[M] Avenio Sammelthema

Strecken, Fahrzeuge und Technik von Straßenbahnen und Stadtbahnen
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mmouse
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Beitrag von mmouse »

TramBahnFreak @ 1 Sep 2018, 00:25 hat geschrieben: Da hat doch die Regierung von Oberbayern nicht viel mit zu tun, oder?
Augsburg wird in der Stellenausschreibung explizit genannt. Warum auch immer...
Ein Vier-Milliarden-Tunnel ist kein Ersatz für ein sinnvolles Nahverkehrskonzept.
Auer Trambahner
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Beitrag von Auer Trambahner »

Iarn @ 31 Aug 2018, 23:41 hat geschrieben: Angesichts des Schlagwortes Seilbahn könnte es auch eine Präventivmaßnahme sein, auf die aktuellen seilbahnwünsche der Politik reagieren zu können.
In Oberbayern gibts doch schon die eine oder andere Seilbahn, jüngst auf die Zugspitze z.B.
Augsburg wird in der Stellenausschreibung explizit genannt. Warum auch immer...
Das läßt befürchten, das der Augsburgzuständige Posten frei wird und das ganze deswegen zusammengelegt wird?
Der mit dem Ölkännchen tanzt!
Didy
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Beitrag von Didy »

mmouse @ 31 Aug 2018, 22:16 hat geschrieben: Tramreport weist auf eine interessante Stellenausschreibung der Reg. Obb. hin:
Leute :rolleyes:
Ja, es bezug zur Avenio-Zulassung.
Aber bei weitem nicht nur.

Sowas gehört in einen eigenen Thread zur TAB :rolleyes:
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abzwanst
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Beitrag von abzwanst »

TramBahnFreak @ 1 Sep 2018, 01:25 hat geschrieben: Da hat doch die Regierung von Oberbayern nicht viel mit zu tun, oder?
Doch hat sie, weil die TAB der Regierung von Oberbayern nicht nur für Oberbayern, sondern quasi für gesamt Südbayern zuständig ist (Ober- und Niederbayern, sowie Schwaben), siehe auch: https://www.regierung.oberbayern.bayern.de/...seilundschiene/
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TramBahnFreak
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Beitrag von TramBahnFreak »

Ah, danke für die Aufklärung!
Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Heute um 14:25 Uhr hat ein weiterer neuer Vierteiler den Hochsicherheitstrakt an der Einsteinstraße verlassen, beschildert als Probefahrt und einem großen Hinweis hinten drin Abstand zu halten.

Und zur Straße hin standen ein Zweiteiler und ein Dreiteiler gekuppelt und mit Bügel am Draht.
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

"Blaubarschbube, Das Böse!"
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Beitrag von 146225 »

Bereuet! Euer Untergang ist nahe! (Also spätestens mit Ausrücken der Traktion.) :rolleyes: :lol: :ph34r:
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
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Luchs
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Beitrag von Luchs »

Martin H. @ 3 Sep 2018, 17:06 hat geschrieben: Und zur Straße hin standen ein Zweiteiler und ein Dreiteiler gekuppelt und mit Bügel am Draht.
Die stehen da schon seit Wochen. andere kannst Du in der Abstellanlage im Freinen entdecken.

Luchs.
Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Die in der Abstellung kenne ich. Nur im Vorbeifahren blieb mir das Gespann bisher verborgen, heute zu Fuß unterwegs.
Und da die schon leicht Richtung Halle abbiegen.....
Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Gerade hat einer die HW verlassen.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Martin H. @ 4 Sep 2018, 14:16 hat geschrieben: Gerade hat einer die HW verlassen.
Einer oder einer-und-noch-einer?
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Beitrag von Mark8031 »

abzwanst @ 1 Sep 2018, 15:12 hat geschrieben: Doch hat sie, weil die TAB der Regierung von Oberbayern nicht nur für Oberbayern, sondern quasi für gesamt Südbayern zuständig ist (Ober- und Niederbayern, sowie Schwaben), siehe auch: https://www.regierung.oberbayern.bayern.de/...seilundschiene/
Und hat auch schon in Augsburg getätigt und 2014 die GT6M aus dem Verkehr gezogen.
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Iarn @ 4 Sep 2018, 15:25 hat geschrieben: Einer oder einer-und-noch-einer?
Ein Vierteiler.

Heute ohne Warnschild.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Danke für die Info.
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Beitrag von P-fan »

Martin H. @ 4 Sep 2018, 19:23 hat geschrieben: Ein Vierteiler.

