[M] Bauarbeiten und Umleitungen bei der Tram

Strecken, Fahrzeuge und Technik von Straßenbahnen und Stadtbahnen
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bestia_negra
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Beitrag von bestia_negra »

Wird der Umbau HBF eigentlich schon mit den größeren Gleisabständen für die vielleicht irgendwann mal kommenden breiteren Züge geplant?


Falls nein wird man dann eh wieder komplett umbauen müssen.

Wenn man das mit den breiteren Zügen ernst meint, dann kommt man nicht drumrum HBF, Stachus, Sendlinger Tor und Co vergleichsweise früh entsprechend anzupassen.
Tram-Bahni
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Beitrag von Tram-Bahni »

Der Umbau am Hbf ist doch eh nur bis zur Fertigstellung vom neuen Bahnhof, bis dahin wird man keine breiteren Wagen in München sehen.
bestia_negra
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Beitrag von bestia_negra »

Tram-Bahni @ 21 Oct 2019, 10:03 hat geschrieben: Der Umbau am Hbf ist doch eh nur bis zur Fertigstellung vom neuen Bahnhof, bis dahin wird man keine breiteren Wagen in München sehen.
Man baut jetzt also 2020/21 den Bahnhofsplatz um nur um ihn dann 8-10 Jahre später wieder umzubauen?
Tram-Bahni
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Beitrag von Tram-Bahni »

Hauptsächlich erneuert man die nördliche Kreuzung und legt in die bisherige Autostraße ein Gleis.
Wenn die Anlagen dann eh wieder am Ende ihrer Haltbarkeit sind, soll der komplett autofreie Bahnhofplatz gebaut werden.
Oliver-BergamLaim
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

Mal ein ketzerischer Gedanke: wenn das 3. Gleis am Bahnhofsplatz für den Regelbetrieb 20/21 nicht unbedingt gebraucht werden wird, z.B. weil im Rahmen der Netzreform 16/17 und 18/19 "geradeaus" am Bahnhofsplatz vorbeifahren sollten, hat man quasi über Nacht eine sehr praktische neue, zusätzliche Wendemöglichkeit bzw. ein neues Wendegleis in der Innenstadt, wo bei Bedarf sogar Standzeiten abgewarten werden könnten. Sonntags könnte das zudem ein sehr attraktiver neuer Startpunkt für die MünchenTram sein, AuerDult-Verstärker müssten nicht mehr am Karolinenplatz kreiseln. Auch der MVG-Museumsshuttle Linie 7 könnte künftig am Hauptbahnhof starten, was m.E. deutlich attraktiver wäre als die Route vom Max-Weber-Platz aus. Aus der Barer Straße könnte man eine künftige dritte Linie (oder auch den jetzigen 28er) zum Hauptbahnhof führen und dort am 3. Gleis wenden lassen, womit eine neue Direktverbindung Maxvorstadt-Hauptbahnhof entstehen würde und gleichzeitig die Schleife Sendlinger Tor entlastet würde.

Ungenutzt bleiben muss und wird das neue 3. Gleis also sicherlich nicht, egal wie die konkrete Nutzung dann aussehen wird.

Diese neue Wendemöglichkeit ist zwar nicht aus allen Richtungen gleich gut zu nutzen, aber würde immerhin schonmal deutlich mehr Flexibilität v.a. bei zukünftigen Baustellen-Netzen etc. bieten.

Das Ganze würde so aber nur funktionieren, wenn man aus der Bayerstraße kommend in beide nordwärtigen Gleise am Bahnhofsplatz einfahren kann - ob das so geplant ist, weiß ich nicht.
bestia_negra
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Beitrag von bestia_negra »

Laut der Skizze auf Gleisplanweb.de kann man aus der Bayerstraße von Westen kommend nur in das westlichere der beiden nordwärtigen Gleise fahren.

Vom Stachus kommend kann man dagegen in beide Gleise. Außerdem kommt man laut der Skizze vom östlicheren der beiden nordwärtigen Gleise (in das man nur vom Stachus aus reinkommt) nur in die Dachauer, nicht aber in die Arnulf- oder Prielmayerstraße.

Ob die Quelle zuverlässig ist, kann ich nicht beurteilen.



Ich würde ja den 18er mit der 27 und 28 verbinden.

27 vom Sendlinger Tor zur Schwanseestraße verlängern.
28 vom Stachus über HBF zum Gondrellplatz.

Dann hat man die Schleife frei und kann die 20 zum Sendlinger Tor verlängern.

