Werdenfelsbahn
Wenn man die Strecke ausbaut, wäre Halte auslassen nicht das Problem, da hat man eine S-Bahn/RB die alle Halte mitnimmt und einen Regionalexpress, welcher nur einige wichtige Halte bedient.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Die RE schaffen es derzeit in 1:12h mit ein paar Zwischenhalten.Rev @ 10 Nov 2018, 10:34 hat geschrieben: Du darfst ne Regio NBS bauen wenn du 22 Minuten einsparen willst die aktuelle Trasse kannst du da zum Großteil vergessen. Und selbst dann ist es noch eine Hausnummer 22 min einzusparen ohne halte auszulassen...
Wenn man durchfährt kommt man auf ca 1:09 an Fahrzeit heute.
Allerdings wird die Bedeutung von Garmisch überschätzt: das ist nur im Ausflugsverkehr ein gefragtes Ziel. Aber auch die Orte davor sind interesant zum Wandern, Baden etc. Ein reiner Express München - Garmisch wäre nur an Ausflugstagen mit schönem Wetter voll. An diesen Tagen ist aber auch so viel Stau auf der parallelen Autobahn bzw Bundesstraße, so dass man dann mit dem Auto auch nicht schneller ist.
Was hingegen fehlt, ist ein attraktiver StadtBus in Garmisch, der die Leute vom Bahnhof aus dahin bringt, wo sie hin wollen, und das nicht, wie heute, im gefühlt 55-Min-Takt ohne irgendeine Rücksichtnahme auf Anschlüsse. Gleiches gilt für Mittenwald. Die Orte sind zu groß, als dass alles fußläufig in annehmbarer Distanz errreichbar ist.
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München - Garmisch ist ja noch einigermaßen konkurrenzfähig, aber Garmisch - Mittenwald ist viel zu langsam und Mittenwald - Innsbruck ist man ja zu Fuß fast schneller. Jedenfalls ist die Reisezeit München - Garmisch - Innsbruck alles andere als konkurrenzfähig und via Rosenheim ist doch ein großer Umweg.
Garmisch - München müsste man halt komplett zweigleisig herrichten und Garmisch - Murnau ist viel zu langsam. Mit Ausbauten wie Tunnel Eschenlohe müsste man schauen die Vmax hier Richtung 140-160 zu bekommen, auch wenn das sicher nicht überall geht.
In Starnberg sollte man den Seebahnhof rein für die S-Bahn belassen und entsprechend rückbauen, dafür einen Umfahrungstunnel mit Vmax 160 für durchgehende Züge.
Mit etwas Aufwand könnte man die Fahrzeit unter 60 Minuten bringen.
Es ist ja, wie zu lesen war, die meistbefahrene eingleisige Strecke Bayerns (die Mühldorfer Strecke ist scheinbar nur die mit den meisten Fahrgästen).
Es fehlt einfach zu den langsamen RB ein schneller Express, der nicht überall hält und der dann die Orte südlich von Garmisch bedienen könnte. München - Garmisch könnte man so mit zwei Zügen stündlich bedienen. Die schnellen weiter nach Innsbruck und Reutte.
Garmisch - Mittenwald müsste auch einiges an Zeit drin sein, wenn man langsame Bü schließt und die Vmax wo möglich hochsetzen kann. Das ist eine Schleichstrecke.
Hier noch ein Artikel aus der Tiroler Tageszeitung von 1990 aus DSO:
Tiroler Tageszeitung 1990
Scheinbar war damals schon ein Aufstand gegen den Ausbau im Inntal, nur mit dem Unterschied dass sich fast 30 Jahre später immer noch nichts getan hat.
Aber wie würde denn ein Karwendeltunnel verlaufen?
Da bräuchte es im Anschluss ja auch eine NBS nördlich von Garmisch an der A 95 entlang, nehme ich an.
