Hallo,
auf dieser "alten" Strecke über den Frankenwald, was wären da für Fahrzeiten möglich OHNE Neigetechnik nur von der grundsätzlichen Trassierung her. Daher keine Einschränkungen durch Bahnhofspurpläne, Weichen, Bahnügergänge, aktueller LaFa oder Vorsignalabständen.
Bamberg-Bitterfeld reine Fahrzeit plus wieviel Minuten je Vekehrshallt moderner Elektrotriebzüge mit Vmax 160km/h?
Ich denke an eine attraktive Ergänzung für die dort vom Fernvekrehr akut abgehängte Region.
Altstrecke, Lichtenfels, Jena, Bitterfeld
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Du kannst auf www.trassenfinder.de selbst herumspielen.Mühldorfer @ 23 Jul 2018, 14:14 hat geschrieben: Hallo,
auf dieser "alten" Strecke über den Frankenwald, was wären da für Fahrzeiten möglich OHNE Neigetechnik nur von der grundsätzlichen Trassierung her. Daher keine Einschränkungen durch Bahnhofspurpläne, Weichen, Bahnügergänge, aktueller LaFa oder Vorsignalabständen.
Bamberg-Bitterfeld reine Fahrzeit plus wieviel Minuten je Vekehrshallt moderner Elektrotriebzüge mit Vmax 160km/h?
Ich denke an eine attraktive Ergänzung für die dort vom Fernvekrehr akut abgehängte Region.
Bei mir kommt für Bitterfeld - Nürnberg mit 13 Zwischenhalten á 2 Minuten 3:51h raus, mit Neigetechnik 3:35. Prinzipiell würde auf der Strecke auch was ohne Mg-Bremsen und Vmax 140 reichen, spart wieder ein paar Kreuzer bei den Fahrzeugs- und Unterhaltskosten, was man bei der angenommenen schlechten Auslastung brauchen dürfte. Mit Vmax 140 ist die Fahrzeit 3:56, das meiste wird man zw. Bamberg-Nürnberg verlieren.
Alles ohne Fahrzeitreserven - wenn man die 2 Minutenhalte nicht dazu zählt. Mit wäre es entsprechend länger.
Dait es sich rentierte müsste man ne lange Strecke bis nach Berlin planen, um auch ein paar Durchreisende gewinnen zu können, da böte sich nach Bitterfeld der Weg über Bad - Belzig, Portsdam an, das hat ja so gut wie keinen FV.
Aber selbst das wird nur schwerlich rentabel werden, jetzt nachdem die VDE8 offen ist und es dort auch 19 Euro Sparpreise gibt.
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Gäbe es für Bamberg-Bitterfeld genügend Fahrplantrassen?
Was macht es real an Kosten ob je Stunde mit nur einem Treibfahrzeugführer eine "kurze" Einheit fährt und gelgentlicher Fahrscheinprüfung oder alle 2h ein Langzug mit Zugbegleiter?
Sind die Trassen und Bahnhofsgebühren achszahlabhängig oder je Zugsfahrt auch da wo es genügend Fahrplantrassen gibt?
Was macht es real an Kosten ob je Stunde mit nur einem Treibfahrzeugführer eine "kurze" Einheit fährt und gelgentlicher Fahrscheinprüfung oder alle 2h ein Langzug mit Zugbegleiter?
Sind die Trassen und Bahnhofsgebühren achszahlabhängig oder je Zugsfahrt auch da wo es genügend Fahrplantrassen gibt?
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Sollte man annehmen können, gleich hinter Bamberg Hbf beginnt ja schon die Neubaustrecke, da müsste es dick Trassen geben. Aber Bamberg als Endpunkt ist auch suboptimal, genauso wie Bitterfeld. Da könntest Du überlegen dich irgendwo dranzuhängen, z.B. an den Coburg-Express. Spart dann ja auch relativ viel, Trassen als auch Tf-Gebühren.Mühldorfer @ 23 Jul 2018, 15:39 hat geschrieben: Gäbe es für Bamberg-Bitterfeld genügend Fahrplantrassen?
Naja, das doppelte halt. Anstatt einem Zub und Tf brauchst Du dann zwei, wenn Du nen Stundentakt haben willst. Der Langzug macht sich nur bei, Kauf und bei der Energie bemerkbar, Personalkosten sind bekanntlich höher.Was macht es real an Kosten ob je Stunde mit nur einem Treibfahrzeugführer eine "kurze" Einheit fährt und gelgentlicher Fahrscheinprüfung oder alle 2h ein Langzug mit Zugbegleiter?
Pro Zugfahrt, egal wie lang der Zug ist. Ein kleiner Unterschied besteht nur zw. Lok-Wagenzügen und Triebzügen und dann kommts noch darauf an, ob mehr als 1 Metropolbahnhof angefahren wird, oder nicht. Bahnhofsgebühren sind von der Bf-Kategorie abhängig, je größer desto teurer. Könnte deshalb Sinn machen die Fahrt in Fürth zu beenden und Nürberg Hbf links liegen zu lassen. Eventuell noch weiter nach Dutzendeich/Frankenstadion, da gäbs noch ein Kopfgleis in A9-Nähe.Sind die Trassen und Bahnhofsgebühren achszahlabhängig oder je Zugsfahrt auch da wo es genügend Fahrplantrassen gibt?