Dadurch hat man eine Verbindung HBF-Barer Straße geschaffen, die 20er an die U3/U6 angeschlossen und eine Direktverbindung Giesing - Maxvorstadt geschaffen (was die U2 entlasten könnte).

Verloren hat man nur die bisherigen Direktverbindungen von der Landsberger Straße nach Giesing, was aber mMn bei den oben genannten Vorteilen zu verschmerzen wäre.
Didy
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Beitrag von Didy »

Was anderes: An der Kreuzung Ostfriedhof hab ich die letzten Tage am späteren Abend mehrfach (Schweiß?)Arbeiten im nordwestlichen Gleisbereich gesehen.
Weiß jemand, was da gemacht wird? Die Kreuzung ist doch nagelneu...


Zum Thema Hbf:
Ich halte drei Gleise eh für so ne Halbgare Lösung.
Komplett Autofrei, vier oder fünf Gleise, und noch eine Busspur.
bestia_negra
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Beitrag von bestia_negra »

Autofrei soll ja kommen, wenn der Umbau des Bahnhofs fertig ist.

Und wenn die Linien dann wirklich großteils nicht über den Bahnhofsplatz fahren (ob man das gut findet oder nicht, ist wieder eine andere Frage), dann reichen 3 Gleise, auch wenn ich ein viertes natürlich auch nehmen würde.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

bestia_negra @ 21 Oct 2019, 12:55 hat geschrieben: Ich würde ja den 18er mit der 27 und 28 verbinden.

27 vom Sendlinger Tor zur Schwanseestraße verlängern.
28 vom Stachus über HBF zum Gondrellplatz.

Dann hat man die Schleife frei und kann die 20 zum Sendlinger Tor verlängern.

Dadurch hat man eine Verbindung HBF-Barer Straße geschaffen, die 20er an die U3/U6 angeschlossen und eine Direktverbindung Giesing - Maxvorstadt geschaffen (was die U2 entlasten könnte).

Verloren hat man nur die bisherigen Direktverbindungen von der Landsberger Straße nach Giesing, was aber mMn bei den oben genannten Vorteilen zu verschmerzen wäre.
Sehe ich aber nicht ganz unproblematisch, weil man dann am Bahnhofsplatz eine Linie mehr hat, die zudem noch die Linien in die Dachauer Str kreuzen muss. Daher würde ich dann eher den 19er vom Bahnhofsplatz rausnehmen und z.b. zur Schwanseestr. schicken...
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Ich hätte meine o.g. Frage vielleicht als Ironie markieren sollen. Das war eher als rhetorisch Frage gedacht.
Selbstverständlich ist das 3. Gleis sinnvoll und wer in den Beiträgen sucht, wird eine Meinung von mir finden, welche einen 4gleisigen Ausbau für sinnvoll erachtet. Minimal diesen offenhält für die Zukunft.

In Anbetracht der Situation und der weiter zu erwartenden Verkehrszunahme ist jede leistungssteigernde Maßnahme, insbesondere an den Innenstadtknoten, sinnvoll.

(abgesehen davon, dass mir in Person dieses "Trennungskonzept" (Nord bleibt Nord, Süd bleibt Süd entlang der Ostwest-Achse) eh i.W. nur Nachteile schaffen würde)
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Jean
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Beitrag von Jean »

Da man nun den Gleisabstand auf 2,65 Meter erhöhen möchte könnte ja in Zukunft die Linien 58/68 über den Planung der Trambahn am Hauptbahnhof fahren.
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Bin mal auf das Baustellenlinienkonzept nebst SEV gespannt.
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imp-cen
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Beitrag von imp-cen »

Wenn ichs noch recht im Kopf hab war das dritte Gleis gedacht dem Linienbündel 20/21/22 nach der Häuserblockwende in eigenes Gleis zum Aufstellen Richtung Norden zu geben, ohne die anderen durchlaufenden Linien zu stören.

Beim jetzigen "nördlichen" Gleis fuhren besagte 20/21/22 Richtung Dachauer - 16/17 in die Arnulfstr. und der 19er Richtung Maximiliansstr..
Das ist ja nicht grad wenig.
Die Arnulfstr. kann bisher nicht gradaus in die Prielmayrstr. fahren (und andersrum).

Jetzt hat man die 21 über die Prielmayrstr. ebenfalls auf den Linienweg der 19er durchgebunden - und somit die Wende entlastet.
Eine etwaige dritte Linie in der Arnulfstr. (da ist net grad wenig los) war eben mangels Gleisverbindung Richtung Maximiliansstr. nicht möglich.