Garmisch - München müsste man halt komplett zweigleisig herrichten und Garmisch - Murnau ist viel zu langsam. Mit Ausbauten wie Tunnel Eschenlohe müsste man schauen die Vmax hier Richtung 140-160 zu bekommen, auch wenn das sicher nicht überall geht.
In Starnberg sollte man den Seebahnhof rein für die S-Bahn belassen und entsprechend rückbauen, dafür einen Umfahrungstunnel mit Vmax 160 für durchgehende Züge.
Mit etwas Aufwand könnte man die Fahrzeit unter 60 Minuten bringen.
Es ist ja, wie zu lesen war, die meistbefahrene eingleisige Strecke Bayerns (die Mühldorfer Strecke ist scheinbar nur die mit den meisten Fahrgästen).
Es fehlt einfach zu den langsamen RB ein schneller Express, der nicht überall hält und der dann die Orte südlich von Garmisch bedienen könnte. München - Garmisch könnte man so mit zwei Zügen stündlich bedienen. Die schnellen weiter nach Innsbruck und Reutte.
Garmisch - Mittenwald müsste auch einiges an Zeit drin sein, wenn man langsame Bü schließt und die Vmax wo möglich hochsetzen kann. Das ist eine Schleichstrecke.
Hier noch ein Artikel aus der Tiroler Tageszeitung von 1990 aus DSO:
Tiroler Tageszeitung 1990
Scheinbar war damals schon ein Aufstand gegen den Ausbau im Inntal, nur mit dem Unterschied dass sich fast 30 Jahre später immer noch nichts getan hat.
Aber wie würde denn ein Karwendeltunnel verlaufen?
Da bräuchte es im Anschluss ja auch eine NBS nördlich von Garmisch an der A 95 entlang, nehme ich an.
Man könnte:
- Die Vmax Pasing - Mühltal wieder auf 160 km/h anheben, wie es vor Jahrzehnten schon einmal war. Hierzu sind wahrscheinlich die Oberleitungsanlagen zu ertüchtigen.
- Südlich Murnau die 110er Abschnitte auf 120/130 erhöhen.
- Südlich Hechendorf ist außerdem die Frage, ob es der schwierige Boden erlaubt, hier auszubauen und mehr als 90 zu fahren, ohne ständig La zu bekommen. Man hat ja anhand der B472 gesehen, dass es enorm aufwändig ist. Und selbst dort sagt das staatliche Bauamt, dass man definitiv immer wieder in etwa 15 Jahren anrücken muss.
- Tunnel Eschenlohe
- Zweigleisigkeit Murnau - Huglfing, um die eingesparte Zeit durch obige Maßnahmen auch nutzen zu können.
- Die Vmax Pasing - Mühltal wieder auf 160 km/h anheben, wie es vor Jahrzehnten schon einmal war. Hierzu sind wahrscheinlich die Oberleitungsanlagen zu ertüchtigen.
- Südlich Murnau die 110er Abschnitte auf 120/130 erhöhen.
- Südlich Hechendorf ist außerdem die Frage, ob es der schwierige Boden erlaubt, hier auszubauen und mehr als 90 zu fahren, ohne ständig La zu bekommen. Man hat ja anhand der B472 gesehen, dass es enorm aufwändig ist. Und selbst dort sagt das staatliche Bauamt, dass man definitiv immer wieder in etwa 15 Jahren anrücken muss.
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- Zweigleisigkeit Murnau - Huglfing, um die eingesparte Zeit durch obige Maßnahmen auch nutzen zu können.
Seit gestern Nachmittag fahren auf der Ammergaubahn zwischen Murnau und Oberammergau aus "betrieblichen Gründen" keine Züge. Wäre interessant zu wissen, ob der Schienenersatzverkehr die Strecke nicht sogar schneller schafft... B-)
Braucht es das Personal für die Sonderzüge nach Oberstdorf zur Vierschanzentournee?
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Es ist aber skandalös was da abläuft. Die Oberammergauer Strecke ist gefühlt das halbe Jahr gesperrt und es ist total egal warum, es ist eine Sauerei.
