Die Züge sollen so konzipiert werden, dass man relativ einfach bei den 150 m-Zügen ein paar Segmente einfügen kann, um auf 180 m zu kommen, wenn die entsprechenden Linien dann so ausgebaut sind. Die Abnahme der Fahrzeuge soll direkt für 180 m Länge erfolgen.Metropolenbahner @ 29 May 2018, 14:04 hat geschrieben:Das war meine (Fehl)Interpretation deines vorherigen Posts, wo Du meintest, dass die Züge durchgängig sein sollten. Dachte nicht, dass es die simple Idee ist einfach 150m oder gar 180m lange Züge zu bestellen und nahm deshalb an, dass man ne Sonderkonstruktion wie in Skandinavien oder UK bräuchte.
Im Grunde ist das die gleiche Vorgehensweise wie bei der Berliner U-Bahn oder in Zukunft auch bei der Kölner Stadtbahn.Einfach längere Züge geht aber natürlich auch .. in der Schwachlastphase fährt dann allerdings ne Menge warmer Luft herum. Nachdem man aber - bis auf Ausnahmen - keine 210m Steige hat, scheint man so eine Kröte wohl schlucken zu wollen, um in der HVZ möglichst viele Plätze anbieten zu können.
Auch, aber den Anstoß hatte der Spacium geliefert, der allerdings in der heutigen Konfiguration für den S-Bahn-Betrieb nicht geeignet wäre, da ging es also hauptsächlich um die Bombierung.Ich nehm mal an die Kooperation mit Paris bezieht sich auf deren Dostozug, oder?
https://de.wikipedia.org/wiki/RATP-Baureihe_MI_09
Würde dann ja auch ins Bild passen.
Die Idee mit den 180 m ist relativ frisch, ich schätze, man hat gemerkt, dass die Bombierung allein, so die denn kommt, nicht reichen wird. 180 m sind mit moderaten Ausbauten umsetzbar, alles weitere würde richtig teuer.Ok Danke für die Details! Darauf, wie man das mit den 2 Längen lösen wird, bin ich schon mal gespannt. Im Diskussionsforum zitierte eine Moderatorin übrigens einen Planer, der meinte, dass bei den Bahnsteigen nur max. 170m gingen. Trotzdem finde ich es merkwürdig, dass man mehrere Neubauten noch mit 150m plant .. wenn dann doch wenigstens diese 170m, oder wenigstens 180, am besten gleich die Münchner 210.
Die 180 m sind auch nicht für alle Linien geplant, die Linien, die bspw. zusammen mit der S-Bahn Rhein-Ruhr betrieben werden, können sowieso nicht über 150 m hinaus.
NVR, Nahverkehr Rheinland. Das ist der Zweckverband für den VRS (Verkehrsverbund Rhein-Sieg) und den AVV (Aachener Verkehrsverbund).Danke auch für die Info zum ZVR, da bin ich der veralteten Wikiseite des VRS auf den Leim gegangen. Dort steht noch, dass der VRS den Verkehr plante und bestellte.
Denke ich auch.Also dann eigentlich ähnlich wie München. Merkwürdig, dass man sich nicht wenigstens mal zum Gedankenaustausch / Beschnuppern trifft. Ich denke München wäre den Kölnern "Platzoptimierungen" auch nicht abgeneigt, da sie dort in Zukunft auch mit 210m Zügen ans Limit kommen und der Takt teilweise schlechter wird (15 statt 10min).
Ob man in Köln dann ein langes Fahrzeug mit 150-180m bestellt und München vom gleichen Modell wieder nur 75m Häppchen, wäre ja nicht das Problem.