[M] Störungschronik Straßenbahn

Strecken, Fahrzeuge und Technik von Straßenbahnen und Stadtbahnen
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Pasinger
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Beitrag von Pasinger »

Ist es nicht egal, welches Auto, wie schwer und was weiß ich noch?

Hier der nächste Unfall, diesmal auf der 21:
Verkehrsbehinderung am Morgen am Haidenauplatz
cretu
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Beitrag von cretu »

mmouse @ 13 Jan 2021, 12:32 hat geschrieben:

Ja
Und ich sage aus Prinzip Nein!

Pauschalisierte Aussage dieserart sind grundsätzlich falsch.

Wenn alle Fahrzeuge verbannt werden, dann müssen es wirklich "alle" sein, damit "Ja" eine mögliche Antwort ist. Also ebenso Polizeifahrzeuge, Einsatzwägen der Stadtwerke, Feuerwehr, Rettung, usw. Dann stimme ich bei "Ja" und "alle" zu. Ansonsten muss es aus Prinzip bei "alle" Nein heissen und man muss genau definieren, welche Fahrzeuge verbannt werden sollen und wer eine Sondergenehmigung hat. Oder welcher Personenkreis gleicher unter den Bürgern ist als andere.

Die Grenze zu den gleicheren Bürgern, die nicht bestimmten Kriterien entsprechen, ist historisch bedingt dabei in Deutschland sehr sensibel zu sehen, auch in Hinsicht der Sondergenehmigungen für bestimmte Institute, Firmen oder Personen..... Aber das ist nun wieder sehr weitgehend.
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mmouse
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Beitrag von mmouse »

cretu @ 13 Jan 2021, 13:51 hat geschrieben: Pauschalisierte Aussage dieserart sind grundsätzlich falsch.

Wenn alle Fahrzeuge verbannt werden, dann müssen es wirklich "alle" sein, damit "Ja" eine mögliche Antwort ist. Also ebenso Polizeifahrzeuge, Einsatzwägen der Stadtwerke, Feuerwehr, Rettung, usw. (...)
Nicht blöder stellen als man ist...

Es ging (schon im Ursprungs-Post) um SUV, also PKW im Möchtegern-Panzer-Design und mit Möchtegern-Panzer-Gewicht.

Weder um LKW noch um Busse oder diverse Sonderfahrzeuge. Für die gibt es alle einen guten Grund, warum sie existieren und in der Stadt fahren dürfen. Für SUVs gibt es keinen.

Und @Jean - ich weiß ja nicht so recht, ob die Frage ernst gemeint war, jede/r sollte doch mal zumindest ein paar Stunden Physik in der Schule gehabt haben... Aber falls doch: Das Gewicht ist nicht egal. Bei gleicher Geschwindigkeit hat ein dreimal so schweres Fahrzeug (also z.B. dieser SUV im Vergleich zu einem alten Polo) auch die dreifache Energie, kann also potentiell dreimal so großen Schaden anrichten.
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Beitrag von Mark8031 »

mmouse @ 13 Jan 2021, 18:29 hat geschrieben: Für SUVs gibt es keinen.
Ältere Menschen haben bei normalen Autos oft Probleme mit dem Ein- und Aussteigen, weil man da einfach tief sitzt. Für manche ist das dort auch gar nicht mehr möglich. Beim SUV ist das für sie deutlich leichter und da kann ich das sehr gut verstehen, dass die für Senioren und deren Angehörigen durchaus in der engeren Wahl sind und auch gekauft werden.