Irgendwas ist immer, dazu eine radikal rückgebaute Strecke in katastrophalem Zustand. Steinzeit-Vmax, so dass das Velo am Schluss schneller ist und eine einzige Kreuzungsmöglichkeit und ein Endhaltepunkt, statt da wenigstens zwei Gleise zu belassen. Also auch null Interesse an Ereignissen wie Passionsspielen.
Sinnbild für die Zerstörung der Eisenbahninfrastruktur durch den Bund und seine Infrastrukturgesellschaft.
Irgendwas ist immer, dazu eine radikal rückgebaute Strecke in katastrophalem Zustand. Steinzeit-Vmax, so dass das Velo am Schluss schneller ist und eine einzige Kreuzungsmöglichkeit und ein Endhaltepunkt, statt da wenigstens zwei Gleise zu belassen. Also auch null Interesse an Ereignissen wie Passionsspielen.
Sinnbild für die Zerstörung der Eisenbahninfrastruktur durch den Bund und seine Infrastrukturgesellschaft.
Manche haben Sorgen... https://www.merkur.de/lokales/bad-toelz/koc...#idAnchComments
Ich nehme an, die Dostos fahren nicht ab Kochel, wie ich schon kommentiert habe.
Wobei die Argumentation der DB natürlich auch nicht ganz passend ist,. Das Platzangebot hilft den Radtouristen und Wandergruppen nur begrenzt, wenn die Dostos ausschließlich unter der Woche fahren. Am Wochenende braucht man sie ja m.W. nicht.
Ich nehme an, die Dostos fahren nicht ab Kochel, wie ich schon kommentiert habe.
Wobei die Argumentation der DB natürlich auch nicht ganz passend ist,. Das Platzangebot hilft den Radtouristen und Wandergruppen nur begrenzt, wenn die Dostos ausschließlich unter der Woche fahren. Am Wochenende braucht man sie ja m.W. nicht.
Nun, die "Lösung" kann nur im Ringtausch im Lauf der Zeit kommen. Auf dem NRW-RE 9 will man ja bekanntlich weg vom 442, kann dies aber mangels frei verchfügbarer Loks und Doppelstockwagen noch nicht umsetzen. Im Laufe des Jahres 2019 wird man es können, weil sowohl in NRW selbst 146 + Doppelstockwagen durch Umstellung auf die Baureihe 462 frei werden als auch in Baden-Württemberg durch die anlaufenden Betreiberwechsel in den Stuttgarter Netzen. Also können von den 442 aus NRW welche zum ÜFEX (und der Rest zur S-Bahn Mitteldeutschland), die original-Werdenfels 2442 können vom ÜFEX wieder zurück "nach Hause".
Wobei diese Überlegungen immer noch durch anderörtliche Begehrlichkeiten, Zweckbindungen durch Landesmittel und die stellenweise chaotische Organisation DB gekreuzt werden können. Und ob man die NRW RE 9 - 442 mit ihrer Legebatterie-Einrichtung wirklich braucht, steht auch auf einem anderen Blatt.
Wobei diese Überlegungen immer noch durch anderörtliche Begehrlichkeiten, Zweckbindungen durch Landesmittel und die stellenweise chaotische Organisation DB gekreuzt werden können. Und ob man die NRW RE 9 - 442 mit ihrer Legebatterie-Einrichtung wirklich braucht, steht auch auf einem anderen Blatt.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Hallo zusammen,
ist es außer mir schon jemandem aufgefallen, dass es heimlich, still und leise das Hopper-Ticket Werdenfels seit ein paar Wochen einfach nicht mehr gibt? "Ersatz" bietet nur das Bayern-Hopper-Ticket - das kostet aber 1,80 mehr... Und dass es dafür am Automaten keine Bahn Bonus Punkte bringt (als Handyticket aber sehr wohl) ist nur eine weitere Kleinigkeit am Rande.
