Ähnliches wie bei einer stationären Ölheizung. Allerdings geht's auch um die Mengen. So eine Standheizung für einen Bus dürfte etwa 10-15 kW haben, die Zentralheizung eines kleinen Einfamilienhauses grob um die 25 kW. Zum einen haben diese Heizanlagen bei der Verbrennung ganz andere Kennfelder und wohl auch Wirkungsgrade als Kolbenmotoren, zum anderen sind sie deutlich kleiner als ein Motor mit um die 250 kW. Das sollte man auch bedenken, gerade jetzt, wo jeder, der was auch sich hält einen fett(ig)en Webergrill mit ebenfalls durchaus auch mal 10 kW im Garten aufbaut. Um die Größenordnung geht's schon auch noch beim Thema Rauspusten.Jojo423 @ 13 May 2018, 12:17 hat geschrieben:Ganz interessant, was da dann alles so rausgepustet wird...
Störungschronik U-Bahn München
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Zu Dingen, die so grottenschlecht sind, dass nichtmal Du sie noch schönreden kannst, willst Du uns also hier jegliche Diskussion verbieten?Jojo423 @ 12 May 2018, 12:21 hat geschrieben: Wir können ja über vieles diskutieren, aber definitiv nicht über eine schlechte Fahrgastinfo in München.
Beste Grüße usw....
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Christian
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Du findest die Fahrgastinfo in München also grottenschlecht? Ich weiß ja nicht, aber ich kann dir Dutzende Argumente bringen, die das Gegenteil belegen.Wildwechsel @ 14 May 2018, 06:48 hat geschrieben: Zu Dingen, die so grottenschlecht sind, dass nichtmal Du sie noch schönreden kannst, willst Du uns also hier jegliche Diskussion verbieten?
Viele Grüße
Jojo423
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Den Beitrag habe ich überlesen, dennoch möchte ich trotzdem Stellung dazu nehmen. Zuerst einmal vielen Dank für deine Komplimente. Ich verbinde wohl die Nachteile des Kapitalismus sowie der Planwirtschaft. Sehr schmeichelnde Worte. :rolleyes:Iarn @ 11 May 2018, 22:27 hat geschrieben: Zum ersten bist Du die Reinkarnation von Karl-Eduard von Schnitzer was das Schönreden angeht.
Genau das ist falsch! Der Kunde hat ja die Möglichkeit, eine andere Form von Mobilität zu wählen, sei es zu Fuß, mit dem Fahrrad, auf dem Moped oder mit dem Auto (bspw. auch durch Carsharing), selbst das Taxi würde ich noch dazu zählen. Der Kunde kann also sehr genau wählen, was er möchte. Und genau das machen ja auch viele, weshalb im Winter wesentlich mehr Fahrgäste den ÖPNV nutzen, als im Sommer.Weiterhin ist ein städtischer Verkehrsbetrieb nicht betriebswirtschaftlich zu sehen, da er nicht den Kräften der Marktwirtschaft unterliegt. Wäre die MVG ein marktwirtschaftliches Unternehmen, wäre sie längst den Weg von Air Berlin gegangen. Der Grund, wieso die MVG noch am Markt ist, ist, dass es keinen anderen Anbieter dieser Leistungen gibt. Gebe es eine Alternative, dann würden die Kunden mit den Füßen abstimmen.
Aufgrund der Mopolstellung kann der Kunde die MVG nicht betriebswirtschaftlich in die Knie oder zu besserer Leistung zwingen, sondern nur durch Druck auf die politischen Institutionen, die die MVG steuern.
Die MVG ist eine 100% Tochter der SWM, die wiederum zu 100% der Stadt München gehört. In welchem Unternehmen hat denn die Kommunalpolitik mehr Einfluss? Hier ist der Fehler im System. Wenn die Stadt nur will, wäre ein ganztägiger 5-Min-Takt auf allen U-Bahnlinien durchaus möglich. Offensichtlich ist die Stadt aber nicht an einem für eine Großstadt adäquaten Nahverkehr interessiert, daher wird nur das gefahren, was wirtschaftlich ist.Deswegen ist das, was Du MVG Bahing nennst, die einzige Möglichkeitkeit des Kunden auf der fortwährende Minderleistung der MVG zu reagieren.
Verstehe mich nicht falsch, ich finde 15 ausfallende Kurse auch alles andere als richtig. Hier ist die MVG ganz klar gefragt, die Probleme mit Fahrern und Fahrzeugen, soweit das dem Unternehmen möglich ist, in den Griff zu bekommen. Aber genau hier ist die Politik gefragt, die richtigen Grundlagen zu schaffen, sei es finanziell, aber auch intern. Es gibt genug Beispiel von ÖPNV feindlichen Referaten. Das macht das ganze auch nicht leichter.
