[M] Tramsichtungen

Strecken, Fahrzeuge und Technik von Straßenbahnen und Stadtbahnen
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Hot Doc @ 14 Aug 2019, 10:08 hat geschrieben: Es ist eine Verstärkerlinie. Auch wenn die von manchen hier als die wichtigste U-Bahnlinie in ganz München gehyped wird.
Die U7 ist genauso sehr eine Verstärkerlinie wie die U3 oder U6. Fällt die U7 aus, wird das Fahrzeugangebot zwischen Hauptbahnhof und OEZ um 50% auf einen 10-Minuten-Takt reduziert.

Zusammen mit dem Dauerausfall der 2-Minuten-Takt-Verstärker reduziert sich sogar die Zugzahl zwischen Hauptbahnhof und Kolumbusplatz von eigentlich vorgesehenen 5 Zügen pro 10 Minuten auf 3 Züge pro 10 Minuten.

Zwischen Kolumbusplatz und Neuperlach Zentrum gebe ich Dir recht, da ist der Ausfall der U7 nicht ganz so tragisch, hier reduziert sich die Kapazität ja nur um 33%. In dem Bereich fährt die U7 aber ja momentan sowieso nicht.

Das ist schon etwas mehr als "nur eine Verstärkerlinie". Nur weil die HVZ-Verstärker der U1 im südlichen Abschnitt (theoretisch) auf eine andere Linie dann tatsächlich als Verstärkerlinie übergehen und daher eine andere Liniennummer haben sind die Verstärkerzüge auf der U1 nicht weniger wichtig als z.B. auf der U5.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Jean
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Beitrag von Jean »

Der Beitrag von Hot Dog klingt schon so als solle man froh sein, dass die MVG was fährt. Der Fahrgast wird als Bittsteller gesehen! Dann muss man sich aber nicht wundern wenn der Anteil vom MIV weiter steigt! :blink: :angry:
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Von der Arnulfstr war gerade wieder eine Mini Tram Richtung Osten unterwegs. Linie konnte ich nicht erkennen.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

@Hot Doc: ich antworte von einem Mobilgerät also ohne Einzelzitate

Wenn jemand zu oft die Unwahrheit gesagt hat, dann glaubt man ihm nicht. Diesen Faktor magst Du Emotionalität nennen, ich nenne es lernen aus Erfahrung. Insofern ist für mich auvh irrelevant, was die offizielle Erklärung zur Unerwartbarkeit der baulichen Schäden ist. Wer Grippe im Winter und Hitze im Sommer versucht als höhere Gewalt hinstellt hat für mich keine Glaubwürdigkeit und bei fehlender Glaubwürdigkeit kommen wir zum Thema Fahrzeugausfälle.
Es ist völlig egal, ob die U7 eine Verstärker Linie ist oder nicht. Das Wort "vereinzelt" ist bei 75% Ausfallrate schlicht und einfach gelogen, auf der U4 hätten wir im Übrigen auch vor ein paar Tagen 3 von 7 Ausfällen und die waren nach der Bahnsteiganzeige mit 30 Minuten wohl auch noch direkt hintereinander.
Und im Nachklapp zu Boris, wenn quasi alle U7 ausfallen, dann fehlt auf der U1 Nord dann auch fast jeder 2. Kurs und dafür ist die Strecke deutlich zu voll. Wer so etwas als vereinzelt abtut, hat keine Glaubwürdigkeit mehr. Und wer unglaubwürdig ist, muss damit rechnen, nicht ernst genommen zu werden, wenn er mal die Wahrheit sagt. Auch ein Donald Trump wird mal die Wahrheit sagen und dafür kritisiert, aber das hat er sich wie die MVG selbst zuzuschreiben.