Und: Seit wann fahren die RB 59644, 59624 und 59626 nicht mehr durch bis München Hbf? Das Umsteigen in Tutzing ist mehr als lästig (Bahnsteigwechsel) und der einteilige Zug, der aus Weilheim kommt, ist schon in Tutzing voll bis zum letzten Platz. Der fährt auch jetzt für die drei genannten Verbindungen einteilig nach München statt (durch den Kocheler Teil verstärkt) zweiteilig.
All das ohne Vorankündigung und mit ahnungslosen Zugbegleitern... was ist da los?
ist es außer mir schon jemandem aufgefallen, dass es heimlich, still und leise das Hopper-Ticket Werdenfels seit ein paar Wochen einfach nicht mehr gibt? "Ersatz" bietet nur das Bayern-Hopper-Ticket - das kostet aber 1,80 mehr... Und dass es dafür am Automaten keine Bahn Bonus Punkte bringt (als Handyticket aber sehr wohl) ist nur eine weitere Kleinigkeit am Rande.
Und: Seit wann fahren die RB 59644, 59624 und 59626 nicht mehr durch bis München Hbf? Das Umsteigen in Tutzing ist mehr als lästig (Bahnsteigwechsel) und der einteilige Zug, der aus Weilheim kommt, ist schon in Tutzing voll bis zum letzten Platz. Der fährt auch jetzt für die drei genannten Verbindungen einteilig nach München statt (durch den Kocheler Teil verstärkt) zweiteilig.
All das ohne Vorankündigung und mit ahnungslosen Zugbegleitern... was ist da los?
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Es gab doch mal ein Thema zu Regiozughalten im S-Bahn Bereich? Finde ich gerade nicht, darum mal hier rein gestellt:
Die Grünen fordern, daß Regozüge schnellst möglich wieder in Gauting halten, wie sie es bis 1980 taten (war es nicht 1982?) Gauting hat ähnlich viele Einsteiger wie Starnberg, die Straßen sind überlastet, und die Bevölkerung wäschst rapide...
Ersatzweise wird Takt10 der S-Bahn auch "akzeptabel" genannt. Ja, klar und die Fahzeuge dafür fallen samt Personal vom Himmel...
Als Gautinger würde es mich ja freuen, ich bin früher gern mit dem Regio statt der S-Bahn gefahren, aber irgendwie will ich da nicht so ganz daran glauben.
Da wäre ja noch eher eine Taktverdichtung des X910 umsetzbar. Wobei es auch nicht unendlich viele Busse und-Fahrer gibt.
Die Grünen fordern, daß Regozüge schnellst möglich wieder in Gauting halten, wie sie es bis 1980 taten (war es nicht 1982?) Gauting hat ähnlich viele Einsteiger wie Starnberg, die Straßen sind überlastet, und die Bevölkerung wäschst rapide...
Ersatzweise wird Takt10 der S-Bahn auch "akzeptabel" genannt. Ja, klar und die Fahzeuge dafür fallen samt Personal vom Himmel...
Als Gautinger würde es mich ja freuen, ich bin früher gern mit dem Regio statt der S-Bahn gefahren, aber irgendwie will ich da nicht so ganz daran glauben.
Da wäre ja noch eher eine Taktverdichtung des X910 umsetzbar. Wobei es auch nicht unendlich viele Busse und-Fahrer gibt.
Ich vermute es gab dort mal ein Regionalbahnsteig? Der müsste dann wieder aufgebaut werden.Cloakmaster @ 20 Jan 2020, 09:24 hat geschrieben: Es gab doch mal ein Thema zu Regiozughalten im S-Bahn Bereich? Finde ich gerade nicht, darum mal hier rein gestellt:
Die Grünen fordern, daß Regozüge schnellst möglich wieder in Gauting halten, wie sie es bis 1980 taten (war es nicht 1982?) Gauting hat ähnlich viele Einsteiger wie Starnberg, die Straßen sind überlastet, und die Bevölkerung wäschst rapide...
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Als Gautinger würde es mich ja freuen, ich bin früher gern mit dem Regio statt der S-Bahn gefahren, aber irgendwie will ich da nicht so ganz daran glauben.
