Neue S-Bahn-Fahrzeuge für die S-Bahn Köln – Ausschreibung

Die Fahrzeuge der S-Bahn-Systeme
Jo B.
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Neue S-Bahn-Fahrzeuge für die S-Bahn Köln – Ausschreibung

Beitrag von Jo B. »

So, nun ist es also so weit:

https://www.lok-report.de/news/deutschl ... koeln.html

Kurzzüge: 150 m
Langzüge: 170 m

Bei letzteren hätte ich mir die diskutierten 180 m gewünscht.
Ob Toiletten wichtig sind? Ansichtssache.
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Jean
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Re: Neue S-Bahn-Fahrzeuge für die S-Bahn Köln – Ausschreibung

Beitrag von Jean »

Jo B. hat geschrieben: 26 Mai 2022, 17:41 Ob Toiletten wichtig sind? Ansichtssache.
Da immer weniger Bahnhöfe Toiletten haben und die Bevölkerung immer älter wird würde ganz klar sagen: ja!
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Re: Neue S-Bahn-Fahrzeuge für die S-Bahn Köln – Ausschreibung

Beitrag von Jo B. »

Wobei sich dann die Frage stellt, warum man bei den neuen Stadtbahnwagen keine vorsieht.
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Jean
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Re: Neue S-Bahn-Fahrzeuge für die S-Bahn Köln – Ausschreibung

Beitrag von Jean »

Jo B. hat geschrieben: 27 Mai 2022, 10:22 Wobei sich dann die Frage stellt, warum man bei den neuen Stadtbahnwagen keine vorsieht.
Weil die Fahrstrecke mit der Stadtbahn meist kürzer ist...Oh man oh man...Bietet die Bahn keine Toiletten an wird gemeckert, bietet sie welche an passt es auch nicht... :roll:
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Re: Neue S-Bahn-Fahrzeuge für die S-Bahn Köln – Ausschreibung

Beitrag von Jo B. »

Selbst, wenn sie bei den meisten Fahrgästen kürzer ist, hilft das denjenigen, die lange Strecken fahren, auch nicht weiter. Auch die Stadtbahn bedient tlws. den Vorortverkehr.
Ob Toiletten sinnvoll sind, weiß ich nicht, mir ist nur aufgefallen, dass es eben inkonsequent ist, für zwei Verkehrsmittel, die ähnliche Funktionen haben, solch unterschiedliche Maßstäbe anzulegen.
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Re: Neue S-Bahn-Fahrzeuge für die S-Bahn Köln – Ausschreibung

Beitrag von Jo B. »

Mittlerweile gibt es ein Bild und Skizzen zum neuen Fahrzeug:

https://vrs-verbundbericht.de/infrastru ... schreibung
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Re: Neue S-Bahn-Fahrzeuge für die S-Bahn Köln – Ausschreibung

Beitrag von 146225 »

Tja, wenn sich die Kölschen Verspätungskünstler jetzt noch an NRW-üblich 76 cm-Bahnsteige halten würden, wäre fast alles gut. Vielleicht die neuen S-Bahn-Züge dann auch nicht mehr so versiffen lassen wie heute die 423/433?
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Re: Neue S-Bahn-Fahrzeuge für die S-Bahn Köln – Ausschreibung

Beitrag von gmg »

Ich finde das Design der Frontpartie deutlich ansprechender als das, was wir zuletzt als neuesten Vorschlag für München gesehen haben.
Was ich nicht verstehe an der Ausschreibung: ist dieses Design jetzt Vorgabe für die Bewerber?
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Re: Neue S-Bahn-Fahrzeuge für die S-Bahn Köln – Ausschreibung

Beitrag von Jo B. »

146225 hat geschrieben: 04 Nov 2022, 05:49 Tja, wenn sich die Kölschen Verspätungskünstler jetzt noch an NRW-üblich 76 cm-Bahnsteige halten würden, wäre fast alles gut. Vielleicht die neuen S-Bahn-Züge dann auch nicht mehr so versiffen lassen wie heute die 423/433?
Es gibt keine "NRW-üblichen" 76 cm-Bahnsteige bei S-Bahnen. Es ist mit der Landesregierung abgesprochen, dass Köln für die nächsten Jahrzehnte bei 96 cm bleibt.
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Re: Neue S-Bahn-Fahrzeuge für die S-Bahn Köln – Ausschreibung

