Und genau das ist eine Folge davon, dass in den ländlichen Regionen konsequent schwarz und rechts davon gewählt wird.
In den erwähnten Ländern BaWü und Hessen auch und ÖPNV war hüben wie drüben selten wahlentscheidend. Siehe oben. Trotzdem haben wir dort andere Strukturen und ein anderes Ergebnis. Siehe Karte. *laber sülz*
Iarn @ 19 Sep 2021, 20:19 hat geschrieben:Ja wobei es hierbei definitiv um das Land jenseits des MVV Gebiets ging.
Lediglich als Vergleichsmaßstab zur Qualität jenseits des MVV. Ist eindeutig. Jedenfalls für Leute, die im Zusammenhang lesen und verstehen können und das auch anwenden. Und da lass ich dich jetzt auch nicht aus.
Iarn @ 19 Sep 2021, 20:19 hat geschrieben:Das Thema ÖPNV auf dem bayrischen Land ist offensichtlich Dein Lieblingsthema nicht nur in diesem Themenfaden. Wenn Du Themen damit Off-Topic garnierst, erwarte bitte keine Dankbarkeit für Deine "Arbeit".
Bist du sicher, dass du dich wirklich für's dumm Sterben entscheiden möchtest?
Nochmal für die Leute, die vor lauter Dauerposten nicht zum Lesen und Denken kommen: Es wurde hämisch gejohlt wegen der "hohen Qualität des MVV". Darauf hin hab ich mir die Mühe gemacht, eine aktuelle Karte einzubinden, die genau das ziemlich eindrucksvoll bestätigt. Ja, der MVV hat abgesehen vielleicht von sehr kleinräumgen Ausnahmen so mit das dichteste ÖPNV-Angebot Bayerns. Stichwort Vergleichsmaßstab. Das ist einfach so. Will man an dem Angebot nix drehen, muss der Preis rauf. Denn dann hab ich mir auch noch die Mühe gemacht, noch kurz anzumerken, dass es im bayerischen ÖPNV bestimmte Dinge gibt, die auch im MVV und sogar in der Stadt wirken, auf die ein Landkreis oder Verbund auf seiner Ebene aber keinen Einfluss hat. Nämlich dass die Finanzierung anders als in anderen Bundesländern fast nur durch Fahrgeld und Eigenmittel viel sensibler auf die Nachfrage reagiert und die bei der Preis- und Angebotsplanung entsprechend mehr Gewicht hat, als wenn höhere Anteile vom Land Bayern oder dem Bund kämen. (PS: Siehe letzter Satz bei der SZ!)
Entsprechend hätte die Stadt nicht so viel gegenteiliges zu melden, wenn den Landkreisen andernfalls die hohen Kosten für die zusätzliche Subventionierung von mal eben über 80% des bayerischen SPNV entgleiten würden. Und die steigt ohnehin mit jedem Kilometer, den man sich vom Marienplatz entfernt bei gleichzeitig nachlassender Nachfrage und hängt ganz nebenbei auch am DB-Tarif, der auch steigen soll. München ist keine Insel ... immer noch nicht. Wobei ich es an der Stelle nett finde von OB Reiter in der SZ als Rechtfertigung nur den für den Stadtrat interessantesten Bedarf der eigenen MVG zu erwähnen. Leute wie Iarn würden sonst Schnappatmung kriegen, wenn man sie mit den kilometerlastigen Multimillionen-Befindlichkeiten von ein paar schwarz wählenden Bauerntrampeln belästigen würde.
