SE: SJ schreibt 30 HGV Züge aus
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Die Schwedischen Staatsbahnen suchen ab 2021 30 neue HGV-Züge, primär für Stockholm-Malmö.
Bekannte Rahmenbedinungen:
- bewährte Fahrzeuge (also nix Neues)
- Anpassungen ans nordische Klima (logisch)
- Vmax 250 km/h
- Mind. 350 Sitzpläze (Entspräche ca. nen 6-Teiler der üblichen Züge, je nachdem ob mit/ohne Restaurant)
- Preis für alle Züge ca. 600 Mio Euro (5-6 Milliarden SEK), pro Zug also ~20 Mio. Euro, bei nur 350 Sitzplätzen entspräche das ca. 58.000 Euro/Sitzplatz
- Zulassung auch für Norwegen und Dänemark (also 2 Systemzug mit 15/25 kV)
- Ausschreibung auch nach Fernost (China?)
Ob nun mit oder ohne Neigetechnik ist nicht bekannt. Vermutlich ohne, sonst hätten sies ja wohl angegeben.
Spannenste Frage aus meiner Sicht: Macht es Sinn für 30 Züge breitere Wagenkästen fürs nordische Lichtraumprofil zu bauen?
Stadler dürfte Vorteile haben, immerhin haben die schon breitere Wagenkästen für den Skandinavien-Flirt geliefert, würde erwarten, dass das halbwegs zum EC250 pardon - smile - passen dürfte.
Aber warten wirs mal ab. Mal schauen ob Siemens den ICE4 anbietet.
P.S: Quelle:
http://nyhetsrum.sj.se/news/sj-startar-mil...ste-taag-261596
Bekannte Rahmenbedinungen:
- bewährte Fahrzeuge (also nix Neues)
- Anpassungen ans nordische Klima (logisch)
- Vmax 250 km/h
- Mind. 350 Sitzpläze (Entspräche ca. nen 6-Teiler der üblichen Züge, je nachdem ob mit/ohne Restaurant)
- Preis für alle Züge ca. 600 Mio Euro (5-6 Milliarden SEK), pro Zug also ~20 Mio. Euro, bei nur 350 Sitzplätzen entspräche das ca. 58.000 Euro/Sitzplatz
- Zulassung auch für Norwegen und Dänemark (also 2 Systemzug mit 15/25 kV)
- Ausschreibung auch nach Fernost (China?)
Ob nun mit oder ohne Neigetechnik ist nicht bekannt. Vermutlich ohne, sonst hätten sies ja wohl angegeben.
Spannenste Frage aus meiner Sicht: Macht es Sinn für 30 Züge breitere Wagenkästen fürs nordische Lichtraumprofil zu bauen?
Stadler dürfte Vorteile haben, immerhin haben die schon breitere Wagenkästen für den Skandinavien-Flirt geliefert, würde erwarten, dass das halbwegs zum EC250 pardon - smile - passen dürfte.
Aber warten wirs mal ab. Mal schauen ob Siemens den ICE4 anbietet.
P.S: Quelle:
http://nyhetsrum.sj.se/news/sj-startar-mil...ste-taag-261596
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- Kaiser
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Für den Fahrgastkomfort auf jeden Fall.Metropolenbahner @ 1 Oct 2017, 02:09 hat geschrieben: Spannenste Frage aus meiner Sicht: Macht es Sinn für 30 Züge breitere Wagenkästen fürs nordische Lichtraumprofil zu bauen?
Man sollte Hamburg - Puttgarden, wenn da eh neu gebaut werden muss, auch auf dieses Lichtraumprofil ausbauen.
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Das weiß ich nicht. Mir scheint aber, dass die schwedischen Züge breiter als die deutschen sind. Also Spurweite 1435 mm, aber Lichtraumprofil von 1520 mm.Entspricht das schwedische Lichtraumprofil das vom europäischen Breitspurnetz 1520mm?
Der X2000 kommt von Schweden bis nach Kopenhagen, die Öresundzüge sogar bis Helsingør. Ich meine, dass da irgendwann mal Anpassungsarbeiten vorgenommen worden sind. Selbst der dänische IC3 soll dem schwedischen Lichtraumprofil entsprechen, so dass in Dänemark sowie in Norddeutschland (Hamburg - Puttgarden und Hamburg - Flensburg) einige Anpassungsarbeiten erforderlich waren. Auch der Einsatz Kopenhagen - Rostock - Berlin über Gedser soll wohl vorbereitet, aber nie erfolgt sein. Aus welchen Gründen weiß ich aber nicht.Da sind doch Probleme an Bahnsteigen – spätestens in Hamburg – vorprogrammiert...?
