Störungschronik Güterverkehr

Strecken und Fahrzeuge des Güterverkehrs
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218 466-1
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Beitrag von 218 466-1 »

Konkret wohl 94 Km und die Tfz waren eine 223 und ein 277 Vossloch.
https://www.merkur.de/bayern/bayern-tonnens...r-12948559.html
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rautatie
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Beitrag von rautatie »

Zum Glück hat es auf der Strecke weder Langsamfahrstellen noch starke Kurven noch wegen Baustelle gesperrte Abschnitte gegeben.
Wo ist das Problem?
Didy
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Beitrag von Didy »

218 466-1 @ 28 Aug 2019, 14:38 hat geschrieben:Konkret wohl 94 Km
Ab Start in Cheb, ja. Aber nicht ab Bremsbeginn.
SZ @ hat geschrieben:Dass sie ein Problem hatten, merkten die Lokführer offenbar kurz vor der Ortschaft Wiesau (Kreis Tirschenreuth), rund 25 Kilometer südwestlich des Startbahnhofs in Cheb.
Somit bleiben ca. 70km Bremsweg.
SZ @ hat geschrieben:Im konkreten Fall kam der 1900 Tonnen schwere Zug erst bei Irrenlohe (Kreis Schwandorf) zum Stehen, weitere rund 70 Kilometer südlich des ursprünglich geplanten Halts im Bahnhof Wiesau.
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218 466-1
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Beitrag von 218 466-1 »

Zwei 294er haben sich letzte Nacht im Hamburger Hafen geprügelt.
Zug-Crash im Hamburger-Hafen – 2 verletzte
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Beitrag von 218 466-1 »

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Beitrag von 218 466-1 »

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Beitrag von 218 466-1 »

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Beitrag von 218 466-1 »

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TramBahnFreak
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Beitrag von TramBahnFreak »

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Beitrag von 218 466-1 »

Nicht ganz. Also im Abbau...
Badische Zeitung @ 2 Apr 2020, 20:48 hat geschrieben:Die Havarie des Zuges dürfte mit dem Ausbau der Rheintalbahn zu tun haben: Am Unglücksort südlich der Gemeinde Auggen wird zurzeit eine Brücke abgerissen und - 270 Meter weiter südlich - eine neue Brücke über die Gleise errichtet. Das große Betonteil, mit dem die Lok kollidiert ist, stammt von der Brücke, die gerade zurückgebaut wird. Die eigentliche Demontage war für die Nacht von Samstag auf Sonntag geplant.
Güterzug prallt bei Auggen auf Brückenteil – Lokführer kommt ums Leben
Bilderstrecke dazu
baden.fm @ 2 Apr 2020 hat geschrieben:Der Zug war auf dem Weg in Richtung Süden nach Italien, als sich an einer Brückenbaustelle aus bislang ungeklärten Gründen ein tonnenschweres Betonteil löste und auf die Gleise gestürzt ist. Der Zugführer konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und ist in das massive Hindernis gekracht. Den unteren Teil des Triebfahrzeugs hat es dabei regelrecht zerfetzt.
Schweres Zugunglück bei Auggen: Brückenteil auf Gleise der Rheintalbahn gestürzt

Wenn das Ding auf einen ICE gefallen wäre, das hätte u.U. Eschede 1998 übertreffen können. :blink:
Lok war eine BLS 485 (CH-Version der BR 145 TRAXX 1)
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Mühldorfer
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Beitrag von Mühldorfer »