Beitrag von 146225 »

Jo B. hat geschrieben: 04 Nov 2022, 11:34 Es gibt keine "NRW-üblichen" 76 cm-Bahnsteige bei S-Bahnen. Es ist mit der Landesregierung abgesprochen, dass Köln für die nächsten Jahrzehnte bei 96 cm bleibt.
Mittelfristig - je nach Trödelei in den Amtsstuben und Desinteresse des Landes - wird allerdings ganz NRW einheitliche 76 cm überall haben. Ganz NRW, bis auf die S-Bahn im chronisch verspäteten Chaosdorf Köln. Da stellt man sich schon die Frage, warum man den unnötigen Sonderweg aus der Steinzeit der S-Bahnen nicht gleich beerdigt?
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Re: Neue S-Bahn-Fahrzeuge für die S-Bahn Köln – Ausschreibung

Beitrag von Jo B. »

Aus dem gleichen Grund, aus dem man in Frankfurt, Stuttgart und München bei 96 cm bleibt. Für S-Bahnen mit hoch beanspruchten Stammstrecken sind die 76cm-Fahrzeuge ungeeignet.
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Re: Neue S-Bahn-Fahrzeuge für die S-Bahn Köln – Ausschreibung

Beitrag von 146225 »

Jo B. hat geschrieben: 05 Nov 2022, 14:28 Aus dem gleichen Grund, aus dem man in Frankfurt, Stuttgart und München bei 96 cm bleibt. Für S-Bahnen mit hoch beanspruchten Stammstrecken sind die 76cm-Fahrzeuge ungeeignet.
Quatsch mit Soße, und nur weil Fuzzis das jedesmal wieder posten wird es nicht richtiger.

Die 96 cm waren in den 1920ern in Berlin noch technisch bedingt erforderlich, 100 Jahre später sind sie ein überflüssiges Betriebshindernis und verhindern durchgängige Barrierefreiheit.
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Re: Neue S-Bahn-Fahrzeuge für die S-Bahn Köln – Ausschreibung

Beitrag von Valentin »

146225 hat geschrieben: 05 Nov 2022, 16:48
Jo B. hat geschrieben: 05 Nov 2022, 14:28 Aus dem gleichen Grund, aus dem man in Frankfurt, Stuttgart und München bei 96 cm bleibt. Für S-Bahnen mit hoch beanspruchten Stammstrecken sind die 76cm-Fahrzeuge ungeeignet.
Quatsch mit Soße, und nur weil Fuzzis das jedesmal wieder posten wird es nicht richtiger.

Die 96 cm waren in den 1920ern in Berlin noch technisch bedingt erforderlich, 100 Jahre später sind sie ein überflüssiges Betriebshindernis und verhindern durchgängige Barrierefreiheit.
Durchgängige Barrierefreiheit in einer einzigen Ebene habe ich bisher nicht gefunden. Den Einstiegsbereiche fehlen hohe Stufen. Bei mehr Türen (analog zur S-Bahn) wird man kaum auf den schnellen Fahrgastfluß hemmende Absätze verzichten können.
10bis10 jetzt - oder Rücknahme der damit begründeten Tariferhöhung.
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Re: Neue S-Bahn-Fahrzeuge für die S-Bahn Köln – Ausschreibung

Beitrag von Jo B. »

146225 hat geschrieben: 05 Nov 2022, 16:48
Jo B. hat geschrieben: 05 Nov 2022, 14:28 Aus dem gleichen Grund, aus dem man in Frankfurt, Stuttgart und München bei 96 cm bleibt. Für S-Bahnen mit hoch beanspruchten Stammstrecken sind die 76cm-Fahrzeuge ungeeignet.
Quatsch mit Soße, und nur weil Fuzzis das jedesmal wieder posten wird es nicht richtiger.

