[M] Fragen zur U-Bahn München

Strecken, Fahrzeuge und Technik von U-Bahnen
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146225
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Beitrag von 146225 »

gmg @ 12 Jan 2019, 19:45 hat geschrieben: Auch die S5 nach "Unterpfaffenhofen Germering". Die Zeiten sind auch schon lang vorbei. Ich wusste das gar nicht, dass die mal über den Nordring gefahren ist.
Nur während der Olympiade 1972.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
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gmg
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Beitrag von gmg »

Schon klar. Der ganze Oly-Bhf war ja nie regelmäßig in Betrieb.

Aber dass überhaupt mal S-Bahnen auf dem Nordring waren, wusste ich ebenso wenig, wie dass die S5 mal auf der heutigen S8-ost gefahren ist.
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Wildwechsel
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Beitrag von Wildwechsel »

gmg @ 12 Jan 2019, 13:48 hat geschrieben: Und auch auf der U1 müssten auch noch Vollzüge abends sein.
Planmäßig schon länger nicht mehr. Tatsächlich wegen Fahrzeugmangel hin und wieder schon noch.
Beste Grüße usw....
Christian


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Cloakmaster
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Beitrag von Cloakmaster »

Was ist eigentlich der Unterschied zwischen einer " U Fûrstenried West" und einer "U3 Fûrstenried West"?
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Eisenbahn Alex
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Beitrag von Eisenbahn Alex »

Die mit U gekennzeichneten Züge sind aktuelle Aus-/ Einrücker oder vom Fahrweg her Sonderfahrten.
Wir würden uns freuen sie bald wieder bei uns begrüßen zu dürfen. Ihre MVG U-Bahn, Bus und Tram für München
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Wildwechsel
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Beitrag von Wildwechsel »

Wobei das mit den Aus-/ Einrückern auch nicht konsequent am Bahnsteig-Zugzielanzeiger beschildert wird. Ausrücker vom Mangfallplatz (U2, U7) fahren immer mit Linie, Einrücker zum Mangfallplatz immer ohne. Bei Einrückern nach Neuperlach Süd (U7) habe ich beides schon gesehen, sowohl ohne als auch mit Linie.
Beste Grüße usw....
Christian


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Mark8031
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Beitrag von Mark8031 »

Man denke auch an die berühmte U4 Brudermühlstraße (gibts die eigentlich noch?).

Meiner Beobachtung nach ist die Anzeige auch teilweise an den Stationen unterschiedlich. Einmal ohne Linie, die nächsten paar Stationen mit Linie, dann wieder welche ohne. Als würde es gewürfelt.
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
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rautatie
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Beitrag von rautatie »

Weil ich gestern mal wieder mit der U3 nach Moosach gefahren bin, habe ich mir die Frage gestellt, warum es eigentlich auf dem Streckenabschnitt vom Olympiazentrum bis Moosach nur einen 10-Minuten-Takt gibt? Meinem Eindruck nach sind die Züge nach Moosach bis zur Endstation meistens sehr gut ausgelastet bis überlastet. Ist da schon einmal über einen 5-Minuten-Takt nachgedacht worden, oder kommt das nicht in Frage?
Wo ist das Problem?
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MVG-Wauwi
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Beitrag von MVG-Wauwi »

Eher nicht - der X50 will ja schließlich auch gefüllt werden <_< :) .
Gruß vom Wauwi
bestia_negra
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Beitrag von bestia_negra »

rautatie @ 23 Jan 2019, 08:16 hat geschrieben: Weil ich gestern mal wieder mit der U3 nach Moosach gefahren bin, habe ich mir die Frage gestellt, warum es eigentlich auf dem Streckenabschnitt vom Olympiazentrum bis Moosach nur einen 10-Minuten-Takt gibt? Meinem Eindruck nach sind die Züge nach Moosach bis zur Endstation meistens sehr gut ausgelastet bis überlastet. Ist da schon einmal über einen 5-Minuten-Takt nachgedacht worden, oder kommt das nicht in Frage?
Man hat ja aktuell schon Probleme alle planmäßigen Kurse zu besetzen. Heute beispielsweise fallen 3 Kurse aus und das obwohl man die Takt2-Verstärker eh schon aus dem Fahrplan genommen hat.

Solange nahezu täglich Kurse ausfallen braucht man mMn nicht über eine Ausweitung des Angebots (auf dem Papier) nachdenken.

Führt man Takt 5 bis Moosach ein, dann verteilt man die fehlenden Kurse nur anders im Netz.