Eine 20/22 bis Sendlinger Tor geht derzeit schlecht, weil die Schleife durch 27/28 ebenfalls gut ausgelastet ist. (Der alte 16 der dort endete hätte heut auch kaum einen Platz dort.

So haben sich die Vorgaben an das Netz schon verändert, bevor da überhaupt eine bauliche Veränderung vorgenommen wurde.

Das wird ja absehbar wieder passieren:
Wenn die Schleißheimer runter vom Nordbad doch nochmal eine Tram kommen sollte, oder aber eine der Linien aus der Dachauerstr. doch mal ihren Weg bis zum Sendlinger Tor finden, wärs aber auch besser, man hätte für die Ost-West-Achse (19) und die Nord-Süd-Achse in beiden Richtungen zwei getrennte Gleise.

Der 29 sollte doch eh eine Verlängerung des 22ers Richtung Landsbergerstr. raus werden?

Mein Unverständnis daher, warum man an der Stelle nicht Nägel mit Köpfen macht und man -wenn man schon umbaut- so umbaut, dass man mehr Möglichkeiten und Kapazitäten hat.
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Beitrag von Tram-Bahni »

Weil ein Herbert König dafür keine Notwendigkeit sieht?
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Jean
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Beitrag von Jean »

Tram-Bahni @ 21 Oct 2019, 21:11 hat geschrieben: Weil ein Herbert König dafür keine Notwendigkeit sieht?
Sah...aber sein Geist spuckt immer noch rum...und das wohl bis zu Ende des nächsten Jahrzehnts...
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Beitrag von AK1 »

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Beitrag von Tram-Bahni »

Jean @ 21 Oct 2019, 20:13 hat geschrieben: Sah...aber sein Geist spuckt immer noch rum...
Eben. Auch der Stadtrat musste erstmal über diese Idee befinden, das kann man nicht mehr einfach so stoppen
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Sorry, aber ich sehe da keine Notwendigkeit, das man am vorgesehenen Umbau etwas ändert.....
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bestia_negra
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Beitrag von bestia_negra »

An dem Umbau nächstes Jahr wird auch nichts mehr geändert. Das wäre wohl zu kurzfristig.

Es geht darum wie man das ganze gestaltet, wenn der Bahnhofsplatz nach Fertigstellung des Neubaus neu gestaltet wird.


Und da kann man durchaus diskutieren ob man dann den autofreien Bahnhofsplatz nutzt um einen größeren kombinierten Tram- und Busbahnhof erstellt, der auch genug Kapazität hat, dass dort auch mal eine Tram wenden und ihre Wendezeit abwarten kann. Und gerade für letzteres sind 3 Gleise wohl zu wenig.
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

bestia_negra @ 21 Oct 2019, 12:55 hat geschrieben: Außerdem kommt man laut der Skizze vom östlicheren der beiden nordwärtigen Gleise (in das man nur vom Stachus aus reinkommt) nur in die Dachauer, nicht aber in die Arnulf- oder Prielmayerstraße.
Danke, das war mir bisher gar nicht so bewusst. Dann sind meine ganzen Gedankenspiele natürlich hinfällig, weil ohne Weiche aus dem dritten Gleis in die Prielmayerstraße nicht machbar.

Generell zementiert man mit dem dritten Gleis also für alle zukünftigen Netze, dass das Linienbündel 20/21 aus der Bayerstraße vom Stachus her kommen und über den Bahnhofsplatz in die Dachauer Straße weiterfahren muss, weil das dritte Gleis am Bahnhofsplatz sonst mangels passender Weichen für absolut nichts sinnvoll nutzbar ist.

Das dritte Gleis wird also rein der Entzerrung der sich nordwärts stapelnden Züge am Hauptbahnhof dienen (welche im aktuellen Netz zwar dringend nötig, im Falle von künftiger "Geradeaus-Begradigung" der Bündel 16/17 und 18/19 aber eigentlich nicht mehr dringend wäre), aber keine neuen Wendemöglichkeiten oder Flexibilität in der Innenstadt schaffen. Schade, Chance vertan.
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Beitrag von bestia_negra »

