[M] 2. S-Bahn-Stammstrecke
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Dienstag war der Themenabend zum digitalen Planen. Dabei haben sie auch einen Zeitplan gezeigt, der zeigt, wie lange sie der Planung schon hinterher hängen.
Ab ca. 16m30s der Aufzeichnung ist eine Simulation des Baufortschritts zu sehen.
Gleich zu Beginn ist die Erstellung der Schlitzwand und Primärstützen zu sehen. Diese Arbeiten werden mit Ende 2019 bzw. Anfang 2020 für beendet geplant, haben jedoch real zu diesem Zeitpunkt gerade erst einmal begonnen. Hieraus lässt sich ein Verzug von über 1 Jahr gegenüber dem Zeitplan in dem Video abschätzen.
Zunächst einmal finde ich es schade, dass bei solch einer - auf den ersten Blick gut aufbereiteten - Präsentation so ein veralteter Planungsstand verwendet wird. Andererseits stellt sich mir jedoch auch die Frage, was das für den Gesamtzeitplan bedeutet? Das Jahr 2028 wurde mit den Umplanungen im Rettungskonzept begründet. Jedoch ist hier ersichtlich, dass die Station Marienplatz bereits über 1 Jahr im Verzug war, schon bevor das neue Rettungskonzept 2019 in die Planfeststellung ging (und damit erstmals kommuniziert wurde). Bedeutet dass, dass schon seit mindestens 2017 bekannt ist, dass die Eröffnung 2026 nicht mehr erreichbar ist? Warum wurde das erst 2019 kommuniziert?
Genau das habe ich auch gefragt.
Antwort: "Wir bitten um Verständnis, dass es gestern bei der Präsentation vor allem darum ging, beispielhaft zu zeigen, wie die digitale Planung mit Building Information Modeling funktioniert. Die Darstellungen zeigen schematisch, wie das Prinzip angewendet wird. Keinesfalls lassen sich daraus Rückschlüsse auf Zeitpläne ziehen."
Ha ha... :blink:
Ab ca. 16m30s der Aufzeichnung ist eine Simulation des Baufortschritts zu sehen.
Gleich zu Beginn ist die Erstellung der Schlitzwand und Primärstützen zu sehen. Diese Arbeiten werden mit Ende 2019 bzw. Anfang 2020 für beendet geplant, haben jedoch real zu diesem Zeitpunkt gerade erst einmal begonnen. Hieraus lässt sich ein Verzug von über 1 Jahr gegenüber dem Zeitplan in dem Video abschätzen.
Zunächst einmal finde ich es schade, dass bei solch einer - auf den ersten Blick gut aufbereiteten - Präsentation so ein veralteter Planungsstand verwendet wird. Andererseits stellt sich mir jedoch auch die Frage, was das für den Gesamtzeitplan bedeutet? Das Jahr 2028 wurde mit den Umplanungen im Rettungskonzept begründet. Jedoch ist hier ersichtlich, dass die Station Marienplatz bereits über 1 Jahr im Verzug war, schon bevor das neue Rettungskonzept 2019 in die Planfeststellung ging (und damit erstmals kommuniziert wurde). Bedeutet dass, dass schon seit mindestens 2017 bekannt ist, dass die Eröffnung 2026 nicht mehr erreichbar ist? Warum wurde das erst 2019 kommuniziert?
Genau das habe ich auch gefragt.
Antwort: "Wir bitten um Verständnis, dass es gestern bei der Präsentation vor allem darum ging, beispielhaft zu zeigen, wie die digitale Planung mit Building Information Modeling funktioniert. Die Darstellungen zeigen schematisch, wie das Prinzip angewendet wird. Keinesfalls lassen sich daraus Rückschlüsse auf Zeitpläne ziehen."
Ha ha... :blink:
Ja ich gehe auch davon aus,, dass das Update mit der Verschiebung auf 2028 dadurch sehr "begünstigt" wurde, dass der alte Zeitplan eh nicht mehr erreichbar war und man dann gesagt hat, wenn wir eh schon umplanen müssen, dann machen wir es gleich richtig.
Mich irritiert eher die aktuelle Diskussion darüber, dass man wegen dem Ostabschnitt 2028 auch nciht halten kann. Ich habe ganz unschuldig für den nächsten Themenabend vorgeschlagen, mal die Zeitlinien zu präsentieren
Mich irritiert eher die aktuelle Diskussion darüber, dass man wegen dem Ostabschnitt 2028 auch nciht halten kann. Ich habe ganz unschuldig für den nächsten Themenabend vorgeschlagen, mal die Zeitlinien zu präsentieren

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Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Hieß es nicht vor einiger Zeit, dass die Bahn (bzw. deren Planer) immernoch nicht alle nötigen Dokumente für das PFV bei der ROB nachgereicht haben? Dann dürfte wahrscheinliche diese Planänderung das Bottleneck sein, oder?Iarn @ 19 Nov 2020, 11:53 hat geschrieben: Mich irritiert eher die aktuelle Diskussion darüber, dass man wegen dem Ostabschnitt 2028 auch nciht halten kann.
