28 Dec 2017, 16:54 hat geschrieben: Frankfurt - Los Angeles: unter 2 Cent/km :D
In Einzelfällen kriegste die Kilometerkosten bei der Bahn auch extrem gedrückt. Aber wenn man einen repräsentativen Querschnitt will, geht das weder hier noch dort generell so billig.

(Und Kilometerkosten von 1,4 ct hab ich mitm Flieger auch schon hinbekommen. Und jetzt erzähl mir nicht, dass das der normale Durchschnitt ist. ;) )
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Beitrag von JeDi »

Lobedan @ 28 Dec 2017, 09:56 hat geschrieben: Hey, sind wir mit denselben Zügen gefahren? :D
Geographisch hätte ich eher auf entgegengesetzt getippt: Mittwoch vor Weihnachten im 693 (also südwärts), Dienstag im 702.
Bayernlover
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Beitrag von Bayernlover »

TramBahnFreak @ 29 Dec 2017, 00:41 hat geschrieben: (Und Kilometerkosten von 1,4 ct hab ich mitm Flieger auch schon hinbekommen. Und jetzt erzähl mir nicht, dass das der normale Durchschnitt ist. ;) )
War auch nur Spaß ;) denke, bei der Bahn liege ich auch so um die 6-8 Cent/km...
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Beitrag von rautatie »

TramBahnFreak @ 29 Dec 2017, 01:41 hat geschrieben: In Einzelfällen kriegste die Kilometerkosten bei der Bahn auch extrem gedrückt.
Ich finde, dass man ja oft mit einem Länderticket ziemlich günstig wegkommt, vor allem, wenn man am selben Tag hin und zurück fährt. Und auf etlichen Strecken ist der Regionalverkehr ja sowieso alternativlos (z.B. München - Oberpfalz).
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Beitrag von Jogi »

Der zu Gunsten des mittäglichen Sprinters nicht angebotene Grundtaktzug Berlin-Halle-München sowie in entgegengesetzter Richtung führt zu einer Fahrplanänderung, vermeldet die "Mitteldeutsche Zeitung":

Ab dem 19. Februar soll je Richtung ein Zug neu in Bitterfeld halten. Dafür wird bei diesen beiden Zügen der Halt in Wittenberg gekübelt. Betroffen sind augenscheinlich die ICE-Züge 599 (Hamburg-Berlin Hbf ab 11.28-Leipzig-Mannheim-München), der um 12.33 Uhr in Bitterfeld halten soll, und 690 (München-Mannheim-Leipzig-Berlin Hbf an 16.30-Hamburg), der sich in Bitterfeld um 15.22 Uhr ein Stelldichein geben soll.

Mit dieser Anpassung wird die durch den Sprinter gerissene vierstündige Taklücke immerhin in Bitterfeld geschlossen, allerdings verliert Wittenberg damit seine durchgehend stündliche Anbindung.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Ich bin der Meinung auf einen Fahrplan soll man sich verlassen können. Das hätte wirklich bis zum nächsten Fahrplanwechsel warten können.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Eigentlich gehört zwischen München - Halle - Berlin ein stündlicher Grundtakt ohne Halt zwischen Nürnberg und Erfurt. Das wäre ein gutes Angebot! Die einfallende Halte kann man mit einem lokalen ICE anbieten.
Der zweistündige Abstecher über Leipzig ist ein Witz! Wenn man den aussen vor lässt gibt es kaum mehr Züge! Aber ich weiß...ich träume schon wieder. Stündliche Sprinter, das wäre ein gutes Angebot!
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Da bin ich voll bei Dir! Das aktuelle Sprinter Angebot sollte den Grundtakt darstellen und alles extra entweder als zweiter Stundentakt oder eine andere Zuggattung.
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corsa636
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Beitrag von corsa636 »

Die langsameren IC(E) könnten ja auch zusätzlich Stündlich angeboten werden... (Evtl.alternierend) über Augsburg z.b.
Wenn nicht genug Fahrgastpotential für 2 ICE München - Berlin vorhanden sein sollte, müsste man halt die ICE 2 mit ETCS ausstatten und in einfach-traktion fahren lassen.

Btw. Können die MET Garnituren auch auf der Strecke fahren?
(Bei den kürzeren Halteabständen sollte die geringere Vmax nicht stark ins Gewicht fallen, oder?)
Rev
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Beitrag von Rev »

Die MET dürften eh bald Geschichte sein... kann mir nicht vorstellen das die noch lange Fahren werden sobald die Zahl der ICE 4 / IC2 ordentlich hoch gelaufen ist und die Fahrzeugknappheit sich entspannt hat... das sind zwei absolute Exoten die dürften vom Unterhalt wahnsinnig teuer sein...

bzw wo Fahren die eigentlich derzeit rum ?
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