
Störungschronik Regionalverkehr Bayern
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Die Bildzeitung hat aber zeitweise behauptet, dass das Andreaskreuz "defekt" gewesen wäre, das Blinklicht aber funktioniert hat. Und ein Blinklicht alleine ohne Andreaskreuz reicht wohl rein juristisch betrachtet tatsächlich nicht zur korrekten Sicherung eines BÜs aus, wenn ich das richtig sehe. Von daher hatte Lazarus schon recht. Seine Informationsquelle war nur, sagen wir mal fragwürdig... 

- Jojo423
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Wie kann ein Andreaskreuz defekt sein? War das Schild etwa nicht vorhanden?mapic @ 8 May 2018, 10:52 hat geschrieben: Die Bildzeitung hat aber zeitweise behauptet, dass das Andreaskreuz "defekt" gewesen wäre, das Blinklicht aber funktioniert hat. Und ein Blinklicht alleine ohne Andreaskreuz reicht wohl rein juristisch betrachtet tatsächlich nicht zur korrekten Sicherung eines BÜs aus, wenn ich das richtig sehe. Von daher hatte Lazarus schon recht. Seine Informationsquelle war nur, sagen wir mal fragwürdig...![]()
Viele Grüße
Jojo423
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Hallo,Michi Greger @ 8 May 2018, 10:31 hat geschrieben: (Es reicht übrigends das Andreaskreuz alleine bereits zur Sicherung des Bahnübergangs aus:aber soweit zu denken, ist unpraktisch. Lieber einen blöden Kommentar abgelassen, Hauptsache gegen "die Bahn".)Code: Alles auswählen
Schienenfahrzeuge haben Vorrang 1. auf Bahnübergängen mit Andreaskreuz (Zeichen 201)
die Bauverwaltungen inkl. Bahn sollten selbst aber auch die Andreskreuze ernst nehmen damit niemand den Respekt verleirt.
1. In Dorfen Bahnhof war noch ca. 10 Jahre nach dem Rückbau der Schienen nach Velden an der Straße Richtung Osten auf der Nordseite das Andreskreuz, aber es gab nur die Rillenschienen im Bereich der Straße.....
2. Im Sinntal Richtung Bad Brückenau wurden vor etlichen Jahren alle Gleisverbindungen in Burgsinn abgebaut, Schienen an vielen Stellen entfernt, kein eingesperrtes Rollmaterial, hätte vielleicht 600m irgendwo rollen können.
Aber an allen Bahnübergängen die Halbschranken, Andresakreuze und Blinklichter. Alle Fahrer konntne daran sich gewöhnen, Bahnübergang, "es kommt sowieso kein Zug".
Das halte ich für eine sehr schlechte Konditionierung.
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Wer BLÖD überhaupt liest ist selbst schuld.mapic @ 8 May 2018, 04:52 hat geschrieben:Die Bildzeitung hat aber zeitweise behauptet, dass das Andreaskreuz "defekt" gewesen wäre, das Blinklicht aber funktioniert hat. Und ein Blinklicht alleine ohne Andreaskreuz reicht wohl rein juristisch betrachtet tatsächlich nicht zur korrekten Sicherung eines BÜs aus, wenn ich das richtig sehe. Von daher hatte Lazarus schon recht. Seine Informationsquelle war nur, sagen wir mal fragwürdig...
Ich sehe hier (Quelle) die Andreaskreuze in top Zustand, aber vlt. wurden die ja ganz fix ausgetauscht um Beweise zu verschleiern. :rolleyes:
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07.5.18: Kreis Günzburg: Pkw überschlägt sich und wird von Zug (DB 440, Strecke Augsburg - Ulm) gerammt
Der dritte grössere Zwischenfall auf Schienen gestern, alleine in Bayern.
Keine Alternative zum Transrapid MUC


Das könnte formaljuristisch mit einer noch nicht erfolgten Entwidmung des Geländes als Eisenbahnbetriebsfläche verbunden gewesen sein. Solange da per Gesetz noh eine Eisenbahn fahren dürfte - weil gewidmete Fläche - solange muss auch der BÜ ordentlich gekennzeichnet werden. Erst nach Entwidmung kann man den ganzen Krempel abbauen. Nun, haben sie ja im Sinntal dann auch geschafft. Fragt sich nur, warum man nach der Eisenbahn aufgehört hat - die trostlosen Käffer hätte man auch gleich mit abbauen können, hätte man noch mehr "gespart".Mühldorfer @ 8 May 2018, 13:44 hat geschrieben: 2. Im Sinntal Richtung Bad Brückenau wurden vor etlichen Jahren alle Gleisverbindungen in Burgsinn abgebaut, Schienen an vielen Stellen entfernt, kein eingesperrtes Rollmaterial, hätte vielleicht 600m irgendwo rollen können.
