Schnellfahrstrecke Berlin-München
- Naseweis
- Lebende Forenlegende
- Beiträge: 2908
- Registriert: 20 Nov 2007, 23:34
- Wohnort: Südwest Nasenfarbe: weiß
Erstmal wäre es gut, man würde den Sprinter im durchgehenden Zweistundentakt anbieten - und zu HVZen natürlich in Doppeltraktion. Dummerweise hätte man dafür weitere Velaro-D bestellen müssen, um insgesamt genügend 300-km/h-Fahrzeuge zu haben. Es ist Unfug einerseits drei SFS für 300 km/h hintereinander zu haben und dann keine Fahrzeuge dafür.
Die Nachfrage entlang der VDE 8 sollte so vielfältig sein, dass man das nur mit DREI zweistündlichen Linien abdecken kann:
- (1.) München - Nürnberg - Erfurt - Halle - Berlin
- - - Sprinter für die Gesamtstrecke mit 300-km/h-Fahrzeugen
- (2.) München - Ingolstadt - Nürnberg - Erlangen - Bamberg - Erfurt - Leipzig - Wittenberg - Berlin
- - - bedient Leipzig, sowie die kleineren Halte wie Ingolstadt usw.
- (3.a.) München - Pasing - Augsburg - Donauwörth - Nürnberg - Erlangen - Bamberg - Erfurt - Halle - Bitterfeld - Berlin
- (3.b.) Stuttgart - Schw.Hall - Crailsheim - Ansbach - Nürnberg - Erlangen - Bamberg - Erfurt - Halle - Bitterfeld - Berlin
- - - Flügellinie die Augsburg und Stuttgart mit Berlin verbinden, ideal für Dotra ICE-T
- (RE) Nürnberg - Fürth - Erlangen - Forchheim - Hirschaid - Bamberg - Corburg -(...)- Sonneberg
- - - ergänzender RE zur schnellen Anbindung von Coburg
Gruß, naseweiß
Die Nachfrage entlang der VDE 8 sollte so vielfältig sein, dass man das nur mit DREI zweistündlichen Linien abdecken kann:
- (1.) München - Nürnberg - Erfurt - Halle - Berlin
- - - Sprinter für die Gesamtstrecke mit 300-km/h-Fahrzeugen
- (2.) München - Ingolstadt - Nürnberg - Erlangen - Bamberg - Erfurt - Leipzig - Wittenberg - Berlin
- - - bedient Leipzig, sowie die kleineren Halte wie Ingolstadt usw.
- (3.a.) München - Pasing - Augsburg - Donauwörth - Nürnberg - Erlangen - Bamberg - Erfurt - Halle - Bitterfeld - Berlin
- (3.b.) Stuttgart - Schw.Hall - Crailsheim - Ansbach - Nürnberg - Erlangen - Bamberg - Erfurt - Halle - Bitterfeld - Berlin
- - - Flügellinie die Augsburg und Stuttgart mit Berlin verbinden, ideal für Dotra ICE-T
- (RE) Nürnberg - Fürth - Erlangen - Forchheim - Hirschaid - Bamberg - Corburg -(...)- Sonneberg
- - - ergänzender RE zur schnellen Anbindung von Coburg
Gruß, naseweiß
Für gnadenlose Vertaktung und strategische Ausbauten!
Jede Stunde, jede Klasse - willkommen auf der Gäubahn!
Jede Stunde, jede Klasse - willkommen auf der Gäubahn!
Das ist es ja wieder: man gibt Milliarden für eine neue Strecke aus...und hat nicht mal genug Wagen um auf dieser einen vernünftigen Takt anzubieten. Ich rede nicht mal davon, dass die Zulaufstrecken noch gar nicht ausgebaut wurden...
Wie gesagt: lasse ich die Züge über Leipzig weg wegen die 30 Minuten längere Fahrzeit...wird nur ein 2 Stunden Takt angeboten. Dies wird aber schön als stündlichen Takt angeboten weil man ja die Leipziger Züge mitberechnet.