Man muss es erstmal hinbekommen tatsächlich den aktuellen Fahrplan auch zu fahren. Hat man irgendwann dann Luft um die Zahl der Kurse zu erhöhen, dann kann man überlegen wo diese am sinnvollsten eingesetzt sind. Takt 5 nach Moosach ist eine Option. Die Wiedereinführung der Takt2-Verstärker eine andere.
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imp-cen
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Beitrag von imp-cen »

Man hätte natürlich auch rechtzeitig dran denken können, dass sich eine Ausweitung des Angebots bald 10 Jahre nach Eröffnung der Strecke rechtfertigen könnte. Da ist wirklich nicht wenig los.

Andrerseits macht es schon Sinn, wenn morgens die Züge nicht am Ol'zentrum bereits voll ankommen. ;)
Die ungleichmäßige Auslastung der U3 nah Norden am Nachmittag ist aber auch offensichtlich. Ich verstehe nicht, warum nicht mehr sagen:"Ich fahr bis Oly'zentrum mit und steig dann dort nach Moosach um".
Viele bleiben lieber in der Innenstadt stehen und warten auf "Ihren" Zug nach Moosach. Eigentlich wollte man die Leute dort am Bahnsteig ja gerne weg haben.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Warum sollte ich in einer U-Bahn einsteigen die mich nicht zum Ziel führt? Am Ende muss ich beim Umstieg auf mein Sitzplatz verzichten! :ph34r:
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Beitrag von Valentin »

imp-cen @ 23 Jan 2019, 19:50 hat geschrieben: Man hätte natürlich auch rechtzeitig dran denken können, dass sich eine Ausweitung des Angebots bald 10 Jahre nach Eröffnung der Strecke rechtfertigen könnte. Da ist wirklich nicht wenig los.

Andrerseits macht es schon Sinn, wenn morgens die Züge nicht am Ol'zentrum bereits voll ankommen. ;)
Die ungleichmäßige Auslastung der U3 nah Norden am Nachmittag ist aber auch offensichtlich. Ich verstehe nicht, warum nicht mehr sagen:"Ich fahr bis Oly'zentrum mit und steig dann dort nach Moosach um".
Viele bleiben lieber in der Innenstadt stehen und warten auf "Ihren" Zug nach Moosach. Eigentlich wollte man die Leute dort am Bahnsteig ja gerne weg haben.
Warum soll man 1x mehr umsteigen wen alternativ die Möglichkeit auf einen Sitzplatz besteht?
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Beitrag von Supertom »

Warum sollte ich in einer U-Bahn einsteigen die mich nicht zum Ziel führt? Am Ende muss ich beim Umstieg auf mein Sitzplatz verzichten
Zusätzlich sind ja beim Takt 10 die Abfahrtsminuten gut merkbar, so dass sich die meisten Fahrgäste nach Moosach ihre Abfahrsminute merken werden, um nicht am Bahnsteig warten zu müssen.
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gmg
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Beitrag von gmg »

imp-cen @ 23 Jan 2019, 20:50 hat geschrieben: Ich verstehe nicht, warum nicht mehr sagen:"Ich fahr bis Oly'zentrum mit und steig dann dort nach Moosach um".
Viele bleiben lieber in der Innenstadt stehen und warten auf "Ihren" Zug nach Moosach. Eigentlich wollte man die Leute dort am Bahnsteig ja gerne weg haben.
Diese Sichtweise funktioniert aber eben nur genau deshalb, weil die Mehrheit so nicht denkt. Würden alle so denken, dann wären alle Züge gleich voll. Und dann greifen plötzlich die Einwände, die dir Supertom, Jean und Valentin entgegenbringen.

Aber tatsächlich handhabe ich das beim S-Bahnfahren so wie du dir das vorstellst:
- Wenn ich nachmittags nach Germering fahre, mache ich das vorzugsweise mit einer S8v, weil die viel leerer ist
- wenn ich morgens von Buchenau nach M fahre, mache ich das am liebsten mit der S4v und steige in HBF hoch aus, auch wenn ich da weit laufen muss.
- wenn ich nachmittags vom HBF nach Buchenau fahre und früh genug am HBF bin, nehme ich entweder die S2v bis Laim oder sogar einen Regio bis Pasing. In allen Fällen finde ich meistens einen Sitzplatz.
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Beitrag von bestia_negra »

Aufgrund der teilweisen Unzuverlässigkeit mache ich es inzwischen so, dass ich mit der erstbesten Bahn/dem erstbesten Bus fahre der kommt und der zumindest ein Teilstück meines Weges fährt und fahre mit dem so nahe wie möglich an mein Ziel ran, auch wenn ich dann öfter Umsteigen muss.
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imp-cen
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Beitrag von imp-cen »

Jean @ 23 Jan 2019, 20:06 hat geschrieben: Warum sollte ich in einer U-Bahn einsteigen die mich nicht zum Ziel führt? Am Ende muss ich beim Umstieg auf mein Sitzplatz verzichten! :ph34r:
Eigentlich ist es genau anders rum.

