[M] Trambahn durch den Englischen Garten

Strecken, Fahrzeuge und Technik von Straßenbahnen und Stadtbahnen
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TramBahnFreak
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Beitrag von TramBahnFreak »

Iarn @ 1 Jan 2019, 21:55 hat geschrieben: Ja es wird was gekappt aber dafür gibt es neben den Vorteilen der Nordtangente endlich eine Direktverbindung der westlichen Maxvorstadt zur Freiheit.
Die allerdings den Englischen Garten maximal peripher tangiert.
Das liesse sich also unter Umständen auch genausogut ohne Gartentram bewerkstelligen.
Somit fällt's mir schwer, das als absolutes Argument pro Gartentram zu sehen... ;)
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Deine Sicht ist durchaus legitim und ich wollte das nicht in Abrede stellen.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
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Luchs
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Beitrag von Luchs »

Die Innenstadtverbindung der nördlichen Leopoldstr. kann nur mit der Gartentram realisiert werden - da mit der die notwendige Verbindung gebaut wird. Insofern gehört das dazu.

Wie bei so vielen: es gibt Gewinner und Verlierer. Und wie das Anpassungsnetz bei der Eröffnung dann aussieht - mit Sicherheit nicht so wie jetzt vorgeschlagen. Das war doch noch bei fast jeder Trameröffnung so. Oder man doktort danach mit regelmässigen Linienwechseln rum, wie aktuell nach Berg am Laim.

Luchs.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

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Hot Doc
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Beitrag von Hot Doc »

Abgesehen davon, dass - wie im Artikel gut beschrieben - unsinnige Ängste der einzige Grund für einen solchen Tunnel wären, kommt mir die Kostenrechnung doch sehr günstig vor.
Wenn man mal mit einem km U-Bahn vergleicht sind 45Mio doch reichlich wenig, vor allem wenn man bedenkt, dass 2 Bäche unterquert werden müssen. Von den Rampen, die den Garten oder die zuführenden Straßen weit mehr verschandeln als es mit einem Rasengleis überhaupt machbar wäre, ganz zu schweigen. Weiterhin bleibt die Frage, wie man das mit der Haltestelle am Chinaturm löst.

Ne, ein Tunnel in dem Teilstück bringt wirklich nix!
Cloakmaster
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Beitrag von Cloakmaster »

Mei, wa heisst, bringt nix. Nice to have wäre es sicher schon, und das man dann auf die Akku-Technik verzichten könnte hätte schon seine Vorteile.


Aber die Rampen vernünftig unterzubringen stelle ich mir auch kaum umsetzbar vor. Selbst, wenn man sagt, wenn schon Tram-Tunnel, dann darf er gleich länger werden, und die Rampen müssen nicht direkt am Park sein - nur wo denn dann hin? An der Gisela wird man sicher oben sein müssen, unter der U-Bahn durch wäre Wahnsinn. Und von da ab bleibt dann wohl schon nur noch der Park, um die westliche Rampe zu platzieren. Und im Osten wird es nicht viel anders aussehen. Von da her stimme ich eher dem Fazit zu "es wäre gut, wenn man es ohne viel Aufwand hinbekäme", und ergänze: Ohne viel Aufwand wird das aber nix, und dann ist es besser, die Finger von zu lassen.
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Beitrag von Autoverbot »

Ich finde die Untertunnelung gar nicht schlecht!
Vielleicht könnte man auch den Tucherpark unterirdisch anbinden - um die Akzeptanz bei den Büro-Heinis dort steigern :)
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NatchO
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Beitrag von NatchO »

So ein Zufall, dass die das nicht wollen.
Seit dem Tunnel-Mist im Englischen Garten halte ich von den beiden nichts. Die tun nix als ihre kleinlichen Egos zu befriedigen.
Sicher ist es ein Vorteil, wenn man auf die Umrüstung von dutzenden Tram mit Akku verzichtet, aber dafür die vierfachen Baukosten anzusetzen ist einfach nur dämlicher Bullshit.
Autoverbot
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Beitrag von Autoverbot »

NatchO @ 17 Jan 2019, 13:19 hat geschrieben: So ein Zufall, dass die das nicht wollen.
Woher willst du das wissen?
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bestia_negra
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Beitrag von bestia_negra »

Cloakmaster @ 17 Jan 2019, 11:36 hat geschrieben: Mei, wa heisst, bringt nix. Nice to have wäre es sicher schon, und das man dann auf die Akku-Technik verzichten könnte hätte schon seine Vorteile.


