Bekommt die Fa. Rigips ihre Gipskartonplatten schon mit der Bahn?

Strecken und Fahrzeuge des Güterverkehrs
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br101
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Beitrag von br101 »

Hallo,

bekommt die Firma Rigips in Gültstein die Gipskartonplatten von Berlin schon mit der Bahn nach Nagold gesandt?

Viele Grüße und frohe Ostern

Lennart Weiß

P.S. Ich suche noch eion News-Moderator für meine HP. Bei interesse einfach bei mir melden.
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Tigerente290
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Beitrag von Tigerente290 »

Wo is Nagold?
Lokführer aus BW
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Beitrag von Lokführer aus BW »

Nagold liegt an der Nagoldtalbahn zwischen Pforzheim und Horb, ca. 25 km von Horb entfernt.
Vielleicht hat dir das ein wenig geholfen.
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Spacedeer
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Beitrag von Spacedeer »

Hallo,
jetzt ist mir nur unklar, wenn die Firma in Gültstein (KBS 764) ist, warum bekommt sie die Ware nach Nagold (KBS 774) geliefert?
Oder gibt's bei Nagold noch ein Gültstein?
Gruß
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remstalpendler
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Beitrag von remstalpendler »

ja, das ist seltsam. Zumal Nagold ja nur über eingleisige, nicht elektrifizierte Strecke angebunden ist - warum wäre es nicht praktischer, den Rigips von der Gäubahn oder von Tübingen zu bedienen?
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Beitrag von Spacedeer »

Zumal Nagold ja nur über eingleisige, nicht elektrifizierte Strecke angebunden ist
wobei die Strecke Herrenberg - Tübingen, an der Gültstein liegt, auch nur eingleisig und nicht elektrifiziert ist.
Nichtsdestotrotz, von Berlin über Nagold nach Gültstein zu fahren ist eigentlich ein riesiger Umweg.
Gruß
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ET 423
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Beitrag von ET 423 »

remstalpendler @ 28 Mar 2005, 19:06 hat geschrieben: ja, das ist seltsam. Zumal Nagold ja nur über eingleisige, nicht elektrifizierte Strecke angebunden ist
Dieselloks machen es möglich, sogar auf solchen Strecken fahren zu können. ;)
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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Spacedeer
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Beitrag von Spacedeer »

Dieselloks machen es möglich, sogar auf solchen Strecken fahren zu können. 
habe ich auch nie ernsthaft bezweifelt, aber auch für diese ist es ein Umweg
Gruß
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Spacedeer
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Beitrag von Spacedeer »

wenn ich die Homepage der FA. Rigips richtig verstanden habe, handelt es sich in Herrenberg-Gültstein um ein Logistikzentrum.
Von Nagold war dort nichts zu lesen.
HP von Rigips
Gruß
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Beitrag von remstalpendler »

Also, in Nagold scheint eine Spedition Kussmaul eine "Containerverlademöglichkeit" anzubieten.

Schön für diese Spedition, aber traurig, dass der Gleisanschluss in Gültstein nicht genutzt wird (wenn man eh schon Dieseltraktion fährt) und statt dessen LKWs 15 bis 20 km über die Dörfer schickt. Es wurde mal in der Lokalpresse verlautbart, der dichte Takt auf der Ammertalbahn mache die Nutzung des Gleisanschlusses nur nachts möglich, und das wollen die Rigipser aus Angst vor Anwohner-Protesten nicht.
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Beitrag von Spacedeer »

und statt dessen LKWs 15 bis 20 km über die Dörfer schickt.
na, ganz klasse!
Wenn man die Straßen zwischen dem Nagoldtal und Herrenberg kennt, weis man, wie "erfreulich" LKWs dort sind.
Andererseits kann ich mir das mit den Anwohnerprotesten schon vorstellen. Das war ja auch ein riesen Hickhack bis der durchgehende Verkehr zwischen Tübingen und Herrenberg wieder möglich war.
Gruß
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Dave
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Beitrag von Dave »

remstalpendler @ 29 Mar 2005, 20:46 hat geschrieben:Also, in Nagold scheint eine Spedition Kussmaul eine "Containerverlademöglichkeit" anzubieten.