Aber an allen Bahnübergängen die Halbschranken, Andresakreuze und Blinklichter. Alle Fahrer konntne daran sich gewöhnen, Bahnübergang, "es kommt sowieso kein Zug".
Das halte ich für eine sehr schlechte Konditionierung.
Ansonsten ist Vernunft, Umsicht, Rücksicht mal wieder nicht des deutschen Autolenkers Stärke - deswegen bleibt ein BÜ für ihn die härteste Droge. Ein Zug, und schon ist er weg...
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
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München - Ingolstadt: Störung an der Strecke / Beeinträchtigungen (Stand 24.05.2018, 06:20 Uhr) (...) aufgrund einer technischen Störung an der Strecke kommt es zwischen München Hbf und Dachau Bahnhof zu Beeinträchtigungen. Bitte rechnen Sie mit Verzögerungen von bis zu 20 Minuten.

Endmeldung München - Ingolstadt: Störung an der Strecke behoben / keine Beeinträchtigungen mehr (Stand 24.05.2018, 07:30 Uhr) (...) die technische Störung an der Strecke zwischen München Hbf und Dachau Bahnhof wurde behoben. Hierdurch kommt es zu keinen Beeinträchtigungen mehr.

:wacko:München - Ingolstadt: Störung an der Strecke / Beeinträchtigungen (Stand 24.05.2018, 08:20 Uhr) (...) aufgrund einer erneuten technischen Störung an der Strecke kommt es zwischen München Hbf und Dachau Bahnhof zu Beeinträchtigungen. Bitte rechnen Sie mit Verzögerungen von bis zu 20 Minuten.
Keine Alternative zum Transrapid MUC


500kg Fliegerbombe am Bahnhof Weilheim gefunden, Innenstadt wurde evakuiert inkl Bahnhof.
Laut Merkur
Laut Merkur
Auf den Strecken Murnau-Oberammergau, Tutzing-Mittenwald und Garmisch-Partenkirchen nach Ehrwald/Zugspitzbahn geht nichts. Busse fahren zwischen Tutzing und Mittenwald sowie Garmisch-Partenkirchen und Ehrwald. Der Zugverkehr zwischen München/Hauptbahnhof und Kochel wird überwiegend gefahren, allerdings müssen die Fahrgäste meist in Tutzing umsteigen. Die Bahn empfiehlt Reisenden, von Fahrten auf den betroffenen Strecken abzusehen.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Merkur ausführlicher mit Photo
Angesichts des mit 20cm doch deutlichen Stücks, das herausgebrochen ist, kann ich nicht ganz glauben, dass dies so ungefährlich ist wie der Bahnsprechen das darzustellen versucht.
Angesichts des mit 20cm doch deutlichen Stücks, das herausgebrochen ist, kann ich nicht ganz glauben, dass dies so ungefährlich ist wie der Bahnsprechen das darzustellen versucht.
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Na ja für eine Entgleisung reicht es eher ned. Außer nem heftigen Schlag dürfte da nichts passieren.... Der Wagen spring da einfach drüber je schneller desto weniger merkt man davon...
Natürlich bricht das immer weiter aus irgendwann wird das schon kritisch aber soweit ist das auf dem Bild eher nicht
Natürlich bricht das immer weiter aus irgendwann wird das schon kritisch aber soweit ist das auf dem Bild eher nicht
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Immer noch interessant, wie viele Schienenstücke man entfernen kann.
https://youtube.com/watch?v=zCKvEnoBAzE
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Am Mittwoch sind zwei Alex hintereinander zwischen Regensburg und Prag ausgefallen und auch sonst gab es Verspätungen fast aller Alex-Züge, tlw. sogar >+60. Grund war wohl der immer wieder hochkochende Diesellokmangel.
Und heute ist ein Talent der BOB in Holzkirchen beim Vereinigen derart verreckt, dass die Türen per Notentriegelung durch das Personal geöffnet werden mussten. Den Füllungsgrad des Folgezugs kann man sich wahrscheinlich denken...
Und heute ist ein Talent der BOB in Holzkirchen beim Vereinigen derart verreckt, dass die Türen per Notentriegelung durch das Personal geöffnet werden mussten. Den Füllungsgrad des Folgezugs kann man sich wahrscheinlich denken...
Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Gestern gegen 22 Uhr hat anscheinend ein Suizidversuch im Bahnhof Memmingen den ganzen Zugverkehr im Raum Unterallgäu lahm gelegt. Ich bin in dem Zug gesessen, der eigentlich in Richtung München hätte starten sollen und sich ungefähr 90 Minuten lang nicht in Bewegung setzen durfte, bis die polizeilichen Ermittlungen abgeschlossen waren. Züge in Gegenrichtung wurden teilweise vorzeitig gewendet oder die Fahrt abgebrochen.
