Kurioses
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In Oslo fährt die Straßenbahn durch einen Springbrunnen.
https://twitter.com/Tom_Harb/status/1032316...316259248029698
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Finde ich übrigens für bestimmte Stellen eine gute Idee mit dem Springbrunnen. Nicht überall bieten sich gleich Rasengleise an, vor allem nicht, wenn der Platz möglichst nur von der Tram befahren werden soll und weger Fußgänger noch Radler da durch sollen, aber auch Autos nicht erwünscht sind. So kann man den Platz sinnvoll im Sinne der Stadtgestaltung nutzen und gleichzeitig die Tram zügig vorankommen lassen.
Die Sueddeutsche über ein '"Ein kleines Mysterium" im ICE'.
(Man hätte es auch zu Bahn-Bashing stecken können, aber dafür finde ich den Artikel zu fröhlich geschrieben und der Aufhänger hat eher mit einer Kuriosität zu tun.)
(Man hätte es auch zu Bahn-Bashing stecken können, aber dafür finde ich den Artikel zu fröhlich geschrieben und der Aufhänger hat eher mit einer Kuriosität zu tun.)
Ich finde da muss man nicht so spießig sein. Kommt natürlich darauf an, was gespielt wurde, aber solange da nicht irgendwas poppig, heavy metall o.ä. über den Äther ging, sondern ein bisschen leise Klassik zum Zampacken und Aussteigen, würde ich da jetzt kein Problem sehen. (Gibts ja bei einigen Airlines und auch in einigen U-Bahnhöfen auch.)
Solange keine geschädigt oder ernsthaft belästigt wurde, finde ich solche kleinen harmlosen Spitzen im Alltag doch ganz erfrischend!
Solange keine geschädigt oder ernsthaft belästigt wurde, finde ich solche kleinen harmlosen Spitzen im Alltag doch ganz erfrischend!
Na ja man muss halt sehen was dahinter steckt... hier wurde ziemlich sicher ein Privater USB stick an den ICE angeschlossen. Ich will auch gar nicht wissen woher die Audio Dateien den kamen... in den Dateien und auf dem Stick kann sonst was noch mit drauf sein... Virenscanner sind auf dem ICE4 vermutlich eher ned drauf... und ein ganzes System zu säubern ist sicher lustig wenn was passiert...
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Wie wärs mit atonaler Musik ( da läuft doch gerade ein "Test" in Berlin), damit die Fahrgäste den Zug fluchtartig verlassen und der Fahrgastwechsel schneller geht, z.B im Rahmen des Projekts PlanStart 2.0Hot Doc @ 26 Aug 2018, 14:15 hat geschrieben: Ich finde da muss man nicht so spießig sein. Kommt natürlich darauf an, was gespielt wurde, aber solange da nicht irgendwas poppig, heavy metall o.ä. über den Äther ging, sondern ein bisschen leise Klassik zum Zampacken und Aussteigen, würde ich da jetzt kein Problem sehen.
*duck und weg*
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Das hätte ziemlich sicher mindestens eine Abmahnung für den entsprechenden Mitarbeiter zur Folge.Rev @ 26 Aug 2018, 14:27 hat geschrieben: Na ja man muss halt sehen was dahinter steckt... hier wurde ziemlich sicher ein Privater USB stick an den ICE angeschlossen. Ich will auch gar nicht wissen woher die Audio Dateien den kamen... in den Dateien und auf dem Stick kann sonst was noch mit drauf sein... Virenscanner sind auf dem ICE4 vermutlich eher ned drauf... und ein ganzes System zu säubern ist sicher lustig wenn was passiert...
Eher war das ein inoffizieller Testlauf, abgesegnet von der Bahn bzw. den Vorgesetzten des Bordpersonals.
Aufgrund von Rostschäden besteht Signaturersatzverkehr!
Wir bitten um Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten.
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Das issn Argument aus Unternehmersicht.
Interessiert mich aber als Fahrgast herzlich wenig.
