Zum Hbf nimmt man sinnvollerweise die S-Bahn oder Regionalzüge. Die Tram bedient noch ein paar andere Ziele. Aber scheinbar sind die eher unbedeutend. Daraus schließe ich, dass die R2, die ein gewisser Lazarus hier schon oft beklagt hat, durchaus passend sind.Lazarus @ 3 Mar 2021, 17:52 hat geschrieben: Weil es hier ausser der S-Bahn, die einmal von West nach Ost oder umgekehrt durch den Stadtteil geht, nichts gibt. Die Tram ist aufgrund ihrer Dauer keine wirkliche Alternative. Wer fährt schon 45 Minuten bis Hauptbahnhof ausser ein Freak?
[M] Tram - Ideenspiele ü. mögl. Verlängerungen
Die 19 braucht vom der Amalienburgstraße in die Stadt 19 Minuten - bis raus zur Blutenburg braucht der Bus 10 Minuten - das sind dann zusammen wenn die Tram da fahren würde 30 Minuten bis zum HBF. Die S-bahn von Langwied braucht auch schon 16 Minuten, von Allach 15 Minuten - und bis ich von der Verdistraße zur nächsten S-Bahnstation komme....Lazarus @ 3 Mar 2021, 17:52 hat geschrieben: Weil es hier ausser der S-Bahn, die einmal von West nach Ost oder umgekehrt durch den Stadtteil geht, nichts gibt. Die Tram ist aufgrund ihrer Dauer keine wirkliche Alternative. Wer fährt schon 45 Minuten bis Hauptbahnhof ausser ein Freak?
Da geb ich dir mal komplett recht!Flogg @ 3 Mar 2021, 15:50 hat geschrieben: Die heutigen Debatten gehen einem auf die Nerven.
Z.B. irgendwer einfach mal feststellt, dass der auserkorene Gegner ja praktisch schon fast böswillig ist ist und so unwichtige Argumente wie Klimaschutz, Lebensqualität, Luftverschmutzung, Unfalltote etc. nichts anderes sind, als ideologische Gründe. Da bekomm ich z.B. das kalte Kotzen.Aus rein ideologischen Gründen den PKW zu verteufeln und Parkplätze zu streichen ist einfach nur daneben und kurz gedacht. Nur weil so mancher das Auto als boshaftes Feindbild im Auge hat. Es gibt genug Leute, die den PKW nicht nur rein dazu nutzen, die Kinder in der Kiss & Go Zone vor der Schule abzusetzen und um womöglich mal kurz & spontan bei Edeka reinzuschaun.
Ach...also ich hab mir einen ausgedienten Kinderanhänger besorgt, damit bekomm ich 2 Großeinkäufe nach Hause, oder 3 Getränkekisten plus einen Großeinkauf. Und das sogar mir Regenabdeckung.Nein, manche brauchen ein Auto um einen Großeinkauf nach Hause zu bringen, was - bei einer mehrköpfigen Familie - per Fahrrad wohl eher schwer ist.
Vielleicht ist das ja genau ein Argument deiner selbstausgesuchten Gegner, dass man z.B. mit dem gewonnen Platz auf den entfallenen Parkplätzen neue ÖPNV-Angebote aufbaut???Auch braucht man unter Umständen ein Auto um - mangels ÖPNV - in die Arbeit zu kommen.
Stimmt, für die 3x in 10 Jahren, wo ich Möbel/TV oder eine Waschmaschiene zum Wertstoffhof bringen muss, kauf ich mir natürlich ein Auto! Wie machen das bloß all die Menschen ohne Auto????Darüber hinaus muss man z.B. auch mal größere Dinge zum Wertstoffhof, sowas wie Möbel/TV/Waschmaschine bringen.
Mhm, aber dann mit dem Auto fahren wollen. Bestimmt sehr sicher. Die sehr komfortable Variante heißt "Taxi". Ja, auch ein Auto, aber zumindest ohne Parkplatzsuche und langen Fußwegen, die die ach so armen Senioren, ja sonst kaum packen.Senioren schaffen es oft nicht zu Fuß in die Praxis.
Ja, genau das ist ja die Kritik! Da ist viel zu wenig passiert und fürs Auto wird der rote Teppich ausgerollt.Und dann schaut man sich an, was die Stadtpolitik (und auch die Politik im Umland) in den letzten Jahren in Punkto ÖPNV hinbekommen hat.