Die 96 cm waren in den 1920ern in Berlin noch technisch bedingt erforderlich, 100 Jahre später sind sie ein überflüssiges Betriebshindernis und verhindern durchgängige Barrierefreiheit.
Das ist keinesfalls Quatsch mit Soße. Gefordert bei der S-Bahn Köln waren mindestens die Türenzahl und Türenverteilung des 423 pro Zuglänge bei absoluter Podestfreiheit. Das konnte kein Hersteller bei Zügen für 76cm-Bahnsteige gewährleisten.
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Re: Neue S-Bahn-Fahrzeuge für die S-Bahn Köln – Ausschreibung

Beitrag von Jo B. »

gmg hat geschrieben: 04 Nov 2022, 10:17 Ich finde das Design der Frontpartie deutlich ansprechender als das, was wir zuletzt als neuesten Vorschlag für München gesehen haben.
Was ich nicht verstehe an der Ausschreibung: ist dieses Design jetzt Vorgabe für die Bewerber?
Ob das eine Vorgabe ist, weiß ich nicht, aber das Konzept würde sich auch für München eignen. Wenn man zwei Module mehr einfügte, käme man auf die 210 m Zuglänge für München.
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Re: Neue S-Bahn-Fahrzeuge für die S-Bahn Köln – Ausschreibung

Beitrag von 146225 »

Jo B. hat geschrieben: 05 Nov 2022, 21:02
Das ist keinesfalls Quatsch mit Soße. Gefordert bei der S-Bahn Köln waren mindestens die Türenzahl und Türenverteilung des 423 pro Zuglänge bei absoluter Podestfreiheit. Das konnte kein Hersteller bei Zügen für 76cm-Bahnsteige gewährleisten.
Ja, ein absolut überzeugendes Argument...nicht! Wäre das Land NRW nicht so völlig desinteressiert am SPNV, hätte es hier dem NVR ganz klar anweisen müssen, eben die S-Bahn Köln nicht mehr mit veralteten Anforderungen weiter als absonderliches Hindernis im sonstigen Bahnbetrieb zuzulassen.

Und dann? Wären dann 423/433 bis in alle Ewigkeit gefahren oder hätte es vielleicht doch ein taugliches und zeitgemäßes Fahrzeug gegeben?

Das Argument mit den Türspuren ist übrigens nicht valide - erstens ist das schon längst auch bei 76cm-ET gelöst, und zweitens ist das rund um Köln egal - selbst bei doppelt so viel Türen je Zuglänge wäre in diesem Chaosknoten noch kein Zug pünktlich. Ist also auch schon egal, wie lange die Unterwegshalte dauern.

Gewaltige Investitionen in die Infrastruktur sind also so unverzichtbar wie unwahrscheinlich, und bei den Anlass könnte man auch gleich alle Bahnsteige an den Rest von NRW und an alle anderen SPNV-Fahrzeuge anpassen.
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Re: Neue S-Bahn-Fahrzeuge für die S-Bahn Köln – Ausschreibung

Beitrag von Iarn »

146225 hat geschrieben: 06 Nov 2022, 12:10 Das Argument mit den Türspuren ist übrigens nicht valide - erstens ist das schon längst auch bei 76cm-ET gelöst, und zweitens ist das rund um Köln egal - selbst bei doppelt so viel Türen je Zuglänge wäre in diesem Chaosknoten noch kein Zug pünktlich. Ist also auch schon egal, wie lange die Unterwegshalte dauern.
Wenn rund um Köln eh alles per se scheiße ist, warum dann ganz ganze Mimimi?
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Re: Neue S-Bahn-Fahrzeuge für die S-Bahn Köln – Ausschreibung

Beitrag von Jo B. »

