[M] Planspiele U-Bahn München

Strecken, Fahrzeuge und Technik von U-Bahnen
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Iarn
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Re: [M] Planspiele U-Bahn München

Beitrag von Iarn »

Rohrbacher hat geschrieben: 27 Nov 2022, 23:06 Das könnte man in den Karten erkennen, wenn die Parteien und ihre lokalen Kandidaten programmatisch homogen wären. Die Münchner Stadt-CSU ist aus meiner Sicht schon speziell. Und wie gesagt, so einstimmig wie CSU (übrigens in der Oppostion), FW, FDP, SPD, ÖPD, Grüne bei uns wohl demnächst gegen die AfD für einen ambitionierten Nahverkehrsplan stimmen wird (so sieht's jedenfalls aus), für so unnötig, speziell in dieser Größenordnung, haben quasi alle (Einzelmeinungen außenvor) außer Grünen und ÖDP das noch vor etwa 15 Jahren gehalten. Ganz speziell sind ja auch die Grünen, die bei Bahn-Bauprojekten gerne mal eine für die Spitze problematische Basis haben. Bei der CSU ist oft andersrum, da wollen die Bürgermeister eben oft schon einen ÖPNV haben, die Spitze aber nicht. Diese teilweise Fundamentaloppostion bei dem Thema halte ich für sehr münchnerisch. In Hamburg scheint ja die SPD unseres heutigen Bundeskanzlers ähnlich drauf zu sein und selbst in München würde ich sagen, sind sich SPD und CSU bei den Worten sehr viel verschiedener als beim tatsächlichen Umsetzungswillen - die Tram mal ausgeklammert.
Schöne Nebelkerze, aber meine ursprüngliche Aussage bezog sich allein auf die strukturelle Mehrheit der CSU bei Landtagswahlen (ggf. mit Hilfe anderer eher autoaffiner Parteien) und das diese Mehrheiten aufgrund von Erfolgen in ländlichen Wahlkreisen entstehen. Dies ist Du in Frage gestellt und immer noch keinen Beleg für die angebliche Falschheit meiner These erbracht. Und bei den Mehrheitsverhältnissen der Parteien im Landtag spielt das von Dir oben gesagte keine Rolle.

Solltest Du weiter vom Thema ablenken und nicht erklären, warum meine" plumpe Annahme" "nicht einmal" stimmt, werde ich die neue Ignore Funktion des Forums ausgiebig testen.
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Rohrbacher
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Re: [M] Planspiele U-Bahn München

Beitrag von Rohrbacher »

Iarn hat geschrieben: 27 Nov 2022, 23:25 Nebelkerze
Schöner hätte ich auch nicht beschreiben können, wie du meinen Beitrag in 19 Minuten gefunden, geöffnet, sinnstiftend erfasst, intellektuell verarbeitet und fein ausformuliert beantwortet haben willst. Rumkeilen statt inhaltlich drauf eingehen, irgendwas rauspicken, breittreten und rumreiten auf angeblich nicht beantworteten Fragen, möglichst laut die Aufmerksamkeit auf sich ziehen - ergo ablenken - ein bisschen beleidigt sein, ein bisschen drohen. Sorry, du erinnerst direkt an Söder bei Maischberger. :lol:
Iarn hat geschrieben: 27 Nov 2022, 23:25meine ursprüngliche Aussage bezog sich allein auf die strukturelle Mehrheit der CSU bei Landtagswahlen
Und genau das, nämlich große Parteien als beim Thema ÖPNV homogen eingestellten Personenkreis anzusehen, ist schon die so plumpe wie fehlerhafte Annahme, die ich in dem Beitrag ausgearbeitet habe, den du aber gar nicht gelesen hast. Dann wüsstest du auch, dass ich (!) nicht vom Thema ablenke, sondern dir sogar ein Beispiel aus der Presse rausgesucht habe, wie sich die vor allem aus München und Berlin gelenkte CSU-Machtelite von der nicht in dem Maße (wie du es unterstellst) ideologischen Basis völlig entfremdet hat. Allein schon weil ÖPNV nur ein Thema von vielen ist, auch das habe ich näher ausgeführt.
Iarn hat geschrieben: 27 Nov 2022, 23:25Dies ist Du in Frage gestellt
Prost!
Iarn hat geschrieben: 27 Nov 2022, 23:25werde ich die neue Ignore Funktion des Forums ausgiebig testen.
Ich denke, es ist völlig unerheblich, ob dir Beiträge per softwareseitiger Ignorfunktion entgehen oder ob du sie einfach so nicht liest, oder?
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Jean
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Re: [M] Planspiele U-Bahn München