Da wäre ja noch eher eine Taktverdichtung des X910 umsetzbar. Wobei es auch nicht unendlich viele Busse und-Fahrer gibt.
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Ich halte das für Wahlkampfgetöse, denn ich kann mir nicht vorstellen, das man dafür eine wirtschaftlich vertretbare Lösung hinbekommt. Man hat den ja damals aufgelöst, weil es schlicht zu wenige Ein- und Aussteiger gab. Von der Idee hätten also vermutlich mehr Fahrgäste einen Nachteil als umgekehrt.
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Ach so, weil es 1980/82 "zu wenige Fahrgäste" gab, ist das ein Grund, 2020 einen Halt abzulehnen?
Der Regiohalt wurde gestrichen, um der noch recht jungen S-Bahn die Fahrgäste zuzuschustern.
Ich denke, es geht heute in erster Linie um die Fahrzeiten der Regiobahn. Immerhin hat man ja die S-Bahn, und rein von da her würde ich Takt10 bis Gauting - dann wohl mit Wende am Bahnsteig - als sinnvoller erachten, denn den Regiohalt. Nur fehlt es dafür halt an Material und Personal.
Wenn man beim Regio einen zusätzlichen Halt unterbekommt, wäre der wohl besser südlich von Tutzing anzusiedeln. Z.B. in Polling.
Der Regiohalt wurde gestrichen, um der noch recht jungen S-Bahn die Fahrgäste zuzuschustern.
Ich denke, es geht heute in erster Linie um die Fahrzeiten der Regiobahn. Immerhin hat man ja die S-Bahn, und rein von da her würde ich Takt10 bis Gauting - dann wohl mit Wende am Bahnsteig - als sinnvoller erachten, denn den Regiohalt. Nur fehlt es dafür halt an Material und Personal.
Wenn man beim Regio einen zusätzlichen Halt unterbekommt, wäre der wohl besser südlich von Tutzing anzusiedeln. Z.B. in Polling.
Rein von der Infrastruktur sollte es doch kein Problem sein, bis Gauting im 10 Minuten Takt zu fahren oder?Cloakmaster @ 20 Jan 2020, 13:00 hat geschrieben: Ach so, weil es 1980/82 "zu wenige Fahrgäste" gab, ist das ein Grund, 2020 einen Halt abzulehnen?
Der Regiohalt wurde gestrichen, um der noch recht jungen S-Bahn die Fahrgäste zuzuschustern.
Ich denke, es geht heute in erster Linie um die Fahrzeiten der Regiobahn. Immerhin hat man ja die S-Bahn, und rein von da her würde ich Takt10 bis Gauting - dann wohl mit Wende am Bahnsteig - als sinnvoller erachtwn, denn den Regiohalt. Nur fehlt es dafür halt an Material und Personal.
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Nur weil Du das Thema nicht findest, wird es in den Jahresfahrplan 2020 reingerotzt? Mit dem Fahrplan 2020 hat das nun wirklich gar nichts zu tun.Cloakmaster @ 20 Jan 2020, 09:24 hat geschrieben: Es gab doch mal ein Thema zu Regiozughalten im S-Bahn Bereich? Finde ich gerade nicht, darum mal hier rein gestellt:
Ist verschubst.
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
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Anscheinend ist ja die S6 früher nur bis Gauting im 20 Takt gefahren.
Wenn ein 10 Minuten Takt , dann bis Starnberg und den Halt von der Werdenfelsbahn wegfallen lassen.
Ich finde es manchmal nervig wenn nach Tutzing noch in Starnberg gehalten wird.
Wenn ein 10 Minuten Takt , dann bis Starnberg und den Halt von der Werdenfelsbahn wegfallen lassen.
Ich finde es manchmal nervig wenn nach Tutzing noch in Starnberg gehalten wird.
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Schienenfahrzeuge gehören auf die Schiene und nicht auf die Straße !