Klar, in der auftretenden Menge sind da viele Besitzer, wo man einen SUV nicht begründen kann. Aber zu behaupten, es gibt keinen Grund, ist genauso falsch. Da sind wir wieder bei der Pauschalisierung.
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
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Beitrag von 146225 »

Bequemlichkeit ist für mich kein vernünftiger Grund, seine Lebenswelt so unverschämt zu schänden.
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Jean
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Beitrag von Jean »

146225 @ 14 Jan 2021, 06:05 hat geschrieben: Bequemlichkeit ist für mich kein vernünftiger Grund, seine Lebenswelt so unverschämt zu schänden.
Für dich wohl nicht weil du noch Respekt vor deiner Umwelt haben. Viele haben aber keines mehr.
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Beitrag von Mark8031 »

146225 @ 14 Jan 2021, 06:05 hat geschrieben: Bequemlichkeit ist für mich kein vernünftiger Grund, seine Lebenswelt so unverschämt zu schänden.
Alter, es geht nicht um Bequemlichkeit, es geht um gebrechliche Leiden. :angry:
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Jean
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Beitrag von Jean »

Mark8031 @ 14 Jan 2021, 12:02 hat geschrieben: Alter, es geht nicht um Bequemlichkeit, es geht um gebrechliche Leiden. :angry:
Bei gebrechlichen Leiden würde ich empfehlen nicht Auto zu fahren. Da hilft nur noch fahren lassen...Aber da werden wir wohl off-topic. Also bitte den Kommentar einfach ignorieren.
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Beitrag von Jojo423 »

Jean @ 14 Jan 2021, 11:05 hat geschrieben: Bei gebrechlichen Leiden würde ich empfehlen nicht Auto zu fahren. Da hilft nur noch fahren lassen...Aber da werden wir wohl off-topic. Also bitte den Kommentar einfach ignorieren.
Der Aspekt von fahren oder fahren lassen ändert jetzt genau was an der Aussage von Mark?
Viele Grüße
Jojo423
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Jean
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Beitrag von Jean »

Jojo423 @ 14 Jan 2021, 12:07 hat geschrieben: Der Aspekt von fahren oder fahren lassen ändert jetzt genau was an der Aussage von Mark?
Nichts...wobei...die Unternehmen könnten trotzdem leichte SUV's bauen...aber nun werden wir komplett Off-Topik.
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Beitrag von 146225 »

Mark8031 @ 14 Jan 2021, 12:02 hat geschrieben: Alter, es geht nicht um Bequemlichkeit, es geht um gebrechliche Leiden. :angry:
Lasse ich so nicht stehen, denn erstens rechtfertigt kaum ein Leiden, dass man sein Lebensumfeld und seine Mitmenschen schädigt, und zweitens dürften diejenigen, die tatsächlich aus medizinischen Gründen alternativlos ein Fahrzeug mit "Hocheinstieg" benötigen, eine verschwindend geringe Minderheit unter den SUV-Besitzern darstellen.

Aber hey, du kannst die Propaganda der Automobilindustrie genügend gut wiederkäuen um in Deutschland als "lebenswert" eingestuft zu werden. Das ist doch schon mal was.

:wacko:
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Beitrag von Mark8031 »

146225 @ 14 Jan 2021, 19:00 hat geschrieben: Aber hey, du kannst die Propaganda der Automobilindustrie genügend gut wiederkäuen um in Deutschland als "lebenswert" eingestuft zu werden. Das ist doch schon mal was.
Danke für diesen sachlichen Beitrag, der auch überhaupt nicht persönlich wird.
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Beitrag von 146225 »

Mark8031 @ 14 Jan 2021, 19:11 hat geschrieben: Danke für diesen sachlichen Beitrag, der auch überhaupt nicht persönlich wird.
Bitte sehr, gerne - ich denke, ich habe mich deinem Stil gut genug angepasst. Du hast jetzt die Wahl, ob wir das so fortsetzen müssen - also ich muss nicht.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Ich empfehle zurück zum Thema sonst muss noch der Admin aufräumen. :rolleyes: :P
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Beitrag von U-Bahn-Nutzer »

mmouse @ 13 Jan 2021, 12:32 hat geschrieben: Finde den Fehler...
Nur mal so zum Vergleich: Leergewicht VW Polo I ca. 700kg
Muss ich Dir dazu jetzt noch erklären, wie die Masse des Fahrzeuges solche Unfälle verschlimmert?