(Nebenbei: auf den Radwegen, auf denen ich unterwegs bin, ist selbst bei Schnee und Wetter immer einiges los. Jetzt in Coronazeiten ist es teilweise schwer an der Ampel die nötigen Abstände einzuhalten.)
Richtig. Und das vernünftige Maß & Miteinand bedeutet, dass alle Verkehrsträger nach ihrer Kapazität, ihrem Nutzen und ihrer negativen Auswirkungen bewertet werden müssten und z.B. der Verkehrsraum danach aufgeteilt werden sollte. Da müsste das Auto aber noch einen dicken Teil abgeben, dass man da auf ein vernünftiges Maß zurückkommt!Vielleicht sollte man insgesamt mal wieder auf ein vernünftiges Maß & Miteinander zurückkommen.
PS: nur zur Klarstellung, ich besitze ein Auto und nutze es auch. Aber dieses elende "es geht nicht ohne Auto" (vor allem in der Stadt komplette Quark) und das noch schlimmere "Autohasser und Ideologen" Geschwafel geht mit sowas von auf den Zeiger, weil es einfach rational falsch ist! Und eben auch nicht der Weg in eine sinnvolle und lebenswerte Zukunft!
Sehe ich etwas anders. Diese Art von Leben wird auf Kosten anderer ausgetragen. Wohnraum in München ist knapp und daher teuer, dort hat man wie in einer Kleinstadt Haus und Garten. Mobilität ist ein Konfliktfeld zwischen verschiedenen Verkehrsträgern, dort wird üppig das Auto verwendet? Argumente wie Großeinkauf wegen Familie zählen nicht: Ein Lastenfahrrad ist deutlich kleiner, billiger und kann den gleichen Einkauf nach Hause bringen. Und vom ökolischen Abdruck spreche ich gar nicht.Flogg @ 3 Mar 2021, 15:50 hat geschrieben: Vielleicht sollte man insgesamt mal wieder auf ein vernünftiges Maß & Miteinander zurückkommen.
Ich ärgere mich schon ein wenig, wie schamlos in diesen Vorstadtvierteln die Menschen über dem, was eigentlich München an Ressourcen bieten kann, leben. Also ob das normal ist, jeden Fleck einer Straße mit privaten Eigentum zuzustellen. Wer bezahlt(e) diese Flächen eigentlich? Und den Unterhalt? Von der schier kranken Optik, wenn eine Straße nur aus parkenden Autos links und rechts besteht, ganz zu schweigen.
Ein Vernünftiges Maß & Miteinander ist das, wenn diese Menschen mal mit ihrem Leben runterkommen und nicht wenn der Rest ÖPNV-aktiver oder Fahrrad-aktiver gefälligst zu schweigen haben. Es ist und bleibt nicht gerecht was Geld und Immobilien in München ermöglichen. Ok, alles Wunschdenken.
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Die Linie 158 ist eigentlich mit die pünktlichste die ich kenne, auch zur HVZ.andreas @ 3 Mar 2021, 18:56 hat geschrieben:der Bus steht ja auch im Stau - darum fährt ja keiner Bus....Marcus798 @ 3 Mar 2021, 08:37 hat geschrieben: Servus zusammen,
das passt genau zu der Buslinie 158, die ab Dorfstraße im Kreis bis Bf Obermenzing komplett durch ÖPNV-mäßig unerschlossenes Gelände fährt. Seltenst sind in dem Kleinbus mehr als drei Fahrgäste, oft genug fährt er komplett leer. Alle fahren mit dem Auto, keiner will "unflexibel" sein und steht lieber im Stau. Nehmt dem Deutschen sein "heilges Blechle" und er weiß nicht mehr was er tun soll / geht auf die Barrikaden.