Hallo,
ich bleibe Freund der Stahlfachwerksbrücken, zweimal Kirow, alte Brücke rausheben, neue einsetzen und es ist fertig. Alte Brücke in den Hochofen, wieder eine neue walzen und schweissen.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Mühldorfer @ 5 Apr 2020, 08:10 hat geschrieben: Hallo,
ich bleibe Freund der Stahlfachwerksbrücken, zweimal Kirow, alte Brücke rausheben, neue einsetzen und es ist fertig. Alte Brücke in den Hochofen, wieder eine neue walzen und schweissen.
Ich auch. Man hat sich in meinen Augen in den letzten Jahren sehr davon blenden lassen, das Betonbrücken auf den ersten Blick leiser und billiger sind. Leiser ja aber da kann man auch bei Stahlbrücken viel herausholen. Die allermeisten dröhnenden Stahlbrücken sind ja aus einer Zeit wo man Resonanzen wenn überhaupt nur per Hand berechnen könnte. Heute kann man passenden CAD Anwendungen jede Menge optimieren.
Betonbrücken sind initialmzwar billiger, halten aber in der Regel kürzer als Stahlbrücken und die Sanierung wird aufwendiger. Dazu kommt der von Dir angesproche leichtere Austausch nach Lebensende.
Ich habe beruflich mit Lebenszykluskosten (LCC) zu tun. Die dort tätigen Kollegen nennen gerne Stahl da Beton als gutes Beispiel für den Sinn ihrer Arbeit.
Dazu kommt noch ein ökologischer Vorteil, den Du ja auvh angesprochen hast, Stahl kann recycelt werden, Beton nicht.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
Valentin
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Beitrag von Valentin »

Iarn @ 5 Apr 2020, 08:24 hat geschrieben:
Mühldorfer @ 5 Apr 2020, 08:10 hat geschrieben: Hallo,
ich bleibe Freund der Stahlfachwerksbrücken, zweimal Kirow, alte Brücke rausheben, neue einsetzen und es ist fertig. Alte Brücke in den Hochofen, wieder eine neue walzen und schweissen.
Ich auch. Man hat sich in meinen Augen in den letzten Jahren sehr davon blenden lassen, das Betonbrücken auf den ersten Blick leiser und billiger sind. Leiser ja aber da kann man auch bei Stahlbrücken viel herausholen. Die allermeisten dröhnenden Stahlbrücken sind ja aus einer Zeit wo man Resonanzen wenn überhaupt nur per Hand berechnen könnte. Heute kann man passenden CAD Anwendungen jede Menge optimieren.
Betonbrücken sind initialmzwar billiger, halten aber in der Regel kürzer als Stahlbrücken und die Sanierung wird aufwendiger. Dazu kommt der von Dir angesproche leichtere Austausch nach Lebensende.
Ich habe beruflich mit Lebenszykluskosten (LCC) zu tun. Die dort tätigen Kollegen nennen gerne Stahl da Beton als gutes Beispiel für den Sinn ihrer Arbeit.
Dazu kommt noch ein ökologischer Vorteil, den Du ja auvh angesprochen hast, Stahl kann recycelt werden, Beton nicht.
Man kann aber schon seit einigen Jahren bei Neubauten einen Trend zurück zur Stahlbrücke beobachten. Meistens mit Betonplatte für die Fahrbahn und darunter Stahl für die Last.

Langfristig gesehen wohl dauerhafter und billiger im Unterhalt.

Die Spannbetonbrücke ohne jede Haarrisse zu bauen, ist halt doch in der täglichen Praxis nicht zu erreichen. Und dazu kommt seit Mitte der 50er Jahre auch noch das Tausalz auf den Straßen.
10bis10 jetzt - oder Rücknahme der damit begründeten Tariferhöhung.
Didy
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Beitrag von Didy »

Abtransport der verunfallten Lok.

Das (beim Abtransport) hintere Führerhaus hats gut zerlegt.

https://twitter.com/detraxLIVE/status/12467...5774872576?s=20
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Beitrag von 218 466-1 »

Nachtrag:
Zur Wiederaufnahme der Fernverkehrs am 09.04. in der Früh, wurden an den beiden Tagen davor mehrere ERes sowie der Park des IC 2261 "Baden-Kurier via [acronym title="RSI: Singen (Hohentwiel) <Bf>"]RSI[/acronym] nach Basel überführt. Es waren wohl zu wenig ICE's in Basel "eigeschlossen".