Auf das mit den Löhnen wird schon ganz richtig beschrieben, Du betreibst perfektes Whataboutism. Einfach mal nach dem Begriff googlen, falls nicht bekannt.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Noch mal zur Klarstellung: die Kritik richtet sich nicht gegen die Fahrer oder das Werkstattpersonal. Die Fehlentscheidungen werden viel höher getroffen!
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Jean @ 14 Aug 2019, 09:55 hat geschrieben: Noch mal zur Klarstellung: die Kritik richtet sich nicht gegen die Fahrer oder das Werkstattpersonal. Die Fehlentscheidungen werden viel höher getroffen!
Denen gebührt im Gegenteil höchste Anerkennung, sich jeden Tag den Hintern aufzureißen für eine suboptimale Bezahlung. Und diejenigen im Fahrgastbetrieb bekommen wohl auch einiges an Kundenunmut ab, auch wenn sie nichts dafür können. Es gibt ja Leute die meinen, sich beim Fahrer beschweren zu müssen, wenn der vorhergehende Kurs ausgefallen ist, als ob der was dafür kann.
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EasyDor
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Beitrag von EasyDor »

Iarn @ 14 Aug 2019, 09:52 hat geschrieben: Wenn jemand zu oft die Unwahrheit gesagt hat, dann glaubt man ihm nicht. Diesen Faktor magst Du Emotionalität nennen, ich nenne es lernen aus Erfahrung. Insofern ist für mich auvh irrelevant, was die offizielle Erklärung zur Unerwartbarkeit der baulichen Schäden ist. Wer Grippe im Winter und Hitze im Sommer versucht als höhere Gewalt hinstellt hat für mich keine Glaubwürdigkeit und bei fehlender Glaubwürdigkeit kommen wir zum Thema Fahrzeugausfälle.
Hier ist in der Tat sehr viel Emotionalität drin die ich selbst auch absolut verstehen kann.
Nur ist die MVG zu groß um irgendwie personifiziert zu werden. Wenn es es kleine Firma mit einem Geschäftsführer wäre der alle oberen Führungsebenen als Person abdeckt dann mögen all diese Argumente stimmen, aber dem ist nicht so.

Um klar bei den Fakten zu bleiben hatte die MVG einen Geschäftsführer namens König der - zusammen mit seinem Kumpel OB Ude - mehr daran interessiert war den Laden und vor allem die Kosten zu optimieren als den Fahrbetrieb.
Ungefähr so wie es Mehdorn damals mit der großen Bahn gemacht hat. Und dieser spitze Bleistift bedeutet nunmal dass man irgendwann auf Verschleiß fährt...
Und um das zu Verschleiern gibt man regelmäßig etwas Geld für spektakuläre Dinge wie Traktionen etc aus.

Wie viel Schaden da angerichtet wurde kommt eben immer erst hinterher ans Licht. Und eine neue Führung hat dann zwei Probleme:
1. Immer die Frage warum jetzt doch wieder mehr Geld benötigt wird, es "ging doch vorher auch". (Dieses Problem hat die MVG gottseidank nicht weil man die Probleme überall und jeden Tag sieht - auch als Politiker)
2. Die Managementebenen direkt unter der höchsten Ebene. Die bleiben erstmal auch wenn es ganz oben einen Personalwechsel gab.... Und da wurden natürlich unter einem "Optimierer" auch entsprechende ausführende Optimierer eingestellt...

Die guten Entscheidungen die die MVG im letzten Jahr getroffen hat fallen zwar noch nicht so auf, aber es gab doch einige. Unter anderem das Verhältnis mit der TAB (die war nur zur Hälfte schuld), die absolut vernünftige Großbestellung an T4, die Entscheidung die A- und B-Wagen wieder auf Bestand zu warten etc.

Gerade an den T4 sehe ich, dass die neue Führung eben schon den Fahrbetrieb im Auge hat und nicht ob die entsprechende PM zu vielen Schlagzeilen geführt hat - die Presse hat sich eigentlich gar nicht dafür interessiert....
Aber man hat eben sehr sehr viel Sand im Getriebe den man nur langsam los wird - die baufällige Werkstatt ist mit Sicherheit auch einem Budgetplan anzulasten. Und sei es nur, dass statt einem staatlich geprüften Gutachter nur ein Dachdecker beauftragt wurde einmal im Jahr sich das Dach anzusehen....
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Tram-Bahni
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Beitrag von Tram-Bahni »

Einer der besten Beiträge der letzten Zeit. :)

Gleichzeitig mühen sich wieder zwei Minis auf dem großen Linienwechsler durch die ganze Stadt ab, mit zweistelligen Verspätungen, zahlreichen „mit ins Verderben“ gezogenen Straßenbahnen dahinter und natürlich wie immer defekten Rollstuhlliften. Vielleicht sollten Leute wie Hot Doc und Jojo mal mit den täglich davon betroffenen Fahrgästen reden, anstatt „besser TZ2 als Ausfall“ zu faseln.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

EasyDor @ 14 Aug 2019, 10:18 hat geschrieben:Hier ist in der Tat sehr viel Emotionalität drin die ich selbst auch absolut verstehen kann.
Nur ist die MVG zu groß um irgendwie personifiziert zu werden. Wenn es es kleine Firma mit einem Geschäftsführer wäre der alle oberen Führungsebenen als Person abdeckt dann mögen all diese Argumente stimmen, aber dem ist nicht so.

