[M] Bilanz der Münchner Verkehrspolitik
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Wenn man nachfragt weil man es gerne wissen möchte wird man gleich als Lazarus bezeichnet. Tolle Leistung! Steht das überhaupt in den AGB's?Tram-Bahni @ 28 May 2020, 12:00 hat geschrieben: Ja, Lazarus, so wird das in diesem Fall immer gehandhabt.
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Ja?! Was denn?Jean @ 28 May 2020, 09:07 hat geschrieben: Dein Kommentar zeigt schon alles.
Uiuiui. Also bei uns gehen am Tag 50-100 Briefe raus und es kommen nochmal deutlich mehr rein. Dass ein Brief länger als 2 Tage braucht ist extrem selten. Weit über 90% kommen am nächsten Tag an. Die SWM werden zudem die Briefe nicht in den Postkasten werfen, sondern direkt zur Post bringen bzw. von der Post abholen lassen. D.h. du sparst dir noch die mögliche Verzögerung über eine verpasste Leerung.Nur so zur Info: der 31. ist ein Sonntag...somit bleiben höchstens 3 Tage Zustellzeit. :rolleyes:
Nebenbei, wenn ich es richtig in Erinnerung habe, ist die Monatkarte bis 12 Uhr am nächsten Tag gültig. (Früher sogar mal bis 12 Uhr nächster Werktag, weiß nicht, ob das noch so ist.)
Deswegen gibts je die Pressemeldung/E-Mail, dass der Kunde informiert ist. Dass DU trotzdem nervös wirst, ist allerdings kein Wunder.Schon mal daran gedacht, dass der Kunde nervös werden könnte.
Ne klar, aber wenns nach dir geht, ist auf nix Verlass, außer darauf, dass auf alles kein Verlass ist. Wie oben geschrieben, die Briefpost ist eigentlich sehr zuverlässig. Und wenn die Post es nicht rechtzeitig schafft??? Dann wird wohl die Welt untergehen! Keine Chance auf Transport!Auf der Post ist eh kein Verlass...Was passiert wenn die Post es nicht rechtzeitig schafft?
Die Wirtschaft steht still! Ende, Aus, Amen!
Oh, fällt mir gerade ein: man kann sich ne Einzelfahrt kaufen. Ja, nervt, aber dann schreibt man halt eine E-Mail in die MVG und bittet um Rückerstattung, weil die Karte nicht pünktliche angekommen ist.
Oder man riskierts und schreibt dann im Falle einer Kontrolle eine E-Mail an die MVG. Je nach Risikolust.
Ich finde es spricht Bände, dass diese Nicht-Nachricht hier mal wieder als DAS große Problem dargestellt wird. Da macht die MVG mal alles richtig und informiert die Kunden, dass die Ausstellung knapp werden kann, aber eigentlich zu 99,9% noch pünktlich ankommen wird und dann ist es auch wieder nicht richtig.
Es gibt Leute, denen kann man es nicht recht machen.
PS: Die Anrede als Lazarus kommt vielleicht genau daher, dass man aus einer Mücke einen Elefanten macht BEVOR man sich informiert hat. Man könnte ja auch einfach mal neutral fragen, was in so einem (unwahrscheinlichen) Fall gilt, statt gleich ein Faß aufzumachen!
Sorry...aber nachdem es bereits Probleme in Dezember gab und nun schon wieder zeigt es doch, dass da was nicht rund läuft. Und das scheinen wohl hier einige absichtlich zu ignorieren. Und noch mal: der kleine MVG Mitarbeiter kann nichts dafür. Er entscheidet nicht welche Software wann wo eingesetzt wird. Die sind im Zweifel eher die Leittragenden!
Nun...ich habe nur die Info der MVG gepostet und was gefragt. Ihr macht aus der Mücke einen Elefanten. Ich versuche sachlich zu bleiben!
Nun...ich habe nur die Info der MVG gepostet und was gefragt. Ihr macht aus der Mücke einen Elefanten. Ich versuche sachlich zu bleiben!
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Vielleicht hat man ja deshalb das System umgestellt??!?Jean @ 28 May 2020, 12:35 hat geschrieben: Sorry...aber nachdem es bereits Probleme in Dezember gab und nun schon wieder zeigt es doch, dass da was nicht rund läuft. Und das scheinen wohl hier einige absichtlich zu ignorieren.
Nein, hat du nicht. Du hast gleich wieder Bashing (nicht nur die MVG hat's getroffen) betrieben. Beispiele gefällig?Nun...ich habe nur die Info der MVG gepostet und was gefragt
Die MVG leistet mal wieder großes:
Es kann schon sein, dass ganz oben der Fisch nicht mehr stinkt, aber bei den Ebenen darunter hat sich nichts geändert!
