[M] Zugzielanzeiger bei der Münchner U-Bahn

Strecken, Fahrzeuge und Technik von U-Bahnen
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RFZ
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Beitrag von RFZ »

Christoph @ 26 Feb 2018, 20:05 hat geschrieben: Heute mal ein neuer Fehler: Die U5 wurde die ganze Strecke lang als Kurzzug (allerdings mit 2 Wägen) angepriesen, fuhr aber in voller Länge...
Naja, das gibt's immer wieder mal. Nerviger ist's anders rum, wenn ein Langzug drauf steht, aber nicht drin ist :D
Das dürfte aber kein Fehler des Anzeigesystems sein - da ist dann einfach irgendwo die falsche Zuglänge eingetragen, denk ich mal.
Christoph
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Beitrag von Christoph »

Fährt denn die U5 überhaupt mit Kurzzügen? Ich kann mich auch nicht erinnern, in den letzten Jahren außer auf der U4 jemals (echte) Kurz- oder Vollzüge gesehen zu haben
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P-fan
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Beitrag von P-fan »

Die U7 fährt ebenfalls regelmäßig mit 4-Wagen-Zügen. Bei der U5 gab es das bis vor einigen Jahren sonntags, was abends durch das Fahrgastaufkommen bisweilen ein "HVZ-Gefühl" erzeugte, da obendrein die U4 bekanntlich bis Max-Weber-Platz / ab Lehel verkürzt war.
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168er
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Beitrag von 168er »

So lange ists auch noch nicht her, dass die U1 sonntags mit Vollzügen fuhr aber auch das wird inzwischen nicht mehr praktiziert.
Man muss sein Leben aus dem Holz schnitzen, das man hat - Theodor Storm
Cloakmaster
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Beitrag von Cloakmaster »

Ich kann mich noch an P2 auf der U3 erinnern, zB Sonntag morgens. Und die dann oft nur bis/ab Implerstraße bzw. Freiheit .
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RFZ
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Beitrag von RFZ »

Christoph @ 26 Feb 2018, 20:55 hat geschrieben: Fährt denn die U5 überhaupt mit Kurzzügen? Ich kann mich auch nicht erinnern, in den letzten Jahren außer auf der U4 jemals (echte) Kurz- oder Vollzüge gesehen zu haben
Ich glaube Freitags die U5 die nur von Neuperlach Zentrum bis Theresienwiese fährt ist auch mal als Kurzzug (P4) unterwegs. Bin jetzt aber echt nicht ganz sicher, obwohl ich damit öfter fahre ...
Sonst natürlich die U7 wie schon erwähnt.
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rautatie
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Beitrag von rautatie »

Gestern abend ist mir aufgefallen, dass die Anzeiger entlang der U1 Nord (Westfriedhof, Gern, Rotkreuzplatz) im spätabendlichen Baustellenbetrieb mit eingleisigem Verkehr ganz falsche Informationen angezeigt haben. Beim Gleis Richtung Innenstadt stand dran: "Auf diesem Gleis kein Zugbetrieb", beim anderen Gleis hieß es "Züge Richtung Olympia-Einkaufszentrum". Beide Angaben waren falsch, weil das Gleis angeblich ohne Zugbetrieb in Wirklichkeit das Gleis mit Zugbetrieb in beiden Richtungen war, während das andere Gleis eigentlich außer Betrieb war.

Auch beim Einfahren des Zuges Richtung Innenstadt änderte sich die Anzeige nicht. Es wurde weder der konkret einfahrende Zug angezeigt, noch sonst irgendwas an der Anzeige geändert. Die Leute waren überwiegend verwirrt und wussten zunächst gar nicht, ob sie einsteigen sollten oder nicht.
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Jojo423
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Beitrag von Jojo423 »

rautatie @ 8 Mar 2018, 08:31 hat geschrieben: Gestern abend ist mir aufgefallen, dass die Anzeiger entlang der U1 Nord (Westfriedhof, Gern, Rotkreuzplatz) im spätabendlichen Baustellenbetrieb mit eingleisigem Verkehr ganz falsche Informationen angezeigt haben. Beim Gleis Richtung Innenstadt stand dran: "Auf diesem Gleis kein Zugbetrieb", beim anderen Gleis hieß es "Züge Richtung Olympia-Einkaufszentrum". Beide Angaben waren falsch, weil das Gleis angeblich ohne Zugbetrieb in Wirklichkeit das Gleis mit Zugbetrieb in beiden Richtungen war, während das andere Gleis eigentlich außer Betrieb war.