Heute war die Strecke bis zum Mittag schon wieder zu, diesmal wegen verzögerter Bauarbeitem am STW Weil am Rhein.
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Beitrag von 218 466-1 »

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Beitrag von 218 466-1 »

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Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Lt. Radio momentan Sperre Ingolstadt - Rohrbach (Ilm) nach Brand an einem Güterzug.
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Beitrag von MAN ND 202 »

Etwas mehr steht hier. Demnach war es wohl ein technischer Defekt an einer der (mehreren?) Bremsen
Snobs sind schlechte Kopien eines missverstandenen Originals...

Loriot
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ZüriMünchner
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Beitrag von ZüriMünchner »

Kürzlich wurden in Feldkirchen (Kr. M) Güterzugwagen auf einen Prellbock geschoben und dann weiter auf eine Straße.

Bahnblogstelle

Die Erklärung ist seltsam. Die Wagen sollten nach Heimstetten geschoben werden??
[font=Arial]Leut schaltets den WLAN-Accesspoint des Providers aus. Da loggt sich eh niemand ein und man spart Strom und verringert das Funkwirrwarr. [/font]
[font=Arial]"Wer das Bargeld abschafft, schafft die Freiheit ab" - Hans Magnus Enzensberger.[/font]
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Südostbayer
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Beitrag von Südostbayer »

ZüriMünchner @ 25 Mar 2021, 22:14 hat geschrieben: Kürzlich wurden in Feldkirchen (Kr. M) Güterzugwagen auf einen Prellbock geschoben und dann weiter auf eine Straße.

Bahnblogstelle

Die Erklärung ist seltsam. Die Wagen sollten nach Heimstetten geschoben werden??
Ich verstehe das eher als verunglückte Formulierung für "ein Richtung Heimstetten gelegenes Gleis".
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218 466-1
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Beitrag von 218 466-1 »

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Valentin
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Beitrag von Valentin »

[München Süd] [AZ] Reinigungsgondel bleibt stecken: Arbeiter nach Stunden gerettet

Die Reinigungsgondel für den Fensterputzer ist hängengeblieben. Für die Bergung des Fensterputzers über die Feuerwehrleiter mußte erst ein Bahnstromkabel geerdet werden.
10bis10 jetzt - oder Rücknahme der damit begründeten Tariferhöhung.
Mark8031
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Beitrag von Mark8031 »

Und mit der S-Bahn hat das was zu tun? Das S steht nicht für Südring. Das hier wäre wohl das richtige Thema gewesen. :offtopic:
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Nachdem das "nächstgelegene Gleis" fast ausschließlich vom Güterverkehr genutzt wird... ....

Und im Thementitel hatte sich auch noch ein Buchstabendreher versteckt.
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Beitrag von 218 466-1 »

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Beitrag von 218 466-1 »

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TramBahnFreak
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Re: Störungschronik Güterverkehr

Beitrag von TramBahnFreak »

Im Landkreis Dieburg ist heute Morgen ein Güterzug auf einen anderen aufgefahren.
Valentin
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Zunehmender Rückstau Güterverkehr

Beitrag von Valentin »

Wie die FAZ berichtet kollabiert in den letzten Wochen der planmäßige Güterverkehr. Über 300 Züge haben 1 Tag Verspätung, einige aber auch schon 2 Wochen. Grund dafür ist auch das Baustellenmanagement der DB. Nach ergebnislosen Gesprächen zwischen BDI und DB übt jetzt das Bundesverkehrsministerium Druck auf das DB Management aus.
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Re: Störungschronik Güterverkehr

Beitrag von MAN ND 202 »

in Leiferde im Landkreis Gifhorn ist ein Güterzug einem anderen hinten drauf gefahren, dabei sind sind mehrere Güterwaggons aus den Gleisen gekippt, darunter zwei beladene Gaswaggons.
Mehr bei der SZ bzw. beim NDR
Snobs sind schlechte Kopien eines missverstandenen Originals...

Loriot
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