[M] Alles zur Tram 23
Andererseits mitten auf der Leopold zu halten und noch einen Fahrstreifen zu opfern wird auch Geschrei gehen.
Heute wird doch schon im kurzen Takt gekreuzt, das muss mit dem Querverkehr abgepasst werden.
Der Querverkehr darf auf die Leopold abbiegen und hat nach 30m ne Schutzampel für die Tram, die dann die Wende nach Süden macht.
Heute wird doch schon im kurzen Takt gekreuzt, das muss mit dem Querverkehr abgepasst werden.
Der Querverkehr darf auf die Leopold abbiegen und hat nach 30m ne Schutzampel für die Tram, die dann die Wende nach Süden macht.
Die Zeiten müssen sich ändern! E-Mobilität in Form von ÖPNV sollte angesagt sein... :ph34r:Hot Doc @ 28 Apr 2019, 20:39 hat geschrieben: Andererseits mitten auf der Leopold zu halten und noch einen Fahrstreifen zu opfern wird auch Geschrei gehen.
Heute wird doch schon im kurzen Takt gekreuzt, das muss mit dem Querverkehr abgepasst werden.
Der Querverkehr darf auf die Leopold abbiegen und hat nach 30m ne Schutzampel für die Tram, die dann die Wende nach Süden macht.
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Die Linie 12 lohnt sich sicher langfristig weiterhin auf der Strecke, denn mit der Verlängerung zum Kieferngarten wirds auf der Parkstadtstrecke nicht weniger zugehen. Im Anpassungsnetz Mxx (das zwar vor Schludrigkeitsfehlern trotzt, aber schon mal einen guten Eindruck gibt) fährt der 12er weiter, obwohl auf der Leopoldstraße zwei Tramlinien fahren. Und auch den 28er (als Linie zum Sendlinger Tor) könnte man durch die Parzivalstraße schicken.Iarn @ 28 Apr 2019, 08:43 hat geschrieben:Wobei sich im Falle des Baus der Nordtangente und dem Abzweig Richtung Freiheit eh die Frage stellt, was wird aus dem Ding.
Für Streetlife & Co. braucht man die Verbindung eh.
Das Kapazitätsproblem der Schleife wird so noch viel mehr verschärft, das wäre völlig absurd. Ich würde sogar eher überlegen die Schleife aufzugeben, bzw. mindestens nicht mehr planmäßig zu nutzen.Hot Doc @ 28 Apr 2019, 10:18 hat geschrieben:Soweit ich in Erinnerung habe, könnte man auch den jetzigen Bussteig begleisen. Da gäbe es dann schon einige Möglichkeiten. Z.B. nebeneinander ein- und auswärts halten, müsste man halt stadteinwärts eine Schleife drehen, was bei der Wichtigkeit des Haltepunktes (die mit der U9 ja noch steige wird) und dem Verkehr auf der Leopold durchaus überlegenswert wäre.
An der Haltestelle der Linie 54 kann man sicher auch mit einer Tram halten, wobei die Haltestelle näher an (oder hinter) die Kreuzung verschoben werden sollte. In die Gegenrichtung kann man die Haltestelle von 54/142 nutzen.
Ich würde die Schleife in der Tat auch nur noch als Kurzwende bei Störungen oder Ein-/Ausrückern nutzen.
Ansonsten macht es Sinn, sämtliche Kurse aus dem Norden ab Gisela Richtung Garten oder Barerstr. durchzubinden und so neben Kurzfahrgästen im Stadtteil auch den einen oder anderen Fahrgast vorm Umsteigen in die U-Bahn abzubringen.
Es muss dann ja auch nicht jede Linie aus Ri Freiheit-Garten dann Richtung Effnerplatz fahren, sondern könnte aus Ri Freiheit an der Tivolistr. Richtung Süden ins Lehel abbiegen. Man bekäme damit eine innere Tangente östlich am Stadtzentrum vorbei.
Ansonsten macht es Sinn, sämtliche Kurse aus dem Norden ab Gisela Richtung Garten oder Barerstr. durchzubinden und so neben Kurzfahrgästen im Stadtteil auch den einen oder anderen Fahrgast vorm Umsteigen in die U-Bahn abzubringen.
Es muss dann ja auch nicht jede Linie aus Ri Freiheit-Garten dann Richtung Effnerplatz fahren, sondern könnte aus Ri Freiheit an der Tivolistr. Richtung Süden ins Lehel abbiegen. Man bekäme damit eine innere Tangente östlich am Stadtzentrum vorbei.
Ich habe mich unklar ausgedrückt, ich meinte die Wendeschleife an der Freiheit. Ich glaube die meisten hier sind auch argumentativ drauf eingegangen.Luckner @ 28 Apr 2019, 20:07 hat geschrieben: Die Linie 12 lohnt sich sicher langfristig weiterhin auf der Strecke, denn mit der Verlängerung zum Kieferngarten wirds auf der Parkstadtstrecke nicht weniger zugehen. Im Anpassungsnetz Mxx (das zwar vor Schludrigkeitsfehlern trotzt, aber schon mal einen guten Eindruck gibt) fährt der 12er weiter, obwohl auf der Leopoldstraße zwei Tramlinien fahren. Und auch den 28er (als Linie zum Sendlinger Tor) könnte man durch die Parzivalstraße schicken.