Das hat mit Sachlichkeit nichts zu tun!Auf der Post ist eh kein Verlass...
Ich stimme dir absolut zu. Als temporäre Maßnahme finde ich die Idee zwar richtig, weil ein Fahrstreifen halt schneller ummarkiert als ein Straßenquerschnitt umgebaut ist. Aber Stau in der Stadt zu produzieren, ist kontraproduktiv. Dann fahren wieder alle bei Grün in die Kreuzung rein, kommen nicht weiter und schon kollabiert das System und keiner kommt mehr durch. Die Reduktion von Parkplätzen ist mit Sicherheit eines der effektivsten Mittel, die Zahl der Fahrzeuge zu begrenzen. Ziel sollte sein, dass der vebliebene und deutlich reduzierte Verkehr dann aber einigermaßen flüssig ist, um die Emissionen zu reduzieren. In Zürich bspw. gibt es Ampeln an einigen Einfallstraßen am Stadtrand. Wenn es sich in der Stadt staut, lassen die nur noch sehr wenige Fahrzeuge rein. So weit ich das mitbekommen habe, ist das ziemlich erfolgreich.andreas @ 23 May 2020, 17:24 hat geschrieben: Und nach wie vor wärs es sinnvoller, die Parkplätze abzubauen zugunsten von Radwegen, Fußwegen und Busspuren - parkende Autos nehmen unnötig kostbaren Verkehrsraum weg, den der fließende Verkehr, egal ob Auto, Rad, Fuß oder ÖPNV so dringend braucht.
Die Verkehrswende erreicht man nicht mit Radspuren und mehr Stau für PKWs, die erreicht man nur, wenn die PKW Fahrer genau wissen, da wo ich hin will kann ich nicht parken...
Ich gehe aber doch stark davon aus, dass alle entsprechenden Straßen ohnehin in naher Zukunft komplett umgestaltet werden und der Radfahrstreifen dann zulasten der Parkplätze angelegt wird.
Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
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Dafür braucht es im übrigen noch nicht mal Autos. ich bin immer wieder fasziniert, wie linksabbiegende Buszüge am Prinzregentenplatz, welche am Ende ihrer Grünphase den Anhänger noch quer in der Kreuzung stehen haben, im Alleingang die komplette Kreuzung blockieren können.Entenfang @ 29 May 2020, 21:39 hat geschrieben: Dann fahren wieder alle bei Grün in die Kreuzung rein, kommen nicht weiter und schon kollabiert das System und keiner kommt mehr durch.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Tramreport zu einem Wortmann Interview mit dem Münchner Merkur (Original leider nur per epaper/print verfügbar)
Schön, dass Wortman das nun so sieht. Er hat aus meiner Sicht extrem lange gebraucht, um sich aus dem Schatten seines selbstverliebten und lähmenden Vorgängers zu befreien. So ein Konzept hätte man auch schon vor 20 Jahren gebraucht.„Was uns ein Stück weit fehlt, ist ein Trambahnentwicklungskonzept. Da sind wir im Gespräch mit der Stadt. Die Tram ist ein idealer Kompromiss: Sie hat eine höhere Kapazität als der Bus und ist billiger und schneller zu bauen als eine U-Bahn.“
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Wortmann macht schon was, auch wenn es manchmal so vorkommt als er sowohl mit der Politik als auch intern zu kämpfen hat.Iarn @ 6 Jun 2020, 09:32 hat geschrieben: Tramreport zu einem Wortmann Interview mit dem Münchner Merkur (Original leider nur per epaper/print verfügbar)
Schön, dass Wortman das nun so sieht. Er hat aus meiner Sicht extrem lange gebraucht, um sich aus dem Schatten seines selbstverliebten und lähmenden Vorgängers zu befreien. So ein Konzept hätte man auch schon vor 20 Jahren gebraucht.
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Was die Fahrpreiserhöhungen angeht, wäre ich ja durchaus bereit, die zu akzeptieren. Aber dann muss aber auch die Qualität stimmen. Nur die stimmt bei der MVG leider nicht, weil gefühlt jede zweite Fahrt 10 Minuten und mehr zu spät kommt.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
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Wortmann ist auch von der Politik abhängig. Dass Wortmann ausgerechnet kurz nach der Wahl ein Trambahnentwicklungskonzept fordert dürfte jedenfalls kein Zufall sein - schließlich ergibt so eine Forderung nur Sinn wenn sie auch durchsetzbar ist.Iarn @ 6 Jun 2020, 09:32 hat geschrieben: Tramreport zu einem Wortmann Interview mit dem Münchner Merkur (Original leider nur per epaper/print verfügbar)
Schön, dass Wortman das nun so sieht.