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Brücke wiegt 1300 Tonnen
Neue Stammstrecke: In Laim entsteht ein XL-Bauwerk - und das ist voll im Plan
tz, 19.11.20: https://www.tz.de/muenchen/stadt/muenchen-s...r-90104972.html
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2025 soll ihr Bauabschnitt „Laim Oberirdisch West“ fertiggestellt sein, 2026 der ganze Bahnhof. Bestandteil des Projekts in Laim ist auch der Bau der Umweltverbundröhre.
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Verfolgt jemand die Baustelle der 2. Stammstrecke am Marienplatz?
Ich frage mich, warum seit einer Woche der westliche Bereich mit diesem rötlichen Material aufgeschüttet wird. Wenn man den "Deckel" betonieren will, dann würde man den doch direkt auf die Schlitzwand und die Primärstützen aufliegen lassen und nicht 50cm Material dazwischen schütten denke ich mir.
Warum wird da jetzt so großzügig aufgeschüttet? Jemand eine Ahnung/Vermutung?
Ich frage mich, warum seit einer Woche der westliche Bereich mit diesem rötlichen Material aufgeschüttet wird. Wenn man den "Deckel" betonieren will, dann würde man den doch direkt auf die Schlitzwand und die Primärstützen aufliegen lassen und nicht 50cm Material dazwischen schütten denke ich mir.
Warum wird da jetzt so großzügig aufgeschüttet? Jemand eine Ahnung/Vermutung?
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Wäre zumindest sinnvoll...Metropolenbahner @ 1 Dec 2020, 11:57 hat geschrieben: Könnte man eigentlich Laim dann auch als Wendebf nutzen? Sieht ja aktuell so aus, als ob Laim ein paar Jahre vor der Stamm2 Eröffnung fertig würde.
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Dann hast Du halt das Problem, dass sehr viele Leute in die nachfolgende S-Bahn in die Innenstadt umsteigen und diese schnell überlastet ist. Wenn man an der Donnersbergerbrücke Züge rausnimmt kann man diese wneigsten noch bis zum Starnberger Flügelbahnhof haren lassen, in der Hoffnung, dass wneigsten ein Teil der Leute drin bleibt.
Insfern würde ich tendentiell eher die S7 an der Donnersberger zum Hauptbahnhof umleiten als Züge planmäßig in Laim wenden zu lassen.
Insfern würde ich tendentiell eher die S7 an der Donnersberger zum Hauptbahnhof umleiten als Züge planmäßig in Laim wenden zu lassen.
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Für die Abfederung von Störungen der Stammstrecke wäre doch der Bahnhof Laim ideal? Eine Wende der S2 dort wäre eine echte Hilfe.Iarn @ 1 Dec 2020, 15:27 hat geschrieben: Dann hast Du halt das Problem, dass sehr viele Leute in die nachfolgende S-Bahn in die Innenstadt umsteigen und diese schnell überlastet ist. Wenn man an der Donnersbergerbrücke Züge rausnimmt kann man diese wneigsten noch bis zum Starnberger Flügelbahnhof haren lassen, in der Hoffnung, dass wneigsten ein Teil der Leute drin bleibt.
Insfern würde ich tendentiell eher die S7 an der Donnersberger zum Hauptbahnhof umleiten als Züge planmäßig in Laim wenden zu lassen.
Bisher fährt bei Sperren die S2 von Untermenzing mit ihren Fahgästen zwangsweise nonstop zum Ostbahnhof. Dabei wollen nur wenige an das ferne Ostende der Stadt. Eine
Ohne Fleiß kein Gleis (WL)
Bei Sperren klar, im Regelbetrieb würde ich das eher vermeiden.Valentin @ 1 Dec 2020, 19:42 hat geschrieben:Für die Abfederung von Störungen der Stammstrecke wäre doch der Bahnhof Laim ideal? Eine Wende der S2 dort wäre eine echte Hilfe.Iarn @ 1 Dec 2020, 15:27 hat geschrieben: Dann hast Du halt das Problem, dass sehr viele Leute in die nachfolgende S-Bahn in die Innenstadt umsteigen und diese schnell überlastet ist. Wenn man an der Donnersbergerbrücke Züge rausnimmt kann man diese wneigsten noch bis zum Starnberger Flügelbahnhof haren lassen, in der Hoffnung, dass wneigsten ein Teil der Leute drin bleibt.
