Transportsystem Bögl

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Rohrbacher
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Beitrag von Rohrbacher »

Ich weiß gar nicht, was ihr habt. Ich fände eine zusätzliche ganz normale Bahnstrecke München - Dachau - Odelzhausen - Friedberg - Augsburg gar nicht mal so deppert. Man schafft eine neue Verbindung Dachau - Augsburg, bindet mehrere Gemeinden neu ans Bahnnetz an, schafft eine Umleitungsstrecke München - Augsburg ohne Mering, die Trasse könnte weitgehend einem bestehenden Lärmkorridor folgen und ließe sich aus meiner Sicht zudem gut ins SPNV-Netz integrieren, wenn auch nicht als S-Bahn, sondern eher als Teil eines Regionetzes, zu dem auch die Paartalbahn gehören würde.

Man würde auch aus der Geschichte lernen, die uns gelehrt hat, dass Stichbahnen doof sind. Gerade bei mir in der Hallertau sind ja alle Ergänzungsstrecken gestorben, weil sie als Stichbahnen rein dem lokalen Verkehr dienten. Als der nachgelassen hat, war dann eben nichts mehr da, was man eilzugmäßig hätte fahren können. Man sieht heute noch am Knick, den die NIM bei Rohrbach macht, dass man hier mal mit einer kilometersparenden Hauptbahn nach Landshut geliebäugelt hat, was auch die Trassenführung München - Ingolstadt schon mitbeeinflusst hat. Letztlich realisiert hat man aber wegen jahrzehntelanger Streitereien unter den Orten, wer die Eisenbahn kriegt und wer sie gar nicht haben will, mehrere nicht oder nur ungünstig zusammenhängende (in Bayern immerhin fast immer normalspurigen) Lokalbahnen, von denen heute fast alle Geschichte sind, weil sie wie gesagt keine überregionale Funktion erfüllen konnten. Deswegen bin ich ein großer Fan von Lückenschlüssen und grundsätzlich gegen Insellösungen mit inkompatiblen Verkehrsmitteln wie dem TSB oder Seilbahnen, die innerhalb unserer bestehenden Netze genau den gleichen konzeptionellen Hau haben.
andreas
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Beitrag von andreas »

wobei man auch die in der Hallertau wiederbeleben könnte in der modernen Zeit.... Ingolstadt - Rohrbach - Wolnzach - Au - Zolling - Moosburg - Landshut und dann zusätzlich Mainburg - Zolling - Freising, eventuel mit Flügeln oder so....
Es wäre soviel möglich, wenn der politische Wille da wäre....
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218 466-1
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Beitrag von 218 466-1 »

einen_Benutzernamen @ 30 Jul 2019, 09:36 hat geschrieben:Oder man macht es so: https://de.wikipedia.org/wiki/Stern_%26_Haf...hrsgesellschaft und bestellt ein paar Strassenbahnen für die Regional Bahn.
Mit 80 Km/h Vmax auf die ICE-Strecke. geil! :lol:
Tram haben auf DB-Netz Strecken nichts zu suchen. Das Vossloch soll im Loch bleiben. <_<
andreas @ 31 Jul 2019, 09:30 hat geschrieben:wobei man auch die in der Hallertau wiederbeleben könnte in der modernen Zeit.... Ingolstadt - Rohrbach - Wolnzach - Au - Zolling - Moosburg - Landshut und dann zusätzlich Mainburg - Zolling - Freising, eventuel mit Flügeln oder so....
Hallertau war halt extrem kurvig um jeder Milchkanne eine Stration zu geben und müsste eigentlich besser trassiert werden um nicht nur dem Fahrrad Konkurrenz zu machen, aber da kann man auch gleich von Ingolstadt aus bauen.
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einen_Benutzernamen
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Beitrag von einen_Benutzernamen »