Schön für diese Spedition, aber traurig, dass der Gleisanschluss in Gültstein nicht genutzt wird (wenn man eh schon Dieseltraktion fährt) und statt dessen LKWs 15 bis 20 km über die Dörfer schickt. Es wurde mal in der Lokalpresse verlautbart, der dichte Takt auf der Ammertalbahn mache die Nutzung des Gleisanschlusses nur nachts möglich, und das wollen die Rigipser aus Angst vor Anwohner-Protesten nicht.
Spacedeer @ 30 Mar 2005, 11:11 hat geschrieben: na, ganz klasse!
Wenn man die Straßen zwischen dem Nagoldtal und Herrenberg kennt, weis man, wie "erfreulich" LKWs dort sind.
Andererseits kann ich mir das mit den Anwohnerprotesten schon vorstellen. Das war ja auch ein riesen Hickhack bis der durchgehende Verkehr zwischen Tübingen und Herrenberg wieder möglich war.
Ihr habt beide recht. Der Zewckverband Ammertalbahn wie auch die Gipsbranche würden sehr gerne auf die Bahnausweichen - was aber zu massiven Anwohnerprotesten führen würde. Ein Freund (auch Eisenbahnfan) von mir wohnt in Gültstein, und er hat mir Häuser mit Terasse und Schlafzimmer (ich fände so was schön) in Richtung Bahnstrecke gezeigt. Vertreter der Stadt Herrenberg haben die Grundstücke verkauft, mit dem Argument, da kommt nie wieder ein Zug....
Ein weiteres Problem für den Güterverkehr auf der Ammertalbahn sind die Gleisanlagen. Der noch vorhandene Gleisanschluss der Fa. Rigips kann ohne Umsetzen nur aus Richtung Herrenberg und des eingleisigen Hp Gültstein angefahren werden, in Herrenberg landet man dann aber auf Gleis 101 (oder 102?), welches ein Stumpfgleis für die RS1 der Ammertalbahn in Richtung Bf-Gebäude ist und müsste von dort wieder in Richtung Singen auf die Gäubahn umsetzen. Dieses Rangieren bzw. eine Ausfahrt mit Umsetzen in Richtung Tübingen wären kompliziert und bräuchten entweder mehr Gleisanlagen (Wiederaufbau Gültstein 2. Gleis) oder Nachtverkehr.
Grüße, Dave
[font=Times]"Die Abwrackprämie soll die deutsche Wirtschaft ankurbeln. Von wegen. Warum die Prämie den Falschen hilft, viele Kunden foppt und zum Betrügen geradezu einlädt." Artikel Politik abgewrackt! auf taz.de[/font]
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Beitrag von luc »

Wusste durch Freunde von dem Problem schon vorher, jetzt habs ich auch mal hier gelesen. Die beste Lösung wäre meiner Meinung nach von Kornwestheim über Untertürkheim und Tübingen zu fahren, da diese Strecke noch einigermaaßen genügend Kapazitäten hergibt, denn dort kann der Güterzug mit dem RE und RB-Verkehr gut "mitschwimmen". Zwar sind in letzter Zeit Züge dazugekommen (z.B. Metzingen-Bad Urach, belegen Gleis 3 in Metzingen) und Gleise abgebaut worden (z.B. Kirchentellinsfurt, Betzingen, Reutlingen Hbf), für ein zusätzliches Zugpaar reichen die vorhandenen Gleise jedoch noch gut aus. In Tübingen West und Pfäffingen hat die Ammertalbahn Ausweichgleise mit Rückfallweichen, die zur Zeit nur im Schülerverkehr verwendet werden. Ob die Länge ausreicht, weiß ich nicht genau, eine Verlängerung wäre aber vom Platz her möglich. Lediglich in Altingen müsste ein zusätzliches Ausweichgleis (+Signalanlagen) errichtet werden. Eventuell bräuchte dann Gültstein noch Signalanlagen und kleinere Umbauten der Gleisanlagen, das dürfte dann aber allemal billiger sein als ein Umbau der Gleisanlagen in Herrenberg.
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Spacedeer
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Beitrag von Spacedeer »

Prinzipiell habe ich auch schon an diese Variante gedacht, aber ich fürchte, da gibt es noch mehr Anwohnerproteste, denn es werden noch mehr Dörfer durchfahren.
Gruß
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Dave
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Beitrag von Dave »

Spacedeer @ 14 Apr 2005, 09:51 hat geschrieben: Prinzipiell habe ich auch schon an diese Variante gedacht, aber ich fürchte, da gibt es noch mehr Anwohnerproteste, denn es werden noch mehr Dörfer durchfahren.
Gruß
Spacedeeer
Das durchfahren ist aber nicht so schlimm wie das rangschieren. Außerdem könnte man mit den von luc beschriebenen Ausbaumaßnahmen auch in der Nebenverkehrszeit tagsüber fahren.
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luc
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Beitrag von luc »

