Cloakmaster @ 17 Apr 2021, 17:40 hat geschrieben:du bist.
Genau das kritisiere ich ja an euch Ökoterroristen: Ihr seid feige, faul und bequem, und dazu noch arrogant hoch 10.
Die vielen Möglichkeiten des System Bahn werden ungenutzt gelassen. Und genau diese eigene Fauheit, dieses eigene Versagen vehement geleugnet.
Statt das eigene Produkt zu verbessern, oder auch nur daran zu arbeiten werden alle anderen verteufelt.
Die Menschheit soll gefällgist allein der Bahn huldigen und diese annehmen, so wie sie ist, so wie sie immer war.
Hier mal eine Neuigkeit für dich: Das Rad hat sich weiter gedreht.
Dem eigenen Mantra, man sei "doppelt so schnell wie das Auto, und halb so schnell wie das Flugzeug" wird man schon lange nicht mehr gerecht - falls man es eh war.
Genau darum haben sich eben Alternativprodukte, wie zum Beispiel der Fernbus-Markt etablieren können.
Ich finde die Idee, mit einem Bus quer durch Deutschland zu fahren eigentlich völlig grotesk, aber offenbar ist es für viele ein Angebot, auf das sie schon lange gewartet haben.
du bist.
Was denn? Hast Du Dir es halb überlegt, ob Du ihm Tiernamen geben möchtest?
Genau das kritisiere ich ja an euch Ökoterroristen: Ihr seid feige, faul und bequem, und dazu noch arrogant hoch 10.
Wenn Du nicht sagst, was und wen Du mit Deinen Schmähwörtern wie "Ökoterrorist" meinst, entlarvst Du Dich mit diesem Sprachgebrauch höchstens selbst. Bevor Du jemand arrogant nennst, möchtest Du das gerne auch noch etwas näher erklären, sonst ist das nur verbal aggressiv.
Die vielen Möglichkeiten des System Bahn werden ungenutzt gelassen. Und genau diese eigene Fauheit, dieses eigene Versagen vehement geleugnet.
Wem wirfst Du das vor? Der Politik? Der großen roten Eisenbahngesellschaft oder einer der anderen? Den Fahrgästen? Denjenmigen, die durch poliotische Forderungen das Verhalten der Politik ändern möchten? Es ist nunmal Fakt, dass Autoverkehr, noch viel weniger mit Verbrennungsmotoren, die Verkehrsprobleme, aber noch weniger die zwingend zu lösenden ökologischen Probleme, lösen kann. Die Probleme nicht zu lösen bedeutet im besten Fall massive Probleme für die Menschen schon in 100 Jahren, im mittelschweren Fall das Aussterben der Art homo sapiens. Das gilt für eine ganze Reihe anderer Dinge mit, wie z.B. Flugverkehr, Raumheizung, Bauwirtschaft, Stahlindustrie. Du kannst Dir gerne wünschen, dass das durch Alternativangebote geschieht, also ohne nennenswerte Abstriche in Deinem persönlichen Komfort, doch wird jedes Zögern bei der De-Karbonisierung unseren Lebens dazu führen, dass es nur mehr mit rigorosen Verboten und deutlich kürzeren Übergangsfristen geht. Ökologische Bewegungen sind entgegen Deines Rants sehr, sehr fleißig und unbequem, auch für sich selbst, dabei, die zweifellos notwendigen Änderungen zu beschleunigen.
Statt das eigene Produkt zu verbessern, oder auch nur daran zu arbeiten werden alle anderen verteufelt.
Das eigene Produkt von wem? Fahrgastverbände erbringen keine Zugleistungen, das machen andere. Darüberhinaus ist es völlig legitim, das unökologische Verhalten anderer auch öffentlich als solches zu benennen und von anderen zu fordern, ihr Verhalten zu ändern. Wenn Du Dich dabei verteufelt fühlst, dann ist das ganz allein Dein Problem.
Die Menschheit soll gefällgist allein der Bahn huldigen und diese annehmen, so wie sie ist, so wie sie immer war.
Die Forderung findest Du eher bei Museumsbahnvereinen, und realistischerweise nichtmal dort. Die rhetorische Sauerei, die Du hier verwendest, nennt man Strohmann. Du wirfst Deinen Gegnern Forderungen vor, die sie nicht stellen, und wählst sie mit Absicht so absurd, dass sie natürlich abgelehnt werden müssen. Nur verlangt leider niemand, die Bahn so anzunehmen, wie sie ist oder ihr zu huldigen.
Dem eigenen Mantra, man sei "doppelt so schnell wie das Auto, und halb so schnell wie das Flugzeug" wird man schon lange nicht mehr gerecht - falls man es eh war.
Das war kein Mantra, sondern Anspruch oder Werbung einer Bahn, die es seit 30 Jahren nicht mehr gibt. Willst Du uns nochwas sagen, außer dass Du auch hier wieder nicht durchdenkst, was Du schreibst?
Genau darum haben sich eben Alternativprodukte, wie zum Beispiel der Fernbus-Markt etablieren können.
Das ganze auf einer rein wirtschaftlichen Ebene zu denken, wird keiner der Sachen auch nur näherungsweise gerecht.