Wie gesagt: lasse ich die Züge über Leipzig weg wegen die 30 Minuten längere Fahrzeit...wird nur ein 2 Stunden Takt angeboten. Dies wird aber schön als stündlichen Takt angeboten weil man ja die Leipziger Züge mitberechnet.
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
Na ja jetzt wo man London und den London Amsterdam zweig nicht fährt müsste man doch genug 407er haben. Ich meine das sind 17 Stück... sind davon mittlerweile eigentlich alle im Dienst oder weiterhin nur so die hälfte?Erstmal wäre es gut, man würde den Sprinter im durchgehenden Zweistundentakt anbieten - und zu HVZen natürlich in Doppeltraktion. Dummerweise hätte man dafür weitere Velaro-D bestellen müssen, um insgesamt genügend 300-km/h-Fahrzeuge zu haben. Es ist Unfug einerseits drei SFS für 300 km/h hintereinander zu haben und dann keine Fahrzeuge dafür.
-
- Lebende Forenlegende
- Beiträge: 4881
- Registriert: 23 Okt 2013, 05:14
Positive Töne von der Strecke: ICEs auf Strecke Nürnberg-Berlin jetzt pünktlicher
Nach den Pannen zum Start vor knapp einem Monat läuft der Bahnverkehr auf der ICE-Neubaustrecke zwischen Nürnberg und Erfurt inzwischen besser. Auch der Zuspruch der Passagiere ist groß.
Nach den Pannen zum Start vor knapp einem Monat läuft der Bahnverkehr auf der ICE-Neubaustrecke zwischen Nürnberg und Erfurt inzwischen besser. Auch der Zuspruch der Passagiere ist groß.
Also wenn mittlerweile die Pünktlichkeit sogar etwas über Durchschnitt ist dann ergibt sich für mich folgendes Bild: Man hat die Technik auf den Fahrzeugen dahin gehend gebracht, dass sie in etwa der normalen Zuverlässigkeit der Bahn in Deutschland entspricht (unabhängig davon wie gut oder schlecht eben dieser Durchschnittswerk an sich ist).
Und das Extra oben drauf könnte davon kömmen, dass die Strecke ja vergleichweise wenig ausgelastet ist. Wurde ja lang und breit kritisiert, dass ja gerade pro Richtung pro Stunde ein Zug fährt, und kein Nah- und Güterverkehr. Anderseits spielen mit so einer konsequenten Trennung der verschiedenen Verkehre die Störungen die wiederum einer davon produziert eine geringere Rolle (siehe ja auch HGV in Japan, Spanien und Frankreich...)
Und das Extra oben drauf könnte davon kömmen, dass die Strecke ja vergleichweise wenig ausgelastet ist. Wurde ja lang und breit kritisiert, dass ja gerade pro Richtung pro Stunde ein Zug fährt, und kein Nah- und Güterverkehr. Anderseits spielen mit so einer konsequenten Trennung der verschiedenen Verkehre die Störungen die wiederum einer davon produziert eine geringere Rolle (siehe ja auch HGV in Japan, Spanien und Frankreich...)
Ceterum censeo Carthaginem esse delendam
Man ist halt mit einer relativ neuen Technologie die man in viele Züge erst eingebaut hat ziemlich schnell in den Betriebsmodus übergegangen... Hätten die ICE's schon länger zeit alles eingebaut und in Benutzung gehabt wäre das deutlich besser abgelaufen...
So hatte man halt das was in der Software Industrie normal ist. Sobald was läuft geht es in Produktion. Fehler werden dann im Betrieb korrigiert...
Ein Soft Opening wäre ggf. besser gewesen mit nur wenigen Zügen pro Tag und Umstellung dann im Sommer. Mir ist irgendwie so das man das bei der NIM so ähnlich gemacht hat.
