Jo, du solltest dich mit Prof. Baar zusammen tun.Jean @ 9 Jun 2021, 06:01 hat geschrieben: Es ist immer das gleiche mit den Jüngern...egal welcher Art... :ph34r:
[H] Großbrand Busdepot
In Anbetracht der riesigen Landschaftszerstörung der Braunkohlegewinnung bei extrem schlechten Brennwert halte ich das mindestens für Grenzwertig.JeDi @ 8 Jun 2021, 21:06 hat geschrieben:
Die Ökobilanz ist - das ist auch eigentlich eine einfache Rechenaufgabe - selbst bei Braunkohlestrom besser als bei Verbrennungsmotoren. Also?
Ceterum censeo Carthaginem esse delendam
Es geht hier nicht um Verhalten, es geht um Physik und Vernunft. Ist ja nicht so, dass Deutschland keine massiven (erst u.a. durch den EuGH angeprangerte) Probleme mit Luftschadstoffen aus dem Verkehr hätte. Es geht hier m.E. auch nicht mehr um überzeugen - nur noch um handeln.Jean @ 9 Jun 2021, 06:01 hat geschrieben: Also noch mal alle Blinde! Ich sehe, dass in den jetzigen Verbrennern es keine Zukunft gibt!
Und für die Anhänger der E-Autos...wie wollt ihr die Skeptischer mit eurer Haltung diese überzeugen? Ihr erziehlt mir eurer Verhalten genau das Gegenteil!
Es ist immer das gleiche mit den Jüngern...egal welcher Art... :ph34r:
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Wenn wir schon beim Thema sind: Merkur. Doppelgarage in Pullach brennt aus.
Es zeigt sich immer mehr, dass das Aufladen der Akkus eine nicht zu unterschätzende Gefahrenquelle ist!Zur Brandursache laufen noch die Ermittlungen von Spezialisten der Polizei. Ein erster Verdacht deutete auf einen technischen Defekt an Lade-Akkus hin.
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Weder hat hier ein E-Citaro gebrannt noch war jener hier batterie-elektrisch angetrieben.
Nur um mal daran zu erinnern, dass Fahrzeugbrände nix Neues sind und ganz sicher nicht auf elektrisch angetriebene Fahrzeuge beschränkt.
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Das hat nie jemand behauptet.146225 @ 16 Jun 2021, 06:09 hat geschrieben:Nur um mal daran zu erinnern, dass Fahrzeugbrände nix Neues sind und ganz sicher nicht auf elektrisch angetriebene Fahrzeuge beschränkt.
Aber dir ist aufgefallen, dass wie ich gesagt habe, beide schön einzeln in freier Wildbahn standen. Der Niederflur-Citaro ist fast heile geblieben, also ist eigentlich nix weiter passiert und er konnte schnell gelöscht werden. Auf den E-Auto-Akkubrand warte ich noch, wo das mal gerlingt. Der Setra LE hat offensichtlich von vorne her gebrannt, das dürfte mit dem Antrieb mal gar nix zu tun gehabt haben. Keine Ahnung, Kurzschluss in der Sitzheizung, vielleicht hat der Fahrer sein Handy aufgeladen ... das sind wohl gängige Brandursachen, wenn Pkw-Brände im Innenraum entstehen. Das Hauptproblem ist nicht der E-Antrieb an sich, sondern der Li-Ionen-Akku und im Zweifel sein schon länger bekanntes Brandverhalten (meist beim Laden).
PS: Hier ist schon der nächste nicht mehr ganz taufrische Citaro, bei dem gemäß dem ziemlich genau das gleiche passiert ist. Und wieder ist binnen 10 Minuten Hilfsfrist sogar wieder nur der Motorraum ausgebrannt und nicht der halbe Betriebshof. Es ist ein Unterschied ob primär z.B. ein paar Liter austretendens Motorenöl langsam abbrennen, ein Rußfilter beim Freibrennen zu heiß wird oder ein 1.000 Grad heißer Turbolader stiften geht und durch die in neuen Fahrzeugen m.W. vorgeschriebene Feuerlöschanlage mit Wassernebel bekämpft werden kann oder ob ein großer Li-Ionen-Akku wie ein riesen Grillanzünder sehr schnell sehr viel Brandlast unter dem Fahrzeug erzeugt und nur noch mehr oder weniger kontrolliert über lange Zeit abbrennen kann. Das ist der Unterschied. Momentan.