146225 hat geschrieben: 06 Nov 2022, 12:10
Jo B. hat geschrieben: 05 Nov 2022, 21:02
Das ist keinesfalls Quatsch mit Soße. Gefordert bei der S-Bahn Köln waren mindestens die Türenzahl und Türenverteilung des 423 pro Zuglänge bei absoluter Podestfreiheit. Das konnte kein Hersteller bei Zügen für 76cm-Bahnsteige gewährleisten.
Ja, ein absolut überzeugendes Argument...nicht! Wäre das Land NRW nicht so völlig desinteressiert am SPNV, hätte es hier dem NVR ganz klar anweisen müssen, eben die S-Bahn Köln nicht mehr mit veralteten Anforderungen weiter als absonderliches Hindernis im sonstigen Bahnbetrieb zuzulassen.
Das Land NRW kann nicht einfach die größte Stadt des Landes zu etwas anweisen. Denn NRW besteht auch aus Köln, soll heißen, die Kölner haben ziemlich viel Einfluss in NRW. Die Landesregierung ist nicht die Königin von NRW, wir leben hier in einer Demokratie. Darüber solltest Du mal nachdenken!
Wenn Köln diesen Weg gehen will, weil es davon überzeugt ist, wird es diesen Weg auch gehen.
Zu den technischen Anforderungen: Nein es gibt bis heute kein Fahrzeug auf 76 cm-Bahnsteig-Basis, das den Anforderungen genügen würde. Und der VRR mit seinem vermurksten SPNV/ÖPNV-System ist die letzte Instanz, die da Vorbild sein könnte.
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Re: Neue S-Bahn-Fahrzeuge für die S-Bahn Köln – Ausschreibung

Beitrag von 146225 »

Iarn hat geschrieben: 06 Nov 2022, 13:10 Wenn rund um Köln eh alles per se scheiße ist, warum dann ganz ganze Mimimi?
Damit du es lesen und dich daran erfreuen kannst natürlich. Nichts zu danken, gern geschehen.
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Re: Neue S-Bahn-Fahrzeuge für die S-Bahn Köln – Ausschreibung

Beitrag von 146225 »

Jo B. hat geschrieben: 06 Nov 2022, 13:26 Das Land NRW kann nicht einfach die größte Stadt des Landes zu etwas anweisen. Denn NRW besteht auch aus Köln, soll heißen, die Kölner haben ziemlich viel Einfluss in NRW. Die Landesregierung ist nicht die Königin von NRW, wir leben hier in einer Demokratie. Darüber solltest Du mal nachdenken!
Wenn Köln diesen Weg gehen will, weil es davon überzeugt ist, wird es diesen Weg auch gehen.
Zu den technischen Anforderungen: Nein es gibt bis heute kein Fahrzeug auf 76 cm-Bahnsteig-Basis, das den Anforderungen genügen würde. Und der VRR mit seinem vermurksten SPNV/ÖPNV-System ist die letzte Instanz, die da Vorbild sein könnte.
Das Land NRW könnte sehr wohl gestaltend Vorgaben im Nahverkehr machen, wenn es seine Verantwortung für denselben mal endlich ernst nehmen würde. SPNV ist nämlich per Definition Ländersache. Also könnte die Landesregierung auch eine Bahnsteighöhe von 76 cm landesweit einheitlich als Ziel ausgeben und verfolgen.

Welche Anforderungen sollen das denn sein? Eingebaute Dauerverspätung? Extreme Siffigkeit schon ab Werk? Oder was sonst ist bei der S-Bahn Köln wichtig? Halter für Pappnasen?

Nochmals: die Hindernisse, die 96cm-Bahnsteige für Güterverkehr auf Mischbetriebsstrecken sowie für Barrierefreiheit bei allen anderen (Nahverkehrs)Zügen darstellen, sind die Ausnahmen einfach nicht mehr weiterhin wert. Und Mischbetrieb wird noch sehr lange ein Thema sein, oder wie lange dauert es deiner Meinung nach, bis a) alle Linien der S-Bahn Köln auch tatsächlich mit ET befahren werden und b) dann auch zu 100% auf eigenen S-Bahn-Gleisen unterwegs sind?

Und dass die Menschen der "Metropole Ruhr" für die arroganteren Teile von NRW nur "Pack" darstellen, wissen wir doch auch alle. Das Pack würde allerdings gerne mal Zugverkehr ohne die ständigen von dem Dorf mit der Kapelle neben dem Bahnhof ausgelösten Verspätungen haben.
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Re: Neue S-Bahn-Fahrzeuge für die S-Bahn Köln – Ausschreibung

Beitrag von Iarn »

146225 hat geschrieben: 06 Nov 2022, 20:40 von dem Dorf mit der Kapelle neben dem Bahnhof ausgelösten Verspätungen haben. [/i]
So weit zum Thema Arroganz
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Re: Neue S-Bahn-Fahrzeuge für die S-Bahn Köln – Ausschreibung