Viele Grüße
Jojo423
Jojo423
Fordern die Verantwortlichen der MVG denn mehr Geld von der Stadt, um die U wieder auf Vordermann zu bringen? Oder geben sie denen gegenüber eher stolz bekannt, dass man die Kosten selbst tragen kann und es schon läuft. Werden die Missstände der U bei den Verantwortlichen der Stadt offen, detailliert und regelmäßig angesprochen?Jojo423 @ 15 May 2018, 09:31 hat geschrieben: Die MVG ist eine 100% Tochter der SWM, die wiederum zu 100% der Stadt München gehört. In welchem Unternehmen hat denn die Kommunalpolitik mehr Einfluss? Hier ist der Fehler im System. Wenn die Stadt nur will, wäre ein ganztägiger 5-Min-Takt auf allen U-Bahnlinien durchaus möglich. Offensichtlich ist die Stadt aber nicht an einem für eine Großstadt adäquaten Nahverkehr interessiert, daher wird nur das gefahren, was wirtschaftlich ist.
Verstehe mich nicht falsch, ich finde 15 ausfallende Kurse auch alles andere als richtig. Hier ist die MVG ganz klar gefragt, die Probleme mit Fahrern und Fahrzeugen, soweit das dem Unternehmen möglich ist, in den Griff zu bekommen. Aber genau hier ist die Politik gefragt, die richtigen Grundlagen zu schaffen, sei es finanziell, aber auch intern. Es gibt genug Beispiel von ÖPNV feindlichen Referaten. Das macht das ganze auch nicht leichter.
Wenn es an der Stadt/SWM liegen sollte, dann sollte die MVG das kommunizieren und einen Konflikt mit den Verantwortlichen der Stadt nicht scheuen.
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Soll man an dem Ast sägen, auf dem man sitzt?Flogg @ 16 May 2018, 14:52 hat geschrieben:Fordern die Verantwortlichen der MVG denn mehr Geld von der Stadt, um die U wieder auf Vordermann zu bringen? Oder geben sie denen gegenüber eher stolz bekannt, dass man die Kosten selbst tragen kann und es schon läuft. Werden die Missstände der U bei den Verantwortlichen der Stadt offen, detailliert und regelmäßig angesprochen?Jojo423 @ 15 May 2018, 09:31 hat geschrieben: Die MVG ist eine 100% Tochter der SWM, die wiederum zu 100% der Stadt München gehört. In welchem Unternehmen hat denn die Kommunalpolitik mehr Einfluss? Hier ist der Fehler im System. Wenn die Stadt nur will, wäre ein ganztägiger 5-Min-Takt auf allen U-Bahnlinien durchaus möglich. Offensichtlich ist die Stadt aber nicht an einem für eine Großstadt adäquaten Nahverkehr interessiert, daher wird nur das gefahren, was wirtschaftlich ist.
Verstehe mich nicht falsch, ich finde 15 ausfallende Kurse auch alles andere als richtig. Hier ist die MVG ganz klar gefragt, die Probleme mit Fahrern und Fahrzeugen, soweit das dem Unternehmen möglich ist, in den Griff zu bekommen. Aber genau hier ist die Politik gefragt, die richtigen Grundlagen zu schaffen, sei es finanziell, aber auch intern. Es gibt genug Beispiel von ÖPNV feindlichen Referaten. Das macht das ganze auch nicht leichter.
Wenn es an der Stadt/SWM liegen sollte, dann sollte die MVG das kommunizieren und einen Konflikt mit den Verantwortlichen der Stadt nicht scheuen.
Viele Grüße
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Ja, das sollte man. Wenn man das nicht tut und alles schön redet, dann wird es auch nicht besser. Im Zweifel sollte man die Stadt auflaufen lassen und mit einem völligen Zusammenbruch des U-Systems zeigen, dass sowas Geld kostet. Und zwar mehr, als die "Kunden" zahlen.Jojo423 @ 16 May 2018, 16:44 hat geschrieben: Soll man an dem Ast sägen, auf dem man sitzt?