Um klar bei den Fakten zu bleiben hatte die MVG einen Geschäftsführer namens König der - zusammen mit seinem Kumpel OB Ude - mehr daran interessiert war den Laden und vor allem die Kosten zu optimieren als den Fahrbetrieb.
Ich sehe das leicht anders, auch eine kleine Gruppe von Personen wie das MVG Management kann nach außen hin als eine Einheit betrachtet werden und besitzt somit Eigenschaften wie Glaubwürdigkeit. Bei dem Wechsel des Geschäftsführers hätte ich mir eigentlich erwartet, dass dieser auch aktiv sich um eine Korrektur des Bildes in der Öffentlichkeit bemüht aber würde weitestgehend enttäuscht. Auch wenn er nicht so PR geil wie sein Vorgänger ist, was positiv ist finde ich ihn persönlich wieder fast zu zurückhaltend. Das mag Geschmackssache sein, was ich aber kritisiere und das betrifft das gesamte Management ist die Neigung zur Schönfärberei und Bullshit Bingo, was nicht abgenommen hat.
Anscheinend hat Wortmann ja jüngst in einem Stadtratshearing auch einmal Klartext gesprpchen, das würde ja aber am nächsten Tag von der PR Abteilung "richtig" gestellt. Insofern sehe ich keinerlei Bruch mit der unehrlichen Vergangenheit.

Ich bin erst gewillt, der MVG (als Gesamtorganisation) wieder Vertrauen zu schenken, wenn diese nachhaltig (im Original Wortsinn und nicht der MVG Version) ehrlich wird.
Ich denke die Ausfälle wären eher hinnehmbar, wenn man nicht permanent belogen und verascht wird. ("vereinzelt" gleich 75% Ausfall der U7 und 30 Minuten Lücken auf der U4).

Nur wenn man dem Fahrgast gegenüber halbwegs aufrichtig ist, dann darf man selbst Respekt erwarten. Und das ist man seit Jahren nicht.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Iarn @ 14 Aug 2019, 12:46 hat geschrieben: Nur wenn man dem Fahrgast gegenüber halbwegs aufrichtig ist, dann darf man selbst Respekt erwarten. Und das ist man seit Jahren nicht.
Du bringst es damit auf den Punkt. Mehr muss ich dazu nicht sagen. Da ist die Bahn inzwischen etwas weiter.
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Beitrag von S-Bahn 27 »

martinl @ 12 Aug 2019, 19:53 hat geschrieben: Aufgrund der seit heute bestehenden Verknüpfung der Linien 20 und 27 hat der 20er derzeit mehr als die üblichen 6 Kurse. Mindestens 4 davon waren R2, davon 3 weiß-blaue.
Heute sogar mit Variobahn auf 20/27, ist 2320.
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Pasinger
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Beitrag von Pasinger »

Lazarus @ 14 Aug 2019, 09:40 hat geschrieben:Von der Arnulfstr war gerade wieder eine Mini Tram Richtung Osten unterwegs. Linie konnte ich nicht erkennen.
Das war auf der 37/38 Wagen 2708.
Auch T1 2801 hat sich auf dieser Linie heute versteckt.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

S-Bahn 27 @ 14 Aug 2019, 15:04 hat geschrieben: Heute sogar mit Variobahn auf 20/27, ist 2320.
Dann muss aber noch ein weiterer unterwegs sein, denn ich habe am Westfriedhof noch einen werbefreien gesehen. Könnte 2302 gewesen sein.
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Yassakka
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Beitrag von Yassakka »

Pasinger @ 14 Aug 2019, 16:48 hat geschrieben: Das war auf der 37/38 Wagen 2708.
Auch T1 2801 hat sich auf dieser Linie heute versteckt.
Und 2709 fuhr auch gerade als 38 an mir vorbei.
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Yup. Das Baby ist am Nachmittag auch an mir vorbei.
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Beitrag von Tram-Bahni »