Mit 80 Km/h Vmax auf die ICE-Strecke. geil!
Wieso ICE Strecke?
Fährt in DE ein ICE durch irgend welche Kaffs wo nur 10 Leute am Tag ein und aussteigen?
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Beitrag von 146225 »

218 466-1 @ 31 Jul 2019, 16:01 hat geschrieben: Tram haben auf DB-Netz Strecken nichts zu suchen.
Gott erhalte Dir deine Vorurteile und deine Ahnungslosigkeit.
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Beitrag von 143 »

146225 @ 30 Jul 2019, 17:31 hat geschrieben: Wenn das deine einzige Sorge ist: Regional-Stadtbahnen mit WC gibt es schon längst, das muss beim Hersteller nur entsprechend bestellt werden.
So einfach ist das nicht.
Wenn WC dann muß es behindertengerecht sein. Und behindertengerechte WCs sind idR zu breit um in einen Straßen-/Stadtbahn zu passen.
Da gab es übrigens eine lange Diskussion bei der Trogenerbahn...
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Beitrag von einen_Benutzernamen »

Man könnte es ganz hinten einbauen dann wäre die Breite kein Problem.
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Beitrag von 143 »

einen_Benutzernamen @ 31 Jul 2019, 19:11 hat geschrieben: Man könnte es ganz hinten einbauen dann wäre die Breite kein Problem.
Über dem Drehgestell? Wie kommst Du mit dem Rolli dahin? ;)
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Beitrag von Cloakmaster »

143 @ 31 Jul 2019, 20:30 hat geschrieben: Über dem Drehgestell? Wie kommst Du mit dem Rolli dahin? ;)
Mit einem Aufzug innerhalb des Fahrzeugs.
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Beitrag von Didy »

einen_Benutzernamen @ 31 Jul 2019, 15:45 hat geschrieben:Die WLB bekommen neue Strassenbahnen die selben wie in der Stadt Wien (mehr oder weniger die selbe Holding dahinter) ohne WC dafür höchstwahrscheinlich Wifi.
Ah, wireless pinkeln!
143 @ 31 Jul 2019, 18:25 hat geschrieben:Wenn WC dann muß es behindertengerecht sein.
Also frag mich nicht wie das rechtlich geht, aber die WCs in den Karlsruher ET2010 und den Chemnitzer CityLink sind definitiv nicht rollstuhltauglich.
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218 466-1
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Beitrag von 218 466-1 »

146225 @ 31 Jul 2019, 11:23 hat geschrieben:Gott erhalte Dir deine Vorurteile und deine Ahnungslosigkeit.
Ich weiss, dass es um Karlsruhe / Freudenstadt diesen Unsinn, den die Ausschreibungsbahn zustande gebracht hat gibt. Das ändert trotzdem nichts daran, dass Tram da nichts zu suchen hat. Abschaffen dieses "Angebot". Eine rollende Frechheit auf Schienen sowas. :angry:
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146225
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Beitrag von 146225 »

218 466-1 @ 1 Aug 2019, 02:06 hat geschrieben: Ich weiss, dass es um Karlsruhe / Freudenstadt diesen Unsinn, den die Ausschreibungsbahn zustande gebracht hat gibt. Das ändert trotzdem nichts daran, dass Tram da nichts zu suchen hat. Abschaffen dieses "Angebot". Eine rollende Frechheit auf Schienen sowas. :angry:
Du hast ja wirklich schon viel Schwachsinn gepostet, aber das ist selbst für deine Verhältnisse heftig. Mal abgesehen davon, dass die AVG den Verkehr mit Zweisystem-Stadtbahnen bereits 1992 (Regelbetrieb nach Bretten, Vorlaufbetrieb nach Pforzheim bereits 1991), also vor dem für dich ach so brutalen Weltuntergang der bösen,bösen Ausschreibungen noch zu Zeiten der heiligen Bundesbahn aufgenommen hat (auch in der Region Karlsruhe wollte man halt nicht mehr warten, bis irgend eine Zentralinstanz Jahrzehnte später mal mehr oder weniger zufällig einen Schritt nach vorne macht), so ist doch nicht die Frage, ob die Fahrzeuge irgendwelchen Freaks gefallen oder ob irgendwelche Freaks ihren schrottigen Windmühlen, die den schönen Schwarzwald vollgerußt haben, hinterher heulen müssen. Die Frage ist, ob unkompliziert in der Nähe des Fahrgastes jederzeit verfügbare SPNV-Angebote, die auf direktem Weg dort hinfahren, wo der Fahrgast auch hin will, die Fahrgastzahlen positiv beeinflussen können: und das können sie, dieser Nachweis wurde in der Praxis mehr als einmal mehr als deutlich erbracht. Dooferweise ist SPNV halt eine Veranstaltung für Fahrgäste, nicht für Freaks.