Beitrag von Jean »

Ich bringe mal die Idee einer neuen Linie rein:

Krankenhaus Neuperlach - Neuperlach Zentrum - Altperlach - Ramersdorf - Karl Preis Platz - Ostbahnhof (und weiter weiß ich noch nicht so recht), mit genau den genannten Haltestellen. Natürlich zusätzlich zur neuen Trambahn die die Linie 55 ersetzen soll. Ich denke langfristig wird die U5 für Neuperlach nicht reichen. Ab Ostbahnhof würde ich wohl Richtung Norden gehen da es Richtung Hauptbahnhof genug Alternativen gibt.
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Re: [M] Planspiele U-Bahn München

Beitrag von bestia_negra »

Jean hat geschrieben: 28 Nov 2022, 14:47 Ich bringe mal die Idee einer neuen Linie rein:

Krankenhaus Neuperlach - Neuperlach Zentrum - Altperlach - Ramersdorf - Karl Preis Platz - Ostbahnhof (und weiter weiß ich noch nicht so recht), mit genau den genannten Haltestellen. Natürlich zusätzlich zur neuen Trambahn die die Linie 55 ersetzen soll. Ich denke langfristig wird die U5 für Neuperlach nicht reichen. Ab Ostbahnhof würde ich wohl Richtung Norden gehen da es Richtung Hauptbahnhof genug Alternativen gibt.

Da würde ich erst mal in die Tram und die Trennung von U5 und U4 investieren.

Tram nach Neuperlach wie bereits angedacht.

Trennung U4/U5 mittels neuer Strecke für die U5: Neuperlach Süd bis Max-Weber-Platz (U4) wie gehabt und dann weiter über Haus der Kunst (Tram) - Universität (U3) - Pinakotheken (U6neu und Tram) - Theresienstraße (U2) - Hochschule München (Tram) - Rotkreuzplatz (U1 und Tram) - Briefzentrum (Tram) - Hirschgarten (S-Bahnen).

Mit der Strecke würde man die Nordäste aller 5 anderen U-Bahnen kreuzen, dazu diverse Trambahnen und sowohl im Westen (Hirschgarten) als auch im Osten (Ostbahnhof) die S-Bahn erreichen.

Dann wäre die U5 zwar die einzige Linie, die die Innenstadt umfährt, aber das fände ich bei unserem zentralistischen Netz gar nicht schlecht zumal man ja mit einem Umstieg alle anderen Linien erreicht und gleichzeitig die Umsteigeknoten in der Innenstadt entlastet werden.

Eine U-Bahn-Anbindung der Hochschule wäre auch nicht schlecht und würde den Umsteigeknoten Hauptbahnhof entlasten.


Wird nicht so kommen, weiß ich auch.
Würde mir aber, wenn man das Konzept "Trennung aller U-Bahn-Linien" konsequent verfolgt, gut gefallen.
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Jean
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Re: [M] Planspiele U-Bahn München

Beitrag von Jean »

bestia_negra hat geschrieben: 28 Nov 2022, 15:11 Da würde ich erst mal in die Tram und die Trennung von U5 und U4 investieren.

Tram nach Neuperlach wie bereits angedacht.

Trennung U4/U5 mittels neuer Strecke für die U5: Neuperlach Süd bis Max-Weber-Platz (U4) wie gehabt und dann weiter über Haus der Kunst (Tram) - Universität (U3) - Pinakotheken (U6neu und Tram) - Theresienstraße (U2) - Hochschule München (Tram) - Rotkreuzplatz (U1 und Tram) - Briefzentrum (Tram) - Hirschgarten (S-Bahnen).
Ich würde eher die U4 zum Ostbahnhof führen, mit neuen 4 gleisigen Bahnhof für eine genannte U10 (wie ich vorhin die Linie beschrieb). Vom Ostbahnhof könnte man dann zur Silberhornstraße, und dann müsste man schauen (komplett parallel zur T25 würde ich die Linie nicht weiter führen).
Dann hätte der Ostbahnhof endlich einen ordentlichen U-Bahn Anschluss. Prinzregentenplatz - Max Weber Platz wäre dann halt nur noch für Leer und Dienstfahrten.
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Re: [M] Planspiele U-Bahn München

Beitrag von bestia_negra »

Jean hat geschrieben: 28 Nov 2022, 15:16
bestia_negra hat geschrieben: 28 Nov 2022, 15:11 Da würde ich erst mal in die Tram und die Trennung von U5 und U4 investieren.

