Abgesehen vom fehlenden Schutzabständen der 2 Leiter wäre die Ausführung des Stromabnehmers sicherlich äußerst aufwändig.Cloakmaster @ 24 May 2021, 14:45 hat geschrieben:Die LiLo-Fahrzeuge sind bereits 2-Systemfahrzeuge. Die bisherigen Tunnelplanungen (oder eher nur -Ideen, wirkliche Planungen gibt es derzeit nicht, sondern nur Absichtserklärungen) machen für eine Tramstrecke keinen Sinn. Die Tram hat am Hbf. ihre U-Haltestelle, warum also sollte man die Tram zusätzlich noch in den Hbf oben einführen? Die Hauptfrage ist eher eben die ÖPNV-Trasse über die neue Brücke, welche im Idealfall 2-Systemfährig wird. Ich würde ja ja auf ein Paar Dreischienengleise setzen, das ist aber wohl die teuerste aller Optionen.
Könnte man eigentlich eine 750V- und eine 15kV~ Oberleitung direkt nebeneinander setzen, also über ein und demselben Gleis?
Linz: Projekt VDV TramTrain
Ohne Fleiß kein Gleis (WL)
Natürlich kann am Bahnhof auch in eine Bim umgestiegen werden, geht in Nürnberg am Hauptbahnhof und Nordostbahnhof mit der U2 auch. Also warum nicht auch in Linz Urfahr und Hauptbahnhof auch? Die Frage ist doch, wie soll in Linz die gleismäßige Durchbindung von Mühlkreisbahn und LiLo realisiert werden?Sry es ist ja nicht so als könnte man am Bahnhof nicht auch in eine Bim umsteigen. rolleyes.gif
Die Tram hat am Hbf. ihre U-Haltestelle, warum also sollte man die Tram zusätzlich noch in den Hbf oben einführen?
Die Tram soll nicht noch zusätzlich oben in den Hbf eingeführt werden, sondern die LiLo soll unterirdisch in den Hbf eingeführt werden.
Das wäre wohl die beste Lösung.Die Hauptfrage ist eher eben die ÖPNV-Trasse über die neue Brücke, welche im Idealfall 2-Systemfährig wird. Ich würde ja ja auf ein Paar Dreischienengleise setzen, das ist aber wohl die teuerste aller Optionen.
Ich denke schon. Die Oberleitung wird auf die höhere Spannung ausgelegt und dann je nach Bedarf zwischen 750= und 15kV~ umgeschaltet. So dürfte es auch in den Grenzbahnhöfen laufen: Zug fährt unter Ausgangsspannung ein, Oberleitung wird kurz stromlos geschaltet und dann auf die Zielspannung umgeschaltet. Genau so dürfte es dann auch auf der neuen Brücke in Linz sein: Bim kommt, 15kV~ aus, 750V= ein. LiLo kommt, 750V= aus, 15kV~ ein.Könnte man eigentlich eine 750V- und eine 15kV~ Oberleitung direkt nebeneinander setzen, also über ein und demselben Gleis?
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Lange rede kurzer sinn garnicht!Die Frage ist doch, wie soll in Linz die gleismäßige Durchbindung von Mühlkreisbahn und LiLo realisiert werden?
Man könnte wenn man wollte eine "normale" Bim nehmen und diese auf beiden Trassen fahren lassen zusätzlich noch auf direkter Linie durch die Stadt mit einen 3-4 Schienen Gleis wobei das so geplant gehört das sozusagen nur die Breiteren Drehgestelle unterschiedlich zu einer "normalen" Strassenbahn ist.
Lange reder kurzer sinn:
- Tunnel = extrem teuer und unnötig
- Normalspur Bim = günstiger aber weniger Sitzplatze wegen "schmalen" Wagenkasten
Meiner meinung nach wäre die beste Lösung man bindet die Mühlkreisbahn nochmal über eine Brücke an den HBF an und macht darüber nur Überstellungfahrten max in der früh und abend noch eine PAX fahrt. Für den Rest steigen die Leute halt um.
Die Lilo fährt eh schon am HBF das reicht ja aus.
ET 474 @ 24 May 2021, 15:24 hat geschrieben:
Ich denke schon. Die Oberleitung wird auf die höhere Spannung ausgelegt und dann je nach Bedarf zwischen 750= und 15kV~ umgeschaltet. So dürfte es auch in den Grenzbahnhöfen laufen: Zug fährt unter Ausgangsspannung ein, Oberleitung wird kurz stromlos geschaltet und dann auf die Zielspannung umgeschaltet. Genau so dürfte es dann auch auf der neuen Brücke in Linz sein: Bim kommt, 15kV~ aus, 750V= ein. LiLo kommt, 750V= aus, 15kV~ ein.