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Und so ein Kollaps ist mit ein paar Millionen dann vergessen und dann läuft wieder alles? Ernsthaft?!Flogg @ 16 May 2018, 15:59 hat geschrieben:Ja, das sollte man. Wenn man das nicht tut und alles schön redet, dann wird es auch nicht besser. Im Zweifel sollte man die Stadt auflaufen lassen und mit einem völligen Zusammenbruch des U-Systems zeigen, dass sowas Geld kostet. Und zwar mehr, als die "Kunden" zahlen.Jojo423 @ 16 May 2018, 16:44 hat geschrieben: Soll man an dem Ast sägen, auf dem man sitzt?
Viele Grüße
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Und gegen 7:45 Uhr dann Schluckauf auf der U3/U6 mit gelbem Laufband, Durchsagen und z.T. größeren Taktlücken und entsprechend überfüllten Bahnsteigen und Zügen.Iarn @ 17 May 2018, 07:57 hat geschrieben: Mal wieder Schluckauf auf der U2 und unsere U2 wird jetzt außerplanmäßig am Sendlinger Tor gewendet. 15 Minuten von Theresienstaße bis Hauptbahnhof.
Ich selbst hatte Glück und musste nur 6 Minuten warten, aber die einfahrende U-Bahn war so überfüllt, dass sie vermutlich nach längerer Zeit die erste auf der Strecke gewesen war.
Wo ist das Problem?
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Gestern Nachmittag war auch mal wieder lustich...
Fröttmaning Gleis 2/4: Rolltor unten, offensichtlich wegen Arbeiten. Kein Hinweis weit und breit. So weit so schlecht.
Da einem nix anderes überbleibt, stolpert man eben die Treppe an Gleis 1/3 am Bahnsteig Richtung stadtauswärts runter.
Der ZZA vermeldet an Gleis 1 2 Züge zum Klinikum Großhadern in 1 und 8 min, und am Gleis 3 "Züge nach Garching". Naja. Nur komisch, dass das Signal Richtung Innenstadt hier grün-gelb zeigt.
Das grenzt schon sehr an Fahrgastverhohnepiepelung...
Die Ortskundigen sind dann stur in den aus Garching kommenden Zug eingestiegen, und haben das Häufchen Touristen, das hilflos am Bahnsteig stand, doch irgendwie noch rechtzeitig in den Zug hineingeleitet.
Die heutige Anzeige "Bitte Ansagen beachten" war da schon durchaus sinniger. Besser sowas als Fahrgäste mit falschen Infos verwirren...
Fröttmaning Gleis 2/4: Rolltor unten, offensichtlich wegen Arbeiten. Kein Hinweis weit und breit. So weit so schlecht.
Da einem nix anderes überbleibt, stolpert man eben die Treppe an Gleis 1/3 am Bahnsteig Richtung stadtauswärts runter.
Der ZZA vermeldet an Gleis 1 2 Züge zum Klinikum Großhadern in 1 und 8 min, und am Gleis 3 "Züge nach Garching". Naja. Nur komisch, dass das Signal Richtung Innenstadt hier grün-gelb zeigt.
Das grenzt schon sehr an Fahrgastverhohnepiepelung...
Die Ortskundigen sind dann stur in den aus Garching kommenden Zug eingestiegen, und haben das Häufchen Touristen, das hilflos am Bahnsteig stand, doch irgendwie noch rechtzeitig in den Zug hineingeleitet.
Die heutige Anzeige "Bitte Ansagen beachten" war da schon durchaus sinniger. Besser sowas als Fahrgäste mit falschen Infos verwirren...
^^ Irgendwer wird gleich wieder kommen und erklären, dass daran irgendwie die TAB oder die Passagiere schuld wären, zur Not das Wetter oder die Grippe.
Im Übrigens kommt es auch heute auf der U2 zu Ausfällen und verkürzten Linienwegen (Sendlinger Tor).
Im Übrigens kommt es auch heute auf der U2 zu Ausfällen und verkürzten Linienwegen (Sendlinger Tor).
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
Mindestens zwei 4-Wagen-Züge heute auf U5.
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
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Deutlich weniger sind es nicht. Die U7 fährt nur zwischen OEZ und Sendlinger Tor...und die U2E fährt nicht. Ich würde schätzen, ohne den Fahrplan anzuschauen max. 10 Züge weniger.
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
Es dürfte sich um einen Unterschied von 7 Zügen handeln, 3 durch die Verkürzung der U7 und 4 durch die U2E.
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
nachfragegerecht und effizient ausgelastet?RFZ @ 23 May 2018, 16:03 hat geschrieben: Edit: ratet wie voll die U5 war
Btw, mit Kurzzug meinst Du nen P4, oder? Keinen P2 nehm ich an.
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