[M] Fragen zur U-Bahn München

Strecken, Fahrzeuge und Technik von U-Bahnen
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gmg
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Beitrag von gmg »

Iarn @ 10 Oct 2018, 08:12 hat geschrieben: Irgendwo müssen ja die Leute hin, die trotz boomender Wirtschaft keine Chance auf dem ersten Arbeitsmarkt in München haben.
Wowereit wollte ja mit solchen Warnwesten die Brandschutztüren am BER einsparen, bei uns ist es halt die Behelfsmaßnahme ob des verschlafenen U-Bahn Ausbaus und des Wagen-/Personalmangels.
Heute muss ich gestehen, waren die Ordner echt nicht überflüssig. Der U1/U2-HBF war so voll, dass beide ankommenden Linien beim ersten Zug nicht jeden mitnehmen konnten. Ich glaube, das lag am S-Bahnchaos.
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Eher Messe?

eMove360 Europe
16.10.18 - 18.10.18
Int. Fachmesse für die Mobilität

irgendwie ironisch.. :lol:
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Jean
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Beitrag von Jean »

Davon war aber heute in der U2 nichts zu spüren... :ph34r:
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
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gmg
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Beitrag von gmg »

spock5407 @ 16 Oct 2018, 18:46 hat geschrieben: Eher Messe?

eMove360 Europe
16.10.18 - 18.10.18
Int. Fachmesse für die Mobilität

irgendwie ironisch.. :lol:
Ne,ne! Zum einen war Richtung Norden. Zum anderen war das ein kurzfristiger Menschenstau.
Ein Zeitzeuge beschrieb die Situation wie folgt, "Wir kommen nicht mal mehr die Rolltreppe runter, Digger!"

Vielleicht gab es auch einen Stillstand auf der U1/U2. Das ist gegen 7:30 natürlich verheerend.
bestia_negra
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Beitrag von bestia_negra »

spock5407 @ 16 Oct 2018, 17:46 hat geschrieben: Eher Messe?

eMove360 Europe
16.10.18 - 18.10.18
Int. Fachmesse für die Mobilität

irgendwie ironisch.. :lol:
Bei der Messe war ich gestern.

Die ist so klein (nur 2 Hallen und selbst diese beiden sind nur gut halb voll), dass man das auf der U2 sicher nicht bemerkt.

Zumal zu dieser Messe viele mit ihrem (Elektro-)Auto anreisen...
Oliver-BergamLaim
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

Was ist denn eigentlich aus der LZB-Thematik geworden, wo vor einigen Jahren mal wieder auf einigen Strecken komplett von Hand gefahren werden musste? Ist das mittlerweile behoben, oder gibt es einen aktuellen Stand dazu?
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Beitrag von Step_3 »

Das war, soweit ich weiß, bis auf den C2 eigentlich recht schnell gelöst. Ob der inzwischen auch wieder darf, weiß ich nicht.
Dennoch wird auf der U6 recht oft manuell gefahren.
Anders kann ich es mir nicht erklären, daß die circa ein Jahr alte Langsamfahrstelle zwischen Studentenstadt und Alte Heide zwar 40 vorschreibt, es die Fahrer aber nicht daran hindert, diese sehr unterschiedlich von gelassen bis sportlich anzubremsen und mal schneller, mal langsamer durchzufahren.
Nicht nur ein paar kmh, sondern fast 20 drüber oder im absoluten Kriechgang.
Oliver-BergamLaim
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

Gibt es eigentlich auf der U1/U7 am Westfriedhof einen Umlaufverbund zwischen beiden Linien, oder ist das strikt getrennt?
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khoianh
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Beitrag von khoianh »

Oliver-BergamLaim @ 8 Nov 2018, 11:00 hat geschrieben:Gibt es eigentlich auf der U1/U7 am Olympia-Einkaufszentrum einen Umlaufverbund zwischen beiden Linien, oder ist das strikt getrennt?
Sind getrennt.
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gmg
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Beitrag von gmg »