Das hat er schon viel länger, allerdings halt eher still im Hintergrund (was ich für positiv halte, man muss nicht alles in der Öffentlichkeit/Presse diskutieren, und eine Schlammschlacht alter Chef vs. neuer Chef nutzt auch niemand etwas) - und viele Sachen dauern halt auch bis man sie merkt.Er hat aus meiner Sicht extrem lange gebraucht, um sich aus dem Schatten seines selbstverliebten und lähmenden Vorgängers zu befreien.
Was Wortmann nicht vorzuwerfen ist.So ein Konzept hätte man auch schon vor 20 Jahren gebraucht.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Wortmann hätte sich auch inhaltlich früher von seinem Vorgänger absetzen können ohne gleich eine Schlammschlacht anzuzetteln. Eigentlich ist es in jeder Organisation die in der Öffentlichkeit agiert üblich, dass ein neuer Chef nach einer gewissen Einarbeitungszeit eine neue Agenda vorgibt. Und da kann man dann ablesen wie weit er sich vom Vorgänger emanzipiert. Ich denke da ist nicht nur für mich ein Schweigen dann implizit ein "weiter so".
Wortmann ist nicht vorzuwerfen, dass vor 20 Jahren kein Konzept erstellt wurde, aber er steht der Organisation nun einmal vor. Aus meiner Sicht wäre ein "wir haben es versäumt" einfach eine Nummer aufrichtiger und sympathischer als "uns fehlt". Und so etwas stört mich auch im Berufsleben, wenn durch Floskeln wie "uns fehlt", "man müsste", "es wäre an der Zeit" Verantwortung verbal nicht angenommen wird.
Wortmann ist nicht vorzuwerfen, dass vor 20 Jahren kein Konzept erstellt wurde, aber er steht der Organisation nun einmal vor. Aus meiner Sicht wäre ein "wir haben es versäumt" einfach eine Nummer aufrichtiger und sympathischer als "uns fehlt". Und so etwas stört mich auch im Berufsleben, wenn durch Floskeln wie "uns fehlt", "man müsste", "es wäre an der Zeit" Verantwortung verbal nicht angenommen wird.
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Da wäre ich mir aus mehreren Gründen nicht so sicher:Ich stimme dir absolut zu. Als temporäre Maßnahme finde ich die Idee zwar richtig, weil ein Fahrstreifen halt schneller ummarkiert als ein Straßenquerschnitt umgebaut ist. Aber Stau in der Stadt zu produzieren, ist kontraproduktiv. Dann fahren wieder alle bei Grün in die Kreuzung rein, kommen nicht weiter und schon kollabiert das System und keiner kommt mehr durch. Die Reduktion von Parkplätzen ist mit Sicherheit eines der effektivsten Mittel, die Zahl der Fahrzeuge zu begrenzen. Ziel sollte sein, dass der vebliebene und deutlich reduzierte Verkehr dann aber einigermaßen flüssig ist, um die Emissionen zu reduzieren. In Zürich bspw. gibt es Ampeln an einigen Einfallstraßen am Stadtrand. Wenn es sich in der Stadt staut, lassen die nur noch sehr wenige Fahrzeuge rein. So weit ich das mitbekommen habe, ist das ziemlich erfolgreich.
Ich gehe aber doch stark davon aus, dass alle entsprechenden Straßen ohnehin in naher Zukunft komplett umgestaltet werden und der Radfahrstreifen dann zulasten der Parkplätze angelegt wird.
- Anwohnerproteste erhält man durch die Reduktion von Parkplätzen viel mehr. Der Parkplatzwegfall in der Fraunhoferstraße ist nicht unumstritten.
- Teilweise sind in den Kreuzungsbereichen keine Parkplätze. Hier muss man also Fahrspuren reduzieren. Aber die Kreuzungsbereiche sind das limitierende, Stau erzeugende Element. Was man dazwischen hat, ist nicht so wichtig.
- Manchmal hat man noch Bäume zwischen den Parkplätzen. Ersetzt der Radweg genau die Parkplätze, müssen die Bäume weg.
Soweit mir bekannt, scheint man bei Straßen mit 2 Fahrspuren pro Richtung auch eher eine Fahrspur und nicht die Parkplätze streichen zu wollen. Ausnahme ist allerdings der geplante Radschnellweg von Norden.
Einen Punkt möchte ich da noch nachträgen, die einzigen beiden Neuimpulse der letzten Jahre zum Thema Tram Infrastruktur, namentlich der Abzweig von der Cosimastraße zur S-Bahn in Johanneskirchen als auch die Verbindung der Münchner Freiheit zur Nordtangente, kamen aus der Politik (bzw die wiederum von Umweltverbänden getriggert wurden) und nicht von der MVG.Boris Merath @ 6 Jun 2020, 10:29 hat geschrieben: Wortmann ist auch von der Politik abhängig.