Naja, wenn die Linien aus der Bayerstraße und aus der Arnulfstraße jeweils geradeaus fahren und den Bahnhofsplatz auslassen und gleichzeitig die Linien der Dachauer Straße über das neue Gleis fahren, dann ist das andere nordwärtige Gleis komplett frei (abgesehen von der geplanten Linie 29) und könnte somit für neue Linien genutzt werden, die am HBF wenden.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

bestia_negra @ 22 Oct 2019, 14:18 hat geschrieben: Naja, wenn die Linien aus der Bayerstraße und aus der Arnulfstraße jeweils geradeaus fahren und den Bahnhofsplatz auslassen und gleichzeitig die Linien der Dachauer Straße über das neue Gleis fahren, dann ist das andere nordwärtige Gleis komplett frei (abgesehen von der geplanten Linie 29) und könnte somit für neue Linien genutzt werden, die am HBF wenden.
Sicher, das man von Hbf Süd aus überhaupt auf das neue Gleis kommt? Ich meine, das was nur aus der Bayerstr. anfahrbar.
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Beitrag von bestia_negra »

Lazarus @ 22 Oct 2019, 13:23 hat geschrieben: Sicher, das man von Hbf Süd aus überhaupt auf das neue Gleis kommt? Ich meine, das was nur aus der Bayerstr. anfahrbar.
Wie bereits hier geschrieben kommt man laut Skizze nur aus der Bayerstraße vom Stachus kommend in das neue Gleis und kann vor dort aus auch nur in die Dachauer Straße fahren.

Das steht aber in keinem Widerspruch zu meiner Aussage von gerade eben.
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Beitrag von Lazarus »

Ich würde das eh ganz anders machen. Wenn man schon den 19er wieder umlegt, dann doch bitte gleich zur Schwanseestrasse. Dann könnte man nämlich den 29er am St-Martins-Platz wenden lassen. Die Strecke hat Verstärkung auch nötig und so schafft man gleich übersichtliche Linienbündel.
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Beitrag von Beobachter »

Lazarus @ 22 Oct 2019, 13:54 hat geschrieben: Ich würde das eh ganz anders machen. Wenn man schon den 19er wieder umlegt, dann doch bitte gleich zur Schwanseestrasse.
Hast du auch geprüft, wie es mit der Verspätungsanfälligkeit auf dem Schwanseestraßen-Ast aussieht, nicht dass du dann doch wieder Anlass zu Klagen hast.
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Beitrag von spock5407 »

Oooohhh, der Ostfriedhof kann mittlerweile tückisch sein. Bis man vom Martinsplatz kommend mal an der Ampel durch is.
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Beitrag von Beobachter »

Bleibt die Tram nun am Hbf 3 Minuten stehen, wenn sie als 20er von Moosach kommt und als 17er weiterfährt Richtung St. Emmeram? Das "MVV-Fahrplanbuch" lässt dies vermuten:

https://efa.mvv-muenchen.de/ttb/mvv_22020__...0___H_s19_7.pdf

https://efa.mvv-muenchen.de/ttb/mvv_22017__...___H_s19_10.pdf

Ankunft Minute x8 und Abfahrt Minute x1
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Ich frag mich, wer diese SEV-Fahrpläne für den 16/17 so abgenickt hat.
In der HVZ von der Hst am Stachus brauch ich schon 10-12min bis zum Hbf Süd, zu mir heim 20min statt planmässigen 8. Des kann so nicht funktionieren mit den Umläufen.

Vor allem ist es ja sicher nicht unbekannt, dass sich da in der Bayerstr. am ex-Königshof vorbei alles staut auf der einen Fahrspur und es auch dann weiter.
Und dann noch diese vom Bfplatz weit entfernte SEV-Hst Hbf Nord. Unmöglich, eine Hst am Elisenhof einzurichten; aber diese privaten Rundfahrt-Busse sind offenbar wichtiger als der städtische Linienverkehr.
Oder vor der Polizei in Höhe der Tramhst Hbf Nord.
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Jean
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Beitrag von Jean »

spock5407 @ 16 Nov 2019, 18:50 hat geschrieben: Und dann noch diese vom Bfplatz weit entfernte SEV-Hst Hbf Nord. Unmöglich, eine Hst am Elisenhof einzurichten; aber diese privaten Rundfahrt-Busse sind offenbar wichtiger als der städtische Linienverkehr.
Oder vor der Polizei in Höhe der Tramhst Hbf Nord.
Klar, alles ist wichtiger als der ÖPNV...
Und ich dachte die Polizei wäre umgezogen, zur Bayerstraße hin...
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Beitrag von Martin H. »

Die Landespolizei aus der Durchfahrt zum Innenhof ja, die Bundespolizei sitzt noch an Gleis 26.
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