Gruß Marcus
Flogg @ 3 Mar 2021, 15:50 hat geschrieben:Heul mal bisschen leiser, bitte, danke. Die gedankenlose Arroganz der automobilen Masse, dass sie für ihren stinkenden, lärmenden, Platz verschwendenden Fetisch immer und überall rücksichtslos die Lebenswelt aller zerstören dürfen und sich einen Dreck um die Folgeschäden kümmern müssen, muss nachhaltig gebrochen werden. Dem infantilen, lächerlichen Gewinsel von "auf das Auto angewiesen", welches in Deutschland hohes Kulturgut zu sein scheint, zum Trotz.Isek,3 Mar 2021, 08:44 hat geschrieben: ^^
Die heutigen Debatten gehen einem auf die Nerven. Aus rein ideologischen Gründen den PKW zu verteufeln und Parkplätze zu streichen ist einfach nur daneben und kurz gedacht. Nur weil so mancher das Auto als boshaftes Feindbild im Auge hat. Es gibt genug Leute, die den PKW nicht nur rein dazu nutzen, die Kinder in der Kiss & Go Zone vor der Schule abzusetzen und um womöglich mal kurz & spontan bei Edeka reinzuschaun. Nein, manche brauchen ein Auto um einen Großeinkauf nach Hause zu bringen, was - bei einer mehrköpfigen Familie - per Fahrrad wohl eher schwer ist. Auch braucht man unter Umständen ein Auto um - mangels ÖPNV - in die Arbeit zu kommen. Darüber hinaus muss man z.B. auch mal größere Dinge zum Wertstoffhof, sowas wie Möbel/TV/Waschmaschine bringen. Und wenn es nur gemähtes Gras/Hölzer aus dem Garten sind. Senioren schaffen es oft nicht zu Fuß in die Praxis. Der ein oder andere erlaubt sich auch noch, mit dem PKW Naherholungsgebiete aufzusuchen, abseits der großen Ströme.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Du musst Dir keine Sorge darüber bereiten, dass ich heulen würde wegen sowas. Das heulen kommt einem, wenn man sieht, was sich in der Münchner Region bezüglich des ÖPNV-Ausbaus/Erweiterung (tariflich/tatsächlich) in den letzten Jahren und darüber hinaus ereignet hat. Gerade heute ist München wieder als Stau-Hauptstadt gekührt worden. Offenbar haben sich die Stadt als auch die umliegenden Kreise/Gemeinden wieder nicht dazu geeignet, genügend Anreize zu schaffen, den Ein oder Anderen vom Auto zum Bus, zur Tram/U/S zu bringen. Und das muss einen auch nicht wundern. Aber das ist hier, in diesem Thema, OT. Das Radl löst ja alles…146225 @ 4 Mar 2021, 06:19 hat geschrieben: Heul mal bisschen leiser, bitte, danke.
Ihr wollt, laut euren Aussagen, kein vernünftiges Maß & Miteinander. Was erwartet ihr dann von den anderen?
Das hat es nie gegeben, also warum falsch einseitig Rücksicht nehmen? Der Klimawandel wird sich nicht durch Parkplätze aufhalten lassen.Flogg @ 9 Mar 2021, 20:44 hat geschrieben: Ihr wollt, laut euren Aussagen, kein vernünftiges Maß & Miteinander. Was erwartet ihr dann von den anderen?
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Und wieder Platitüde, Platitüde , Platitüde146225 @ 9 Mar 2021, 21:48 hat geschrieben: Das hat es nie gegeben, also warum falsch einseitig Rücksicht nehmen? Der Klimawandel wird sich nicht durch Parkplätze aufhalten lassen.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
Süddeutsche zu der möglichen Tram Verlängerung von der St Veit Straße bis nach Haar
Weil diese einen zu geringen NKF hat um gefördert zu werden, wollen die Kreisräte eine Verlängerung nach Neukeferloh prüfen lassen. Der Versuch ist es wert aber ich glaube nicht an ein positives Ergebnis. Das Problem der Hauptstrecke ist die Parallelität zur S-Bahn, welche in der NK Untersuchung halt wneig Nutzen bringt, da sie mit der S-Bahn um die gleichen Fahrgastpotentiale konkurriert.
Weil diese einen zu geringen NKF hat um gefördert zu werden, wollen die Kreisräte eine Verlängerung nach Neukeferloh prüfen lassen. Der Versuch ist es wert aber ich glaube nicht an ein positives Ergebnis. Das Problem der Hauptstrecke ist die Parallelität zur S-Bahn, welche in der NK Untersuchung halt wneig Nutzen bringt, da sie mit der S-Bahn um die gleichen Fahrgastpotentiale konkurriert.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Sorry, das ist wieder dieses typische Denken! Die S-Bahn ist für den schnellen Transport gedacht während die Trambahn den lokalen übernimmt. Die Linie 193 ist durchaus gut gefüllt.Iarn @ 15 Apr 2021, 21:59 hat geschrieben: Süddeutsche zu der möglichen Tram Verlängerung von der St Veit Straße bis nach Haar
Weil diese einen zu geringen NKF hat um gefördert zu werden, wollen die Kreisräte eine Verlängerung nach Neukeferloh prüfen lassen. Der Versuch ist es wert aber ich glaube nicht an ein positives Ergebnis. Das Problem der Hauptstrecke ist die Parallelität zur S-Bahn, welche in der NK Untersuchung halt wneig Nutzen bringt, da sie mit der S-Bahn um die gleichen Fahrgastpotentiale konkurriert.