Tram nach Neuperlach wie bereits angedacht.

Trennung U4/U5 mittels neuer Strecke für die U5: Neuperlach Süd bis Max-Weber-Platz (U4) wie gehabt und dann weiter über Haus der Kunst (Tram) - Universität (U3) - Pinakotheken (U6neu und Tram) - Theresienstraße (U2) - Hochschule München (Tram) - Rotkreuzplatz (U1 und Tram) - Briefzentrum (Tram) - Hirschgarten (S-Bahnen).
Ich würde eher die U4 zum Ostbahnhof führen, mit neuen 4 gleisigen Bahnhof für eine genannte U10 (wie ich vorhin die Linie beschrieb). Vom Ostbahnhof könnte man dann zur Silberhornstraße, und dann müsste man schauen (komplett parallel zur T25 würde ich die Linie nicht weiter führen).
Dann hätte der Ostbahnhof endlich einen ordentlichen U-Bahn Anschluss. Prinzregentenplatz - Max Weber Platz wäre dann halt nur noch für Leer und Dienstfahrten.
Welche Linie willst du zur Silberhornstraße führen? Die U4?

Und welche Linie bedient dann die von dir vorher vorgeschlagene Relation Krankenhaus Neuperlach - Neuperlach Zentrum - Altperlach - Ramersdorf - Karl Preis Platz - Ostbahnhof?

Mein Zielnetz wäre:

U1: wie bisher
U2: wie bisher, nur in der Innenstadt von der U1 getrennt mittels neuer Strecke Kolumbusplatz - Baldeplatz - Goetheplatz - Hauptbahnhof
U3: wie bisher
U4: wie bisher, nur verlängert bis Pasing
U5: Neuperlach Süd bis Max-Weber-Platz (U4) wie gehabt und dann weiter über Haus der Kunst (Tram) - Universität (U3) - Pinakotheken (U6neu und Tram) - Theresienstraße (U2) - Hochschule München (Tram) - Rotkreuzplatz (U1 und Tram) - Briefzentrum (Tram) - Hirschgarten (S-Bahnen).
U6: wie bisher nur zwischen Implerstraße und Freiheit über die U9

Alles linienrein. Keine Linienwechsler oder Verstärker wie U7 oder U8.

Verlängerungen an den Endpunkten wie U4 Englschalking, U6 Martinsried, etc. natürlich nicht ausgeschlossen.
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Re: [M] Planspiele U-Bahn München

Beitrag von andreas »

Jean hat geschrieben: 28 Nov 2022, 14:47 Ich bringe mal die Idee einer neuen Linie rein:

Krankenhaus Neuperlach - Neuperlach Zentrum - Altperlach - Ramersdorf - Karl Preis Platz - Ostbahnhof (und weiter weiß ich noch nicht so recht), mit genau den genannten Haltestellen. Natürlich zusätzlich zur neuen Trambahn die die Linie 55 ersetzen soll. Ich denke langfristig wird die U5 für Neuperlach nicht reichen. Ab Ostbahnhof würde ich wohl Richtung Norden gehen da es Richtung Hauptbahnhof genug Alternativen gibt.
das sinnvolle Ziel wäre die Münchner Freiheit, da wären wir dann wieder bei meiner Nordtangente Pasing - Obermenzing - Moosach - Oly - Münchner Freiheit - Prinregentenplatz - Ostbahnhof - Neuperlach
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Jean
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Re: [M] Planspiele U-Bahn München

Beitrag von Jean »

bestia_negra hat geschrieben: 28 Nov 2022, 16:32 Und welche Linie bedient dann die von dir vorher vorgeschlagene Relation Krankenhaus Neuperlach - Neuperlach Zentrum - Altperlach - Ramersdorf - Karl Preis Platz - Ostbahnhof?
Eine komplett neue Linie. Man könnte sie dann zum Prinzregentenplatz - Giselastraße oder Universität weiter führen und dann z.B. bis Rotkreuzplatz.
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Re: [M] Planspiele U-Bahn München