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Nö, schau doch mal was seit Ende des ICE-TD in Hamburg auf Gleis 5 vorfährt: IC3 Typ Bombardier Regina, Breite: 3,10mTramBahnFreak @ 1 Oct 2017, 13:40 hat geschrieben: Da sind doch Probleme an Bahnsteigen – spätestens in Hamburg – vorprogrammiert...?
https://de.wikipedia.org/wiki/DSB_MF
Ding Dinger haben ein gutes Raumgefühl im Inneren, quasi ne Art weites Wohnzimmer, wohingegen die ICE-TD wie ne enge Besenkammer wirkten

Prinzipiell nervt mich das Thema etwas. Man spart sich überall im NV auf die Regelbreite von 2,8m runter, weil das das übliche Lichtraumprofil ist. Oft aber sind die Bahnsteige für breitere (Güter)Züge (samt ICE1) gebaut, weswegen man nen Riesenspalt (20-30cm) überbrücken muss, wofür man dann allerdings wieder die fehleranfälligen und zeitraubenden Schiebetritte braucht.
Optimallösung aus meiner Sicht wären kurze Wagen mit 3,1-3,2m Breite, Talgo hätte sowas z.B. im Angebot. Mit den neuen, leichten Jakobs-Drehgestellen von Siemens/Bombardier könnte sich das eventuell auch schon rentieren.
Auf Strecken, die für den ICE1 freigegeben sind, könnte man sich auch bei normaler Länge entsprechend mehr Breite gönnen.
Hmm, 3,10 m ist doch noch in der zulässigen Breite des EBO-Lichtraumpofils?Metropolenbahner @ 1 Oct 2017, 16:16 hat geschrieben:Nö, schau doch mal was seit Ende des ICE-TD in Hamburg auf Gleis 5 vorfährt: IC3 Typ Bombardier Regina, Breite: 3,10m
Also ich kann da auf den ersten Blick keinen wesentlichen Unterschied feststellen.Ding Dinger haben ein gutes Raumgefühl im Inneren, quasi ne Art weites Wohnzimmer, wohingegen die ICE-TD wie ne enge Besenkammer wirkten
IC3
ICE TD
Zum Vergleich die 3,60 m breiten Züge vom S-Tog Kopenhagen, die definitiv nicht ins deutsche Lichtraumprofil passen.
Aber zum hohen Preis von noch restriktiverem Fahrzeugeinsatz. Reicht es nicht, dass die Hamster von Abellio nicht mit der MDSB und schon gar nicht die 1. Generation MDSB mit der 2. Generation MDSB kuppelbar sind? Sollen jetzt auch noch verschiedene Fahrzeuge für die verschiedenen Strecken je nach Lichtraumprofil angeschafft werden?Auf Strecken, die für den ICE1 freigegeben sind, könnte man sich auch bei normaler Länge entsprechend mehr Breite gönnen.
Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Verschiedene Fahrzeuge werden, wenn man sich das in den aktuellen Ausschreibungen anschaut, ja ohnehin schon dauernd angeschafft. Also dabei auf unterschiedliche Fahrzeugbreiten zu schauen, das würde auch schon keinen Unterschied mehr machen.Entenfang @ 1 Oct 2017, 15:50 hat geschrieben: Sollen jetzt auch noch verschiedene Fahrzeuge für die verschiedenen Strecken je nach Lichtraumprofil angeschafft werden?
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Die IC3 sind noch von ABB und bedeutend älter als die Reginas. Letztere sind übrigens 3,45m breit. Deswegen dürfen die auch nicht nach Dänemark.Metropolenbahner @ 1 Oct 2017, 16:16 hat geschrieben: Nö, schau doch mal was seit Ende des ICE-TD in Hamburg auf Gleis 5 vorfährt: IC3 Typ Bombardier Regina, Breite: 3,10m
https://de.wikipedia.org/wiki/DSB_MF
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SWMdrölf. Jetzt noch nächer, noch hältiger, noch fitter. Bist auch du Glasfaser und P-Wagen?