Auch beim Einfahren des Zuges Richtung Innenstadt änderte sich die Anzeige nicht. Es wurde weder der konkret einfahrende Zug angezeigt, noch sonst irgendwas an der Anzeige geändert. Die Leute waren überwiegend verwirrt und wussten zunächst gar nicht, ob sie einsteigen sollten oder nicht.
Hast du der MVG das auch mitgeteilt?
Viele Grüße
Jojo423
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rautatie
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Beitrag von rautatie »

Jojo423 @ 8 Mar 2018, 14:22 hat geschrieben: Hast du der MVG das auch mitgeteilt?
Nein. Letztlich müsste ich fast jeden Tag eine E-Mail an die MVG schreiben, weil es ziemlich häufig solche Merkwürdigkeiten und Störungen gibt. Und ich will nicht in den Ruf geraten, ein ständig nörgelnder Kunde zu sein.

Dazu kam, dass Gleisbau-Personal anwesend war. Ich hatte angenommen (bzw. war der hoffnungsfrohen Meinung), dass denen das Problem ebenfalls auffallen würde.
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RFZ
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Beitrag von RFZ »

Im irregulären Betrieb haben die Anzeigen doch noch nie funktioniert. Während der U3 Teil-Sperrung war es bis zum Ende nicht möglich korrekte Anzeigen am Scheidplatz zu zeigen, geschweige den die richtige Anzeige am richtigen Gleis am Petuelring.
Derzeit beim Pendelverkehr an den Wochenenden sind zwischen Hbf und Kolumbusplatz auch keine sinnvollen Anzeigen möglich. Immerhin versucht es die MVG jetzt auch garnicht mehr und schaltet einfach permanent reine Texttafeln. :rolleyes:
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rautatie
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Beitrag von rautatie »

RFZ @ 8 Mar 2018, 18:52 hat geschrieben: Derzeit beim Pendelverkehr an den Wochenenden sind zwischen Hbf und Kolumbusplatz auch keine sinnvollen Anzeigen möglich. Immerhin versucht es die MVG jetzt auch garnicht mehr und schaltet einfach permanent reine Texttafeln. :rolleyes:
Wenn man es jetzt noch schafft, den statischen Text mit einem korrekten Inhalt zu versehen, dann passt ja alles...
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Michi Greger
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Beitrag von Michi Greger »

rautatie @ 8 Mar 2018, 15:44 hat geschrieben: Dazu kam, dass Gleisbau-Personal anwesend war. Ich hatte angenommen (bzw. war der hoffnungsfrohen Meinung), dass denen das Problem ebenfalls auffallen würde.
Du glaubst ernsthaft, dass die Gleisbauer auf die Anzeiger schauen? Noch dazu sind das meistens Fremdfirmen...
Wenn, dann müsste es den Fahrern oder Strecken-Verkehrmeistern die da vorbeikommen, auffallen.

Gruß Michi
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rautatie
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Beitrag von rautatie »

Michi Greger @ 9 Mar 2018, 12:05 hat geschrieben: Wenn, dann müsste es den Fahrern oder Strecken-Verkehrmeistern die da vorbeikommen, auffallen.

Gruß Michi
Dann eben die Fahrer. Jedenfalls dürften es sicher einige MVG-Beteiligte gesehen haben.

Wie gesagt, ich als Fahrgast mag mich da gar nicht mehr ständig bei der MVG melden, weil ich den Eindruck gewonnen habe, dass solche Meldungen weniger als hilfreiche Rückmeldung, sondern eher als Petzerei oder Nörgelei wahrgenommen werden.
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Beitrag von P-fan »

https://www.u-bahn-muenchen.de/bild/gross/zza_1971.jpg

Auf diesem Foto von 1971 sieht man bei Sekunde 13 einen blauen aufgeklebten Punkt für die Abfahrtszeit der U6 und bei Sekunde 43 einen orangenen Punkt für die Abfahrtszeit der U3, womit der Beweis erbracht ist, dass es damals ein ECHTER zweieinhalb-Minuten-Takt war, im Gegensatz zu heute mit planmäßigem 2-3-Min.-Takt. (Von der Realität mit täglichen Zugausfällen gar nicht zu reden.)