Beitrag von bestia_negra »

Jean hat geschrieben: 28 Nov 2022, 18:23
bestia_negra hat geschrieben: 28 Nov 2022, 16:32 Und welche Linie bedient dann die von dir vorher vorgeschlagene Relation Krankenhaus Neuperlach - Neuperlach Zentrum - Altperlach - Ramersdorf - Karl Preis Platz - Ostbahnhof?
Eine komplett neue Linie. Man könnte sie dann zum Prinzregentenplatz - Giselastraße oder Universität weiter führen und dann z.B. bis Rotkreuzplatz.
Das geht ja ziemlich in die gleiche Richtung im nördlichen Abschnitt. Nur, dass du der Linie im Süden einen komplett neuen Ast spendierst während ich den der U5 nach Neuperlach verwende.
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Re: [M] Planspiele U-Bahn München

Beitrag von Jean »

bestia_negra hat geschrieben: 28 Nov 2022, 19:34 Das geht ja ziemlich in die gleiche Richtung im nördlichen Abschnitt. Nur, dass du der Linie im Süden einen komplett neuen Ast spendierst während ich den der U5 nach Neuperlach verwende.
So viele Möglichkeiten gibt es einfach nicht. 8)
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Lazarus
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Re: [M] Planspiele U-Bahn München

Beitrag von Lazarus »

Ganz ehrlich, ich würde die Strecken so lassen wie sie sind und würde das Geld viel lieber in einem U-Bahn-Ring investiert sehen. Weil sonst hat man die Probleme immer wieder.
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Rohrbacher
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Re: [M] Planspiele U-Bahn München

Beitrag von Rohrbacher »

Lazarus hat geschrieben: 28 Nov 2022, 19:39 das Geld
Welches Geld?
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Re: [M] Planspiele U-Bahn München

Beitrag von Jean »

Rohrbacher hat geschrieben: 28 Nov 2022, 19:51
Lazarus hat geschrieben: 28 Nov 2022, 19:39 das Geld
Welches Geld?
Dann muss die SPD einfach mal bei Scholz anfragen. Vielleicht gibt es dann ein U-Bahn Booms...
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Re: [M] Planspiele U-Bahn München

Beitrag von Lazarus »

Man lernt es in München einfach nicht. Es ist sinnlos, irgendwelche Strecken trennen zu wollen, wenn immer mehr Menschen auf der einen Seite ins Zentrum reinfahren, um an der anderen Seite wieder rauszufahren. Ein Beispiel, wenn ich heute vom Laimer Platz zur Münchner Freiheit will, was bleibt? Logisch, die U ins Zentrum und wieder raus. Wobei das jetzt nur eins von vielen war.
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Re: [M] Planspiele U-Bahn München

Beitrag von bestia_negra »

Lazarus hat geschrieben: 28 Nov 2022, 20:11 Man lernt es in München einfach nicht. Es ist sinnlos, irgendwelche Strecken trennen zu wollen, wenn immer mehr Menschen auf der einen Seite ins Zentrum reinfahren, um an der anderen Seite wieder rauszufahren. Ein Beispiel, wenn ich heute vom Laimer Platz zur Münchner Freiheit will, was bleibt? Logisch, die U ins Zentrum und wieder raus. Wobei das jetzt nur eins von vielen war.
Du bist der einzige, der es nicht lernt, dass getrennte Strecken doppelte Kapazität bedeuten. Und das nicht nur im Zentrum, sondern auch auf den Außenästen.

Aktuell lässt man auf den Außenästen Potential liegen, weil man sich im Zentrum mit den Linienbündeln selber einschränkt.
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Lazarus
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Re: [M] Planspiele U-Bahn München

Beitrag von Lazarus »

bestia_negra hat geschrieben: 28 Nov 2022, 22:01

Du bist der einzige, der es nicht lernt, dass getrennte Strecken doppelte Kapazität bedeuten. Und das nicht nur im Zentrum, sondern auch auf den Außenästen.