Wie viele Züge mit Garching-Wappen gibt es eigentlich. Es gibt ja mindestens einen B-Wagen und einen C. Ich weiß aber nicht einmal, ob es ein C1 oder C2 ist und ob es einen Zug oder nur einen Endwagen betrifft.
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Beitrag von khoianh »

gmg @ 13 Nov 2018, 20:00 hat geschrieben: Wie viele Züge mit Garching-Wappen gibt es eigentlich. Es gibt ja mindestens einen B-Wagen und einen C. Ich weiß aber nicht einmal, ob es ein C1 oder C2 ist und ob es einen Zug oder nur einen Endwagen betrifft.
Ein B-Wagen auf einer Seite (6565 - leicht merkbar) und den C1-Zug 610 ursprünglich auf beiden Seiten, aber ich meine, es ist mittlerweile ein Wappen abhanden gekommen.
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abzwanst
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Beitrag von abzwanst »

khoianh @ 13 Nov 2018, 20:40 hat geschrieben: Ein B-Wagen auf einer Seite (6565 - leicht merkbar) und den C1-Zug 610 ursprünglich auf beiden Seiten, aber ich meine, es ist mittlerweile ein Wappen abhanden gekommen.
Es war doch ein ganzer B-P6-Zug: 6565, 6566, 6567 mit Wappen jeweils am nördlichen Ende.
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Beitrag von AK1 »

Die Nummern bestätigt Wiki und dazu gibt's sogar ein Foto von 6567: https://de.wikipedia.org/wiki/MVG-Baureihe_B
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Beitrag von S-Bahn 27 »

khoianh @ 13 Nov 2018, 20:40 hat geschrieben: und den C1-Zug 610 ursprünglich auf beiden Seiten, aber ich meine, es ist mittlerweile ein Wappen abhanden gekommen.
Was für ein Zufall, eben diesen beklebten C1 hab ich heute nach gefühlten Jahren mal wieder gesehen, war auf der U2 unterwegs und hatte (dann wohl wieder) auf beiden Seiten das Logo.
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Beitrag von khoianh »

Danke für die Korrekturen! Auf u-bahn-muenchen.de war zumindest ein Foto vom 610 mit Münchner Wappen auf der Südseite zu sehen - und es kann natürlich auch sein, dass die Werkstatt beim (Wieder)aufkleben mal etwas nachlässig war.
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gmg
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Beitrag von gmg »

S-Bahn 27 @ 14 Nov 2018, 00:33 hat geschrieben: war auf der U2 unterwegs
Ich sah ihn vor ein paar Tagen auch und kam deshalb auf die Frage. Ich meine, das war auch auf der U2.

Danke für eure Antworten.
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Beitrag von gmg »

Irgendwie verstehe ich nicht, warum es so viele A-Züge gibt.

Laut wiki:
A: 179
B: 63
C: 18 x 3= 54
C2: 21 x 3 = 63.

Als der B-Zug 1981 eingeführt wurde, war doch das U-Bahnnetz nicht einmal halb so groß wie heute und bestimmt auch weniger dicht befahren. Warum gab es dann eine Anzahl von Zügen, die heute etwa der Hälfte entspricht?
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mmouse
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Beitrag von mmouse »

gmg @ 11 Jan 2019, 12:29 hat geschrieben: Als der B-Zug 1981 eingeführt wurde, war doch das U-Bahnnetz nicht einmal halb so groß wie heute und bestimmt auch weniger dicht befahren. Warum gab es dann eine Anzahl von Zügen, die heute etwa der Hälfte entspricht?
Man hat 1982/83 nochmal etliche A-Wagen gekauft, Details siehe z.B. Wikipedia. Der B hatte am Anfang ziemlich viele Kinderkrankheiten, weshalb man damit erstmal abgewartet hat.