Neben Karlsruhe und Heilbronn übrigens in Deutschland zwischenzeitlich auch noch im Raum Saarbrücken, Kassel und Chemnitz etabliert.
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Jean
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Beitrag von Jean »

218 466-1 @ 1 Aug 2019, 03:06 hat geschrieben: Ich weiss, dass es um Karlsruhe / Freudenstadt diesen Unsinn, den die Ausschreibungsbahn zustande gebracht hat gibt. Das ändert trotzdem nichts daran, dass Tram da nichts zu suchen hat. Abschaffen dieses "Angebot". Eine rollende Frechheit auf Schienen sowas. :angry:
Damit hast du dich gerade komplett als unglaubwürdig und inkompetent gestellt.
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Beitrag von Bayernlover »

Jean @ 1 Aug 2019, 05:43 hat geschrieben: Damit hast du dich gerade komplett als unglaubwürdig und inkompetent gestellt.
Das stimmt so nicht - das war schon vor Jahren!
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Beitrag von Maschera »

218 466-1 @ 1 Aug 2019, 02:06 hat geschrieben: Ich weiss, dass es um Karlsruhe / Freudenstadt diesen Unsinn, den die Ausschreibungsbahn zustande gebracht hat gibt. Das ändert trotzdem nichts daran, dass Tram da nichts zu suchen hat. Abschaffen dieses "Angebot". Eine rollende Frechheit auf Schienen sowas. :angry:
Was ist daran bitte Unsinn?

Habe mal ne Weile mitten in Karlsruhe an einer Hochschule doziert. Die hatten für Schmalspur-Dozenten wie mich eine Interrims-Wohnung irgendwo 30 km draußen im Schwarzwald in einem Mini-Kaff - zwar Halbkeller, aber echt wie Urlaub. Also: Morgens raus, Stückchen Berg runter, rein in den "Unsinn", knapp vor der Hochschule wieder raus und abends bis spät noch das Ganze retour.
Ist das nicht genau, was man will???
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218 466-1
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Beitrag von 218 466-1 »