So hatte man halt das was in der Software Industrie normal ist. Sobald was läuft geht es in Produktion. Fehler werden dann im Betrieb korrigiert...
Ein Soft Opening wäre ggf. besser gewesen mit nur wenigen Zügen pro Tag und Umstellung dann im Sommer. Mir ist irgendwie so das man das bei der NIM so ähnlich gemacht hat.
Ein kurzes Stück wird übrigens vom Nahverkehr mitbenutzt, nämlich von den RE-Zügen von Nürnberg nach Coburg, die auf der Schnellstrecke bis zur Abzweigung nach Coburg fahren.Balduin @ 8 Jan 2018, 18:22 hat geschrieben: Und das Extra oben drauf könnte davon kömmen, dass die Strecke ja vergleichweise wenig ausgelastet ist. Wurde ja lang und breit kritisiert, dass ja gerade pro Richtung pro Stunde ein Zug fährt, und kein Nah- und Güterverkehr.
Wo ist das Problem?
Laut der heutigen Süddeutschen hat sich das Passagieraufkommen seit Eröffnung der Neubaustrecke glatt verdoppelt.
Quelle
Quelle
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
- Jojo423
- Lebende Forenlegende
- Beiträge: 4714
- Registriert: 21 Nov 2006, 15:48
- Wohnort: München bei Pasing Wahlheimat: Schweizer Alpen
Auf welche Zeitspanne kann man die Baukosten abschreiben? Es kommt trotzdem eine riesige Subventionssumme dabei raus. Bei 20 Jahren komme ich auf 250-275 Euro pro zusätzlichen Fahrgast.Iarn @ 9 Jan 2018, 09:20 hat geschrieben: Laut der heutigen Süddeutschen hat sich das Passagieraufkommen seit Eröffnung der Neubaustrecke glatt verdoppelt.
Quelle
Viele Grüße
Jojo423
Jojo423
-
- Lebende Forenlegende
- Beiträge: 4881
- Registriert: 23 Okt 2013, 05:14
Ist zwar schön und ich freu mich, für belastbar halt ich das Ganze aber nicht, da Easyjet gerade erst mit der Konkurrenz zu LH begonnen hat und die Flugticketpreise in der Zwischenzeit deshalb im oberen Preisbereich lagen.Iarn @ 9 Jan 2018, 10:20 hat geschrieben: Laut der heutigen Süddeutschen hat sich das Passagieraufkommen seit Eröffnung der Neubaustrecke glatt verdoppelt.
Quelle
Die Bahn hatte also einen höheren Preisvorteil, der jetzt nicht mehr gilt.
Warten wir mal ein Jahr ab, dann kann man Aussagen treffen.
Jein, Easyjet ist auch nur wirklich für diejenigen eine Option die tatsächlich die ganze Strecke zwischen Berlin und München bzw. noch dahinter reisen. Nünberg-Berlin- oder München-Erfurt oder Leipzig-Reisende sind bei den Fahrgastzahlen mit drin, und die dürften wohl bleiben ! 
Jedenfalls, das Potential auf dieser Strecke ist bei weitem noch nicht ausgeschöpft. Ich wage die Voraussage: Wenn in ein paar Jahren die ICE4-Auslieferung angelaufen ist und man mit diesen zusätzlichen Fahrzeugen das Angebot ausbauen kann, gibt es noch mehr Fahrgastrekorde.
Und die Moral von der Geschichte: HGV in funktioniert auch in Deutschland! KRM und Hannover-Würzburg haben es zwar schon vor Jahren gezeigt. Aber hoffentlich kann man mit dieser 3. Erfolgsgeschichte jetzt endlich diese elendige Nimbywutbürgerfraktion zum Schweigen bringen, die momentan immer noch grundsätzlich mit dem Totschlagargument "braucht man doch in D nicht" die Sinnhaftigkeit von der Y-Trasse im Norden oder Wendlingen-Ulm (inkl. S21) im Süden die notwendige Weiterentwicklung des Schienenverkehrs torpediert.