An diese Punkte kann ich mich sehr gut erinnern.
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Jojo423
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Beitrag von Jojo423 »

P-fan @ 15 Mar 2018, 21:08 hat geschrieben: https://www.u-bahn-muenchen.de/bild/gross/zza_1971.jpg

Auf diesem Foto von 1971 sieht man bei Sekunde 13 einen blauen aufgeklebten Punkt für die Abfahrtszeit der U6 und bei Sekunde 43 einen orangenen Punkt für die Abfahrtszeit der U3, womit der Beweis erbracht ist, dass es damals ein ECHTER zweieinhalb-Minuten-Takt war, im Gegensatz zu heute mit planmäßigem 2-3-Min.-Takt. (Von der Realität mit täglichen Zugausfällen gar nicht zu reden.)

An diese Punkte kann ich mich sehr gut erinnern.
Und wo ist da jetzt der Beweis?
Viele Grüße
Jojo423
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Beitrag von P-fan »

Na gut, im Archiv des MVG-Museums kann man in den damaligen "internen" Fahrplänen blättern.

Am besten sieht man es an der Abfahrt Goetheplatz, der damaligen Endstation: die U3 hat den Vermerk "+ 30 Sek", die U6 dagegen nicht.

Damals gab es ja keine Spiegelabfertigung, sondern der Fahrer musste an jeder Station auf den Bahnsteig hinaustreten, und so hatte man als Erleichterung für den Fahrer an jeder Station diese farbigen Punkte auf das Zifferblatt geklebt.

Für die U6 galten ganztägig die blauen Punkte, für die U3 nur im Zeitraum des 10-Min.-Taktes, dagegen im 5-Min.- und im abendlichen 15-Min.-Takt die orangenen Punkte.
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FloSch
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Beitrag von FloSch »

Auch heute gibt es einen internen Fahrplan, der auf 10 Sekunden genau die Abfahrtszeit vorgibt (oder wurde das kürzlich abgeschafft?).

Du hast aber auch mit den bunten Punkten (interessantes Detail übrigens!) auf volle Minuten bezogen einen 2/3-Takt. Schließlich wurde das für Fahrgäste öffentlich ja nicht so publiziert, da standen auch nur die Minuten 2-5-7-10-12-... drin, was optisch nach einem 2/3-Takt aussieht.
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Beitrag von P-fan »

2014 gab es den auf 10 Sekunden genauen "internen" Fahrplan jedenfalls noch. Wie das heute ist, weiß ich nicht.

Damals 1971 waren die Fahrpläne sogar auf die genaue Sekunde festgelegt, so heißt es beispielsweise bei der Abfahrt Olympiazentrum "+ 47 Sek".

Für den durchschnittlichen Fahrgast war das natürlich nicht erkennbar, das Entscheidende ist jedoch, dass man betrieblich die bestmögliche Vorkehrung - im Gegensatz zu heute, wo man nur volle Minuten als Abstände kennt - getroffen hat, eine gleichmäßige Zugfolge einhalten zu können und den sog. Noniuseffekt* zu verhindern.

* https://de.wikipedia.org/wiki/Pulkbildung
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Beitrag von TramBahnFreak »

Mir wäre nicht bekannt, dass der 10-Sekunden-Fahrplan abgeschafft wäre.
Oliver-BergamLaim
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

Weshalb springen denn die ZZA am Innsbrucker Ring, U2 stadteinwärts, meistens erst 5 Sekunden, bevor der einfahrende Zug am Bahnsteigende hält, von der mehrzeiligen Vorschau auf die konkrete Anzeige des aktuellen Zuges? Sonst ist das doch überall im Netz ca. eine Minute vorher der Fall...
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Beitrag von Luas »