Aber die Rampen vernünftig unterzubringen stelle ich mir auch kaum umsetzbar vor. Selbst, wenn man sagt, wenn schon Tram-Tunnel, dann darf er gleich länger werden, und die Rampen müssen nicht direkt am Park sein - nur wo denn dann hin? An der Gisela wird man sicher oben sein müssen, unter der U-Bahn durch wäre Wahnsinn. Und von da ab bleibt dann wohl schon nur noch der Park, um die westliche Rampe zu platzieren. Und im Osten wird es nicht viel anders aussehen. Von da her stimme ich eher dem Fazit zu "es wäre gut, wenn man es ohne viel Aufwand hinbekäme", und ergänze: Ohne viel Aufwand wird das aber nix, und dann ist es besser, die Finger von zu lassen.
Im Osten wäre die Rampe das kein Problem. Die würde schon zwischen Eisbach und Oberstjägermeisterbach hinpassen, denke ich.


Ändert aber nix daran, dass das einfach Geldverschwendung wäre.

Was würde denn der Tunnel realistisch mehr kosten? An die Zahlen von Grub+Lejeune glaube ich nicht.

Mit der Kostendifferenz zwischen Oberirdischer Trasse und Tunnel kann man wahrscheinlich den gesamten Fuhrpark auf Akku-Trams umrüsten. Das hätte dann den Vorteil, dass man an anderen heiklen Stellen auch ohne OL bauen könnte.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Eine weitere Frage wäre, wie viele Bäume müssten für die Bodenarbeiten während der Bauzeit dran glauben.

Ich denke nicht, dass man das kurze und flache Stück per TBM bauen kann.
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Beitrag von imp-cen »

Wenns die Tram tagtäglich durch die Fussgängerzone schafft, schafft sie es auch unfallfrei durch den Engl. Garten.

Sollten für eine Tunnelrampe wieder Parkplätze geopfert werden müssen (soo breit sind die Straßen ja auch nicht, dass man da eine eigene Tramspur hätte - also woher nehmen?) geht das Gejammer eh wieder los...

Eine Tram durch den Garten ist was ganz anderes als ein jahrzehntelanger 4-spuriger Mittlerer Ring (der mittlerweile sogar 5 Spuren hat) - eben eine Verknüpfung vom Besten was die Stadt zu bieten hat.
:P
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
Hot Doc
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Beitrag von Hot Doc »

Immer der selbe Quatsch. Ich bin mir sicher, die Frau hat noch nicht einmal kapiert, dass die Tram die selbe Strecke nutzen soll wie heute die Busse. (Wie die allermeisten lautstarken Gegner.)
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Ich bin eigentlich eher darauf gespannt, wie sich die FW zum Thema Tram verhalten, wenn die Stadt wirklich loslegen will.
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Beitrag von Cloakmaster »

Lazarus @ 25 Feb 2019, 14:59 hat geschrieben:

Wo sie recht hat.... :D
Wo hat sie denn Recht?
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MVG-Wauwi
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Beitrag von MVG-Wauwi »

Doch zumindest mit diesem Satz:

Dass es eine Verbindung zwischen Schwabing und Bogenhausen braucht, ist klar, die Infrastruktur muss ja funktionieren. Aber bitte möglichst schonend.