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Jeder S-Bahn Ast kann durchaus einen Zwischenhalt einer Regionalbahn verkraften. Man müsste nur schauen wo der aufkommensstärkste Halt ist und diesen dann den Regionalhalt zuweisen. Auf der S2 ist es Dachau, auf der S1 Moosach oder Feldmoching.
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Unsinn!!! Eine Regionalbahn ist keine S-Bahn. Das verlängert nur unnötig die Fahrzeit für die Fahrgäste von außerhalb.Jean @ 20 Jan 2020, 15:03 hat geschrieben: Jeder S-Bahn Ast kann durchaus einen Zwischenhalt einer Regionalbahn verkraften. Man müsste nur schauen wo der aufkommensstärkste Halt ist und diesen dann den Regionalhalt zuweisen. Auf der S2 ist es Dachau, auf der S1 Moosach oder Feldmoching.
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So gesehen wäre es ja eine Fahrplanänferung, wenn der Halt eingefügt wird.Mark8031 @ 20 Jan 2020, 14:42 hat geschrieben: Nur weil Du das Thema nicht findest, wird es in den Jahresfahrplan 2020 reingerotzt? Mit dem Fahrplan 2020 hat das nun wirklich gar nichts zu tun.Ich habe mit der Beitrag melden-Funktion die Moderatoren gebeten, die Beiträge zu verschieben. Hier ist das nun wirklich :offtopic:
Ist verschubst.
Kommt doch nicht mit Fakten daher.TramBahnFreak @ 20 Jan 2020, 15:07 hat geschrieben: RB <-> RE.
Die Reihenfolge (nach Häufigkeit der Halte) lautet doch S-Bahn, RB und dann RE. Dass RB und RE oft vermischt werden liegt oft an den mangelhaften Takt und fehlende Infrastruktur.
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Das S-Bahnen in Gauting endeten, kenne ich eigentlich nur im Spätverkehr, dafür wurde früher sehr fleißig gestärkt bzw geschwächt, was nun kaum noch vorkommt / vorzukommen scheint.Hochbrücker @ 20 Jan 2020, 16:00 hat geschrieben: Anscheinend ist ja die S6 früher nur bis Gauting im 20 Takt gefahren.
Wenn ein 10 Minuten Takt , dann bis Starnberg und den Halt von der Werdenfelsbahn wegfallen lassen.
Ich finde es manchmal nervig wenn nach Tutzing noch in Starnberg gehalten wird.
Takt 10 bis Starnberg dürfte sich mit dem Regioverkehr beissen. Und so ein ganz klein wenig Fern- und Güterverkehr hat es ja auch noch.
Ich wundere mich ein wenig, daß man nicht perspektivisch darüber nachdenkt, die Strecke überregional auszubauen, also bis wenigstens Innbruck , bzw an den BBT anschließen.
Sind vermutlich zu viele Großverdiener entlang des Starnberger See...
Das ist topografisch vom Seefelder Plateau ins Inntal aber auch nicht ganz einfach....Cloakmaster @ 20 Jan 2020, 16:19 hat geschrieben:[...]
Ich wundere mich ein wenig, daß man nicht perspektivisch darüber nachdenkt, die Strecke überregional auszubauen, also bis wenigstens Innbruck , bzw an den BBT anschließen.
Sind vermutlich zu viele Großverdiener entlang des Starnberger See...
"Lächle, es könnte schlimmer kommen" Ich lächelte [...] und es kam schlimmer [...]
Das die S6 bis Starnberg ganztägig fährt, ist meines Wissens nach erst seit etwa Mitte der 80er Jahre der Fall. Früher endete der Takt 20 ausserhalb der HVZ bereits in Gauting. Dafür gab es auch extra ein etwas kürzeres Wendegleis im südlichen Bahnhofsbereich. Die Überreste davon müsste man heute noch erkennen können. Das heutige Wendegleis hat man erst gebaut, als man begonnen hat, die Langzüge in Gauting zu schwächen/ verstärken.
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