15kV in der Stadt? Wie kann in den engen Straßenschluchten ein Schutzabstand von 3 Metern zu Oberleitung gewährleistet werden?
Und dann auch noch Probleme wie z.B. LKW-Aufbauten, Erdungsmaßnahmen für alle Metallteile an Gebäuden und Straßenmöbelierungen...
Nicht ohne Grund hat sich die 750V Oberleitungsspannung für Stadtverkehre durchgesetzt.
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Gibt es schon.Valentin @ 24 May 2021, 18:18 hat geschrieben: 15kV in der Stadt? Wie kann in den engen Straßenschluchten ein Schutzabstand von 3 Metern zu Oberleitung gewährleistet werden?
Und dann auch noch Probleme wie z.B. LKW-Aufbauten, Erdungsmaßnahmen für alle Metallteile an Gebäuden und Straßenmöbelierungen...
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Ich habe mir das noch einmal auf Google Maps angesehen: Das beste dürfte wohl ein 3-Schienen-Gleis zwischen Biegung und Gaumberg sein. Dann fährt die LiLo zwischen Gaumberg und Biegung auf der Straße parallel zur Bim und die Mühlkreisbahn wird mit 750V= elektriffiziert und nach StrabVO (BO-Strab) betrieben.Man könnte wenn man wollte eine "normale" Bim nehmen und diese auf beiden Trassen fahren lassen zusätzlich noch auf direkter Linie durch die Stadt mit einen 3-4 Schienen Gleis wobei das so geplant gehört das sozusagen nur die Breiteren Drehgestelle unterschiedlich zu einer "normalen" Strassenbahn ist.
Stimmt, daran habe ich zunächst nicht gedacht. Also am besten die Mühlkreisbahn mit 750V= elektriffizieren und 3-Schienen-Gleis zwischen Biegung und Gaumberg.15kV in der Stadt?
Und mit welchen Aufwand für die Umgebung?146225 @ 24 May 2021, 18:34 hat geschrieben:Gibt es schon.Valentin @ 24 May 2021, 18:18 hat geschrieben: 15kV in der Stadt? Wie kann in den engen Straßenschluchten ein Schutzabstand von 3 Metern zu Oberleitung gewährleistet werden?
Und dann auch noch Probleme wie z.B. LKW-Aufbauten, Erdungsmaßnahmen für alle Metallteile an Gebäuden und Straßenmöbelierungen...
Nicht ohne Grund hat sich die 750V Oberleitungsspannung für Stadtverkehre durchgesetzt.
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Und da sind wir beim Punkt: das müsstest du nicht nur für Linz recherchieren, sondern so gut wie für jedes Tramnetz neu, weil es ein "Normmaß" nicht gibt. Die VDV-TramTrain werden jedenfalls m.W. 2650 mm breit.einen_Benutzernamen @ 24 May 2021, 20:17 hat geschrieben: Auf die schnelle finde Ich keine Offizielle Infos über den Cityrunner mehr. <_<
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Die VDV-TramTrains sollen 2,65 m breit sein. Die Linzer Cityrunner werden wohl schmaler sein. Sollten also die VDV-TramTrains zwischen Gaumberg und Biegung zum Einsatz kommen, müsste dieser Abschnitt dementsprechend angepasst werden.146225 @ 24 May 2021, 20:18 hat geschrieben:Und da sind wir beim Punkt: das müsstest du nicht nur für Linz recherchieren, sondern so gut wie für jedes Tramnetz neu, weil es ein "Normmaß" nicht gibt. Die VDV-TramTrain werden jedenfalls m.W. 2650 mm breit.
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sry Ich meine ein "Normmass" für die jeweilige Stadt, Verkehrsdienstleister.weil es ein "Normmaß" nicht gibt.
Jede Stadt wird ein paar mm mehr oder weniger haben.
Auf jeden fall ist eine Bim so wie diese bei uns heisst deutlich schmaler als ein Eisenbahn E oder Diesel Triebwagen.
Ich beziehe mich NUR auf die Eisenbahn Strecke NICHT auf die Lilo.