Ja
Genial, einen Polo I mit heutigen Fahrzeugen zu vergleichen.

Augen auf und ab in die Realität.
Soll ich Ihnen erklären warum die Unfalltoten seit Einführung des Polo I massiv gesunken sind?
Mit dem ach so leichten Polo wären Sie aus bei dem Unfall vermutlich gar nicht mehr ausgestiegen...

Wenn Sie der Meinung sind alle Fahrzeuge aus der Stadt zu verbannen dann kommunizieren Sie das auch so und verstecken sich nicht hinter dem lächerlichen und gerade hippen SUV-Bashing...
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Beitrag von cretu »

U-Bahn-Nutzer @ 14 Jan 2021, 21:07 hat geschrieben: Genial, einen Polo I mit heutigen Fahrzeugen zu vergleichen.
Sehr guter Hinweis!

Der Polo I wurde von 1975 bis 1978 gebaut, fährt heute noch auf den Straßen, ist in Fankreisen ein Kultfahrzeug, entspricht aber heute in keiner Weise mehr den Käuferwünschen und hätte auch baugleich heute keine Chance mehr als Großserienfahrzeug auf eine Straßenzulassung.

Zum Vergleich:
Der P-Wagen wurden 1967-1969 angeschafft (die R-Wägen kamen erst zwanzig Jahre später, daher für den Polo-Vergleich unpassender als die P-Serie), sind heute genauso Kult wie der Polo I, entsprechen heute ebenso wie der Polo nicht mehr den Anforderungen (z.B. barrierefreiheit) und hätten heute ebenso keine Chance mehr als Serie auf eine Neuzulassung und würden als Hochflurfahrzeuge mit veralteter Technik auch ebenso wie der Polo von den KFZ-Käufern nicht mehr von der SWM als Neufahrzeuge beschafft werden. Dennoch sind die P-Wägen ebenso Kult wie der Polo I.

Beide Fahrzeuge untereinander sind leicht zu vergleichen. Einen Polo I mit den Fahrzeugen zu vergleichen, die heute auf den Straßen sind, dürfte aber genauso sinnvoll sein, wie den Avenio mit der P-Baureihe zu vergleichen. Beide Fahrzeuge erfüllen ihren Zweck: sie fahren generationsübergreifend heute noch auf der Schiene bzw. Straße. Ne weitere Vergleichbarkeit dürfte nach grob 50 Jahren aber auch nur noch hinsichtlich der Antriebstechnik noch möglich sein.
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Beitrag von TramBahnFreak »

Der Unterschied: Autos werden grösser und verbrauchen mehr Energie. Züge werden filigraner und verbrauchen mehr Energie. :ph34r:
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

cretu @ 14 Jan 2021, 23:16 hat geschrieben: Der Polo I wurde von 1975 bis 1978 gebaut, fährt heute noch auf den Straßen, ist in Fankreisen ein Kultfahrzeug, entspricht aber heute in keiner Weise mehr den Käuferwünschen und hätte auch baugleich heute keine Chance mehr als Großserienfahrzeug auf eine Straßenzulassung.
Am Polo kannst Du aber halt auch sehen, wie abseits vom Thema Straßenzulassung die Autos immer größer und fetter werden. War der ursprüngliche Polo noch ein vergleichsweise bescheidenes und kleines Fahrzeug, ist der jetzige polo um einiges größer und luxeriöser als der ursprngliche Golf. Und das halt zum Teil wenig mit den gestiegenen Zulassungsvoraussetzungen zu tun, sondern schlicht mit der Tatsache, dass gröere Autos mehr Marge bringen und SUV am meisten und diese halt von der Autoindustrie am stärksten beworben werden.
Da helfen aus meiner Sicht nur regulatorische Maßnahmen. Falls Scheuer mal irgendwann nciht mehr Vekrhsminister ist, gibt es ja vielleicht auch mal einen Minister der nicht die Gewinne der autoindustrie im Blick hat und Anreize/Druck zum Downsizing macht statt anders herum.
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mmouse
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Beitrag von mmouse »