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Noch zum allgemeinen Thema Elektromobilität: Altmeier will nach Aufforderung des Bundesverbandes der erneuerbaren Energien (BEE) jetzt den Strombedarf rechnen:
Das wird witzig werden, bis 2030 klappt das doch nie. Vermutlich holt man dann alte Benziner und Diesel vom Schrottplatz und zahlt 10 Euro pro Liter Treibstoff.
Weiter: https://www.solarserver.de/2021/06/11/altma...edarf-2030-bee/Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier hat eingeräumt, dass sein Ressort bisher unterschätzt habe, wie stark der Strombedarf in Deutschland im Zuge der Energiewende und angesichts höherer Klimaziele steigen dürfte.
Besser spät als nie hat der Bundeswirtschaftsminister eingestanden, dass die Prämissen der Energiewende bislang falsch gesetzt wurden. Die Annahmen zur Entwicklung des Strombedarfs sind essenziell, um die Klimaziele zu erreichen und Versorgungssicherheit dauerhaft zu gewährleisten, sagt die BEE-Präsidentin Simone Peter. Bereits 2019 habe der BEE darauf hingewiesen, dass Deutschland auf eine gigantische Ökostromlücke zulaufe. Mit den neuen Klimazielen verschärfe sich die Situation nochmals.
BEE schätzt Strombedarf 2030 auf 745 TWh
Nach neuen Berechnungen des BEE erhöht sich der Bruttostromverbrauch sehr deutlich von 571 TWh (Stand 2019) auf 745 TWh im Jahr 2030. Der klassische Stromverbrauch nimmt nach BEE-Annahmen aufgrund sehr ambitionierter Effizienzannahmen um 48 Terawattstunden (TWh) ab. Die Netzverluste, der Eigenverbrauch der Kraftwerke und Speicherverluste verringern sich insgesamt um 8 TWh.
Zugleich entsteht ein zusätzlicher Strombedarf von 205 TWh im Wärme- und Verkehrssektor für Wärmepumpen, Elektromobilität und Technologien der Sektorenkopplung (Power-to-X, PtX). Dieser überkompensiert den Rückgang, sodass der gesamte Bruttostromverbrauch bis 2030 um rund 174 TWh steigt. PtX-Technologien machen mit 110 TWh bzw. 45 TWh den größten Anteil am zusätzlichen Stromverbrauch aus. Dazu zählt der BEE grünen Wasserstoff und Elektromobilität. Wärmepumpen erhöhen den Strombedarf um 29 TWh. Für die direkte Stromnutzung für Prozesswärme kommen laut BEE 21 TWh hinzu.
Das wird witzig werden, bis 2030 klappt das doch nie. Vermutlich holt man dann alte Benziner und Diesel vom Schrottplatz und zahlt 10 Euro pro Liter Treibstoff.
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Offtopic entfernt
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Während sie anderswo gerade abgestellt werden, nimmt man in Hannover die E-Busse wieder in Betrieb:
https://www.uestra.de/unternehmen/presse-me...ienbetrieb-ein/
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So überraschend ist das nicht.mapic @ 9 Oct 2021, 08:17 hat geschrieben: Während sie anderswo gerade abgestellt werden, nimmt man in Hannover die E-Busse wieder in Betrieb:
https://www.uestra.de/unternehmen/presse-me...ienbetrieb-ein/
Hannover hat doch wegen seiner Pantograph-Busse schnellladefähige Lithium-Ionen-Batterien in den Fahrzeugen?
Stuttgart dagegen fuhr doch mit den Standard-Festkörper-Akkus eines französischen Zulieferers, die langsamer und daher länge Zeit geladen werden müssen?
Tramreport vermeldete derweil aus München ebenfalls die Stillegung aller Busse mit Festkörper-Technologie..
Ohne Fleiß kein Gleis (WL)