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Wieso sind dann die anderen NV-Züge alle nur 2,8m breit?Entenfang @ 1 Oct 2017, 16:50 hat geschrieben:Hmm, 3,10 m ist doch noch in der zulässigen Breite des EBO-Lichtraumpofils?Metropolenbahner @ 1 Oct 2017, 16:16 hat geschrieben:Nö, schau doch mal was seit Ende des ICE-TD in Hamburg auf Gleis 5 vorfährt: IC3 Typ Bombardier Regina, Breite: 3,10m
Ding Dinger haben ein gutes Raumgefühl im Inneren, quasi ne Art weites Wohnzimmer, wohingegen die ICE-TD wie ne enge Besenkammer wirkten
Da fehlt der Maßstab, im IC3 sind auch die Sitze breiter und man hat allgemein mehr Platz, auf nem Foto fällt das dann nicht so auf. Kannst ja mal mit nem ICE-T nach Hamburg fahren und dann mal den IC3 von innen begutachten.Also ich kann da auf den ersten Blick keinen wesentlichen Unterschied feststellen.
Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Es gibt genügend Strecken in D, die für den ICE1 freigegeben sind. Dort dann NV mit 2,8m zu bestellen verschwendet ganz einfach Platz und erzeugt auch noch Zusatzkosten mit den den verflixten Schiebetritten. Gut - für EVU-Besitz wär sowas wegen der unflexiblen Einsatzmöglichkeit nicht so attraktiv. Falls die mal nen Ausschreibung nicht verlängert bekommen und der Einsatz der Fahrzeuge in anderen Netzen limitiert ist, ist das nicht gut. Für Fahrzeugpools wär es dagegen umso besser, da dort der Einsatzbereich der Züge gleich bleibt.Aber zum hohen Preis von noch restriktiverem Fahrzeugeinsatz. Reicht es nicht, dass die Hamster von Abellio nicht mit der MDSB und schon gar nicht die 1. Generation MDSB mit der 2. Generation MDSB kuppelbar sind? Sollen jetzt auch noch verschiedene Fahrzeuge für die verschiedenen Strecken je nach Lichtraumprofil angeschafft werden?
Konstruktionsseitig wärs auch kein Hexenwerk, solche Züge könnte man von den üblichen S-Bahnfahrzeugen ableiten, die haben auch schon 3,02m.
Mit etwas Glück kommt sowas mit den Regio-S-Bahnen für Stamm2 in Bayern, mit Pech wird der Wagenkasten aber wie bei den NV-Varianten der BR423 (BR424/5/6) eingeschrumpft. Bin allerdings vorsichtig optimistisch, die Breite könnte man aufgrund der vorhergesehenen Einsatzes durch Stamm2 für einen breiteren Gang für zügigen Fahrgastwechsel benötigen. Viel Spielraum hat man da eigentlich nicht, einzig Toiletten wird man in der NV-Variante einbauen.
Unterschiedlich wäre noch die Einstiegshöhe, im NV braucht man bekanntlich 76 im S-Bahnbereich 96cm, aber das kann man so lösen, wie mans schon beim Talent 2 löst. Den Zwischenboden auf ne mittlere Höhe bauen und den Unterschied dann im Einstiegsinnenbereich durch kleinere Rampen ausgleichen. Beim T2 kann man die Einstiegsbereich sogar nachträglich umbauen, auch ganze Türen kann man nachrüsten.
S-Bahnfahrzeuge sind bei all dem Wachstum oft heiß begehrt, siehe Reaktivierung der 420 oder auch die teure Nachbestellung der 430 in Stuttgart. Hätte man umbaufähige NV-Züge als Alternative wäre das für ein S-Bahn Netz/Pool langfristig auch nicht verkehrt. Ersatzfahrzeuge für den NV bekommt man leichter, im S-Bahnbereich wirds dagegen oft schwierig.
@NJ Transit: Simmt, die Reginas waren ja die ganz neuen, die IC3-Familie hieß Contessa. danke für die Korrektur.
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Es glaubt doch nicht ernsthaft jemand, dass mittelfristig Talent 2 derart umgebaut werden.
Ich kann jetzt nur von den Werdenfelsern sprechen, aber den Boden innen etwas angehoben würde die Rampen sparen, und von der ersten bis zur letzten Tür einen annähernd ebenen Boden schaffen statt mit den hohen Stufen dazwischen. Etwas mehr Beinfreiheit gäbe es außerdem.
Neulich haben erst zwei ältere Damen geschimpft, von 30 cm aus in den Zug klettern, und zu den Sitzen wieder bergab laufen.
Ich kann jetzt nur von den Werdenfelsern sprechen, aber den Boden innen etwas angehoben würde die Rampen sparen, und von der ersten bis zur letzten Tür einen annähernd ebenen Boden schaffen statt mit den hohen Stufen dazwischen. Etwas mehr Beinfreiheit gäbe es außerdem.