In die U3 Olympiazentrum steigen nicht "so viele" ein (viele genug!), da sie weiter wollen. Sie warten lieber am SenTor/Marienplatz am vollen Bahnsteig auf "ihre" U und lassen die U3 Oly links liegen.
Deswegen kannst du in der U3 Oly auch eher sitzen. Am Olympizentrum brechen aus der U3 Moosach aber auch so viele Fahrgäste raus, dass es da auch für die letzte Strecke n ganzes Stück leerer wird.
Zusätzlich endet der am Oly'zentrum endende U3 Verstärker jetzt auch bahnsteiggleich am auswärtigen Gleis. Das lästige Umsteigen über die Treppe entfällt.
(Man könnte auch am Petuelring bereits wechseln, um den Umsteigern zuvorzukommen aber da ist die U3 eben noch voll. Wenn ich von U6 auf U3 umsteige mach ich das aber auch immer bereits an der Giselastraße und nicht erst an der MüFr, wo dann alle stehen - da funktioniert das besser.)

Vergleicht einfach mal von der U2 kommend am Scheidplatz den Befüllungsgrad von U3 Olympiazentrum mit der U3 Moosach - da liegen oft Welten dazwischen.
(Wenn mal grad nicht alles außer Takt ist, Züge fehlen und alle Wägen überfüllt sind.)
Diese Sichtweise funktioniert aber eben nur genau deshalb, weil die Mehrheit so nicht denkt. Würden alle so denken, dann wären alle Züge gleich voll. Und dann greifen plötzlich die Einwände, die dir Supertom, Jean und Valentin entgegenbringen.
Dann schwimm ich lieber gegen den Strom und mach mir das zu nutze... :)

Meine Kollegin hat mich jetzt auch schon drei mal gefragt, warum ich die U-Tür nicht aufmache. C2-Zug - einmal drücken reicht!
Manche beobachten einfach nix und wenn man's erklärt merken sie sich nix. Unterschied Leuchtetür (C2) zu nicht Leuchtetür (C1) - zu hoch! Die Mehrheit haut auch lieber 10x auf den ollen Taster...
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gmg
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Beitrag von gmg »

imp-cen @ 25 Jan 2019, 11:21 hat geschrieben:


Dann schwimm ich lieber gegen den Strom und mach mir das zu nutze... :)
Ich auch. Und da wir auf unterschiedlichen Linien unterwegs sind, müssen wir zwei nicht einmal um Sitzplätze konkurrieren. :)
Auf der U2-nord nützt diese Strategie übrigens gar nichts, weil sowohl die Feldmoching- als auch die Harthofszüge bis Frankfurter Ring vollgestopft sind and danach relativ leer.

Meine Kollegin hat mich jetzt auch schon drei mal gefragt, warum ich die U-Tür nicht aufmache. C2-Zug - einmal drücken reicht!
Manche beobachten einfach nix und wenn man's erklärt merken sie sich nix. Unterschied Leuchtetür (C2) zu nicht Leuchtetür (C1) - zu hoch! Die Mehrheit haut auch lieber 10x auf den ollen Taster...

Kannst du das auch so erklären, dass es jemand versteht, der erst dreimal mit einem C2 gefahren ist und dabei nie die Tür geöffnet hat? :unsure:
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imp-cen
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Beitrag von imp-cen »

Weis nicht, bei der Kollegin klappts ja auch nicht.
;)
Beim C2 ist es ausreichend 1x den Taster zur Türfreigabe zu drücken. Auch schon wenn er am vorhergehenden Bhf. abfährt. Er fängt dann grün zu blinken an merkt sich den Wunsch und die Türe öffnet sich automastisch am nächsten Bhf., sobald sie freigegeben wird.
(Ist der Ausstieg auf der andren Seite, fällt der Knopf halt auf rot zurück.)

Nachdem die Türe bei Stillstand des Zuges aber immer erst 1-2 Gedenksekunden einlegt, bevor sie sich öffnet, hauen die Leute entweder 10x aufm Taster drauf rum, oder reden dich schwach von der Seite an.
Dadurch geht die Tür halt aber auch nicht schneller auf.

Beim C1 geht das nicht. Und nachdem die meisten den Unterscheid zwischen C1 und C2 nicht erkennen sag ich immer "der mit der Leuchtetür". Bestimmt hats auch einer mal gesehn, dann bei nem C1 probiert ist gescheitert und haut halt jetzt wieder bei allen wie wild drauf rum.
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gmg
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Beitrag von gmg »

Was ich mich frage, wenn die U3-Verstärker so wenig genutzt werden, könnte man sie dann nicht am Scheidplatz auf die U2 umleiten und am Am Hart enden lassen -- bzw. Harthof, wenn es keine Wendegleise gibt?