Beitrag von Jo B. »

146225 hat geschrieben: 06 Nov 2022, 20:40 Das Land NRW könnte sehr wohl gestaltend Vorgaben im Nahverkehr machen, wenn es seine Verantwortung für denselben mal endlich ernst nehmen würde. SPNV ist nämlich per Definition Ländersache. Also könnte die Landesregierung auch eine Bahnsteighöhe von 76 cm landesweit einheitlich als Ziel ausgeben und verfolgen.
Du hast es nicht verstanden: Gegen die Kölner Lobby setzt in NRW niemand etwas durch. Wenn man es gekonnt hätte, hätte man es gemacht.

146225 hat geschrieben: 06 Nov 2022, 20:40 Welche Anforderungen sollen das denn sein? Eingebaute Dauerverspätung? Extreme Siffigkeit schon ab Werk? Oder was sonst ist bei der S-Bahn Köln wichtig? Halter für Pappnasen?
Höhere Anforderungen als in einem Metropölchen Ruhr, in dem zum Teil Sonntag-Nachmittag in Innenstädten die Stadtbahnlinien nur alle 30 Minuten fahren.
Inhaltlich habe ich die Anforderungen weiter oben bereits benannt.

146225 hat geschrieben: 06 Nov 2022, 20:40 Nochmals: die Hindernisse, die 96cm-Bahnsteige für Güterverkehr auf Mischbetriebsstrecken sowie für Barrierefreiheit bei allen anderen (Nahverkehrs)Zügen darstellen, sind die Ausnahmen einfach nicht mehr weiterhin wert. Und Mischbetrieb wird noch sehr lange ein Thema sein, oder wie lange dauert es deiner Meinung nach, bis a) alle Linien der S-Bahn Köln auch tatsächlich mit ET befahren werden und b) dann auch zu 100% auf eigenen S-Bahn-Gleisen unterwegs sind?
Ob es die Ausnahmen wert sind, entscheiden in diesem Fall die Kölner und nicht die Metropole Ruhr. Die sollte sich besser um ihren eigenen Rumpel-ÖPNV auf Provinzniveau kümmern.

146225 hat geschrieben: 06 Nov 2022, 20:40 Und dass die Menschen der "Metropole Ruhr" für die arroganteren Teile von NRW nur "Pack" darstellen, wissen wir doch auch alle. Das Pack würde allerdings gerne mal Zugverkehr ohne die ständigen von dem Dorf mit der Kapelle neben dem Bahnhof ausgelösten Verspätungen haben. [/i]
In der Metropole Ruhr sollte man mal einen funktionierenden ÖPNV auf die Beine stellen, anstatt anderen Vorhaltungen zu machen. Vom Niveau des Kölner ÖPNV was Häufigkeit und Servicezeiten betrifft, ist man im Ruhrgebiet meilenweit entfernt.
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Re: Neue S-Bahn-Fahrzeuge für die S-Bahn Köln – Ausschreibung

Beitrag von 146225 »

Iarn hat geschrieben: 06 Nov 2022, 21:23
146225 hat geschrieben: 06 Nov 2022, 20:40 von dem Dorf mit der Kapelle neben dem Bahnhof ausgelösten Verspätungen haben. [/i]
So weit zum Thema Arroganz
Das ist nicht arrogant. Das ist Alltag. Dadurch, dass der Knoten Köln so chronisch überlastet ist, wie er ist, und bauliche Abhilfe nicht bzw. nur sehr unzureichend zeitnah in Aussicht ist, wird es auch noch eine ganze Weile Alltag bleiben. Muster ist auch immer dasselbe: irgendein Zug fängt mit einer Verspätung aus welchem Grund auch immer an, und auf der stark ausgelasteten Infrastruktur wird das wie eine Welle an zig andere Züge weiter gegeben, und je länger die Welle läuft, natürlich auch an Züge die Köln gar nicht selbst berühren, aber dennoch von den Auswirkungen mehr oder minder stark betroffen sind.