Für Streetlife & Co. braucht man die Verbindung eh.
Genau darauf wollte ich hinaus.Das Kapazitätsproblem der Schleife wird so noch viel mehr verschärft, das wäre völlig absurd. Ich würde sogar eher überlegen die Schleife aufzugeben, bzw. mindestens nicht mehr planmäßig zu nutzen.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Das ist natürlich Quark! Die Tram Richtung Norden würde ohne große zusätzliche Kreuzung z.B. über den heutigen Taxistand ins aktuelle Gleis einfädeln.Iarn @ 28 Apr 2019, 22:14 hat geschrieben:Genau darauf wollte ich hinaus.Das Kapazitätsproblem der Schleife wird so noch viel mehr verschärft, das wäre völlig absurd. Ich würde sogar eher überlegen die Schleife aufzugeben, bzw. mindestens nicht mehr planmäßig zu nutzen.
Die Tram nach Süden würde etwa in der Lage des heutigen Gleises die Leopold kreuzen und am heutigen Bushalt halten.
Da die Tram nach Norden keine Wende-/Wartezeit hat, ist hier mehr Kapazität als bisher. Man kann durchaus auch noch Buslinien über die selbe Kante abwickeln, solange die nicht auf irgendwas warten müssen. Das gleiche gilt für die andere Richtung. Da es ein normaler "Unterwegshalt" ist.
Außerdem sollte man sich das Buskonzept anschauen, wahrscheinlich kann man sich mal gut eine Buslinie an der Freiheit sparen, wenn man dort mehrere Tramlinien fährt.
Trotzdem ist es unnötig, die Tram nach Norden nicht einfach zur Haltestelle 54/142 zu schicken. So wäre der Geburtsfehler des Schienenkreuzens der Fahrgäste auf dem Weg zur U-Bahn behoben und auch noch der Konflikt Fahrgast/Radfahrer lösbar. Zudem spart sich die Tram das langsame hineingedröhne, dafür könnten zwei Buslinien (eine am bisherigen 23er Bahnsteig, bei weniger Fahrgästen problemloser) dort wenden oder zumindest ausreichend lange stehen.Hot Doc @ 28 Apr 2019, 21:57 hat geschrieben: Das ist natürlich Quark! Die Tram Richtung Norden würde ohne große zusätzliche Kreuzung z.B. über den heutigen Taxistand ins aktuelle Gleis einfädeln.
Iarn, zumindest an der Münchner Freiheit spricht derzeit einiges für Außenlage (besonders U-Bahnabgänge) und auch in der Leopoldstraße kann ich mir keine Tram mit normalen Haltestellen ohne Fahrspurreduktion oder Baumfällungen vorstellen. Da ist Außenlage die bessere Lösung und in Verbindung mit dem Wegfall aller Parkplätze durch den Radschnellweg auch ohne Fahrspurwegfall umsetzbar.
Das ist so ein bisschen der Punkt. Mit der Randlage tut man sich in München traditionell ziemlich schwer. Und zwar egal ob beidseitig oder beide Gleise einseitig. In Mittellage müßte man dann massiv Fahrspuren opfern, was im Straßenverlauf ggf. noch geht, am Verkehrsknoten Freiheit, sollte man - selbst aus der Sicht eines ÖPNV-Verbesserers - in naher Zukunft allen möglichen Platz nutzen und nicht zusätzliche Bahnsteige bauen.....Luckner @ 28 Apr 2019, 23:02 hat geschrieben: Iarn, zumindest an der Münchner Freiheit spricht derzeit einiges für Außenlage (besonders U-Bahnabgänge) und auch in der Leopoldstraße kann ich mir keine Tram mit normalen Haltestellen ohne Fahrspurreduktion oder Baumfällungen vorstellen. Da ist Außenlage die bessere Lösung und in Verbindung mit dem Wegfall aller Parkplätze durch den Radschnellweg auch ohne Fahrspurwegfall umsetzbar.
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Wenn kaum Platz für die Haltestelle in Mittellage ist, dann könnte man doch die Tram ohne Bahnsteig in Mittellage halten lassen und den Verkehr mit Ampeln stoppen lassen (d. h. Fahrgaste warten am Fahrbahnrand, Tram fährt in der Mitte). Sowas ist doch auch an einer Haltestelle bei der Westtangente geplant, meine ich?
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Also nach dem letzten Plan, den ich gesehen habe, sind in der Fürstenrieder Strasse alle Haltestellen in Mittellage geplant. Das es da eine so genannte Kaphaltestelle geben soll, wäre mir neu. Würde mich auch schwer wundern, wenn das KVR bei der Strassenbreite sowas zulassen würde.