146225 @ 31 Jul 2019, 23:19 hat geschrieben:Mal abgesehen davon, dass die AVG den Verkehr mit Zweisystem-Stadtbahnen bereits 1992 (Regelbetrieb nach Bretten, Vorlaufbetrieb nach Pforzheim bereits 1991), also vor dem für dich ach so brutalen Weltuntergang der bösen,bösen Ausschreibungen noch zu Zeiten der heiligen Bundesbahn aufgenommen hat (auch in der Region Karlsruhe wollte man halt nicht mehr warten, bis irgend eine Zentralinstanz Jahrzehnte später mal mehr oder weniger zufällig einen Schritt nach vorne macht),
Es ist und bleibt eine erbärmliche Sparlösung und belegt einmal mehr, dass Deutschland zu blöd für Mobilität ist.
Dass dieser rollende Schrott vom EBA geduldet wird, ist ein Skandal!
"Tram-Train" ist die bescheuertste Idee überhaupt. Eine Tram hat ausserhalb der Stadt nichts zu suchen. Das ist meine Meinung und dazu stehe ich.
146225 @ 31 Jul 2019, 23:19 hat geschrieben:so ist doch nicht die Frage, ob die Fahrzeuge irgendwelchen Freaks gefallen oder ob irgendwelche Freaks ihren (...) Windmühlen, die den schönen Schwarzwald (...) haben, hinterher heulen müssen.
Doch, ist es!!! Ausserdem waren die nie schrottig (jedenfalls weniger als alles, was dannach neu geliefert wurde und schon garnicht so, wie der AVG-Schrott :P) und sie haben den Schwarzwald verzaubert, nicht vollgrusst.
146225 @ 31 Jul 2019, 23:19 hat geschrieben:Die Frage ist, ob unkompliziert in der Nähe des Fahrgastes jederzeit verfügbare SPNV-Angebote, die auf direktem Weg dort hinfahren, wo der Fahrgast auch hin will, die Fahrgastzahlen positiv beeinflussen können: und das können sie, dieser Nachweis wurde in der Praxis mehr als einmal mehr als deutlich erbracht. Dooferweise ist SPNV halt eine Veranstaltung für Fahrgäste, nicht für Freaks.
Die Fahrgäste dort müssen Masochisten sein, wenn sie sich so behandeln lassen und es ihnen auch noch gefällt. Zu faul zum umsteigen aber dann Langstrecken auf dem was sowas wie Sitzplätze darstellen soll verbringen.

Das hätte man auch besser lösen können, wenn die Karlsruher nicht vorschnell ihren Bahnverkehr ruiniert hätten.
146225 @ 31 Jul 2019, 23:19 hat geschrieben:Neben Karlsruhe und Heilbronn übrigens in Deutschland zwischenzeitlich auch noch im Raum Saarbrücken, Kassel und Chemnitz etabliert.
Auch dort muss die Masochistenszene recht stark vertreten sein. :lol:
Es soll auch Leute geben, die von [acronym title="TT: Tübingen Hbf <Bf>"]TT[/acronym] nach [acronym title="TS: Stuttgart Hbf <Bf>"]TS[/acronym] mit RE 22008 mit engen, unbequemen Dosto der Ausschreibungsbahn statt mit IC 2010 mit komfortablen Bpmz fahren. Verstehen muss man das nicht. :rolleyes:
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Maschera
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Beitrag von Maschera »

218 466-1 @ 1 Aug 2019, 07:00 hat geschrieben: Zu faul zum umsteigen aber dann Langstrecken auf dem was sowas wie Sitzplätze darstellen soll verbringen.
Naja - es ist schon eine Überlegung wert, vielleicht doch lieber 30 min auf einem zugegebenermaßen verbesserungsfähigen Minimalgestühl zuzubringen, als 17 Minuten nervös auf einem theoretisch bequemen Sessel herumzurutschen, weil die Wahrscheinlichkeit der kommenden Anschlüsse für die letzten Meilen mal wieder dahinrinnt, dann wie ein Irrer Treppen zu rennen und zweimal blöd rumzustehen, um endlich zum Ziel zu kommen. Nee, ich lass mir meine positive Einstellung zum Karlsruher Modell nicht wegnehmen :-).
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Beitrag von einen_Benutzernamen »

"Tram-Train" ist die bescheuertste Idee überhaupt. Eine Tram hat ausserhalb der Stadt nichts zu suchen. Das ist meine Meinung und dazu stehe ich.
Bis auf das fehlende WC was vermisst du im vergleich zu einen "richtigen" Zug?
Die Frage ist, ob unkompliziert in der Nähe des Fahrgastes jederzeit verfügbare SPNV-Angebote, die auf direktem Weg dort hinfahren, wo der Fahrgast auch hin will, die Fahrgastzahlen positiv beeinflussen können: und das können sie, dieser Nachweis wurde in der Praxis mehr als einmal mehr als deutlich erbracht. Dooferweise ist SPNV halt eine Veranstaltung für Fahrgäste, nicht für Freaks.
Die Fahrgäste dort müssen Masochisten sein, wenn sie sich so behandeln lassen und es ihnen auch noch gefällt. Zu faul zum umsteigen aber dann Langstrecken auf dem was sowas wie Sitzplätze darstellen soll verbringen.
https://www.stern-verkehr.at/wp-content/upl...5-1920x1080.jpg