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Da dürften die VDV-TramTrains bei 2,65 m Breite eher rückschrittlich sein. Dann doch besser einen Tunnel zwischen Hbf und Urfahr, durch den die GTW's der LiLo und die Desiros der Mühlkreisbahn durchpassen...Cloakmaster @ 24 May 2021, 20:45 hat geschrieben:Die Linzer Cityrunner/Mountainrunner sind 2,3 Meter breit, die Fahrzeuge der Lilo 3,0 Meter, und die Desiros der Mühlkreisbahn 2,83 Meter breit.
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Es wird radikal sein, aber Linz wird sich von seiner 900-mm-Bim verabschieden müssen, wenn zwischen Gaumberg und Biegung ein neuer Tunnel für 2,90 m breite Fahrzeuge gebaut wird. Aber das dürfte für Linz und Oberösterreich verschmerzbar sein, wenn der Bund zu 75% die Kosten trägt. Es würde in Linz das gemacht werden, was in Nürnberg und Oslo schon in den 1970er Jahren gemacht worden ist: Die 2,30 m schmale Straßenbahn wird durch eine 2,90 m breite U-Bahn ersetzt!Cloakmaster @ 24 May 2021, 21:19 hat geschrieben:Und wo willst du die Tunnelportale hin machen?
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Es werden weder Gaumberg noch Biegung abgerissen. Bei einem Blick auf Google Earth würde ich den U-Bahnhof Urfahr auf den Bahnhof Urfahr legen, der U-Bahnhof Gaumberg würde unter der jetzigen Bim-Haltestelle Gaumberg liegen. Dort dürfte immer noch genug Platz sein, eine Überwerfung auf die LiLo als auch eine Abzweigung nach Traun zu bauen.Cloakmaster @ 24 May 2021, 21:54 hat geschrieben:Und warum willst du ganz Gaumberg abreissen, und die Bevölkerung umsiedeln, nur für ein Tunnelportal? Das erscheint mir dann doch etwas extrem. Und in Biegung soll gleich noch ein ganzer Stadtteil dran glauben? Da müssten die Bahnen, aber wesentlich mehr, als nur 2,9 Meter Breite aufweisen.
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Ok, also Zugfahrstühle in den Bahnhöfen Urfahr und Gaumberg - warum nicht? so etwas profanes, wie eine einfache Tunneleinfahrt an Stelle XY kann ja schließlich jeder.
So ganz wird mir immer noch nicht klar, was genau du dir da nun vorstellst, und wie.
Ich denke zudem, daß die Donau auf jeden Fall über die neue Brücke, und nicht in einem Tunnel gequert wird.
Von da her stellt sich eigentlich nur die Frage, wie man die Strecke vom Bf. Urfahr zum Brückenkopf Nord, und wie die Strecke vom Brückenkopf Süd zum Hbf verlaufen soll. Meine Idee wäre, auf Höhe der Blumauer Straße das nördlichste Gleis zu opfern, um dort die Tunnelrampe in den Untergrund anzulegen, dann unterirdisch mit 1-2 Zwischenhalten der Kheverhüller- und Gruberstraße folgen, und die rechte Brückenstraße wird für den IPV gesperrt, und zur Tunnelrampe Nord, der IPV via Donauländle und Straßerau geführt)
Da mir die Reindlstraße zu schmal für eine Tram, geschwiege denn eine S-Bahn erscheint, wird die frühere Streckenführung zwar beibehalten, aber auf Ebene -1 verlegt. Dafür wird man wohl auch die Tram-Trasse zur Kepler-Uni verlegen müssen, die Zwischenwende da ist eh nur ein Provisorium, und kann wieder weg. An die Oberfläche zurück würde ich erst, nachdem nicht nur die Pöstlingbergbahn, sondern auch die S127 passiert wurde, in Höhe der Rudolfstraße.
Ergo zwei eher kurze Tunnel, auf jeder Seite der Donau einer.
So ganz wird mir immer noch nicht klar, was genau du dir da nun vorstellst, und wie.
Ich denke zudem, daß die Donau auf jeden Fall über die neue Brücke, und nicht in einem Tunnel gequert wird.