Außerdem hat man früher halt mit ausreichender Kapazitätsreserve geplant, der Takt war (in der Realität, nicht auf dem Papier) damals genauso dicht wie heute, mit Ausnahme der U2. Teilweise wohl sogar dichter (irgendwelcher Ausdünnungs-Unfug an Ferien-Freitagen, Sonntag Vormittagen usw. ist meines Wissens erst unter König entstanden).
Ein Vier-Milliarden-Tunnel ist kein Ersatz für ein sinnvolles Nahverkehrskonzept.
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gmg
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Beitrag von gmg »

mmouse @ 11 Jan 2019, 14:33 hat geschrieben: der Takt war (in der Realität, nicht auf dem Papier) damals genauso dicht wie heute, mit Ausnahme der U2. Teilweise wohl sogar dichter (
Aber so Späße wie die U7 und die (zweifarbige U8) hat man doch früher auch nicht gehabt. Und sind früher nicht auch noch mehr Vollzüge statt Langzügen unterwegs gewesen? Ich bilde mir ein, dass ich das als Kind erlebt habe.
Auch viele Abschnitte, die heute von Verstärker-Zügen verstärkt werden, gab es damals einfach noch nicht, z.B. Harthof-Scheidplatz, ganze U4 und U5 ...

Ich meine, irgendwie muss deine Erklärung ja stimmen, sonst gäbe es nicht so viele A-Züge aber nachvollziehen kann ich es trotzdem nicht so richtig.
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mmouse
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Beitrag von mmouse »

Die ersten serienmäßigen B-Wagen wurden 1987 geliefert. Es hilft also ein Blick auf das Netz z.B. Stand März 1986. Die U3/6 geht da schon bis Holzapfelkreuth, die U5 bis Westendstraße. Leider habe ich keinen Fahrplan von 1986, mit exakten Auskünften zu Taktzeiten und Kursanzahlen kann ich also nicht dienen, die eigene Erinnerung ist da doch immer arg unzuverlässig.

Die bunten U7/U8 gab es zwar nicht, aber selbst im Plan von 1980 ist schon eine U1 Hbf. - Innsbrucker Ring als Verstärker für die damalige U8 (heute U2) eingezeichnet, d.h. man hatte schon damals einen 5-Minuten-Takt auf der Strecke.

An Vollzüge kann ich mich übrigens nur auf der U1 und anfänglich der U5 erinnern.
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Beitrag von Cloakmaster »

Man hatte einen Takt 2.5 zwischen Hbf in Innsbrucker Ring, da U1 und U8 zur HVZ jeweils im Takt 5 fuhren. An Vollzüge kann ich mich vor allen zu Anfangszeiten der U4 erinnern - also zur HVZ versteht sich. Ich habe auch schon mal einen T2 auf der U6 gesehen - Sonntags morgens, erste Fahrt oder so.
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Beitrag von Mark8031 »

mmouse @ 11 Jan 2019, 16:14 hat geschrieben: Die ersten serienmäßigen B-Wagen wurden 1987 geliefert. Es hilft also ein Blick auf das Netz z.B. Stand März 1986. Die U3/6 geht da schon bis Holzapfelkreuth, die U5 bis Westendstraße.
Das lässt sich auch nicht wirklich in Relation setzen, da die Bestellung der B-Wagen auch schon die Erweiterung Zum Laimer Platz, vom Odeonsplatz zum Arabellapark und Innsbrucker Ring (alles 1988) und wahrscheinlich auch die U3 Implerstraße-Forstenrieder Allee mit einberechnet hatte.
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
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gmg
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Beitrag von gmg »

Mark8031 @ 11 Jan 2019, 20:25 hat geschrieben: Das lässt sich auch nicht wirklich in Relation setzen, da die Bestellung der B-Wagen auch schon die Erweiterung (...) mit einberechnet hatte.
Es geht hier ja auch nicht um die B-Wagen.

@Coakmaster: Auf der U4 fahren heute noch abends Vollzüge. Ganz spät fahren, glaube ich, sogar noch Kurzzüge. Und auch auf der U1 müssten auch noch Vollzüge abends sein.

@mmouse: Der Link ist ja cool!
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Beitrag von mmouse »

gmg @ 12 Jan 2019, 12:48 hat geschrieben: @mmouse: Der Link ist ja cool!
Ja, tolle Seite, finde ich auch.