Wo ist das Problem?
Auf den "plötzlichen" Wintereinbruch war nach mehr als sechs Monaten Sommer natürlich niemand vorbereitet. Und weil Ulm dank NBS-Einbindung und Südbahnsperrung ja nicht schon genug eingeschränkt wurde, waren heute auch die Strecken nach Memmingen und Augsburg aufgrund von witterungsbedingt defekten Weichen und Bäumen in der Oberleitung von Verspätungen und Ausfällen betroffen. SWP mit Verweis auf eine Bahnsprecherin, die leider selbst nicht so genau wusste, welche Züge denn noch fahren konnten. :ph34r:
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- Kaiser
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Erstens das, und zweitens kann ich mir nicht vorstellen, dass Schweizer Eisenbahner (die es auch nicht im Überfluss gibt) große Lust hätten, unseren Saustall aufzukehren - Deutschland kommt in der Schweiz halt dann doch hin und wieder als "besserwisserisches" großes Nachbarland herüber, von daher sollten wir auch selber in der Lage sein, es besser zu machen. Sind wir aber nicht.
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- Kaiser
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War jetzt auch nicht ernst gemeint, aber wir müssen uns verkehrspolitisch an der Schweiz orientieren.
Mehr Geld für die Eisenbahn. Mehr Geld in den Infrastruktur- und Kapazitätsausbau der Eisenbahn.
Dazu restriktive Maßnahmen um auch eine Verlagerung faktisch zu erreichen, nicht nur in Sonntagsreden wie in Deutschland.
70% Schienenverkehrsanteil im Transit bekommt man nicht umsonst und ohne lenkende und eingreifende Maßnahmen.
Das würde ich mir hier auch wünschen, nur steht man unter dem Lobbyscheffel von VDA und Speditions- und Fuhrkutscherlobby.
Daher ist man auch auf Nachbarn wie Tirol angewiesen, die hier noch mehr Druck ausüben müssen.
Aber um wieder zum Thema zu kommen. Es braucht sich keiner über ständige Störungen, Zugausfälle, Verspätungen die großteils aus der miesen Infrastruktur resultieren usw. beschweren, wenn er die oben erwähnten Sachen schlechtreden oder relativieren will.
Mehr Geld für die Eisenbahn. Mehr Geld in den Infrastruktur- und Kapazitätsausbau der Eisenbahn.
Dazu restriktive Maßnahmen um auch eine Verlagerung faktisch zu erreichen, nicht nur in Sonntagsreden wie in Deutschland.
70% Schienenverkehrsanteil im Transit bekommt man nicht umsonst und ohne lenkende und eingreifende Maßnahmen.
Das würde ich mir hier auch wünschen, nur steht man unter dem Lobbyscheffel von VDA und Speditions- und Fuhrkutscherlobby.
Daher ist man auch auf Nachbarn wie Tirol angewiesen, die hier noch mehr Druck ausüben müssen.
Aber um wieder zum Thema zu kommen. Es braucht sich keiner über ständige Störungen, Zugausfälle, Verspätungen die großteils aus der miesen Infrastruktur resultieren usw. beschweren, wenn er die oben erwähnten Sachen schlechtreden oder relativieren will.
Und weiter gehts:
Heute Morgen Notarzteinsatz mit Streckensperrung bei Günzburg. Fuggerexpress aus München wendete in Burgau, Zugausfall bis Ulm, SEV wurde irgendwann mal mit einem einzelnen Pendelbus eingerichtet, später kam ein zweiter dazu. Agilis war ebenfalls nicht in der Lage, einen Pendelverkehr von Ulm bis Günzburg oder Leipheim einzurichten, hat auch keinen SEV organisiert.
Im Auskunfssystem wurden viele Fuggerexpresse nach Ulm lange Zeit nur mit ansteigender Verspätung geführt, der Ausfall war meist nur in Richtung München eingepflegt. Agilis liefert ja eh keine Verspätungs-Infos in die Live-Systeme.
Gegen 10 Uhr wurde online/in der App die Streckensperrung aufgehoben mit Angabe der ersten wieder fahrenden Züge, u.a. der Fuggerexpress 10:23 Uhr ab Ulm. Der fiel real dann allerdings ohne Angabe von Gründen aus, was es aber nicht in die Auskunfssysteme geschafft hat. Der SEV war zu dem Zeitpunkt auch schon wieder eingestellt, also mal wieder Pech gehabt an alle Reisende in Ulm, heute fährt einfach mal nichts, denn nach Memmingen war ja genauso SEV wie nach Laupheim, gen Stuttgart die bekannte Ehrenrunde über den Rangierbahnhof, blieben nur noch zwei Strecken mit planmäßigem Verkehr (sofern auf der Brenzbahn nicht wieder Personalmangel dazu kam, das hab ich nicht im Auge behabt). :rolleyes:
Heute Morgen Notarzteinsatz mit Streckensperrung bei Günzburg. Fuggerexpress aus München wendete in Burgau, Zugausfall bis Ulm, SEV wurde irgendwann mal mit einem einzelnen Pendelbus eingerichtet, später kam ein zweiter dazu. Agilis war ebenfalls nicht in der Lage, einen Pendelverkehr von Ulm bis Günzburg oder Leipheim einzurichten, hat auch keinen SEV organisiert.