U-Bahn-Nutzer @ 14 Jan 2021, 21:07 hat geschrieben:Genial, einen Polo I mit heutigen Fahrzeugen zu vergleichen.
Ich hatte den Polo I als Beispiel genommen, um Dir vorzuführen, wie die sehr die heutigen SUVs sinnlos an Gewicht zugelegt haben.
Lieber ein aktuelles Fahrzeug? Z.B. Seat Ibiza, Leergewicht 1100kg. Das ist immernoch die Hälfte von Deinem tollen SUV. Und der entspricht garantiert sämtlichen heutigen Sicherheitsnormen.
Soll ich Ihnen erklären warum die Unfalltoten seit Einführung des Polo I massiv gesunken sind?
Mit dem ach so leichten Polo wären Sie aus bei dem Unfall vermutlich gar nicht mehr ausgestiegen...
Jepp, heute ist dann nicht mehr der Fahrer tot, sondern die blöd herumstehenden, weil dummerweise noch nicht aus der Stadt verbannten Fußgänger. Gerne auch ein halbes Dutzend gleichzeitig, wenn der SUV-Fahrer nur ordentlich trifft. Aber aus Fahrer-Sicht ist das natürlich viel besser.
Wenn Sie der Meinung sind alle Fahrzeuge aus der Stadt zu verbannen dann kommunizieren Sie das auch so und verstecken sich nicht hinter dem lächerlichen und gerade hippen SUV-Bashing...
Nein, bin ich nicht. Sondern die Fahrzeuge verbannen, die in der Stadt nichts zu suchen haben. Aber das ist offenbar zu schwer zu verstehen.
Ein Vier-Milliarden-Tunnel ist kein Ersatz für ein sinnvolles Nahverkehrskonzept.
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Beitrag von 146225 »

Iarn @ 15 Jan 2021, 11:38 hat geschrieben: Falls Scheuer mal irgendwann nicht mehr Verkehrsminister ist, gibt es ja vielleicht auch mal einen Minister, der nicht die Gewinne der Autoindustrie im Blick hat und Anreize/Druck zum Downsizing macht statt anders herum.
Wenn Scheuer zu peinlich geworden ist, holt die CSU den nächsten Gruselclown aus dem Lagerkeller, und alles läuft im Sinne der Automobilindustrie wie geschmiert weiter wie immer. Das hier ist Deutschland.
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Beitrag von U-Bahn-Nutzer »

mmouse @ 15 Jan 2021, 13:09 hat geschrieben: Ich hatte den Polo I als Beispiel genommen, um Dir vorzuführen, wie die sehr die heutigen SUVs sinnlos an Gewicht zugelegt haben.
Lieber ein aktuelles Fahrzeug? Z.B. Seat Ibiza, Leergewicht 1100kg. Das ist immernoch die Hälfte von Deinem tollen SUV. Und der entspricht garantiert sämtlichen heutigen Sicherheitsnormen.



Soll ich Ihnen erklären warum die Unfalltoten seit Einführung des Polo I massiv gesunken sind?
Mit dem ach so leichten Polo wären Sie aus bei dem Unfall vermutlich gar nicht mehr ausgestiegen...
Jepp, heute ist dann nicht mehr der Fahrer tot, sondern die blöd herumstehenden, weil dummerweise noch nicht aus der Stadt verbannten Fußgänger. Gerne auch ein halbes Dutzend gleichzeitig, wenn der SUV-Fahrer nur ordentlich trifft. Aber aus Fahrer-Sicht ist das natürlich viel besser.