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
Dieses Denken resultiert aber aus der Systematik der NKU. Ein Passagier, der statt 10 Minuten Fussmarsch zur S-Bahn und 10 Minuten S-Bahnfahrt mit der Tram 20 Minuten Haus-zu-Haus fährt, bringt rechnerisch keinen Nutzen. Im Zweifel ist der Nutzen eher negativ, da beide Verkehrsmittel Energie aufwenden.
Einen positiven Nutzen bringen nur Reisezeitverkürzungen sowie Verlagerungen von PKW auf Öffis.Deswegen tun sich Entlastungsstrecken im NKU auch traditionell schwer. Auch bei der Bögl Untersuchung kamen die Varianten am meisten nach vorne, wo aktuell am wenigsten fährt.
Einen positiven Nutzen bringen nur Reisezeitverkürzungen sowie Verlagerungen von PKW auf Öffis.Deswegen tun sich Entlastungsstrecken im NKU auch traditionell schwer. Auch bei der Bögl Untersuchung kamen die Varianten am meisten nach vorne, wo aktuell am wenigsten fährt.
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Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Mal ne verrückte Idee zum 18er West:
Wenn die 18er irgendwann in ferner Zukunft doch noch entlang der Senftenauer Straße bis zur Blumenau geführt wird, könnte man die Tram doch statt in der Blumenau veröden zu lassen entlang des 56ers nach Pasing führen. In Pasing haben wir schon zwei Gleise, dort eine 18er noch drehen zu lassen oder mit dem 19er zu verknüpfen, dürfte recht problemlos sein. Die Planegger Straße ist heute ein pures Verkehrschaos. Diese nur noch für Anlieger freizugeben und statt dessen eine Straßenbahn durchzuführen, wird wohl sowohl für den ÖPNV als auch für den lokalen MIV eher sogar einen positiven Effekt haben. Der Durchgangsverkehr muss sich neue Wege z. B. der Nordumgehung suchen. Den nördlichen Ast des 56ers zur Blutenburg könnte man dann z.B. mit dem 130er in Pasing verknüpfen, von Süden kommend dreht dann der 56er an der Wastl-Witt-Straße und bietet in der Blumenau Anbindung an die neue Straßenbahn. Der 168er wird dann komplett eingestellt, da seine Aufgabe vom 18er übernommen wird. Eine einzige Haltestelle, die Guido-Schneble-Straße, entfällt bei diesem Konzept ersatzlos. Das ist aber nicht weiter schlimm, da fußläufig in weniger als 5 Minuten Gehzeit einer gesunden, normmalen Person die Senftenauer Straße (neu 18er), Aindorfer Straße (ab 2027 Westtangente) und Laimer Platz (U-Bahn) erreichbar sind.
Wenn die 18er irgendwann in ferner Zukunft doch noch entlang der Senftenauer Straße bis zur Blumenau geführt wird, könnte man die Tram doch statt in der Blumenau veröden zu lassen entlang des 56ers nach Pasing führen. In Pasing haben wir schon zwei Gleise, dort eine 18er noch drehen zu lassen oder mit dem 19er zu verknüpfen, dürfte recht problemlos sein. Die Planegger Straße ist heute ein pures Verkehrschaos. Diese nur noch für Anlieger freizugeben und statt dessen eine Straßenbahn durchzuführen, wird wohl sowohl für den ÖPNV als auch für den lokalen MIV eher sogar einen positiven Effekt haben. Der Durchgangsverkehr muss sich neue Wege z. B. der Nordumgehung suchen. Den nördlichen Ast des 56ers zur Blutenburg könnte man dann z.B. mit dem 130er in Pasing verknüpfen, von Süden kommend dreht dann der 56er an der Wastl-Witt-Straße und bietet in der Blumenau Anbindung an die neue Straßenbahn. Der 168er wird dann komplett eingestellt, da seine Aufgabe vom 18er übernommen wird. Eine einzige Haltestelle, die Guido-Schneble-Straße, entfällt bei diesem Konzept ersatzlos. Das ist aber nicht weiter schlimm, da fußläufig in weniger als 5 Minuten Gehzeit einer gesunden, normmalen Person die Senftenauer Straße (neu 18er), Aindorfer Straße (ab 2027 Westtangente) und Laimer Platz (U-Bahn) erreichbar sind.