(Und ich finde, es ist bei einer halbwegs vernünfitgen IT-Abteilung, überhaupt kein Problem solche Angriffe durch Vorsorge zu unterbinden - und da meine ich nicht das Sperren von alles USB-Ports. Guck dir mal an, wie das an den Unis läuft, da geht so gut wie alles bei tausenden Studenten und Mitarbeitern und das System kackt auch nicht alle Halbtag ab.)
Interessiert mich aber als Fahrgast herzlich wenig.
(Und ich finde, es ist bei einer halbwegs vernünfitgen IT-Abteilung, überhaupt kein Problem solche Angriffe durch Vorsorge zu unterbinden - und da meine ich nicht das Sperren von alles USB-Ports. Guck dir mal an, wie das an den Unis läuft, da geht so gut wie alles bei tausenden Studenten und Mitarbeitern und das System kackt auch nicht alle Halbtag ab.)
Da hat jemand vom Zugpersonal seinem Spieldrang nachgegeben... Die Absegnung kam im Höchstfall vom Zugchef... sonst hätte man ja intern mehr gewusst...Das hätte ziemlich sicher mindestens eine Abmahnung für den entsprechenden Mitarbeiter zur Folge.
Eher war das ein inoffizieller Testlauf, abgesegnet von der Bahn bzw. den Vorgesetzten des Bordpersonals.
Wird dann halt spätestens für den Fahrgast interessant wenn die Preise steigen oder der Zug ausfällt oder durch einen anderen ersetzt wird.... so lange ist es nicht her das die Bahn mit Lustigen Meldungen auf Displays zu kämpfen hatte zwar nicht im Zug aber trotzdem...Das issn Argument aus Unternehmersicht.
Interessiert mich aber als Fahrgast herzlich wenig.
(Und ich finde, es ist bei einer halbwegs vernünfitgen IT-Abteilung, überhaupt kein Problem solche Angriffe durch Vorsorge zu unterbinden - und da meine ich nicht das Sperren von alles USB-Ports. Guck dir mal an, wie das an den Unis läuft, da geht so gut wie alles bei tausenden Studenten und Mitarbeitern und das System kackt auch nicht alle Halbtag ab.)
Klar weil ein System im Zug mit Sicherheit so Entwickelt wurde wie ein öffentliches Netzwerk in der Uni. So dinge Kann man ja beliebig miteinander vergleichen ist ja alles IT. Ob Heimnetzwerk, Uni Netzwerk, Banknetzwerk, Zugnetzwerk alles das selbe :rolleyes: :blink: und kostet ja Gott sei dank auch alles das selbe, puh nochmal Glück gehabt...
Kein Linux-System hat einen Virenscanner. Braucht es auch nicht mangels Viren.Rev @ 26 Aug 2018, 14:27 hat geschrieben: Virenscanner sind auf dem ICE4 vermutlich eher ned drauf
Nebenbei haben embedded Systeme üblicherweise ReadOnly-Systempartitionen.
Einen USB-Anschluss benötigt man übrigens für die Reservierungsdaten, wenn die Funkübertragung ausfällt. Die moderne Version der Reservierungsdiskette.
Gut das Didy dir EINE Möglichkeit genannt hat, wie man sowas ganz gut lösen kann.Rev @ 26 Aug 2018, 15:08 hat geschrieben: Klar weil ein System im Zug mit Sicherheit so Entwickelt wurde wie ein öffentliches Netzwerk in der Uni. So dinge Kann man ja beliebig miteinander vergleichen ist ja alles IT. Ob Heimnetzwerk, Uni Netzwerk, Banknetzwerk, Zugnetzwerk alles das selbe :rolleyes: :blink: und kostet ja Gott sei dank auch alles das selbe, puh nochmal Glück gehabt...
Und diese (überschaubaren) Kosten lohnen sich schnell, wenn man sich dadurch größere Probleme vom Hals hält.