Praktisches Beispiel? Nimm einen ICE der Linie München - Hamburg. Aus irgendeinem beliebigen Grund kommt der nicht pünktlich auf die Minute von Süden her in den Knoten Köln. Nicht nur, dass die Verspätung des Zuges dort nochmals anwachsen wird - mehrere Betriebshalte zwischen Troisdorf und Köln Hbf sind in der Situation nicht ungewöhnlich - nein, der Zug hinterlässt dann bis Dortmund Hbf schon Folgeverspätungen bei diversen anderen Zügen, und soll dann noch anschließend über die immer noch - obschon natürlich seit Jahrzehnten Ausbaupläne besprochen werden - teilweise eingleisige Strecke nach Münster (Westf.) weiter. Das kann nur eine Blutspur im Fahrplan - z.B. beim Nahverkehr - hinterlassen.

Nicht via Dortmund zu fahren ist auch nur bedingt eine Lösung: zum einen lässt man so natürlich eine große Anzahl potenzieller Kunden rechts liegen, zum anderen ist natürlich Wanne-Eickel - Recklinghausen - Münster auch nicht erst seit gestern als überlasteter Schienenweg bekannt. Hier mit Verspätung anzukommen hat genauso hässliche Folgen.
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Re: Neue S-Bahn-Fahrzeuge für die S-Bahn Köln – Ausschreibung

Beitrag von Iarn »

Es bezog sich auf die Wortwahl "Dorf mit der Kapelle"
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Re: Neue S-Bahn-Fahrzeuge für die S-Bahn Köln – Ausschreibung

Beitrag von gmg »

[/quote]
Gefordert bei der S-Bahn Köln waren mindestens die Türenzahl und Türenverteilung des 423 pro Zuglänge bei absoluter Podestfreiheit. Das konnte kein Hersteller bei Zügen für 76cm-Bahnsteige gewährleisten.
[/quote]

Die Frage ist halt, wie wichtig ist absolute Podestfreiheit. Ein 425 ist, wie ich unterstelle, für 146225 das Vorbild, an dem sich jeder S-Bahnzug orientieren sollte. Bei diesem gibt es in der Wagenmitte Barrierefreiheit und über den Drehgestellen Podeste. M.E. müsste eine solche Lösung auch für Städte ab der Größe Frankfurts ausreichen, da ja die meisten Leute nicht auf Barrierefreiheit angewiesen sind. Trotzdem ist bei einem ebenen 96er-Zug totale Barrierefreiheit eher gegeben. Sonst müsste der gebrechliche Greis die Studentin bitten, sich auf den Podestplatz umzusetzen, damit er sich auf den ebenen Platz setzen kann. Und dafür sollen dann die fünf größten Ballungsräume Deutschlands ihre 96er Bahnsteige rückbauen? Ich finde nein!
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Re: Neue S-Bahn-Fahrzeuge für die S-Bahn Köln – Ausschreibung

Beitrag von Jean »

gmg hat geschrieben: 07 Nov 2022, 12:55 Und dafür sollen dann die fünf größten Ballungsräume Deutschlands ihre 96er Bahnsteige rückbauen? Ich finde nein!
Hängt stark davon ab ob es langfristig absehbar ist, dass die S-Bahnstrecken überall eigene Gleise kriegen. In München ist es absehbar auch wenn ich es nicht mehr erleben wird (und die meisten hier auch).
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Re: Neue S-Bahn-Fahrzeuge für die S-Bahn Köln – Ausschreibung

Beitrag von Rohrbacher »

Jean hat geschrieben: 07 Nov 2022, 13:00
gmg hat geschrieben: 07 Nov 2022, 12:55 Und dafür sollen dann die fünf größten Ballungsräume Deutschlands ihre 96er Bahnsteige rückbauen? Ich finde nein!
Hängt stark davon ab ob es langfristig absehbar ist, dass die S-Bahnstrecken überall eigene Gleise kriegen. In München ist es absehbar auch wenn ich es nicht mehr erleben wird (und die meisten hier auch).
Ist doch ganz einfach: Dann fährt nach Freising oder Geltendorf eben keine "S-Bahn" mehr. Zack fertig, 100%-Quote für eigene S-Bahntrassen! Durch die Stilllegung von tausenden nicht elektrifizierten Streckenkilometern hat man um 1994/95 den Anteil der elektrifizierten Strecken, Zugleistungen und sogar die Auslastung des Gesamtnetzes statistisch auch erheblich steigern können.
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Re: Neue S-Bahn-Fahrzeuge für die S-Bahn Köln – Ausschreibung