Pasinger @ 14 Aug 2019, 16:48 hat geschrieben: Auch T1 2801 hat sich auf dieser Linie heute versteckt.
Auf dem Wechsler hat er doch nix zu suchen?
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Beitrag von Auer Trambahner »

Jein, solang der 17er nicht mit im Umlauf ist darf er da fahren.
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Tram-Bahni
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Beitrag von Tram-Bahni »

Falls Pasinger den 2501 und nicht den 2801 meinte, den hab ich abends am Fritz-Meyer-Weg als 17 gesehen.
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Babynio heute am 16er, nachfragegerecht belegt soweit ich im Vorbeifahren gesehen hab.
andreas
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Beitrag von andreas »

Iarn @ 13 Aug 2019, 18:43 hat geschrieben: In dem Verein würde ich mich auch sofort anmelden. Mal ganz ehrlich bei Dir und Jojo ist es doch genau anders herum. Ihr klammert Euch an jede Hypothese, die irgendwie erklären könnte, wieso die arme MVG unschuldig sein könnte. Wenn es um die Verteidigung der MVG geht, kommt dann sogar von eigentlich politisch Linken das Argument, die Löhne im Fahrdienst wären doch mehr als angemessen.
Mag ja sein, daß der Lohn 'angemessen' ist. Fakt ist aber auch, daß das Klientel, daß für den Fahrdienst in Frage kommt woanders mehr verdienen kann als bei der MVG bei besseren Arbeitszeiten....

Aber man kann ja weiterhin auf die paar echten Ethusiasten warten, für die U-bahn der Traum schlechthin ist - vielleicht gibts die ja noch irgendwo....
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

spock5407 @ 16 Aug 2019, 16:15 hat geschrieben: Babynio heute am 16er, nachfragegerecht belegt soweit ich im Vorbeifahren gesehen hab.
Ich sehe es schon kommen. Bis die Doppeltraktion zugelassen ist, sind die Bambinos reif für eine Überholung wegen mechanischer Überlastung durvh "navhfragegerevhte" Füllegrade :ph34r:
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Beitrag von Yassakka »

Hat die MVG eigentlich neuen Sand für die Trams bestellt?

Entlang der Landsbergerstraße ist mir an nahezu allen Haltestellen ein rötlicher/rostfarbener Sand zwischen den Schienen aufgefallen. Ich nehme mal an, dass das der Sand aus den Trams ist. Aber die Farbe war mir neu. Die ist so auffällig.
Nach Streumitteln wie z.B. nach ausgelaufenem Öl sieht es nicht aus, weil es auch hauptsächlich nur an Haltestellen zu finden ist.
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Beitrag von Auer Trambahner »

Neur Sand wär mir nicht bekannt, und die letzten Reste vom alten roten sollten auch längst verbraucht sein.
Ich würd doch eher nach der Beschreibung auf Railrunners Hinterlassenschaften tippen, der war da in letzter Zeit am schleifen.
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Beitrag von Tegernseebahn »

Auf der 28 war heute zumindest eine geschrumpfte Tram unterwegs.
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Beitrag von Tram-Bahni »

Für Freunde der gepflegten Verspätung ist am 19er heute treffend ein T2 im Einsatz.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Tram-Bahni @ 24 Aug 2019, 16:45 hat geschrieben: Für Freunde der gepflegten Verspätung ist am 19er heute treffend ein T2 im Einsatz.
Und das trotz Verstärkung zwischen Pasing und Karlsplatz? :ph34r: Also habe ich heute früh richtig gesehen...
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Beitrag von spock5407 »

"Windelalarm" auch am 16/17. Mindestens 2 Babys auf den Westästen unterwegs.

Nachtrag: nix Windel, sondern ausgewachsene Siemensianer.
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Beitrag von Tram-Bahni »

Die sind dafür aber auffallend lang. Genauer doppelt so lang.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Ich sehe nun wirklich keinen Grund, an spock5407s Aussage zu zweifeln.
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Nun ja, ich habs nur via Gehör wahrgenommen. Das Avenio-Geräusch ist ja klar identifizierbar. Insofern würd ich mich nicht auf T2 vereidigen lassen, könnte in der Tat auch was längeres sein.

Insofern relativiere ich die Aussage mal zu: Avenios auf dem 16/37.
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