Heute ohne Warnschild.
Ob das bedeutet, dass nach Ansicht/Überzeugung der TAB keine Gefahr mehr von dem Avenio ausgeht?
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Tramreport zum (ersten) Ausflug des Vierteilers.
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P-fan
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Beitrag von P-fan »

Etwas "Bewegung" hat im Betriebshof wieder stattgefunden, denn gestern vormittag standen zwei Zweiteiler hintereinander direkt vor der mit "4" bezeichneten Einfahrt in die Halle, der Dreiteiler ist hingegen aus dem Blickfeld verschwunden.
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

"Bewegungsfahrten", damit sie nicht kaputtgehen? :ph34r:
Es war einmal.....abgelehnt am 09.06.2024 per Bürgerentscheid:
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Valentin
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Beitrag von Valentin »

spock5407 @ 1 Oct 2018, 18:55 hat geschrieben: "Bewegungsfahrten", damit sie nicht kaputtgehen? :ph34r:
Eisenbahnräder wurden nicht für das dauerhaften Stehen auf einem Fleck konstruiert. Langer bewegungsloser Stillstand führt zu Flachstellen am Rad.
Ohne Fleiß kein Gleis (WL Slogan)
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
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Hot Doc
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Beitrag von Hot Doc »

Tramreport zu den geplanten Änderungen zum Fahrplanwechsel.
Warum hier? Weil im Artikel über eine Zulassung der 2-Teiler und deren geplanten Einsatz auf der 12 berichtet wird.
Zum Fahrplanwechsel ist seitens der MVG und Siemens bei der Technischen Aufsichtsbehörde der Einsatz von vier T4-Wagen und fünf T2-Wagen der neuen Avenio TZ-Serie beantragt. Die kurzen Zweiteiler sollen auf der Linie 12 zum Einsatz kommen, die ab Dezember am Romanplatz nicht mehr mit der Linie 16 verknüpft wird. Sofern die Zulassung in diesem Umfang nicht pünktlich erreicht wird, ist eine vorübergehende Umstellung der Tramlinie 12 auf Busbetrieb geplant.
Der letzte Satz ist natürlich wieder mal ein Armutszeugnis. Davor ist aber schon interessant. Klar ist ein 2-teiler einfacher zu berechnen vom Kurvenverhalten, trotzdem würde ich einen 3-teiler vorziehen. Einzelne 2er sind selbst auf der 12 kein wirklich großzügiges Angebot...da muss man sich schon überlegen ob ein Bus-SEV nicht besser wäre......
(In den Kommentaren fragt einer, ob die 3-teiler irgendeine Seuche haben. ;) )

Auch sonst vieles interessantes in dem Artikel (auch wenn es den meisten wahrscheinlich schon bekannt ist.
bestia_negra
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Beitrag von bestia_negra »

Sofern die Zulassung in diesem Umfang nicht pünktlich erreicht wird, ist eine vorübergehende Umstellung der Tramlinie 12 auf Busbetrieb geplant. Auch erklärt die MVG, dass die Fahrzeugsituation insgesamt weiter angespannt bliebe: Die Verfügbarkeit der Hauptwerkstätte sei eingeschränkt, Bauteile an den R2- und R3-Zügen müssen erneuert werden und die Zulassung der ersten neuen Züge hat sich verzögert.

[...]

Auch wird die Ausdünnung durch Entfall der morgendlichen Verstärkerkurse auf einen reinen 10-Minuten-Takt in der Pressemeldung der MVG erklärt, “aufgrund der angespannten Wagensituation” kann dieser nicht mehr angeboten werden.

[...]

Der 5-Minuten-Takt ist noch nicht möglich, sobald sich die Wagensituation wieder etwas entspannt hat, soll immerhin der erst kürzlich eingeführte Betrieb mit lediglich drei Kursen aufgehoben werden und wieder ein vierter Wagen fahren.

Es ist einfach nur noch peinlich, dass es in einer reichen Stadt wie München daran scheitert genug Züge und Werkstattkapazität bereitzustellen um wenigstens das vorhandene Netz gut zu nutzen. Vom Netzausbau will ich da noch gar nicht reden.

Und nein, ich schiebe ausdrücklich nicht einer einzelnen Organisation die Schuld zu.

MVG, TAB, Politiker aus Stadt und Land. Alle haben an der Misere ihre Aktien...
Hot Doc
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Beitrag von Hot Doc »

Ich finde es tatsächlich genauso traurig, dennoch muss man allen, denke ich, 2 Besonderheiten zugute halten:
1. Die TAB ist wirklich ein Problemfall, bei dem man überhaupt nicht mehr abschätzen kann wie lange eine Zulassung dauert. Lange! Ja, ist klar, aber ob es 2 Jahre sind oder 5 oder gar 10 ist einfach nicht abzuschätzen. Und dass selbst Nachbestellungen mit relativ übersichtlichen Änderungen (zumindest was Lichtraumprofil etc. angeht) trotzdem Monate/Jahre brauchen ist einfach nur noch Hohn.
2. Die baulichen Mängel der Hauptwerkstätte hatte so keiner kommen sehen und waren wohl bei vorigen Prüfungen nicht bemerkt worden (oder sind wirklich dazwischen neu aufgetreten).