Beitrag von 146225 »

gmg hat geschrieben: 07 Nov 2022, 12:55
Die Frage ist halt, wie wichtig ist absolute Podestfreiheit. Ein 425 ist, wie ich unterstelle, für 146225 das Vorbild, an dem sich jeder S-Bahnzug orientieren sollte. Bei diesem gibt es in der Wagenmitte Barrierefreiheit und über den Drehgestellen Podeste. M.E. müsste eine solche Lösung auch für Städte ab der Größe Frankfurts ausreichen, da ja die meisten Leute nicht auf Barrierefreiheit angewiesen sind. Trotzdem ist bei einem ebenen 96er-Zug totale Barrierefreiheit eher gegeben. Sonst müsste der gebrechliche Greis die Studentin bitten, sich auf den Podestplatz umzusetzen, damit er sich auf den ebenen Platz setzen kann. Und dafür sollen dann die fünf größten Ballungsräume Deutschlands ihre 96er Bahnsteige rückbauen? Ich finde nein!
Ähm, du glaubst jetzt aber nicht wirklich im Ernst, dass eine > 20 Jahre alte Konstruktion (1. Baujahr der 425/435 war 1999) heute noch ein Vorbild darstellen könnte? Ich gehe schon eher von so etwas wie den aktuellen Flirt XL von Stadler aus, ob man dabei jetzt die extrabreiten Türen der S-Bahn Rhein-Ruhr realisiert (die mit ihrer rechnerischen Auslegung für 3 Türspuren dafür sorgen, dass real auch wirklich 2 Leute zugleich ein- oder aussteigen) oder die S-Bahn Hannover Variante mit 3 Türen pro Endwagen, das ist Geschmackssache. Wichtig sind großzügige Türräume, damit die Leute ohne sich zu stauen aneinander vorbei kommen und sich im Fahrzeug weiter verteilen.

Sicher, die bekannten Varianten des Flirt XL sind nicht podestfrei im Drehgestellbereich, aber gerade Stadler hat schon vieles gebaut, von dem irgendwer gemeint hat das wäre doch so gar nicht möglich. Und wenn nicht Stadler, dann jemand anderes. Kölsches Problem dürfte halt eher mal wieder sein, dass es - typisch deutsch! - bloß nix kosten darf. Sonst wäre der Talgo Vittal sicher eine Alternative, wenn es definitiv podestfrei sein muss - aber muss es das? Siehe Wien, dass rein an der Bevölkerung gemessen doch noch ein gutes Stück größer ist als Köln, da fährt die S-Bahn mit ET für Züge für 55 cm Bahnsteigkanten (4024/4124 bzw. 4744) die definitiv nicht podestfrei sind, dafür aber im Schnitt deutlich pünktlicher, zuverlässiger und weniger versifft als das in Köln Alltag ist. Von daher ist dieses Kriterium für mich nicht entscheidend für den Erfolg einer neuen Fahrzeuggeneration.

Barrierefreiheit ist übrigens nichts isoliert im Fahrzeug vorzufindendes. Es ist eine Kette von Elementen, welche vom Zu- und Abgang zum Bahnsteig an beginnt, über den Ein- und Ausstieg bis hin zu den Verhältnissen im Fahrzeug. Wenn man diese Kette perfekt hinbekommt, schafft man maximalen Nutzen für alle Fahrgäste. Hält man also mit einem 96cm-Fahrzeug nicht durchgängig an 96cm-Kanten - und das wird bei der S-Bahn Köln noch sehr, sehr lange so sein! - dann entsteht hier jedes Mal eine Stolperfalle bzw. für Rollstuhlfahrende muss jedes Mal vom Personal eine Klapprampe angelegt werden.Kann mir jetzt keiner erzählen, dass das im Sinne der Barrierefreiheit genügend oder gar gut sein soll. Und nein, Barrierefreiheit ist kein nettes Luxusgut, sondern eine gesetzliche Verpflichtung.