Also zur Klarstellung: mein Vorschlag zur Anwohner-frei-Zone zielte auf die Planegger Straße zwischen den Haltestellen Planegger Straße und Pasing Marienplatz ab. In diesem Abschnitt ist die Planegger Straße für Anwohner absolut ausreichend. Mir fällt keine Relation ein, in welcher ein ortskundiger Bürger nicht eine andere Straße verwenden könnte, z. B. über die Bäcker Straße. Als Durchgangsstraße ist dieser Bereich definitiv nicht zu bezeichnen. Durchgangsstraße wäre hier sowas wie die NUP oder Die Landsberger in meinen Augen... Bereits heute ist dieser Bereich alles andere als eine Durchgangsstraße. Für die beiden Haltestellen habe ich vor zwei Tagen genau 6 Minuten benötigt.... Um 14 Uhr ausserhalb jeder Berufsverkehrszeit!!!!! Eine Anliegerzone würde hier also sowohl den Anwohnern als auch dem ÖPNV zu Gute kommen.
Der Bereich von der Haltestelle Planegger Straße bis zur Autobahnanschlussstelle ist sicherlich für ganz Pasing als relevant zu bezeichnen. Diesen Bereich würde ich auch nicht zur Aliegerzone erklären. Der Verkehr von der Autobahn rein nach Pasing bzw. andersrum Richtung Gräfelfing wäre also gewährleistet.
Worin also ist die blöde Idee, diesen Abschnitt Marienplatz-Haltestelle Planegger Straße zur Anwohnerzone zu erklären?
Der Bereich von der Haltestelle Planegger Straße bis zur Autobahnanschlussstelle ist sicherlich für ganz Pasing als relevant zu bezeichnen. Diesen Bereich würde ich auch nicht zur Aliegerzone erklären. Der Verkehr von der Autobahn rein nach Pasing bzw. andersrum Richtung Gräfelfing wäre also gewährleistet.
Worin also ist die blöde Idee, diesen Abschnitt Marienplatz-Haltestelle Planegger Straße zur Anwohnerzone zu erklären?
da hat der Lazarus ausnahmsweise nicht ganz Unrecht - ein zusätzlicher Umstieg in der Blumenau dürfte viele durchgehende Fahrgäste von 56er ziemlich vergraulen - wenn man das so umsenst muß man den 56er dann wenigstens bis zur U-bahn am Laimerplatz fahren lassen (oder wenn jemals die Pasinger U-bahn fertig wird bis zur Willibaldstraße)
Die Frage ist natürlich auch, wie lange man sich der Entwicklung der Freiflächen zwischen Pasing und der Blumenau noch verweigern kann....
Die Frage ist natürlich auch, wie lange man sich der Entwicklung der Freiflächen zwischen Pasing und der Blumenau noch verweigern kann....
Die Freiflächen sollen nach meinem letzten Kenntnisstand erstmal bleiben. Die einst geplanten Bebauungen hat man zugunsten von Freiham und später der Offenbachstrasse eingestellt.andreas @ 20 Nov 2021, 15:50 hat geschrieben: Die Frage ist natürlich auch, wie lange man sich der Entwicklung der Freiflächen zwischen Pasing und der Blumenau noch verweigern kann....
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
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Anderer Vorschlag (spontan und noch nicht durchdacht):andreas @ 20 Nov 2021, 15:50 hat geschrieben: da hat der Lazarus ausnahmsweise nicht ganz Unrecht - ein zusätzlicher Umstieg in der Blumenau dürfte viele durchgehende Fahrgäste von 56er ziemlich vergraulen - wenn man das so umsenst muß man den 56er dann wenigstens bis zur U-bahn am Laimerplatz fahren lassen (oder wenn jemals die Pasinger U-bahn fertig wird bis zur Willibaldstraße)
Die Frage ist natürlich auch, wie lange man sich der Entwicklung der Freiflächen zwischen Pasing und der Blumenau noch verweigern kann....