Insfern würde ich tendentiell eher die S7 an der Donnersberger zum Hauptbahnhof umleiten als Züge planmäßig in Laim wenden zu lassen.
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Darum gibt es doch.Iarn @ 1 Dec 2020, 20:26 hat geschrieben: Bei Sperren klar, im Regelbetrieb würde ich das eher vermeiden.

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Du meinst im Normalfall, oder wenn das Tunnel gesperrt ist? Weiss jetzt nicht, wie Du das mit der S7 meinst.Iarn @ 1 Dec 2020, 15:27 hat geschrieben: Dann hast Du halt das Problem, dass sehr viele Leute in die nachfolgende S-Bahn in die Innenstadt umsteigen und diese schnell überlastet ist. Wenn man an der Donnersbergerbrücke Züge rausnimmt kann man diese wneigsten noch bis zum Starnberger Flügelbahnhof haren lassen, in der Hoffnung, dass wneigsten ein Teil der Leute drin bleibt.
Insfern würde ich tendentiell eher die S7 an der Donnersberger zum Hauptbahnhof umleiten als Züge planmäßig in Laim wenden zu lassen.
Mir gehts nur um den Normalfall, hatte letztens Deinen Beitrag zu neuen "IR" zwischen den bay. Metropolen wiedergefunden, wo der damalige VMinister Reichard meinte, dass es im Moment noch nicht ginge, da der Münchner Hbf keine Gleise frei hätte. Vermutlich wartet man darauf, dass einige Regios als Regio-S-Bahn in den Tunnel2 fahren und dann oben Kapazitäten frei werden. Dauert dann entsprechend ebenfalls bis Stamm2 in 203x fertig ist ..
Wenn so ein neuer IR dann wenigstens schon früher bis nach (Pasing/MünchenSüd)-Laim duchkäme, wäre ja schon mal etwas gewonnen. 1-2 Züge (soviel wirds eh nicht geben) pro Stunde könnte man noch nach M Ost über den Südring durchbinden, falls man die Innenstadtquerung von denjeningen entlasten möchte, die weiterreisen wollen. M Ost hat ja noch freie Kapazitäten und dort gäbe es dann auch Anschluss an den Meridian und andere Züge vom Hbf.
Für die übrigen Fahrgäste, die in die Innenstadt reisen wollen, macht es dann keinen Unterschied, ob die am Hbf umsteigen, oder 2 Stationen vorher.
Laim ist als Wende gänzlich unbrauchbar, weil es dort so gut wie keine Alternativen gibt. Das heisst, lässt man dort Züge verenden, wird das in den allermeisten Fällen dazu führen, das der Großteil der Fahrgäste mit der nächstbesten S-Bahn stadteinwärts weiterfahren wird.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
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Ich weiß zwar noch nicht, was die rote Erde bezwecken soll.TheBaxhers @ 1 Dec 2020, 03:31 hat geschrieben: Verfolgt jemand die Baustelle der 2. Stammstrecke am Marienplatz?
Ich frage mich, warum seit einer Woche der westliche Bereich mit diesem rötlichen Material aufgeschüttet wird. Wenn man den "Deckel" betonieren will, dann würde man den doch direkt auf die Schlitzwand und die Primärstützen aufliegen lassen und nicht 50cm Material dazwischen schütten denke ich mir.
Warum wird da jetzt so großzügig aufgeschüttet? Jemand eine Ahnung/Vermutung?
Aber aktuell ist auf der Webcam zu sehen, dass der Schlwitzwandbagger demontiert wird/wurde. Daraus würde ich schließen, dass die Schlitzwand fertig ist.
Edit: Ich nehme meine Vermutung zurück, da noch rechteckige Bewehrungskörbe herumliegen.
Ich seh auch wenig Sinn in Laim zu wenden - stadteinwärtige Züge überlasten die nachfolgenden Züge und ob man da stadtauswärtige wenden muß?Metropolenbahner @ 1 Dec 2020, 11:57 hat geschrieben: Könnte man eigentlich Laim dann auch als Wendebf nutzen? Sieht ja aktuell so aus, als ob Laim ein paar Jahre vor der Stamm2 Eröffnung fertig würde.
Will man Züge von der S1/2 aus Richtung Menzing/Moosach wenden sollte man wenigstens versuchen, den Heimeranplatz zu erreichen und den Leuten eine Umsteigemöglichkeit zu bieten....
Aber man sollte auch mal grundsätzlich versuchen, eine S-bahn Feldmoching - Solln zu planen, die in Laim und am Heimeranplatz und am Harras halten kann....