Jedenfalls, das Potential auf dieser Strecke ist bei weitem noch nicht ausgeschöpft. Ich wage die Voraussage: Wenn in ein paar Jahren die ICE4-Auslieferung angelaufen ist und man mit diesen zusätzlichen Fahrzeugen das Angebot ausbauen kann, gibt es noch mehr Fahrgastrekorde.
Und die Moral von der Geschichte: HGV in funktioniert auch in Deutschland! KRM und Hannover-Würzburg haben es zwar schon vor Jahren gezeigt. Aber hoffentlich kann man mit dieser 3. Erfolgsgeschichte jetzt endlich diese elendige Nimbywutbürgerfraktion zum Schweigen bringen, die momentan immer noch grundsätzlich mit dem Totschlagargument "braucht man doch in D nicht" die Sinnhaftigkeit von der Y-Trasse im Norden oder Wendlingen-Ulm (inkl. S21) im Süden die notwendige Weiterentwicklung des Schienenverkehrs torpediert.
Ceterum censeo Carthaginem esse delendam
-
- Haudegen
- Beiträge: 540
- Registriert: 11 Mär 2009, 18:00
Das differenziert, der hohe Anteil für das Anlegen der Trasse, Brücken und Tunnel allerdings über 75 Jahre. Die meisten anderen Kostenfaktoren liegen dann im Bereich 20-25 Jahre (Oberbau, Zugsicherung usw.). Siehe:Jojo423 @ 9 Jan 2018, 12:19 hat geschrieben: Auf welche Zeitspanne kann man die Baukosten abschreiben? Es kommt trotzdem eine riesige Subventionssumme dabei raus. Bei 20 Jahren komme ich auf 250-275 Euro pro zusätzlichen Fahrgast.
https://www.bundesfinanzministerium.de/Cont...icationFile&v=3
Find das ganze in ein großer Witz von der Bahn..ice3 @ 25 Aug 2007, 17:31 hat geschrieben: Wird sich die Fahrzeit zwischen den beiden Metropolen nun auf 4 Stunden oder 3:45 verkürzen.
Meiner Meinung nach wäre es besser gewesen, wenn man die Verbindung bis Leipzig über Nürnberg hinaus paralell zur A9 gegaut hätte mit zwei Abzweigen nach Nürnberg um die Stadt nicht zu umgehen.
Nun hat man aber soviel in beiden Neubaustrecken finanzirert, dass man es sein lassen sollte.
Die DPA (beispielsweise bei n-tv verwurstet) vertreibt eine DB-Ankündigung, wonach sie zum neuen Fahrplan den Sprinter-Verkehr zwischen Berlin und München von drei auf fünf Zugpaare ausweiten will. Damit sollen etwa 3.000 zusätzliche Sitzplätze angeboten werden, rechnet der ehemalige Oberbuchhalter Lutz vor
([edit]Hm, dann müsste rechnerisch jeder dieser zusätzliche Züge über 750 Sitzplätze verfügen. Sprich so nicht unbedingt für ICE-3, sondern eher für einen Einser...[/edit])
Außerdem sollen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum im ersten Monat nach der VDE-8-Ibn 2,4 mal mehr Menschen zwischen Berlin und München den ICE genutzt haben.

Außerdem sollen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum im ersten Monat nach der VDE-8-Ibn 2,4 mal mehr Menschen zwischen Berlin und München den ICE genutzt haben.