Durchgängig 96 cm-Kanten wird man aber bei der S-Bahn Köln noch lange Zeit vergeblich suchen können, vor allem auf Außenästen wie in Richtung Hennef/Au an der Sieg oder auch auf der kommenden S6 nach Mönchengladbach. Besonders auf letzterer Strecke wird man sich seitens DB Netz eher nicht den Güterverkehr aus/in Richtung Niederlande mit Hochbahnsteigen aus den 1920ern verbauen. Und hoffentlich bezahlt dann der NVR wenigstens auch die ganzen 76cm/96 cm-Kombibahnsteige, welche z.B. in Troisdorf, Siegburg, Leverkusen Mitte und überall anders fällig werden, wo neben der S-Bahn auch noch andere Regionalzüge die Bahnsteige nutzen sollen/müssen. Im Raum Düsseldorf wird da wohl auch einiges recht aufwändig zur "Systemtrennstelle" umgebaut werden müssen. Ist es das wirklich wert?
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Re: Neue S-Bahn-Fahrzeuge für die S-Bahn Köln – Ausschreibung

Beitrag von gmg »

146225 hat geschrieben: 07 Nov 2022, 21:27 Ähm, du glaubst jetzt aber nicht wirklich im Ernst, dass eine > 20 Jahre alte Konstruktion (1. Baujahr der 425/435 war 1999) heute noch ein Vorbild darstellen könnte?
Ich glaube aber, dass deine Haltung zum Thema Bahnsteighöhen in dieser Zeit entstanden ist.
ob man dabei jetzt die extrabreiten Türen der S-Bahn Rhein-Ruhr realisiert (die mit ihrer rechnerischen Auslegung für 3 Türspuren dafür sorgen, dass real auch wirklich 2 Leute zugleich ein- oder aussteigen) oder die S-Bahn Hannover Variante mit 3 Türen pro Endwagen, das ist Geschmackssache. Wichtig sind großzügige Türräume, damit die Leute ohne sich zu stauen aneinander vorbei kommen und sich im Fahrzeug weiter verteilen.

In den größten Ballungsräumen wären drei Türen schon wünschenswert, da sie auch Staus in den Gängen der Wagen verhindern und bei dem starken Fahrgastwechsel für ein günstiges Verhältnis zwischen Sitz- und Stehplätzen sorgen.
Barrierefreiheit ist übrigens nichts isoliert im Fahrzeug vorzufindendes. Es ist eine Kette von Elementen, welche vom Zu- und Abgang zum Bahnsteig an beginnt, über den Ein- und Ausstieg bis hin zu den Verhältnissen im Fahrzeug. Wenn man diese Kette perfekt hinbekommt, schafft man maximalen Nutzen für alle Fahrgäste.

Das stimmt natürlich. Aktuelles Beispiel: In Germering-U ist seit Monaten der Aufzug kaputt. Die dortigen 96er Bahnsteige ersetzen keine benötigten Bauteile des Aufzuges. Das Problem gibt es aber auch an Orten mit anderen Bahnsteighöhen.

Ich denke, die angestrebte Podestfreiheit hat auch damit zu tun, dass Kinderwagen so auch den Durchgang nutzen können.
cretu
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Re: Neue S-Bahn-Fahrzeuge für die S-Bahn Köln – Ausschreibung

Beitrag von cretu »

Bitte nicht fortwährend barrierefrei mit rollstuhlgerecht vertauschen. Barrierefrei ist weit mehr als rollstuhlgerecht. Es soll Menschen mit Behinderungen aller Art helfen, am täglichen Leben teilzuhaben. Also auch erblindeten oder tauben Personen. Oder allen anderen Menschen mit Einschränkungen oder körperlichen Erkrankungen.
Hier wird aktuell aber nur über Aufzüge für Rollstuhlfahrer diskutiert. Fehlende Markierungen für Blinde, keine Durchsagen der einfahrenden Linie (Bus, Tram, S-Bahn oder U-Bahn) für Taube sind aber genauso wenig barrierefrei wie ein nicht funktionierender Aufzug.
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