Im Auskunfssystem wurden viele Fuggerexpresse nach Ulm lange Zeit nur mit ansteigender Verspätung geführt, der Ausfall war meist nur in Richtung München eingepflegt. Agilis liefert ja eh keine Verspätungs-Infos in die Live-Systeme.
Gegen 10 Uhr wurde online/in der App die Streckensperrung aufgehoben mit Angabe der ersten wieder fahrenden Züge, u.a. der Fuggerexpress 10:23 Uhr ab Ulm. Der fiel real dann allerdings ohne Angabe von Gründen aus, was es aber nicht in die Auskunfssysteme geschafft hat. Der SEV war zu dem Zeitpunkt auch schon wieder eingestellt, also mal wieder Pech gehabt an alle Reisende in Ulm, heute fährt einfach mal nichts, denn nach Memmingen war ja genauso SEV wie nach Laupheim, gen Stuttgart die bekannte Ehrenrunde über den Rangierbahnhof, blieben nur noch zwei Strecken mit planmäßigem Verkehr (sofern auf der Brenzbahn nicht wieder Personalmangel dazu kam, das hab ich nicht im Auge behabt). :rolleyes:
Es handelte sich zwar nicht um außerplanmäßige Störungen, aber am vergangenen Wochenende war es nicht einfach gewesen, zwischen Bayerns Westen und München mit der Bahn zu fahren.
Wir sind mit dem Auto aus der Schweiz gekommen, und weil mein Mitreisender in Württemberg wohnt, wollte er mich zu einem geeigneten Bahnhof bringen, damit ich nach München zurückfahren konnte. Das war aber gar nicht so einfach, denn:
- Lindau - München war wegen der Streckensperrung zwischen Buchloe und Geltendorf unterbrochen. Der EC aus der Schweiz wurde in Richtung Augsburg umgeleitet.
- Memmingen - München war wegen derselben Streckensperrung unterbrochen.
- Ulm - München wurde immerhin von Regionalzügen bedient, aber der Fernverkehr wurde über Nördlingen umgeleitet. Einen ersatzweisen schnellen IC-Zug von Ulm nach München wollte man den Fahrgästen wohl nicht anbieten.
Die drittgenannte Alternative schien mir immer noch die beste Wahl zu sein, und so bin ich dann eben im Bummelzug nach München gezockelt (allein 17 Haltestellen bis Augsburg)....
Wir sind mit dem Auto aus der Schweiz gekommen, und weil mein Mitreisender in Württemberg wohnt, wollte er mich zu einem geeigneten Bahnhof bringen, damit ich nach München zurückfahren konnte. Das war aber gar nicht so einfach, denn:
- Lindau - München war wegen der Streckensperrung zwischen Buchloe und Geltendorf unterbrochen. Der EC aus der Schweiz wurde in Richtung Augsburg umgeleitet.
- Memmingen - München war wegen derselben Streckensperrung unterbrochen.
- Ulm - München wurde immerhin von Regionalzügen bedient, aber der Fernverkehr wurde über Nördlingen umgeleitet. Einen ersatzweisen schnellen IC-Zug von Ulm nach München wollte man den Fahrgästen wohl nicht anbieten.
Die drittgenannte Alternative schien mir immer noch die beste Wahl zu sein, und so bin ich dann eben im Bummelzug nach München gezockelt (allein 17 Haltestellen bis Augsburg)....
Wo ist das Problem?
- TramBahnFreak
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- Registriert: 02 Okt 2009, 16:28
- Wohnort: Da drüben, gleich da hinter'm Wellblechzaun
Dass es hier zwischen dem Milchkannen-Bummler und dem Fernverkehr keine ernstzunehmende Regionalexpress-Alternative gibt, ist eh so eine Frechheit.rautatie @ 6 Nov 2018, 13:13 hat geschrieben: Die drittgenannte Alternative schien mir immer noch die beste Wahl zu sein, und so bin ich dann eben im Bummelzug nach München gezockelt (allein 17 Haltestellen bis Augsburg)....
Weil in Dinkelscherben u.ä. ja auch so viel los ist...