Hot Doc @ 4 Apr 2021, 12:59 hat geschrieben: Das geht aber mit 3 Unterführungen weniger (von den 4 in der Mitte) bei gleicher Funktionalität.
Und mit noch weniger Unterführungen (die linke im Plan kann auch noch wegfallen), wenn man vermutlich selten genutzte Abzweige (S-Bahn -> Regionalgleise) nicht höhenfrei ausführt. Was ich aber auch nicht schlimm fände. Der Vorteil wäre nämlich nur da, wenn man GLEICHZEITIG mit einer S-Bahn auf die Regionalbahngleise und mit einer Regionalbahn auf die S-Bahn gleise wollte. Wann kommt das denn bitte vor?!)
Ich habe mein Gleisschemaplan angepasst. Ich komme nun auf 3 notwendige Überwerfungen, wenn man von dem Gleis der Garmischer Strecke ohne Kreuzung auf die beiden äusseren Gleise Richtung Geltendorf kommen soll, und ebenso vom S-Bahngleis.
Auch in der Gegenrichtung muss man von den beiden äusseren Gleisen ohne Kreuzung entweder auf das S-Bahngleis oder auf das Regionalbahngleis kommen.
Hier der link:
http://www.railblog.info/wp-content/upload...fung-Pasing.pdf
Ich komme auf 3 notwendige Überwerfungsbauwerke.
Entscheidet man sich von Anfang an dafür, dass die S-Bahn aussen verkehrt, braucht man nur 2 Überwerfungsbauwerke. Ich hoffe, ich hab keinen Denkfehler gemacht. Danke fürs Überprüfen.
Hier der link:
http://www.railblog.info/wp-content/upload...Bahn-aussen.pdf
Man kann sich das Überwerfungsbauwerk im Norden sparen, da ja die S-Bahn nur im Störfall auf das innere Gleise fahren würde, und der Regionalzug nur im Störfall auf das äussere Gleis.
Deshalb meine Überlegung: Ein zusätzliches Überwerfungsbauwerk kostet mehr, als vier Aussenbahnsteige zu verlegen. Deshalb appeliere ich jetzt an die Politiker, die Veröffentlichung der Machbarkeitsstudie zu erbeten, und gegebenenfalls eine Planungsänderung zu verlangen.
Aber ich denke, bevor man das macht, ist uns das Bayerische Verkehrsministerium schuldig, zu beweisen, dass der Zielfahrplan Deutschlandtakt mit 3 Gleisen überhaupt funktioniert. Falls nicht, sollten die Politiker fordern, dass von Anfang an 4-gleisig gebaut wird. Ich habe in meinem Gutachten dargelegt, dass der Zielfahrplan Deutschlandtakt eben nicht stabil funktionieren kann.
1. Zu knapp gestrickter Fahrplan. Potenzieller Fahrplankonflikt zwischen Regionalexpressen und Express-S-Bahn S25X in Geltendorf.
2. S25X ist ein Edikettenschwindel. Sie fährt nur 1 Minute schneller als die S4, obwohl sie drei Halte (Eichenau, Aubing, Leienfelsstr. ) auslässt.