-
- Lebende Forenlegende
- Beiträge: 4881
- Registriert: 23 Okt 2013, 05:14
Toll, aber ich hätte mit der Entscheidung noch nen Monat gewartet, um sehen zu können, wie Easyjets Ersatz-Airberlinflüge angenommen werden.Jogi @ 23 Jan 2018, 10:48 hat geschrieben: Die DPA (beispielsweise bei n-tv verwurstet) vertreibt eine DB-Ankündigung, wonach sie zum neuen Fahrplan den Sprinter-Verkehr zwischen Berlin und München von drei auf fünf Zugpaare ausweiten will. Damit sollen etwa 3.000 zusätzliche Sitzplätze angeboten werden, rechnet der ehemalige Oberbuchhalter Lutz vor([edit]Hm, dann müsste rechnerisch jeder dieser zusätzliche Züge über 750 Sitzplätze verfügen. Sprich so nicht unbedingt für ICE-3, sondern eher für einen Einser...[/edit])
Außerdem sollen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum im ersten Monat nach der VDE-8-Ibn 2,4 mal mehr Menschen zwischen Berlin und München den ICE genutzt haben.
Den Rekord im ersten Monat, kann man "Dank" LH-Monopolwucherpreisen nicht komplett Ernst nehmen.
Offen ist, ob es dann weitere Auswirkungen geben wird: Verliert dann vielleicht Bamberg/Erlangen (Coburg) 1-2 Halte? Oder wird das ganze ein zusätzliches Angebot?
Danke für Info !
"Zusätzliche Sitzplätze" spricht eher für ein zusätzliches Angebot statt Umwidmung von ein oder zwei Milchkannen Expressen.
Wenn ich mir was wünschen darf, würde ich eine Taktlage jeweils 2 h nach dem Frühsprinter und abends zwei Stunden vor dem Spät Sprinter wünschen.
"Zusätzliche Sitzplätze" spricht eher für ein zusätzliches Angebot statt Umwidmung von ein oder zwei Milchkannen Expressen.
Wenn ich mir was wünschen darf, würde ich eine Taktlage jeweils 2 h nach dem Frühsprinter und abends zwei Stunden vor dem Spät Sprinter wünschen.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
- Boris Merath
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 16212
- Registriert: 18 Nov 2002, 23:57
- Wohnort: München
Wenn zusätzliche Sitze angeboten werden sollen dann werden es wohl zusätzliche Züge sein. Wenn man einfach nur bestehende Züge jetzt neu als Sprinter fahren würde wäre das ja kein zusätzliches Angebot.
Spannend wird halt die langfristige Entwicklung - im ersten Monat hat man (neben den Umwälzungen im Luftverkehr) sicher viele Leute die die Strecke einfach mal ausprobieren wollen, und die später wieder wegfallen. Umgekehrt hat man vermutlich wie auch bei neuen Buslinien etc. in den ersten Monaten bis Jahren eine kontinuierliche Steigerungskurve bis sich die Leute an das neue Angebot gewöhnt haben, Firmen anfangen statt Flügen die Bahn zu bevorzugen etc. Was überwiegt muss man sehen.
Spannend wird halt die langfristige Entwicklung - im ersten Monat hat man (neben den Umwälzungen im Luftverkehr) sicher viele Leute die die Strecke einfach mal ausprobieren wollen, und die später wieder wegfallen. Umgekehrt hat man vermutlich wie auch bei neuen Buslinien etc. in den ersten Monaten bis Jahren eine kontinuierliche Steigerungskurve bis sich die Leute an das neue Angebot gewöhnt haben, Firmen anfangen statt Flügen die Bahn zu bevorzugen etc. Was überwiegt muss man sehen.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
BitteIarn @ 23 Jan 2018, 11:38 hat geschrieben:Danke für Info !

Wie sollte es sonst zu verstehen sein?Iarn @ 23 Jan 2018, 11:38 hat geschrieben:"Zusätzliche Sitzplätze" spricht eher für ein zusätzliches Angebot statt Umwidmung von ein oder zwei Milchkannen Expressen.