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Das passt zwar nicht ganz dazu aber egal: Testwochen für Autopendler. Und warum kriegen langjährige treue Kunden des MVV nichts? Das ist ungerecht! 
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Weil das Bayerische Umweltministerium neue Kunden für den ÖPNV gewinnen will. Du bist ja schon einer.Jean @ 4 Sep 2020, 10:54 hat geschrieben: Das passt zwar nicht ganz dazu aber egal: Testwochen für Autopendler. Und warum kriegen langjährige treue Kunden des MVV nichts? Das ist ungerecht!![]()
Wenn du das Umweltministerium davon überzeugt bekommst, dass Bestandskunden auch wichtig sind, finden die bestimmt auch dafür eine Finanzierung...
Und auf die anderen "Gewinne" der Aktion darfst du dich ja auch bewerben: Pedelecs oder Fahrrad testen, oder Freiminuten für MVG Rad.
Stimmt...Bestandskunden sind in Deutschland nichts wert...Das ist überall so. :ph34r:Yassakka @ 4 Sep 2020, 11:20 hat geschrieben: Weil das Bayerische Umweltministerium neue Kunden für den ÖPNV gewinnen will. Du bist ja schon einer.
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Jo, oder Autoversicherung. Mein Bruder (Jahrelang unfallfrei) hat mal seine langjährige Versicherung gewechselt, weil ne andere deutlich billiger war. Seinen alten Versicherungsvertreter fragt er, ob sie wenigstens ein ähnliches Angebot basteln könnte, der musste aber leider ablehnen. Der Vertreter der neuen, verhielt sich aber irgendwie merkwürdig, mein Bruder war nicht so zufrieden. Als er seinen alten Vertreter mal zufällig beim Bäcker traf, kamen sie wieder ins Gespräch und da meinte der Vertreter dann, dass er jetzt ein passendes (Billig)Angebot anbieten könne, denn jetzt wäre er ja Neukunde. :blink:Iarn @ 4 Sep 2020, 11:48 hat geschrieben: Ja, das ist doch bei jedem Handy und DSL Vertrag und jedem Sparkonto auch so.
Also ich würde deshalb sogar nen Schritt weiter gehen, Bestandskunden sind nicht nur nichts wert, das sind die Geleimten. Ähnlich auch beim Stromanbieter, der uralte Netzbetreiber bietet oft auch nur sehr teure Tarife an.
warum bekommen Neukunden billigere Handyvertrage? Warum bekommen Neukunden mehr Rabatt beim Autokauf, bei Sky usw? Also fährst jetzt ein Jahr mit dem Auto in die Arbeit, dann bekommst auch was....Jean @ 4 Sep 2020, 10:54 hat geschrieben: Das passt zwar nicht ganz dazu aber egal: Testwochen für Autopendler. Und warum kriegen langjährige treue Kunden des MVV nichts? Das ist ungerecht!![]()
https://www.mvg.de/ueber/presse-print/press...nn-Betrieb.html
Die PM ist ja mal wieder die Krönung....
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Willst du ein Klecks? Die Meldung wurde heute schon bei mehreren Themen gepostet.Lazarus @ 7 Sep 2020, 19:26 hat geschrieben: https://www.mvg.de/ueber/presse-print/press...nn-Betrieb.html
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Ähnlich bei der BahnCard: ein Bekannter wollte vor etwa zwei Jahren von BahnCard 50 auf BahnCard 25 wechseln, das ging aber nicht, also hatte er kurzentschlossen komplett gekündigt.Jean @ 4 Sep 2020, 10:40 hat geschrieben: Stimmt...Bestandskunden sind in Deutschland nichts wert...Das ist überall so. :ph34r:
Etwa ein halbes Jahr später bekam er per Post das Angebot, ein Jahr (!) die BahnCard 25 kostenlos zu erhalten, hat er natürlich angenommen ...
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Allerdings denkt die Branche vielleicht gerade um. In der heutigen SZ war ein Artikel über eine Stromkundendatenbank. Online gibts den Artikel leider nur hinter der Bezahlplusschranke.Jean @ 4 Sep 2020, 11:40 hat geschrieben: Stimmt...Bestandskunden sind in Deutschland nichts wert...Das ist überall so. :ph34r:
Kunden die jedes Jahr wechseln, um die diversen Boni mitzunehmen, will man damit ggf. unterbinden. Vielleicht kommt man dann stattdessen mal darauf, den Bestandskunden Treueboni auszuzahlen?
Das wäre ja ein Wunder.Metropolenbahner @ 9 Sep 2020, 19:54 hat geschrieben: Kunden die jedes Jahr wechseln, um die diversen Boni mitzunehmen, will man damit ggf. unterbinden. Vielleicht kommt man dann stattdessen mal darauf, den Bestandskunden Treueboni auszuzahlen?

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