So schlimm sieht der auch ned aus. Gut Ich bin mal mit den gefahren und für die paar KM ist er schon bequem.
aja - es ist schon eine Überlegung wert, vielleicht doch lieber 30 min auf einem zugegebenermaßen verbesserungsfähigen Minimalgestühl zuzubringen
Naja wenn auf der Strecke die einzige alternative Bus wäre wo würdest du lieber drinnen sitzen?

Wie gesagt solche Regio Strassenbahnen haben schon einen sinn wenn die alternative Bus wäre.

Wenn man hier die Strecke Elektrifiziert könnte man mit sowas fahren: https://de.wikipedia.org/wiki/Waldviertler_...chmalspurbahnen
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218 466-1
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Beitrag von 218 466-1 »

einen_Benutzernamen @ 1 Aug 2019, 06:53 hat geschrieben:Bis auf das fehlende WC was vermisst du im vergleich zu einen "richtigen" Zug?
Lokomotive, gepolsterte Sitze, Beinfreiheit, Geschwindigkeit.
einen_Benutzernamen @ 1 Aug 2019, 06:53 hat geschrieben:https://www.stern-verkehr.at/wp-content/upl...5-1920x1080.jpg
So schlimm sieht der auch ned aus. Gut Ich bin mal mit den gefahren und für die paar KM ist er schon bequem.
Die AVG fährt aber nicht nur paar Km.
einen_Benutzernamen @ 1 Aug 2019, 06:53 hat geschrieben:Naja wenn auf der Strecke die einzige alternative Bus wäre wo würdest du lieber drinnen sitzen?
Wie gesagt solche Regio Strassenbahnen haben schon einen sinn wenn die alternative Bus wäre.
In dem Fall war die Alternative aber das hier.
1h 20m darf man z.B. von Freudenstadt nach Karlsruhe die Tram "geniessen". Von Bondorf nach Tullastraße/Verkehrsbetriebe Karlsruhe sogar 3h. <_<
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

218 466-1 @ 1 Aug 2019, 15:27 hat geschrieben: Lokomotive,
Selbst Dein geliebter Transrapid hat keine Lokamotive
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
Hot Doc
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Beitrag von Hot Doc »

Iarn @ 1 Aug 2019, 17:10 hat geschrieben: Selbst Dein geliebter Transrapid hat keine Lokamotive
Um den - bzw. um dessen Nachfolger - es hier eigentlich gehen sollte!
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Beitrag von Rohrbacher »

Hot Doc @ 1 Aug 2019, 18:28 hat geschrieben: Um den - bzw. um dessen Nachfolger - es hier eigentlich gehen sollte!
Und auch der hat keine Lokomotive. :P :ph34r:
Didy
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Beitrag von Didy »

218 466-1 @ 1 Aug 2019, 08:00 hat geschrieben: Es ist und bleibt eine erbärmliche Sparlösung und belegt einmal mehr, dass Deutschland zu blöd für Mobilität ist.
Nun, die Fahrgäste haben mit Fahrgastzahlsteigerungen von in einigen Fällen mehreren hundert Prozent bei Einführung des Karlsruher Modells deutlich anders abgestimmt. Das ist das, was zählt.
218 466-1 @ 1 Aug 2019, 08:00 hat geschrieben:
146225 @ 1 Aug 2019, 06:19 hat geschrieben:so ist doch nicht die Frage, ob die Fahrzeuge irgendwelchen Freaks gefallen
Doch, ist es!!!
Okay, also geht es dir gar nicht um Mobilität sondern nur um eine Modellbahn im Maßstab 1:1