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Gemäß dem Stand Dez 2017 ist es in der Planung drin, siehe Seite 7 (bzw. Anlage 26.7), Haltestelle Andreas-Vöst-Straße, aber nur Richtung Norden. Ich weiß aber nicht, ob es seitdem noch Änderungen gab.
edit: Weiter nördlich, in der Wotanstraße Haltestelle Herthastraße (Seite 11)ist dies ebenfalls geplant. Allerdings ist hier die Straße auch schmaler (1+1 MIV-Spuren)
edit2: Es scheint sich hierbei bereits um den Trassierungsbeschluss des Stadtrates zu handeln
edit: Weiter nördlich, in der Wotanstraße Haltestelle Herthastraße (Seite 11)ist dies ebenfalls geplant. Allerdings ist hier die Straße auch schmaler (1+1 MIV-Spuren)
edit2: Es scheint sich hierbei bereits um den Trassierungsbeschluss des Stadtrates zu handeln
Mit dem Argument kannst du jede Ampel abschaffen!Lazarus @ 5 May 2019, 13:31 hat geschrieben: Ich halte diese Haltestellen trotzdem für ein Sicherheitsrisiko. Weil man eben nie weiß, ob sich auch alle daran halten....
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Stimmt doch, rote Ampeln gelten nur für andere...
Und wenn keiner kontrolliert und es keine Konsequenzen hat, warum sollte man sich da dran halten?
Denk doch mal jemand an die armen Autofahrer! Die stehn nur noch im Stau und kommen gar nimmer Heim wegen der pöhsen Tram!
*schnüff*
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Für die dauerhafte werktägliche U8
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Ich muss sagen in München ist man ja Trambahnhaltestellenmäßig echt im Mittelalter teilweise. Abgesehen von den nach wie vor eher mäßig barrierefreien Haltestellen selbst wenn diese nach Münchner Maßstab so tituliert sind, überfahrbare Kaphaltestellen sind anderswo schon lange erfolgreich im Einsatz und ich finde das eine äußerst charmante Lösung für knappen Platz.Lazarus @ 5 May 2019, 13:31 hat geschrieben: Ich halte diese Haltestellen trotzdem für ein Sicherheitsrisiko. Weil man eben nie weiß, ob sich auch alle daran halten....
Man muss sein Leben aus dem Holz schnitzen, das man hat - Theodor Storm
Süddeutsche zum Trambetrieb mit Fahrgästen in der Parzivalstraße ...
.... in 10 Jahren
.... in 10 Jahren
Daraus ergebe sich "die Notwendigkeit einer effizienteren Anbindung an das Zentrum, die mit je einer Volllinie, einer Verstärkerlinie und einer Nachtlinie durch die Parzivalstraße erfüllt werden soll". Statt der bisher sieben Trambahnen täglich rechnet die MVG in zehn Jahren mit knapp 200 Zügen, die die Strecke in 24 Stunden passieren. 168 am Tag und 29 in der Nacht.
Vorerst allerdings ist die Einrichtung des Linienverkehrs zwischen Scheid- und Parzivalplatz nur "im ungeplanten und geplanten Störfall" von U-Bahn, Bus und Tram vorgesehen,
Prinzipiell eine gute Nachricht, der Zeithorizont von 10 Jahren zur Realisierung lässt mich jedoch erschaudern.Der Bezirksausschuss Schwabing-West jedenfalls "begrüßt" die Möglichkeit eines regelmäßigen Linienbetriebs bis zum Jahr 2030 angesichts neu entstehender Quartiere,
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Fasst die Probleme ganz gut zusammen.
10 Jahre wäre als Zeithorizont passen, wenn es um Planung und Bau einer U-Bahn-Strecke gehen würde.
Bei uns braucht man so lange (und lännger, man hat das ja schon seit einiger Zeit auf der Wunschliste) um eine bereits vorhandene Tramstrecke für den Linienbetrieb zuzulassen.
10 Jahre wäre als Zeithorizont passen, wenn es um Planung und Bau einer U-Bahn-Strecke gehen würde.
Bei uns braucht man so lange (und lännger, man hat das ja schon seit einiger Zeit auf der Wunschliste) um eine bereits vorhandene Tramstrecke für den Linienbetrieb zuzulassen.
Na wenn man so lange braucht, dann kann man auch gleich die fehlenden Weichen am Scheidplatz bauen, und die Haltestelle Scheidplatz Süd für die Trambahn herrischten...Hot Doc @ 25 Aug 2020, 08:19 hat geschrieben: Ich verstehs nicht. Man kann die Schleife doch auch ausfahren, dann könnte man morgen loslegen (gäbe es genügend Züge).
Klar, es braucht noch die Genehmigung, aber die sollte doch knapp schneller hergehen.
Ich merke schon...außer Bus geht in München gar nichts mehr vorran! :ph34r:
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