Selbst der Bahnsteighalt am Harras für die Züge aus Pasing liegt noch in weiter (Planugs-)Ferne. Und noch fahren die meisten in die Stadt oder aus der Stadt hinaus.andreas @ 2 Dec 2020, 16:51 hat geschrieben: Ich seh auch wenig Sinn in Laim zu wenden - stadteinwärtige Züge überlasten die nachfolgenden Züge und ob man da stadtauswärtige wenden muß?
Will man Züge von der S1/2 aus Richtung Menzing/Moosach wenden sollte man wenigstens versuchen, den Heimeranplatz zu erreichen und den Leuten eine Umsteigemöglichkeit zu bieten....
Aber man sollte auch mal grundsätzlich versuchen, eine S-bahn Feldmoching - Solln zu planen, die in Laim und am Heimeranplatz und am Harras halten kann....
In einer fernen Zukunft soll ja die S-Bahn Pasing-Großhessellohe auch in Laim halten. Das ist die realistische Umsetzung auch vom Kosten/Nutzen Verhältnis. Auch dank Nutzen für ander Fahrgäste als die der S1/S2.
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Solange die Strecke nur eingleisig ist, wird man da nie ein großartiges Fahrgastaufkommen auf die Beine stellen.Valentin @ 2 Dec 2020, 18:07 hat geschrieben: Selbst der Bahnsteighalt am Harras für die Züge aus Pasing liegt noch in weiter (Planugs-)Ferne. Und noch fahren die meisten in die Stadt oder aus der Stadt hinaus.
In einer fernen Zukunft soll ja die S-Bahn Pasing-Großhessellohe auch in Laim halten. Das ist die realistische Umsetzung auch vom Kosten/Nutzen Verhältnis. Auch dank Nutzen für ander Fahrgäste als die der S1/S2.
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Ne ne, natürlich nicht. Das ist - wie schon auf der letzten Seite geschrieben - nur ne Notlösung für selten verkehrende IRs, für die angeblich aktuell kein Platz im Hbf ist. Um SBahnen geht es hier nicht. Neben Leute die in die Innenstadt wollten und für die es keinen Unterschied macht, ob man nun in Laim oder Hbf umstiegt, wäre eine weitere Zielgruppe auch Reisende zum Flughafen - solange es keinen Airport-Express gibt und mit Sack und Pack am Hbf umgestiegen werden muss, ist das aufgrund der langen Wege am Hbf wenig attraktiv. Laim wäre da schon ne deutliche Verbesserung.andreas @ 2 Dec 2020, 16:51 hat geschrieben: Ich seh auch wenig Sinn in Laim zu wenden - stadteinwärtige Züge überlasten die nachfolgenden Züge und ob man da stadtauswärtige wenden muß?
Und ob die SBahnen nun überlastet werden würden oder nicht ... naja, bei nem gefahrenden 2 Minutentakt auf der aktuellen Stammstrecke würde ich das vernachlässigen, bzw. in Kauf nehmen. Oberstes Ziel sind schließlich mehr Fahrgäste im Zug. Reisende, die am Hbf in die UBahn umsteigen wollten, dürften diesen IR eher nicht nutzen, weil der zusätzliche Umstieg für die paar Meter eben unattraktiv ist.
Es wäre halt nur ne nicht-optimale Kurzzeitlösung mit der einzigen Prämisse: Besser als gar nichts

In der Mediathek zur 2. Stammstrecke ist ein Foto vom 2.12. enthalten. Es zeigt den rötlichen Kies. Als Bildkommentar ist geschrieben "Kiesaufschüttung für eine Rampe"TheBaxhers @ 1 Dec 2020, 03:31 hat geschrieben: Ich frage mich, warum seit einer Woche der westliche Bereich mit diesem rötlichen Material aufgeschüttet wird.
Für mich schaut dieser "rötliche Kies" wie alte gemahlene Ziegelsteine aus.Wird dank besserer Drainage durch seine porige Struktur wohl weniger Pfützen entstehen lassen. Hilft gegen Straßenschmutz?AndiFant @ 3 Dec 2020, 21:09 hat geschrieben: In der Mediathek zur 2. Stammstrecke ist ein Foto vom 2.12. enthalten. Es zeigt den rötlichen Kies. Als Bildkommentar ist geschrieben "Kiesaufschüttung für eine Rampe"
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Danke, das habe ich gestern auch entdeckt. Irgendwie werde ich daraus aber nicht wirklich schlauer. Abwarten...AndiFant @ 3 Dec 2020, 21:09 hat geschrieben: In der Mediathek zur 2. Stammstrecke ist ein Foto vom 2.12. enthalten. Es zeigt den rötlichen Kies. Als Bildkommentar ist geschrieben "Kiesaufschüttung für eine Rampe"
Laut Projekttagebuch ist die Außenhülle der Station Marienhof fertiggestellt.
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