Dann ist Deutschland vielleicht zu Blöd für Modellbahn, aber nicht für Mobilität.
218 466-1 @ 1 Aug 2019, 16:27 hat geschrieben: Lokomotive
Also ist ein ICE 3 genauso wenig ein richtiger Zug wie ein ET420 oder ein VT628.
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Beitrag von 218 466-1 »

Didy @ 1 Aug 2019, 16:26 hat geschrieben:Nun, die Fahrgäste haben mit Fahrgastzahlsteigerungen von in einigen Fällen mehreren hundert Prozent bei Einführung des Karlsruher Modells deutlich anders abgestimmt. Das ist das, was zählt.
Es handelt sich um o.g. Art von Fahrgästen und um "Hauptsache billg" Fahrgäste. Für solche könnte man auch einfach die 3. Kasse wiedereinführen. Es ist eine Frechheit, auch denen, die bereit wären mehr zu zahlen, wenn sie dafür "Vollbahn" nutzen könnten, den Billigschrott aufzuzwingen.
Die Ausschreibungsbahn genügt meinen Ansprüchen nicht. Paartalbahn und (Bayerische) Donautalbahn habe ich nie mehr befahren (abgesehen von RJ und IC Umleitungen), seit es da nur noch LINTwürmer bzw. Möpse gibt, da man mir schon Geld zahlen müsste, damit ich mir das antun würde.
Auf anderen Strecken hat man das schon zu Bundesbahnzeiten, ohne train-tram viel besser gelöst und ebenfalls deutliche Steigerungen der Fahrgastzahlen erzielt. Kritisieren kann man nur, dass das ab 1985 nicht viel schneller und Flächendeckender umgesetzt wurde.
Okay, also geht es dir gar nicht um Mobilität sondern nur um eine Modellbahn im Maßstab 1:1
Dann ist Deutschland vielleicht zu Blöd für Modellbahn, aber nicht für Mobilität.
Falsch. Meine Ansprüche sind einfach höher. Ich will alles: Dichte Takte, schnelle Fahrzeiten, bequeme Ausstattung und zuverlässige, gut aussehende Züge. Wenn eins davon wegfällt, ist das nicht gut genug. So einfach ist das.
Also ist ein ICE 3 genauso wenig ein richtiger Zug wie ein ET420 oder ein VT628.
Das sind Triebzüge und die drei genannten BR fanden nie meine Begeisterung. Ich habe auch Null Bedürftnis, einen ICE4 unbedingt mit eigenen Augen sehen zu müssen, oder gar mitfahren zu wollen. Bei BR 411 und 612 wünschte ich, dass ich es nie versucht hätte.
BR 627.0, 628.0 .4, 642 und 650 sind eigentlich die einzigen Triebzüge bzw. Triebwagen, für die ich etwas übrig habe, da die weder Augenkrebs, noch Rückenschmerzen, noch Magenbeschwerden verursachen.
Andererseits finde ich auch nicht alle "Schwarzen" (Lokbespannten) Züge gut. Vectron, Russen, Class 66, Eurostinker, Stasicontainer, Trabbi oder Dampfrösser und/oder ex-Reichsbahn Schachteln dran, das geht garnicht.
Transrapid ist ja ein völlig anderes System und hat nichts mit Eisenbahn zu tun, ausser den Wortteil Magnetschwebebahn. Der ist gut, so wie er ist.
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Hot Doc
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Beitrag von Hot Doc »

Mhm...klingt logisch!