Spacedeer @ 14 Apr 2005, 09:51 hat geschrieben:Prinzipiell habe ich auch schon an diese Variante gedacht, aber ich fürchte, da gibt es noch mehr Anwohnerproteste, denn es werden noch mehr Dörfer durchfahren.
Wenn jeden Tag ein Güterzug zu normalen Zeiten fährt, ist das sicherlich kein Problem. Außerdem sind meist nur die Anwohner von Gültstein agressiv eingestellt, denn dort für die Ammertalbahn Jahrzehnte nicht.
Dave @ 14 Apr 2005, 20:02 hat geschrieben:Außerdem könnte man mit den von luc beschriebenen Ausbaumaßnahmen auch in der Nebenverkehrszeit tagsüber fahren.
Wobei die "Hauptverkehrszeit" mit mehr als Halbstundentakt nur zum Schulschluss existiert. Außerdem betreffen die Ausbaumaßnahmen nicht DB Netz, von daher dürfte es relativ unbürokratisch abgehen. Das Anschlussgleis in Gültstein existiert übrigens noch, obwohl schon lange nix mehr drüber gefahren ist. Es war auch mal geplant, ein Gewerbegebiet in Altingen mit Bahnanschluss zu versorgen.
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Dave
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Beitrag von Dave »

luc @ 17 May 2005, 15:44 hat geschrieben:Wenn jeden Tag ein Güterzug zu normalen Zeiten fährt, ist das sicherlich kein Problem. Außerdem sind meist nur die Anwohner von Gültstein agressiv eingestellt, denn dort für die Ammertalbahn Jahrzehnte nicht.
Im Prinzip sind Güterzüge kein Problem, allerdings haben die Vertreter der Stadt Herrenberg die Baugrundstücke entlang der Bahnlinie jahrzehntelang als ruhig verkauft und an die Bahn glaubte keiner mehr. Heute fahren Züge 10m an der Terasse vorbei (was mir ungemein gefallen würde). Übrigens steht die Mehrheit der Bewohner von Gültstein hinter der Bahn, nur die Anlieger nicht.

luc @ 17 May 2005, 15:44 hat geschrieben:Wobei die "Hauptverkehrszeit" mit mehr als Halbstundentakt nur zum Schulschluss existiert. Außerdem betreffen die Ausbaumaßnahmen nicht DB Netz, von daher dürfte es relativ unbürokratisch abgehen. Das Anschlussgleis in Gültstein existiert übrigens noch, obwohl schon lange nix mehr drüber gefahren ist. Es war auch mal geplant, ein Gewerbegebiet in Altingen mit Bahnanschluss zu versorgen.
Der Fahrplan der Ammertalbahn besteht werktags zwischen 5 und 22 Uhr aus einem 30min-Takt je Richtung. Genaueres für Station Gültstein Richtung Herrenberg http://www2.vvs.de/vvs/AHF/vvs02_000040cd.pdf bzw. http://www.vvs.de
Das Gleis besteht noch mit Weiche. In Altingen war auch mal was geplant? Interessant.

Grüße, Dave
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Beitrag von luc »

Dave @ 18 May 2005, 10:52 hat geschrieben:Der Fahrplan der Ammertalbahn besteht werktags zwischen 5 und 22 Uhr aus einem 30min-Takt je Richtung. Genaueres für Station Gültstein Richtung Herrenberg http://www2.vvs.de/vvs/AHF/vvs02_000040cd.pdf bzw. http://www.vvs.de
Zwischen Entringen und Herrenberg ist es richtig.
Nur gibt es noch einen Verstärkerzug um 7:09 ab Entringen (vorher Leerfahrt von Tübingen) sowie einen ab Tübingen ab 13:07 (Entringen an 13:19 dann wieder Leerfahrt). Dadurch mussten auch die Kreuzungsbahnhöfe in Tübingen West und Pfäffingen gebaut werden. Diese könnten dann auch vom Güterzug benutzt werden.
Einen Fahrplanlink gibt es auch hier:
http://www.naldo.de/fahrplan/_11764m_w05.pdf
Dave @ 18 May 2005, 10:52 hat geschrieben:In Altingen war auch mal was geplant? Interessant
Ja, wurde wegen des dichten Takts aber wieder fallengelassen.
luc
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Beitrag von luc »

luc @ 18 May 2005, 11:30 hat geschrieben:
Dave @ 18 May 2005, 10:52 hat geschrieben:In Altingen war auch mal was geplant? Interessant
Ja, wurde wegen des dichten Takts aber wieder fallengelassen.
Muß noch etwas ergänzen. Geplant wäre zu viel gesagt, eher ein paar Vorstellungen einiger Politiker.