Das war's dann aber auch - schießt Madame im nächsten Satz doch glatt über das Stadtgebiet hinaus <_< :

Wieso eigentlich plant die MVG nicht eine Tramquerung des Englischen Gartens weiter nördlich auf Höhe des Föhringer Rings? Dort würde sie nichts zerstören.
Gruß vom Wauwi
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Beitrag von Cloakmaster »

Ich will ja von Lazarus wissen, wo er meint, daß die Recht hat.
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imp-cen
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Beitrag von imp-cen »

Aus historischer Sicht gibts es Trams viel länger als Busse und somit passen sie auch besser zum Engl. Garten.
:P
Womit alles widerlegt wäre - so einfach ist das.
;)
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

imp-cen @ 25 Feb 2019, 19:20 hat geschrieben: Aus historischer Sicht gibts es Trams viel länger als Busse und somit passen sie auch besser zum Engl. Garten.
:P
Womit alles widerlegt wäre - so einfach ist das.
;)
Ansichtssache.
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Beitrag von Cloakmaster »

Lazarus @ 26 Feb 2019, 00:21 hat geschrieben:
Ansichtssache.
Und was genau ist nun DEINE Ansicht???
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Jojo423
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Beitrag von Jojo423 »

Dass es eine Verbindung zwischen Schwabing und Bogenhausen braucht, ist klar, die Infrastruktur muss ja funktionieren. Aber bitte möglichst schonend. Wieso eigentlich plant die MVG nicht eine Tramquerung des Englischen Gartens weiter nördlich auf Höhe des Föhringer Rings? Dort würde sie nichts zerstören.
Ist das nicht ein Widerspruch in sich selbst? Der Föhringer Ring verbindet maximal Schwabing Nord mit dem Norden von Bogenhausen. Beides würde man nicht wirklich gut mit einander verbinden. Wobei eine Tram aufm Frankfurter Ring schon was hätte.

Wie könnte man die denn weiterführen? Nach Moosach wäre es ja ab Oberwiesenfeld Parallelverkehr zur U-Bahn, nach Dachau würde jetzt auch nicht wirklich sonderlich viel Sinn machen. Würde mich nicht wundern, wenn man mit der S2 -> Hbf -> U2 immer noch schnell wäre, als mit der Tram. Mit dem ÖPNV sind es 35 Minuten, mit dem Auto braucht man 20 Minuten für 14,5 km. Bei einer angenommen Reisegeschwindigkeit von 25 km/h (Durchschnitt sind in München 18,9 km/h, da man aber teilweise durch die Prärie fährt, dürfte sie höher sein) komme ich auf knapp 35 Minuten. Ob das für eine attraktive Verbindung ausreicht?
Viele Grüße
Jojo423
bestia_negra
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Beitrag von bestia_negra »

Jojo423 @ 26 Feb 2019, 01:43 hat geschrieben:
Ist das nicht ein Widerspruch in sich selbst? Der Föhringer Ring verbindet maximal Schwabing Nord mit dem Norden von Bogenhausen. Beides würde man nicht wirklich gut mit einander verbinden. Wobei eine Tram aufm Frankfurter Ring schon was hätte.

Wie könnte man die denn weiterführen? Nach Moosach wäre es ja ab Oberwiesenfeld Parallelverkehr zur U-Bahn, nach Dachau würde jetzt auch nicht wirklich sonderlich viel Sinn machen. Würde mich nicht wundern, wenn man mit der S2 -> Hbf -> U2 immer noch schnell wäre, als mit der Tram. Mit dem ÖPNV sind es 35 Minuten, mit dem Auto braucht man 20 Minuten für 14,5 km. Bei einer angenommen Reisegeschwindigkeit von 25 km/h (Durchschnitt sind in München 18,9 km/h, da man aber teilweise durch die Prärie fährt, dürfte sie höher sein) komme ich auf knapp 35 Minuten. Ob das für eine attraktive Verbindung ausreicht?
MMn sind der Föhringer Ring und die Gartentram zu weit voneinander entfernt um da das eine wegen dem anderen auszuschließen.

Das sind Luftlinie über 4 km was innerstädtisch eine riesige Entfernung ist. Die beiden Projekte haben mMn nichts miteinander zu tun. Sonst müsste man ja drüber nachdenken die U6 Nord oder die U2 Nord einzustellen. Die verlaufen auch parallel und das sogar mit geringerem Abstand.