Von da her stellt sich eigentlich nur die Frage, wie man die Strecke vom Bf. Urfahr zum Brückenkopf Nord, und wie die Strecke vom Brückenkopf Süd zum Hbf verlaufen soll. Meine Idee wäre, auf Höhe der Blumauer Straße das nördlichste Gleis zu opfern, um dort die Tunnelrampe in den Untergrund anzulegen, dann unterirdisch mit 1-2 Zwischenhalten der Kheverhüller- und Gruberstraße folgen, und die rechte Brückenstraße wird für den IPV gesperrt, und zur Tunnelrampe Nord, der IPV via Donauländle und Straßerau geführt)
Da mir die Reindlstraße zu schmal für eine Tram, geschwiege denn eine S-Bahn erscheint, wird die frühere Streckenführung zwar beibehalten, aber auf Ebene -1 verlegt. Dafür wird man wohl auch die Tram-Trasse zur Kepler-Uni verlegen müssen, die Zwischenwende da ist eh nur ein Provisorium, und kann wieder weg. An die Oberfläche zurück würde ich erst, nachdem nicht nur die Pöstlingbergbahn, sondern auch die S127 passiert wurde, in Höhe der Rudolfstraße.
Ergo zwei eher kurze Tunnel, auf jeder Seite der Donau einer.
Man merkt wieder deutlich: er kommt aus einer Stadt, die selbst verschuldet für ein modernes Tram vielfach zu doof ist. :wacko: :ph34r:ET 474 @ 24 May 2021, 21:11 hat geschrieben: Da dürften die VDV-TramTrains bei 2,65 m Breite eher rückschrittlich sein.
EDIT: daher wahrscheinlich auch die kaputten U-Bahn-Fantasien von vor 50 Jahren.
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Jup, ich sehe da kein Problem die Trasse für die 2,80 Meter breite Fahrzeuge zu bauen. Aber gut, vielleicht ist J mein Horizont zu klein...146225 @ 25 May 2021, 06:13 hat geschrieben: Man merkt wieder deutlich: er kommt aus einer Stadt, die selbst verschuldet für ein modernes Tram vielfach zu doof ist. :wacko: :ph34r:
EDIT: daher wahrscheinlich auch die kaputten U-Bahn-Fantasien von vor 50 Jahren.
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Ich stell mir das so vor, dass die LiLo am Gaumberg unter die Erde geht und dabei mit der Bim nach Traun verknüpft wird -> Umspurung der Bim von 900 auf 1435 mm. Anschließend über Hauptbahnhof - Hauptplatz - Donau/Nibelungenbrücke - Hauptstraße - Reindlstraße.Cloakmaster @ 24 May 2021, 23:26 hat geschrieben:So ganz wird mir immer noch nicht klar, was genau du dir da nun vorstellst, und wie.
Ich denke zudem, daß die Donau auf jeden Fall über die neue Brücke, und nicht in einem Tunnel gequert wird.
Von da her stellt sich eigentlich nur die Frage, wie man die Strecke vom Bf. Urfahr zum Brückenkopf Nord, und wie die Strecke vom Brückenkopf Süd zum Hbf verlaufen soll. Meine Idee wäre, auf Höhe der Blumauer Straße das nördlichste Gleis zu opfern, um dort die Tunnelrampe in den Untergrund anzulegen, dann unterirdisch mit 1-2 Zwischenhalten der Kheverhüller- und Gruberstraße folgen, und die rechte Brückenstraße wird für den IPV gesperrt, und zur Tunnelrampe Nord, der IPV via Donauländle und Straßerau geführt)
Da mir die Reindlstraße zu schmal für eine Tram, geschwiege denn eine S-Bahn erscheint, wird die frühere Streckenführung zwar beibehalten, aber auf Ebene -1 verlegt. Dafür wird man wohl auch die Tram-Trasse zur Kepler-Uni verlegen müssen, die Zwischenwende da ist eh nur ein Provisorium, und kann wieder weg. An die Oberfläche zurück würde ich erst, nachdem nicht nur die Pöstlingbergbahn, sondern auch die S127 passiert wurde, in Höhe der Rudolfstraße.
Ergo zwei eher kurze Tunnel, auf jeder Seite der Donau einer.
Wie ich dann aber rausfand, ist diese Variante tatsächlich schon einmal geprüft und verworfen worden, weil die Strecke hinter Hauptbahnhof in eine recht tiefe Lage gehen müsste, so dass nördlich der Nibelungenbrücke die Strecke viel zu kurz ist, als dass die Strecke in der Reindlstraße wieder ans Tageslicht kommen könnte.
Also bleibt nur noch die Möglichkeit neben der Westbahn über die alte Donaubrücke zu fahren und dann unterhalb der Reindlstraße zu fahren. So wie du das siehst, sehe ich das inzwischen auch.