Das Grundangebot (L18, L28) dürfte da unangetastet bleiben (Beibehalten der Reiseketten, z.B. mit ausgeweiteter Bedienung von Bamberg, mit der Korrespondenz in Erfurt oder bspw. nach Dresden via Leipzig); wünschenswert wäre von daher auch noch, die mittägliche Grundtaktlücke der L18 über Halle zu schließen. Dann wären auch die, ähm, diskussionsähnlichen Äußerungen über den Haltetausch Bitterberg statt Lutherfeld Wittenstadt hinfällig...

-
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 10239
- Registriert: 25 Jan 2004, 17:09
-
- Lebende Forenlegende
- Beiträge: 4881
- Registriert: 23 Okt 2013, 05:14
-
- Lebende Forenlegende
- Beiträge: 4881
- Registriert: 23 Okt 2013, 05:14
Ok, dann "positiv" bertroffenLobedan @ 23 Jan 2018, 18:09 hat geschrieben: Eher nicht. Der Sprinter klaut bei der aktuellen Infrastruktur einem Regelzug die Trasse zwischen München und Ingolstadt, das heißt, jeder zusätzliche Sprinter bedeutet einen weiteren Zug über Augsburg (oder eben der ersatzlose Entfall eines Regelzugs).

Und den Systemhalt Donauwörth darf man auch nicht vergessen

-
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 14687
- Registriert: 10 Apr 2006, 23:21
- Wohnort: ja
Ne, die Trasse klaut der eher nicht, man kann München - Ingolstadt gut zwei oder auch drei ICE in Kolonne fahren, vor allem wenn mindestens einer in Ingolstadt nicht hält. Gerade nach Störungen, wenn ein Bahnhof voller Züge steht, sieht man manchmal gut, was da für eine Zugfolge wirklich geht. Mit den beschleunigten RB und später mit LZB/ETCS auf München - Rohrbach dürfte das Fenster für ICE noch etwas größer werden. Es wird nur vom Angebot und der Wirtschaftlichkeit nicht optimal sein, mehrere ICE auf einmal auf der gleichen Strecke zum gleichen Ziel laufen zu lassen, während auf der anderen nichts fährt. Fährt der Nichtsprinter über Augsburg hat man auch in Nürnberg dann nicht alle ICE nach Berlin auf einmal. Alle Trambahnkurse hintereinander will in der Stadt ja auch keiner, auch wenn's geht.Lobedan @ 23 Jan 2018, 17:09 hat geschrieben:Eher nicht. Der Sprinter klaut bei der aktuellen Infrastruktur einem Regelzug die Trasse zwischen München und Ingolstadt, das heißt, jeder zusätzliche Sprinter bedeutet einen weiteren Zug über Augsburg (oder eben der ersatzlose Entfall eines Regelzugs).

Anderseits wäre das wirklich peinlich wenn nicht mehr auf die Strecke passt...Wozu wurde sie sonst ausgebaut (außer natürlich für höhere Geschwindigkeiten).Ne, die Trasse klaut der eher nicht, man kann München - Ingolstadt gut zwei oder auch drei ICE in Kolonne fahren, vor allem wenn mindestens einer in Ingolstadt nicht hält. Gerade nach Störungen, wenn ein Bahnhof voller Züge steht, sieht man manchmal gut, was da für eine Zugfolge wirklich geht.
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
- 218 466-1
- "Lebende Forenlegende"
- Beiträge: 7986
- Registriert: 02 Aug 2010, 15:13
- Wohnort: Red Bank NJ, ex-Ingolstadt
Es darf dann halt kein GZ oder verspätete RE/RB unterwegs sein. Generell geht aber 2xICE + MüNüX z.B. einmal selbst gesehen, alle drei hintereinander innerhalb 90 Sec. (jew. ca 40 Sec. Abstand) durch [acronym title="MPE: Petershausen (Oberbay) <Bf>"]MPE[/acronym] Richtung [acronym title="MIH: Ingolstadt Hbf <Bf>"]MIH[/acronym] - und das 2010 noch vor dem Ausbau.
Keine Alternative zum Transrapid MUC