Man lässt den 56er wie er ist, verlängert die 18 entlang der Autobahn, biegt dann nach Süden in die Waldwiesenstraße ab und fährt bis zur U Großhadern.
Ab dort dann drei Möglichkeiten:
1. Abbiegen nach Westen und dann immer geradeaus bis zur S Gräfelfing.
2. Auch nach Westen, dann durch Martinsried durch und zur S Planegg.
3. Weiter nach Süden, entweder nach Neuried oder nach Fürstenried West (oder über Neuried nach Fürstenried West oder umgekehrt).
So. War eine spontane Idee. Könnt ihr jetzt gerne zerreißen...
Am meisten Charme hätte da für mich Möglichkeit 3, weil ich da einfach das grösste Potienzial sehe und man könnte da zugleich die Möglichkeit nutzen, Neuried mal vernüftig an die U-Bahn anzubinden. Das würde sicher einige zum Umsteigen bewegen.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
Womit man aber die Blumenau nur sehr randläufig erschliessen würde.
Wie wärs damit, die Autobahn zu überdeckeln, einen Grüngürtel und die 18er Trasse auf dem Deckel anzulegen, erstmal bis Höhe westliches Ende der Blumenau.
Wie wärs damit, die Autobahn zu überdeckeln, einen Grüngürtel und die 18er Trasse auf dem Deckel anzulegen, erstmal bis Höhe westliches Ende der Blumenau.
Stadtbahn für Regensburg , offizielle Projektseite der Stadt Regensburg
wenn man die Autobahn überdeckelt könnte man die 18 gleich bis Freiham verlängernspock5407 @ 20 Nov 2021, 19:00 hat geschrieben: Womit man aber die Blumenau nur sehr randläufig erschliessen würde.
Wie wärs damit, die Autobahn zu überdeckeln, einen Grüngürtel und die 18er Trasse auf dem Deckel anzulegen, erstmal bis Höhe westliches Ende der Blumenau.
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Um die Erschließung der Blumenau geht es mir dabei nur am Rande. Dafür müsste man die Tram schon durch die Schleife Wastl-Witt-Straße schicken, die heute der 168er befährt. In meiner Variante würde für die Erschließung weiterhin der Bus bleiben.spock5407 @ 20 Nov 2021, 19:00 hat geschrieben: Womit man aber die Blumenau nur sehr randläufig erschliessen würde.
Wie wärs damit, die Autobahn zu überdeckeln, einen Grüngürtel und die 18er Trasse auf dem Deckel anzulegen, erstmal bis Höhe westliches Ende der Blumenau.
Mir geht es darum den 18er nicht mehr im "Niemandsland" Gondrellplatz verenden zu lassen, sondern eine sinnvolle Weiterführung mit Netzwirkung zu finden.
Durch die vorgeschlagene Verlängerung würde man eine schöne neue Direktverbindung vom Westend nach Großhadern schaffen plus Netzwirkung mit der U6 und der U3 oder S6 je nach Variante.
An einer Deckelung der Autobahn glaube ich aus Kostengründen nicht.
Re: [M] Tram - Ideenspiele ü. mögl. Verlängerungen
was war denn mit der früher geplanten Trasse nach Waldtrudering? warum hat man die nie realisiert? Das Ende an der St-Veit-Straße fand ich schon immer komisch....
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Re: [M] Tram - Ideenspiele ü. mögl. Verlängerungen
Gerade mit der U-Bahn Baustelle: Implerstraße- Goetheplatz wäre eine SEV-Tram Ratzinger Platz-Harras-HBF-Stachus-Sendlinger Tor von Vorteil
Wir sind alle Menschen & bleiben wir auch in dieser schwieriger Situation menschlich mit Anstand & Abstand.
Re: [M] Tram - Ideenspiele ü. mögl. Verlängerungen
die Strecke hätte man sowieso erhalten sollen - eine Trambahn vom HBF über Schwanthalerhöhe, Harras zum Ratzingerplatz hätte sicher genug Fahrgäste gehabt..... aber mei, was hat man nicht alles für Schmarrn gemacht im Einstellungswahn...Pauline366 hat geschrieben: ↑20 Mär 2022, 21:31 Gerade mit der U-Bahn Baustelle: Implerstraße- Goetheplatz wäre eine SEV-Tram Ratzinger Platz-Harras-HBF-Stachus-Sendlinger Tor von Vorteil