Mir ist langsam klar, was du so an Trump findest..... :blink:
Didy
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Beitrag von Didy »

218 466-1 @ 2 Aug 2019, 07:15 hat geschrieben: Es handelt sich um o.g. Art von Fahrgästen und um "Hauptsache billg" Fahrgäste. Für solche könnte man auch einfach die 3. Kasse wiedereinführen.
Und warum sind die dann nicht schon vor der Einführung des Karlsruher Modells mit der Bahn gefahren?
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Beitrag von 218 466-1 »

Didy @ 2 Aug 2019, 06:14 hat geschrieben:Und warum sind die dann nicht schon vor der Einführung des Karlsruher Modells mit der Bahn gefahren?
Überflüssige Frage, da die Antworten bereits in dem Beitrag auf den du geanwortet hast stehen, u.a. sogar im Ziat. Da musst du halt mehr, als nur den ersten Satz lesen, bevor du in die Tasten haust. :rolleyes:
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einen_Benutzernamen
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Beitrag von einen_Benutzernamen »

gepolsterte Sitze, Beinfreiheit, Geschwindigkeit
Hast beim S&H alles ohne Probleme.
Bei einer Strecke wo alle paar Km ein Halt ist was erwartest für Geschwindigkeiten?
Hier zb: https://i.imgur.com/aFJtgYg.jpg
1h 20m darf man z.B. von Freudenstadt nach Karlsruhe die Tram "geniessen". Von Bondorf nach Tullastraße/Verkehrsbetriebe Karlsruhe sogar 3h. dry.gif
In Wien kannst du auch gut mal 1h mit den Bim unterwegs sein.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Die Webseite Business Insider mit neuen Details zu untersuchten Strecken
Drei mögliche Trassen im Münchner Norden stehen zur Diskussion, darunter auch eine Parallele an der Autobahn A8 zwischen München und Augsburg. Auch ein Inselbetrieb am Flughafen München ist denkbar. Den Nutzen soll eine Machbarkeitsstudie klären, zudem sollen die betroffenen Bürger im September und Oktober online befragt werden.
Die Ausschreibung der Machbarkeitsstudie ist hier zu finden

Aus der Ausschreibung
Um die Nachteile des punktförmigen Rad-/Schienekontaktes bei spurgebundenen Nahverkehrssystemen zu überwinden, hat die Firma Max Bögl die Magnetschwebebahntechnik für den Nahverkehr (Strecken bis über 30 km und Geschwindigkeiten bis 150 km/h) zu einem „Transport System Bögl“ (TSB) weiterentwickelt, welches sich technisch erheblich vom Transrapid unterscheidet.

Dieses System soll nunmehr auf seine technische, wirtschaftliche und rechtliche Umsetzbarkeit und ggf. Vorteile gegenüber anderen spurgeführten Verkehrssystemen untersucht werden, mit dem Ziel dieses Verkehrssystem für ein breites Einsatzspektrum einsetzen zu können.

Zudem sollen mit dieser Studie die Grundlagen für den Einsatz des Systems ermittelt werden und überprüft werden, ob ggf. vorhandene Gesetze und Verordnungen anzupassen sind. Die Studie soll hierzu Informationen liefern. Zu nennen sind hier insbesondere das Allgemeine Magnetschwebebahngesetz (AMbG) und die Verordnung über den Bau und Betrieb der Magnetschwebebahnen (Magnetschwebebahn-Bau- und Betriebsordnung - MbBO). Die bisherigen Überlegungen und Gesetze zu Magnetschwebebahnen sind noch vom Transrapid geprägt worden.

Die Machbarkeitsstudie soll in einem weiteren Schritt den Einsatzbereich des TSB als Inselbetrieb am Beispiel des Flughafens München untersuchen. Dieser ist als zweitgrößter Flughafen Deutschlands zu einem wichtigen Wirtschaftsstandort für Süddeutschland geworden. Entsprechend kommt neben der Anbindung auch der Erreichbarkeit der unterschiedlichen Funktionsbereiche auf dem Flughafengelände selbst eine immer größer werdende Bedeutung zu.
Laufzeit der Studie sind 12 Monate
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Jean
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Beitrag von Jean »

Die Teststrecke wird immer kleiner. Sollen sie doch den Mist am Flughafen testen. Da stört es eh keinen. :rolleyes:
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