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Übrigens nicht wundern, wenn ihr mal in nem Flirt diese Melodie hört: (Youtube-Link).
Das ist tatsächlich vom Hersteller des Fahrgastinformationssystems als "Audiotest" so abspielbar, wäre also möglicherweise auch beim ICE dann gar nicht so abwegig.
Das ist tatsächlich vom Hersteller des Fahrgastinformationssystems als "Audiotest" so abspielbar, wäre also möglicherweise auch beim ICE dann gar nicht so abwegig.
S27 nach Deisenhofen
- Michi Greger
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Diese Anzeige, wie auch die an der Messestadt (auch an der Autobahn) geht eher nachder Giasinger Heuwaage. An Sonntagen mit völlig klarem Takt 10 tauchen dann da plötzlich 9 oder 7 Minuten auf; im Berufsverkehr bei Takt 5 ist es "alle 3 Minuten" und das kurioseste was ich mal gesehen habe, war spät nachts gegen 1:30 die Anzeige "Alle 12 Minuten".
Keine Ahnung, mit welchem Würfel das Ding seine Zahlen ausrechnet.
Gruß Michi
Keine Ahnung, mit welchem Würfel das Ding seine Zahlen ausrechnet.
Gruß Michi
Achtung! Entladezeit länger als 1 Minute!
Kurioser Effekt, den ich so noch nie gehört habe: Ein kurzer Güterzug mit einer heftigen Flachstelle am letzten Wagen fährt (in Grafing) weit vorne an, als das Signal auf Frei geht. Hinten am Bahnsteig höre ich die Schläge einerseits von den Schienen direkt vor mir her, andererseits durch die Luft vom Ende des Zuges - und es fällt mir extrem schwer, die Schläge aus den Schienen als die früheren zu interpretieren, die durch die Luft gehörten aber als die später bei meinen Ohren ankommenden ... (Schallgeschwindigkeit in Stahl ist um die 5km/s!).
Meine Eisenbahngeschichten - "Von Stellwerken und anderen Maschinen ..."
Die Organe der Bahnerhaltung sind ermächtigt, den Arbeitern zur Aneiferung angemessene Quantitäten von Brot, Wein oder Branntwein unentgeltlich zu verabfolgen. Nr. XXVII - Vorschriften für das Verhalten bei Schneefällen, K. k. Österreichische Staatsbahnen, Gültig vom 1. Oktober 1906; Artikel 14(5)
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Ah - klingt interessant ... bei 20m Rahmenlänge ist der Unterschied dann ca. 1/15 Sekunde ... sollte noch knapp zu hören sein. Muss ich einmal mit jemandem ausprobieren.S-Bahn 27 @ 7 Sep 2018, 13:17 hat geschrieben: Das Phänomen tritt selbst bei nem Triebzug - wie der BR 423 auf - wenn man im anthrazitfarbenen Bereich des Fahrzeugrahmenes mit ner Münze, Vierkant, etc. "dagegen klopft".
Das ist und klingt in der Tat ziemlich kurios.
Meine Eisenbahngeschichten - "Von Stellwerken und anderen Maschinen ..."
Die Organe der Bahnerhaltung sind ermächtigt, den Arbeitern zur Aneiferung angemessene Quantitäten von Brot, Wein oder Branntwein unentgeltlich zu verabfolgen. Nr. XXVII - Vorschriften für das Verhalten bei Schneefällen, K. k. Österreichische Staatsbahnen, Gültig vom 1. Oktober 1906; Artikel 14(5)
Die Organe der Bahnerhaltung sind ermächtigt, den Arbeitern zur Aneiferung angemessene Quantitäten von Brot, Wein oder Branntwein unentgeltlich zu verabfolgen. Nr. XXVII - Vorschriften für das Verhalten bei Schneefällen, K. k. Österreichische Staatsbahnen, Gültig vom 1. Oktober 1906; Artikel 14(5)
Was ähnliches. Leider keine Ahnung, wo.Didy @ 23 Aug 2018, 17:20 hat geschrieben: In Oslo fährt die Straßenbahn durch einen Springbrunnen.