Man redet doch ständig davon die Innenstadt entlasten zu wollen. Sowohl die Gartentram als auch eine Tram im Norden wären dazu geeignet, bedienen aber großteils unterschiedliche Fahrgastströme. Es spricht also nichts dagegen beide zu bauen.



Ich würde die Tram über den Föhringer Ring einfach auf dem Linienweg des 50ers bauen, sprich am besten ab Johanneskirchen über Studentenstadt und dann durch die Domagkstraße bis Frankfurter Ring (U).

Wenn man die Tram nicht nach Moosach oder Dachau weiterführen will, dann kann man ab Frankfurter Ring auch entweder zur U Am Hart (dort dann verknüpft mit der geplanten Linie 24) oder über die Schleißheimer Straße bis zum Petuelring. Bei beiden Varianten hätte man nur ein relativ kurzes Stück Parallelverkehr.
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Beitrag von NatchO »

Witzig ist die Aussagen "nur" Schwabing Nord.
Das dort im weiteren Sinne eines der industriellen Zentren von München (BMW!!!!!!111elf) liegt ist schon was.

Es ist schon ärgerlich, dass sich die CSU durchgesetzt hat und auf dem Föhringeer Ring keine Tramspur vorbereitet wird.

Im Norden ist genug Potential für zwei Trams: eine über die Domagkstr. in Richtung Petuelring und eine über die Heidemannstr. und den Hart (Weiterführung Richtung Moosach wäre für die Netzwirkung sinnvoll aber nicht notwendig.

Zeitlich bringt das schon einen Vorteil, wenn man von Bogenhausen in den Norden will. Eine Tram könnte es locker in einer Viertelstunde von Arabellapark bis StuSta oder Freimann schaffen (Aktuell nach Fahrplan 8 Minuten bis St. Emeran. Dazwischen und StuSta/Freimann, wäre höchstens ein Halt).
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Beitrag von Cloakmaster »

Naja mit Tramspur auf dem Föhringer Ring könnte man sich wohl von der Tram zum chinesischen Turm verabschieden.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Zum Glück hat sich die CSU durch gesetzt. Weil irgendwo muss der Wirtschaftsverkehr auch hin. Anscheinend meinen einige hier, das Handwerker ihr Werkzeug gefälligst mit der Tram befördern sollen. Was für ein Unsinn. :rolleyes:
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Beitrag von Cloakmaster »

Was für ein Unsinn. Es ging nicht darum, den Föhringer Ring für den Autoverkehr zu sperren.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Die Reduzierung der Fahrspuren ist doch gleich einer Sperre der Strecke im Auge der CSU. :rolleyes:
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
bestia_negra
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Beitrag von bestia_negra »

Jean @ 26 Feb 2019, 09:49 hat geschrieben: Die Reduzierung der Fahrspuren ist doch gleich einer Sperre der Strecke im Auge der CSU. :rolleyes:
Wer redet denn von einer Reduzierung?

Der Föhringer Ring hat heute eine Fahrspur in jede Richtung und hätte diese auch wenn man zusätzlich noch eine Tramspur hinbaut...
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mmouse
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Beitrag von mmouse »

Lazarus @ 26 Feb 2019, 09:41 hat geschrieben: Zum Glück hat sich die CSU durch gesetzt. Weil irgendwo muss der Wirtschaftsverkehr auch hin. Anscheinend meinen einige hier, das Handwerker ihr Werkzeug gefälligst mit der Tram befördern sollen. Was für ein Unsinn. :rolleyes:
Jepp - was für ein Unsinn ist Deine Aussage...

Die Handwerker sind nicht das Problem, ebensowenig übrigens die gerne genannten Paketzusteller. Einfach mal 10 Minuten an eine beliebige Innenstadt-Kreuzung stellen und die Fahrzeuge angucken: Mindestens 80% sind PKW, in denen wiederum zu mindestens 80% exakt eine Person sitzt, die genausogut auch mit dem ÖPNV fahren könnte.
Ein Vier-Milliarden-Tunnel ist kein Ersatz für ein sinnvolles Nahverkehrskonzept.
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