Man beachte übrigens, völlig offtopic, den im Plan von 1972 (!) eingezeichneten S-Bahn-Nordring. Wobei mir unbekannt ist, ob der zur Olympiade tatsächlich so befahren wurde.
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Beitrag von Cloakmaster »

Wurde er. S Bahn Linie X via Joki zum Olympiastadion, und S Bahn Linie Y via Moosach zum Station - also kein echter Ringverkehr, sondern zwei Zubringer Linien.

Nett sind die kleinen Fehler in den alten Plänen: S10 bereits in den Stamm eingebunden, und das Linienband bis Ostbahnhof gezeichnet, aber das Linienlogo immer noch an der Endhaltestelle Hbf. Oder die U1, der zwischenzeitlich die Linienlogos ganz fehlten.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

mmouse @ 12 Jan 2019, 14:40 hat geschrieben: Man beachte übrigens, völlig offtopic, den im Plan von 1972 (!) eingezeichneten S-Bahn-Nordring. Wobei mir unbekannt ist, ob der zur Olympiade tatsächlich so befahren wurde.
Laut der Aussage meiner Eltern würden tatsächlich von "beiden Seiten" Züge gefahren, allerdings nicht nach Takt sondern nach "was geht".
Was nachdenklich stimmt, dass es schon sehr großes Glück wäre, wenn meine Eltern einen weiteren S-Bahneinsatz auf dem Nordring noch erleben könnten so lange hat man bei dem Thema gepennt.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Beitrag von Cloakmaster »

Hieß es nicht irgendwann einmal, daß der Nordring für Personenverkehr irgendwie nicht zugelassen wäre? Der Olympia Verkehr war angeblich nur mit einer Sondergenehmigung abgedeckt gewesen. So ganz kann ich das nicht nachvollziehen, und neulich bin ich ja auch mit einem ICE dort entlang gekommen. Was eigentlich daraus geworden?
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Beitrag von AK1 »

Hier sind Fahrpläne der beiden Linien... https://www.drehscheibe-online.de/foren/rea...986#msg-7952986
Sehr interessant auch der Link im zweiten Beitrag. So lange Wendezüge wie auf der S25 gab es wohl nie wieder... Dürfte ne Weile gedauert haben, bis die auf Touren waren mit nur einer Lok.
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imp-cen
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Beitrag von imp-cen »

Cloakmaster @ 12 Jan 2019, 14:52 hat geschrieben: Hieß es nicht irgendwann einmal, daß der Nordring für Personenverkehr irgendwie nicht zugelassen wäre? Der Olympia Verkehr war angeblich nur mit einer Sondergenehmigung abgedeckt gewesen. So ganz kann ich das nicht nachvollziehen, und neulich bin ich ja auch mit einem ICE dort entlang gekommen. Was eigentlich daraus geworden?
In einem ausführlichen Bericht in der EK-Reihe "Die Bundesbahn vor 25 Jahren" war in der 1997 erschienen Ausgabe über das Jahr 1972 zu lesen, das durch den engen Takt von drei S-Bahnlinien, der Güterverkehr weitgehend vom Nordring abgezogen werden musste. Desweiteren wird von täglich 348 Zügen im Grundverkehr zum Olympiabahnhof berichtet. Reisezüge im Sonderverkehr konnten bei diesem engen Takt nicht zum Olympiastadion durchgebunden werden. Das Konzept sah für diese Tage einen reinen S-Bahnverkehr vor. Reisende mussten am Haupt- oder Ostbahnhof in die S-Bahn umsteigen.
Quelle - hier im unteren viertel der Seite
Da wird mit viel S-Bahn eben kein Güterverkehr mehr gehen und deswegen wurde das bisher ohne den nötigen Ausbau auch (dauerhaft) nix.
Für die dauerhafte werktägliche U8
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gmg
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Beitrag von gmg »

AK1 @ 12 Jan 2019, 16:40 hat geschrieben:
Sehr interessant auch der Link im zweiten Beitrag.
Stimmt.

Auch die S5 nach "Unterpfaffenhofen Germering". Die Zeiten sind auch schon lang vorbei. Ich wusste das gar nicht, dass die mal über den Nordring gefahren ist. Das entspricht ja schon fast der heutigen S8.
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