Neulich haben erst zwei ältere Damen geschimpft, von 30 cm aus in den Zug klettern, und zu den Sitzen wieder bergab laufen.
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Kommt auf die Größe des EVUs an, würde ich sagen. Bei der DB ist unwahrscheinlich, die ist groß genung und kann Fahrzeuge deutschlandweit verschieben. Aber bei den kleineren Wettbewerbern könnte es schon vorteilhaft sein, wenn man nen Auftrag verloren hat und dann für nen anderen die Barrierefreiheit mit der anderen Türhöhe braucht.Martin H. @ 2 Oct 2017, 01:26 hat geschrieben: Es glaubt doch nicht ernsthaft jemand, dass mittelfristig Talent 2 derart umgebaut werden.
Tja, von 30cm Bahnsteig aus auf 76cm Türen einzusteigen ist wirklich nicht einfach, da kann das Fahrzeug dann aber wenig dafür. Wenn der Besteller gewollt hätte, hätte er ja auch 55cm Einstiege bestellen können. Falls die Proteste zunehmen sollten, könnte man ja noch ein paar Türen umbauen, der Talent2 machts möglichNeulich haben erst zwei ältere Damen geschimpft, von 30 cm aus in den Zug klettern, und zu den Sitzen wieder bergab laufen.


Im Ernst: Was ist das für ein Bahnsteig, wieso hat man den nicht auf 76cm gebracht, ist das wenigstens geplant? Oder war es nur ein außerplanmäßiger Halt an nem alten Bahnsteig?
Für Bahnsteige auf so nem niedrigen Niveau könnte man auch relativ einfach ne Erhöhung mittels Befehlsbahnsteigbauteile ermöglichen. (aber keine Ahnung, was man da an Genehmigungen braucht).
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Es geht um Klais, südlich von Garmisch-Partenkirchen.
Die Bahnsteige wurden erst zum G7-Gipfel modernisiert, um keine Unterführung bauen zu müssen auf der alten Höhe.
Es sind sogar 38 cm, nicht 30.Bis auf Huglfing und Uffing sind alle Bahnsteige der Strecke bereits auf 76 cm, Letztere werden in absehbarer Zeit umgebaut.
Ein Problem der niedrigen Einstiege, ein normal großer Lokführer kommt bei einer Störung nicht mehr in's Dach zu den Sicherungen und zum Türantrieb.
Die Bahnsteige wurden erst zum G7-Gipfel modernisiert, um keine Unterführung bauen zu müssen auf der alten Höhe.
Es sind sogar 38 cm, nicht 30.Bis auf Huglfing und Uffing sind alle Bahnsteige der Strecke bereits auf 76 cm, Letztere werden in absehbarer Zeit umgebaut.
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Danke für die Info, bei ProBahn gibts vorher/nachher Fotos:Martin H. @ 3 Oct 2017, 17:01 hat geschrieben: Es geht um Klais, südlich von Garmisch-Partenkirchen.
Die Bahnsteige wurden erst zum G7-Gipfel modernisiert, um keine Unterführung bauen zu müssen auf der alten Höhe.
Es sind sogar 38 cm, nicht 30.Bis auf Huglfing und Uffing sind alle Bahnsteige der Strecke bereits auf 76 cm, Letztere werden in absehbarer Zeit umgebaut.
Ein Problem der niedrigen Einstiege, ein normal großer Lokführer kommt bei einer Störung nicht mehr in's Dach zu den Sicherungen und zum Türantrieb.
https://www.pro-bahn.de/weilheim/klais_2014.htm
Sieht nach dem Umbau sicherlich um einiges schicker aus, aber rein funktional hats trotzdem nichts gebracht. Wieso baut man nicht einfach 2 Außenbahnsteige mit 76cm links und rechts? An einem Ende gibts schon ne Straße über den eingleisigen Bereich, am andern Ende könnte man noch nen zusätzlichen Übergang bauen, wenns denn unbedingt sein müsste. Platz dafür scheint genügend zu sein.
Finde das schon etwas mysteriös, aber vermutlich überseh ich was.
Die SJ bestellt 25 neue Hochgeschwindigkeitszüge: SJ.se
Ab 2026 sind die in Schweden mit bis zu 250km/h unterwegs und auch eine Zulassung für Dänemark werden die bekommen. Auch die Fahrradmitnahme wird möglich sein, im X2000 ist das nicht möglich.
Ab 2026 sind die in Schweden mit bis zu 250km/h unterwegs und auch eine Zulassung für Dänemark werden die bekommen. Auch die Fahrradmitnahme wird möglich sein, im X2000 ist das nicht möglich.