P-fan @ 16 Mar 2018, 08:36 hat geschrieben: Damals gab es ja keine Spiegelabfertigung, sondern der Fahrer musste an jeder Station auf den Bahnsteig hinaustreten
Ab Ende der Neunziger wurden dann zunächst auf der U6 die ersten großen Spiegel zur Abfertigung installiert. Der St.-Quirin-Platz dürfte wohl der letzte Bahnhof im Münchner U-Bahnnetz gewesen sein, bei dem noch der Fahrer samt Mikrofon aus der Fahrerkabine rausging.
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Beitrag von TramBahnFreak »

Ist das an der Josephsburg nicht immer noch so?
uferlos
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Beitrag von uferlos »

TramBahnFreak @ 18 Jun 2018, 23:09 hat geschrieben: Ist das an der Josephsburg nicht immer noch so?
Ja
mfg Daniel
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

Das dürfte ja durch die recht starke Krümmung des Bahnsteigs am Bf. Josephsburg bedingt sein.

Ohne Spiegel abgefertigt wird übrigens auch noch bei der U4, wenn P4 im Einsatz sind, und zwar Richtung Theresienwiese/Westendstraße am Hauptbahnhof und ich glaube auch am Odeonsplatz (weil man mit den P4 dort halten will, wo die meisten Fahrgäste warten, das ist am Hauptbahnhof und Odeonsplatz auf der U4 westwärts jeweils ganz hinten, weil dort die Übergänge zu den anderen U-Bahn-Stammstrecken liegen).
Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Am Hbf Richtung Arabellapark hält man am Spiegel, Richtung Westendstraße allerdings genau mittig am Bahnsteig!
elchris
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Beitrag von elchris »

Wird am Stachus richtung Osten noch in der Mitte gehalten als P4? Man hatte doch mal verkündet zum schnelleren Abfertigen fährt der "Kurzzug" jetzt überall ans Bahnsteigende.
bestia_negra
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Beitrag von bestia_negra »

elchris @ 19 Jun 2018, 12:37 hat geschrieben: Wird am Stachus richtung Osten noch in der Mitte gehalten als P4? Man hatte doch mal verkündet zum schnelleren Abfertigen fährt der "Kurzzug" jetzt überall ans Bahnsteigende.
In meiner Erinnerung war das immer so, ja.

Macht ja auch Sinn, weil in Richtung Max-Weber-Platz am Stachus die meisten vom hinteren Ende her (Stachus, S-Bahn, Trambahnen) kommen und von vorne (Lenbachplatz) deutlich weniger los ist.


Ob das jetzt kürzlich geändert wurde weiß ich allerdings nicht.
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Wildwechsel
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Beitrag von Wildwechsel »

Luas @ 18 Jun 2018, 22:35 hat geschrieben: Der St.-Quirin-Platz dürfte wohl der letzte Bahnhof im Münchner U-Bahnnetz gewesen sein, bei dem noch der Fahrer samt Mikrofon aus der Fahrerkabine rausging.
Am St.-Quirin-Platz gibt es auch heute keine Spiegel, ebenfalls wegen der Krümmung des Bahnhofs. Übrigens: Der Südast der U1 war (mit Ausnahme St.-Quirin-Platz) der erste Ast, der bereits ab seiner Eröffnung mit den Spiegeln ausgestattet war.
Beste Grüße usw....
Christian


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Beitrag von EasyDor »

Heute an der Messe West (stadteinwärts vorne, die nach stadtauswärts zeigende Seite) zum ersten mal einen kaputten TFT gesehen, also mit einem Kabelproblem oder defekt an der Grafikeinheit... Das komplette zweite viertel von oben hat geflackert und und eine verzerrte Version des Bereichs darunter angezeigt....

Da ist mir aber mal aufgefallen wir extrem zuverlässig diese Anzeiger eigentlich sind, schließlich gibt es sie schon echt lange und das o.g. Problem war wohl ein Fertigungsfehler, denn dieser gehört ja zu den jüngsten und hängt erst seit kurzem.
The definition of insanity is doing the same thing over and over and expecting different results.
Unkannter Verfasser - nicht A. Einstein
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Beitrag von Christoph »

Einer der beiden Anzeiger am südlichen Ende der Universität zeigt um untersten Achtel auch eine verzerrte Anzeige.
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