Nein, bin ich nicht. Sondern die Fahrzeuge verbannen, die in der Stadt nichts zu suchen haben. Aber das ist offenbar zu schwer zu verstehen.
Substanzloses Gewäsch.

Aber war nicht anders zu erwarten :D

Einen Kleinwagen mit einem Fahrzeug der (unteren) Mittelklasse zu vergleichen ist wie Äpfel und Birnen...
Und wir diskutieren jetzt nicht darüber warum manche größere Autos brauchen und manche nicht. Das wird bei Ihnen, von grüner Propaganda geblendeten Person, eh nichts bringen.

Btw, Teil des Gewichts ist übrigens auch Fußgängerschutz (zum Beispiel die aktive Haube). Aber auch das passt bestimmt nicht in ihr Weltbild...


Und nein, verstanden habe ich es nicht. Man kann es auch verstehen, weil es offensichtlich keinen Sinn ergibt.
Oder warum wollen Sie SUV, die nicht schwerer und größer sind als z. B. ein Dreier verbannen, der Dreier ist aber in Ordnung? Oder passt der Ihnen auch nicht und jeder soll gefälligst sein Lastenrad nehmen? Dann aber bitte ohne E, sonst wird das ja auch wieder zu schwer.
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Beitrag von mmouse »

U-Bahn-Nutzer @ 15 Jan 2021, 17:40 hat geschrieben: Substanzloses Gewäsch.
Danke für diesen fundierten Beitrag...
Ein Vier-Milliarden-Tunnel ist kein Ersatz für ein sinnvolles Nahverkehrskonzept.
Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Und hier ist jetzt Schluss damit.

Weiter geht'S bei Bedarf bitte in einem passenden, ggf. zu eröffnenden Thema. Dann schiebe ich auch gern den Rest dort hin.
Hot Doc
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Beitrag von Hot Doc »

Heute früh auf der 19/29 stadtauswärts für die nächsten 3 Züge alle 20+x angezeigt und einwärts eine Umleitung über Bayerstr. - Nordbad - Leonrodplatz - und weiter als 20 nach Moosach angesagt.
Oberleitungsstörung wohl auf der Dachauer Str.
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Beitrag von MVG-Wauwi »

Ja, da war ein ordentliches Blaulicht-Trumm herangeeilt. Muss irgendwo an der Hochschule gewesen sein.
Gruß vom Wauwi
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Beitrag von cretu »

Weiß jemand zufällig, was heute Nachmittag gegen 16:00 Uhr auf dem 18er in Höhe der Fachnerstraße passiert ist? Der MVG Ticker meldete eine Strecken-Unterbrechung. Vor Ort war ein Riesen Aufgebot an Polizei, Feuerwehr und Krankenwagen mit schwerem Gerät. Ich habe aber leider nicht gesehen, was genau passiert ist.
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Beitrag von Pasinger »

cretu @ 4 Feb 2021, 17:49 hat geschrieben:Weiß jemand zufällig, was heute Nachmittag gegen 16:00 Uhr auf dem 18er in Höhe der Fachnerstraße passiert ist? Der MVG Ticker meldete eine Strecken-Unterbrechung. Vor Ort war ein Riesen Aufgebot an Polizei, Feuerwehr und Krankenwagen mit schwerem Gerät. Ich habe aber leider nicht gesehen, was genau passiert ist.
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Beitrag von Martin H. »

Vorhin um etwa 16 Uhr hat eine auswärts fahrende 29er (T2) an der Schrenkstraße einen SUV abgeräumt.

Edit: 2707 als 29-65
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Beitrag von MVG-Wauwi »

Wer da wohl die größere Masse hatte.... :ph34r: ?
Gruß vom Wauwi
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Beitrag von Stellwerk »

MVG-Wauwi @ 11 Mar 2021, 20:10 hat geschrieben: Wer da wohl die größere Masse hatte.... :ph34r: ?
Dürfte klar sein.
Auch was das Hirn anbetrifft. :ph34r:
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