Vorteile: Fahrgäste aus dem östlichen S-Bahnnetz müssten nicht mehr zum HBF, was den dortigen U-Bahnhof antlasten würde.
Zudem wäre auch die U2 selbst entlastet, was sie dringend nötig hätte.

Zu klären wäre,
ob die U3 die verringerte Taktdichte zwischen Scheidplatz und OZ verkraften könnte und
ob die Gleise zwischen Scheidplatz und Harthof den erhöhten Takt stemmen könnten.
Auch bin ich mir nicht sicher, ob ein Zug am Scheidplatz überhaupt die Trasse wechseln kann.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Ich würde die Verstärker eher bis Moosach verlängern. Dann würden sie auch genutzt werden.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
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Jean
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Beitrag von Jean »

Die Lage der U3 müsste mit der der U2 kollidieren da ja eigentlich Anschluß am Scheidplatz herrscht...
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imp-cen
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Beitrag von imp-cen »

Der Gleisplan lässt Verbindungen wie die U8 und eine U10 (war das die Nr. für die damals angedachte U2Nord-auf-U3/6Süd-Verbindung?) grundsätzlich zu.

Die aktuelle Taktlage eher weniger. Insbesondere bei der aktuell bestehenden (nicht-)"Zuverlässigkeit".

Früher waren die Takte versetzt. Am SP trafen sich nicht alle Züge alle 10 Minuten, sondern alle paar Minuten war an nem anderen Gleis was los. War insbesondere Abends/Nachts angenehmer.

Die U3V sind nicht leer - man findet nur eher einen Sitzplatz und hat nicht jedes mal ein "garantiertes" Sardinenbüchsenfeeling.

Nur noch Takt 10 zwischen Oly'Z. und SP - nein danke!? Eher Takt 5 bis Moosach...
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Beitrag von Autoverbot »

Lazarus @ 27 Jan 2019, 13:13 hat geschrieben: Ich würde die Verstärker eher bis Moosach verlängern. Dann würden sie auch genutzt werden.
Da muss ich Lazarus 110% Recht geben!
U5 = letzter U-Bahn-Neu- und Ausbau in München!
Christoph
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Beitrag von Christoph »

imp-cen @ 25 Jan 2019, 11:21 hat geschrieben: Meine Kollegin hat mich jetzt auch schon drei mal gefragt, warum ich die U-Tür nicht aufmache. C2-Zug - einmal drücken reicht!
Manche beobachten einfach nix und wenn man's erklärt merken sie sich nix. Unterschied Leuchtetür (C2) zu nicht Leuchtetür (C1) - zu hoch! Die Mehrheit haut auch lieber 10x auf den ollen Taster...
Was aber verständlich ist, wenn sich trotz Grünlicht die Türe nicht öffnet. Die 3 Gedenksekunden sind UI-technisch einfach eine Katastrophe.
Tatsächliche Pünktlichkeitsquote S7 Ost / S5 im Berufsverkehr: 2024: 40%, Jan '25: 31%, Feb '25: 30%, März '25: 20%
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gmg
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Beitrag von gmg »

Autoverbot @ 27 Jan 2019, 18:47 hat geschrieben: Da muss ich Lazarus 110% Recht geben!
Ja, dann besorgt ihr zwei am besten die dafür noch benötigten Züge.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

gmg @ 27 Jan 2019, 18:40 hat geschrieben: Ja, dann besorgt ihr zwei am besten die dafür noch benötigten Züge.
Bis Harthof kommst aber mit den bisherigen Verstärkern auch nicht aus.
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gmg
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Beitrag von gmg »

Lazarus @ 27 Jan 2019, 19:49 hat geschrieben: Bis Harthof kommst aber mit den bisherigen Verstärkern auch nicht aus.
Da könntest du Recht haben. Trotzdem wäre es dringender nötig als nach Moosach.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Dazu müssten die Verstärker immer am Scheidplatz warten, bis bei der U2 mal ne Lücke ist. Wie gut das funkioniert, sieht man bei der U7.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Lazarus @ 27 Jan 2019, 19:05 hat geschrieben: Dazu müssten die Verstärker immer am Scheidplatz warten, bis bei der U2 mal ne Lücke ist. Wie gut das funkioniert, sieht man bei der U7.
Das Problem bei der U7 ist der systematische Mangeln an Fahrern und Material bei der Münchner U-Bahn. Der Linienwechsel läuft erstaunlich glatt.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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