https://twitter.com/Tom_Harb/status/1032316...316259248029698
https://izismile.com/2018/09/07/morning_pic...50_pics-12.html
Ist in Houston auch der Fall.Didy @ 9 Sep 2018, 01:41 hat geschrieben:Was ähnliches. Leider keine Ahnung, wo.Didy @ 23 Aug 2018, 17:20 hat geschrieben: In Oslo fährt die Straßenbahn durch einen Springbrunnen.
https://twitter.com/Tom_Harb/status/1032316...316259248029698
https://izismile.com/2018/09/07/morning_pic...50_pics-12.html
https://youtu.be/igIBMYrMEx4?t=10
- Boris Merath
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"Auf dem ICE" läuft gar kein konkretes Betriebssystem. So ein Zug besteht heutzutage aus einer Vielzahl von Rechnern, und auf jedem Rechner läuft das was der jeweilige Hersteller für das sinnvollste gehalten hat. In manchen Fällen ist das sicher auch heute noch komplett ohne Betriebssystem eine "nackte" Mikrocontrollerprogrammierung, im Regelfall wird heutzutage aber ein Betriebssystem drauf laufen.Metropolenbahner @ 26 Aug 2018, 17:16 hat geschrieben:Läuft auf dem ICE4 denn Linux? Wär ja ein Lichtblick, bei den alten ICEs sieht man ab und an Bluescreens von Win95 und Konsorten.
Was konkret drauf läuft hängt von verschiedenen Faktoren ab. Im sicherheitsrelevanten Bereich oder bei harten Echtzeitanforderungen (wo Reaktionszeiten garantiert sein müssen) wird das eher ein Realtime-Betriebssystem sein, in dem Bereich wo das nicht zutrifft findet man in der Regel Windows oder Linux. Ob Windows oder Linux drauf kommt ist zu nem gewissen Teil sicherlich Geschmacksache des jeweiligen Unternehmens.
Ich persönlich verstehe ja nicht wie man sich Windows in dem Anwendungsbereich freiwillig antun kann , es gibt aber natürlich auch sachliche Gründe warum man sich für ein bestimmtes System entscheidet.
Ein Linux-System z.B. lässt sich sehr gut skalieren (wenns sein muss kann man ein Linux auf wenige Megabyte Platzverbrauch einstampfen), man hat keinen Ärger mit der Verwaltung von Lizenzen, und, ganz wichtiges Argument, man kann im Fall von Bugs auch selbst Hand anlegen (sofern man entsprechend qualifizierte Entwickler hat) und ist nicht auf den Hersteller des Betriebssystems angewiesen.
Dass man auf den älteren ICEs kein Linux hat ist klar, selbst zu der Zeit des "neuen" ICE3 war Linux ja grade erst rausgekommen (bedenke, dass die Entwicklung eines Zuges mehrere Jahre vor dem Bau beginnt), und damit nicht wirklich verfügbar. Auf Terminals braucht man natürlich irgendwas was auch grapische Ausgaben ermöglicht, da war Windows sicher naheliegend und vermutlich am einfachsten zu realisieren. Das heißt aber nicht dass der ICE3 jetzt mit Windows läuft - die eigentliche Zugsteuerung hat garantiert kein Windows drauf, da würde ich eher was von Siemens selbst entwickeltes als Betriebssystem erwarten, alternativ irgendein Realtime-Betriebssystem. Die Terminals machen ja nichts anderes als die Bedienoberfläche bereitstellen, das Terminal gibt die eingegebenen Daten dann auch nur an die einzelnen Rechner weiter die für die jeweilige Funktion zuständig sind.
Bei einem modernen Zug würde ich pro Wagen (!) mit einer gut zweistelligen Zahl Rechnern rechnen, wobei jeder Gerätetyp ein eigenes Betriebssystem haben kann.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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