Weiß einer von euch, wann der Güterzug nach Nagold startet?
650-Kutscher
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Beitrag von 650-Kutscher »

Hallo, ich bin hier im Board Newbie und habe eben diesen thread gelesen.
Als Tf befahre ich nahezu täglich beide Strecken mit dem RS1 (intern auch als Regio-Schüttler bezeichnet :rolleyes: )

Das Ammertal wird nun seit 7 Jahren im Halbstundentakt zwischen 04.48 und 00.42 befahren. Am Wochenende ist gegen 02.00 Uhr erst Betriebsschluss.
Die Firma Rigips in Gültstein sehe ich täglich und ist meiner Meinung nach weniger ein Logistikcenter sondern eher ein Lagerplatz für Europaletten. das gesamte Gelände und die Industriegebäude sehen ziemlich verlottert und abgewirtschaftet aus. Da geht also nichts mehr.
Die Strecke wird im Halbstundentakt befahren und ist auf Grund der Infrastruktur (Streckenlänge) nicht mehr für Cargo geeignet.
Das heisst die RS1 müssen volle Kanne auf der Strecke fahren (HG 100 Km) um die Fahrzeiten halten zu können.
Da kann man nichts mehr dazwischen schieben.
Die Strecke gehört einem Zweckverband, das heisst Verhandlungspartner ist nicht Railon oder Netz, sondern der Verband.
Dieser Verband betreibt jedoch nur Personennahverkehr.
Eine Ausweichmöglichkeit, besser gesagt Kreuzungsmöglichkeit in Altingen ist immer noch angedacht, scheitert jedoch am Geld.


In Nagold hingegen, werden an dem Containerterminal derzeit in erster Linie Hermes-Versand-Container beladen.
Dort ist seit 12.12.2004 ein ähnliches Drama für den Güterverkehr. Taktverdichtung im Personenverkehr und somit kein "Zeitfenster" mehr für Railon.
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Dave
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Beitrag von Dave »

650-Kutscher @ 21 May 2005, 08:39 hat geschrieben: Dieser Verband betreibt jedoch nur Personennahverkehr.
Eine Ausweichmöglichkeit, besser gesagt Kreuzungsmöglichkeit in Altingen ist immer noch angedacht, scheitert jedoch am Geld.
Eben dieser Zweckverband Ammertalbahn (Träger die Landkreise BB und TÜ) möchte aber noch, vielleicht auch nachts, Güterverkehr betreiben. Die Firma Rigips hat in Gültstein noch mehr Standorte und betriebt dort auch ein Gipswerk. Das ist nicht alles verlottert, es könnte aber sein, dass das Gelände an der Bahn etwas daneben aussieht, weil ja nichts mehr verladen wird. Ich frag mal einen Freund, der wohnt in Gültstein, der wird es wissen.
Grüße, Dave
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Beitrag von luc »

Dave @ 21 May 2005, 17:04 hat geschrieben:Die Firma Rigips hat in Gültstein noch mehr Standorte und betriebt dort auch ein Gipswerk. Das ist nicht alles verlottert, es könnte aber sein, dass das Gelände an der Bahn etwas daneben aussieht, weil ja nichts mehr verladen wird.
In Herrenberg-Gültstein gibt es meines Wissens nur noch das Logistik-Zentrum.
650-Kutscher @ May 2005, 08:39 hat geschrieben:Eine Ausweichmöglichkeit, besser gesagt Kreuzungsmöglichkeit in Altingen ist immer noch angedacht, scheitert jedoch am Geld
Dann können ja zusätzliche Einnahmen z.B. aus dem Güterverkehr sicherlich nicht schaden. Bekommt der Bahnhof Alingen dann auch noch einen zusätzlichen Bahnsteig?
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Beitrag von Dave »

luc @ 29 May 2005, 05:30 hat geschrieben:In Herrenberg-Gültstein gibt es meines Wissens nur noch das Logistik-Zentrum.
Na, da bin ich aber anders informiert. Aber ich kann mal anfragen. Als kleiner Junge bin ich dort manchmal heimlich Abends in den Abraumhalden rumgestapft.
luc @ 29 May 2005, 05:30 hat geschrieben:Dann können ja zusätzliche Einnahmen z.B. aus dem Güterverkehr sicherlich nicht schaden. Bekommt der Bahnhof Alingen dann auch noch einen zusätzlichen Bahnsteig?
Warum nicht, das wäre schon sinnvoll!
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Beitrag von luc »

Dave @ 29 May 2005, 09:31 hat geschrieben:Als kleiner Junge bin ich dort manchmal heimlich Abends in den Abraumhalden rumgestapft.
Die Abraumhalden müßten aber schon länger weg sein. Denn ein Abbau findet schon seit Jahren nicht mehr statt.
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Beitrag von Dave »

luc @ 3 Jun 2005, 22:41 hat geschrieben: Die Abraumhalden müßten aber schon länger weg sein. Denn ein Abbau findet schon seit Jahren nicht mehr statt.
Na, so alt bin ich aber noch nicht. Ähm ja, in spätestens einem Monat werde ich wohl mal wieder in der Gegend gewesen sein.
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