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Der Bim-Tunnel, bzw. die ganze "Stammstrecke" Hbf-Rudolfstraße ist nur jetzt schon mit über 30 Fahrten je Stunde und Richtung ziemlich am Limit, genau darum wird ja auf der neuen Elbbrücke eine zweite Achse errichtet. Darum glaube ich nicht daran, die LiLo (=S5 der S-Bahn Oberösterreich) und die Mühlkreisbahn zur Tram herunterzustufen, vom Spurweiten-Problem ganz abgesehen.
Für einen Tunnel (man würde die Landstraße an der Oberfläche gerne Bim-frei haben) ist nicht der Hauptbahnhof, sondern der Hauptplatz, und seine dortige Tiefgarage das Problem. Diese würde eine so große Tieflage erfordern, daß auch die Donau unterquert werden müsste, und das auch so tief, daß die Rampe mit den üblichen Steigungen vor der Verzweigung Rudolfstraße noch nicht wieder an die Oberfläche kommen würde es also auch noch 2 Tunnelaus- und Einfahrten nördlich der Donau geben müsste.
Die Westbahn kreuzt die Donau soweit mir bekannt, gar nicht, also weiß ich jetzt auch nicht so genau, welche du mit der "alten Donaubrücke" meinst.
Für einen Tunnel (man würde die Landstraße an der Oberfläche gerne Bim-frei haben) ist nicht der Hauptbahnhof, sondern der Hauptplatz, und seine dortige Tiefgarage das Problem. Diese würde eine so große Tieflage erfordern, daß auch die Donau unterquert werden müsste, und das auch so tief, daß die Rampe mit den üblichen Steigungen vor der Verzweigung Rudolfstraße noch nicht wieder an die Oberfläche kommen würde es also auch noch 2 Tunnelaus- und Einfahrten nördlich der Donau geben müsste.
Die Westbahn kreuzt die Donau soweit mir bekannt, gar nicht, also weiß ich jetzt auch nicht so genau, welche du mit der "alten Donaubrücke" meinst.
Richtig. Die Zeichnung auf urbanrail.net sieht verlockend für eine Umspurung der Bim von 900 auf 1435 mm und einer Tieflegung zwischen Landgutstraße und Gaumberg aus. Das Problem ist aber eine Tiefgarage am Hauptplatz, die so tief liegt, dass auch die Donau unterquert werden müsste. Nördlich der Donau ist die Strecke zu kurz, als dass die Strecke in der Reindlstraße wieder hoch genug liegt. Also dann schon eher der Westbahn entlang der Blumenauerstraße folgen, über Europaplatz und Goethestraße in Richtung Semmelweißstraße folgen und kurz vor der Semmelweißstraße in einer Kurve auf die alte Gütertrasse gehen. Dann kann über die zwischenzeitlich abgerissene Donaubrücke die Donau überquert werden, bevor die Trasse in der Reindlstraße wieder in die -1 Ebene geht. Das heißt, es wird 2 unterirdische Abschnitte geben:Cloakmaster @ 25 May 2021, 22:03 hat geschrieben:Der Bim-Tunnel, bzw. die ganze "Stammstrecke" Hbf-Rudolfstraße ist nur jetzt schon mit über 30 Fahrten je Stunde und Richtung ziemlich am Limit, genau darum wird ja auf der neuen Elbbrücke eine zweite Achse errichtet. Darum glaube ich nicht daran, die LiLo (=S5 der S-Bahn Oberösterreich) und die Mühlkreisbahn zur Tram herunterzustufen, vom Spurweiten-Problem ganz abgesehen.
Für einen Tunnel ist nicht der Hauptbahnhof, sondern der Hauptplatz, und seine dortige Tiefgarage das Problem. Diese würde eine so große Tieflage erfordern, daß auch die Donau unterquert werden müsste, und das auch so tief, daß die Rampe mit den üblichen Steigungen vor der Verzweigung Rudolfstraße noch nicht wieder an die Oberfläche kommen würde es also auch noch 2 Tunnelaus- und Einfahrten nördlich der Donau geben müsste.
Die Westbahn kreuzt die Donau soweit mir bekannt, gar nicht, also weiß ich jetzt auch nicht so genau, welche du mit der "alten Donaubrücke" meinst.
1.) Blumenauerstraße - Europaplatz - Goethestraße - Semmelweißstraße
2.) Reindlstraße