Ich möchte bestimmte Mängel in Fahrzeugbeschaffung und Werkstattkapazität nicht schönreden. Da ist auch vor vielen Jahrzehnten viel kaputt gespart worden. (Es waren aber finanziell auch andere Zeiten.) Aber, dass es SO scheiße läuft wie z.Z. ist schon zu großen Teilen ein Problem der beiden oben genannten Themen.
Würden alle Neufahrzeuge seit (kurz nach) Anlieferung laufen und könnte man alle Werkstätten durchgehend nutzen, wäre die Problematik sicher nicht so gravierend und der geplante Fahrplan 2019 könnte wahrscheinlich auch gefahren werden.

Andersrum ist es mir lieber, man plant offensiv und führt Besserungen Schritt für Schritt ein, als dass man Wagen rumstehen läßt, weil man schon von vorn herein einen rechtzeitigen Einsatz abgeschrieben hat.
Einzige (bessere) Lösung wäre aus meiner Sicht, den gesamten Fahrplanwechsel zu verschieben, das bisherige Netz weiterzufahen bis genug Wagen einsatzbereit sind und dann erst den neuen Fahrplan einzuführen.
Ich bin mir aber nicht sicher, wieviel Chaos das intern, im MVV und bei den (teilweise externen) Fahrplanauskünften verursachen würde.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Hot Doc @ 15 Nov 2018, 13:13 hat geschrieben: 2. Die baulichen Mängel der Hauptwerkstätte hatte so keiner kommen sehen und waren wohl bei vorigen Prüfungen nicht bemerkt worden (oder sind wirklich dazwischen neu aufgetreten).
Zu der Frage, ob man die baulichen Mängel nicht hätte kommen sehen, habe ich auch andere Stimmen gehört. Das Gebäude wurde ja nicht durch Erdbeben oder Krieg beschädigt.
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Luckner
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Beitrag von Luckner »

Hot Doc @ 15 Nov 2018, 13:13 hat geschrieben: Einzige (bessere) Lösung wäre aus meiner Sicht, den gesamten Fahrplanwechsel zu verschieben, das bisherige Netz weiterzufahen bis genug Wagen einsatzbereit sind und dann erst den neuen Fahrplan einzuführen.
Es gibt kein bisheriges Netz. Die neuen Linienführungen in der Innenstadt wurden seit Mai schrittweise eingeführt.
Auch das Netz bis Mai liesse sich nicht ohne Ausfälle bedienen. Von daher ist die Entscheidung zu einem zuverlässigen Ausfall besser, als zu dem unplanbaren wie das bisherige Jahr über.
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Yep, das ist sicher die bessere der (natürlich unschönen) Möglichkeiten.
Es war einmal.....abgelehnt am 09.06.2024 per Bürgerentscheid:
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TramBahnFreak
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Beitrag von TramBahnFreak »

@Hot Doc:
Auch die Kapazitätsmängel im Werkstattbereich sind - zumindest zu einem gewissen Teil - hausgemacht.
Mitte der 90er war das Umdenken bezüglich Abschaffung der Tram und das Bekenntnis pro selbiger schon einige Jahre „aktiv“. Trotzdem entschloss man sich, den Betriebshof 3 ohne Not endgültig aufzugeben.
Das ist in meinen Augen durchaus auch (teilweise) von langer Hand geplante Mangelverwaltung...
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Jojo423
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Beitrag von Jojo423 »

TramBahnFreak @ 15 Nov 2018, 20:11 hat geschrieben: @Hot Doc:
Auch die Kapazitätsmängel im Werkstattbereich sind - zumindest zu einem gewissen Teil - hausgemacht.
Mitte der 90er war das Umdenken bezüglich Abschaffung der Tram und das Bekenntnis pro selbiger schon einige Jahre „aktiv“. Trotzdem entschloss man sich, den Betriebshof 3 ohne Not endgültig aufzugeben.
Das ist in meinen Augen durchaus auch (teilweise) von langer Hand geplante Mangelverwaltung...
Das ist auch alles richtig, aber das dem jetzigen Management vorzuwerfen, ist doch fehl am Platz.
Viele Grüße
Jojo423
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S-Bahn 27
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Beitrag von S-Bahn 27 »

Es ist aber auch immer am einfachsten alles den Vorgängern zuzuschieben, sei es in der Politik oder hier bei der MVG. Kommt in enigen Jahren ein "Neues Management" wird natürlich auf das jetzt aktuelle geschimpft. :rolleyes:
S27 nach Deisenhofen
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