Aktuell lässt man auf den Außenästen Potential liegen, weil man sich im Zentrum mit den Linienbündeln selber einschränkt.
Und was bringt mir die doppelte Kappazität, wenn man z.b. von Pasing zur Münchner Freiheit immer erst über den Marienplatz muss? Da kannst noch so viele Röhren buddeln. Die werden dir vor Fahrgästen überlaufen...
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Re: [M] Planspiele U-Bahn München

Beitrag von Cloakmaster »

Lazarus hat geschrieben: 28 Nov 2022, 20:11 Man lernt es in München einfach nicht. Es ist sinnlos, irgendwelche Strecken trennen zu wollen, wenn immer mehr Menschen auf der einen Seite ins Zentrum reinfahren, um an der anderen Seite wieder rauszufahren. Ein Beispiel, wenn ich heute vom Laimer Platz zur Münchner Freiheit will, was bleibt? Logisch, die U ins Zentrum und wieder raus. Wobei das jetzt nur eins von vielen war.
Genau aus diesem Grunde ist die U5 Pasing vollkommen sinnlos, und reine Geldverschwendung. Sie überlastet die ohnehin schon überlasteten Umsteigeknoten noch mehr, bringt aber keinerlei Entlastung.

Man kann vom Laimer Platz aus mit dem Bus zum Romanplatz, von dort in die Tram, zum Hohenzollernplatz, und von da aus mit dem Bus zur Freiheit, und hat das Zentrum erfolgreich vermieden.
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Lazarus
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Re: [M] Planspiele U-Bahn München

Beitrag von Lazarus »

Cloakmaster hat geschrieben: 28 Nov 2022, 23:15
Lazarus hat geschrieben: 28 Nov 2022, 20:11 Man lernt es in München einfach nicht. Es ist sinnlos, irgendwelche Strecken trennen zu wollen, wenn immer mehr Menschen auf der einen Seite ins Zentrum reinfahren, um an der anderen Seite wieder rauszufahren. Ein Beispiel, wenn ich heute vom Laimer Platz zur Münchner Freiheit will, was bleibt? Logisch, die U ins Zentrum und wieder raus. Wobei das jetzt nur eins von vielen war.
Genau aus diesem Grunde ist die U5 Pasing vollkommen sinnlos, und reine Geldverschwendung. Sie überlastet die ohnehin schon überlasteten Umsteigeknoten noch mehr, bringt aber keinerlei Entlastung.

Man kann vom Laimer Platz aus mit dem Bus zum Romanplatz, von dort in die Tram, zum Hohenzollernplatz, und von da aus mit dem Bus zur Freiheit, und hat das Zentrum erfolgreich vermieden.
Und ist dann gefühlt 2 Stunden unterwegs. :lol:
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Re: [M] Planspiele U-Bahn München

Beitrag von bestia_negra »

Cloakmaster hat geschrieben: 28 Nov 2022, 23:15
Lazarus hat geschrieben: 28 Nov 2022, 20:11 Man lernt es in München einfach nicht. Es ist sinnlos, irgendwelche Strecken trennen zu wollen, wenn immer mehr Menschen auf der einen Seite ins Zentrum reinfahren, um an der anderen Seite wieder rauszufahren. Ein Beispiel, wenn ich heute vom Laimer Platz zur Münchner Freiheit will, was bleibt? Logisch, die U ins Zentrum und wieder raus. Wobei das jetzt nur eins von vielen war.
Genau aus diesem Grunde ist die U5 Pasing vollkommen sinnlos, und reine Geldverschwendung. Sie überlastet die ohnehin schon überlasteten Umsteigeknoten noch mehr, bringt aber keinerlei Entlastung.

Richtig. Bevor man durch Verlängerungen an den Linienenden noch mehr Leute in die schon überfüllten drei Stammstrecken holt, muss man eben dort, wo der Engpass ist (in der Innenstadt) für mehr Kapazität sorgen.

Alternativ bzw. parallel dazu kann man durch neue Verbindungen versuchen die Leute um die Innenstadt herum zu lenken (Westtangente, Gartentram, etc.).

Die U5 Pasing bringt keine neue Kapazität im Zentrum (im Gegenteil, die vorhandene und eh schon zu knappe Kapazität wird zusätzlich belastet) und schafft auch keine alternativen Verbindungen, sondern karrt die Leute parallel zu S-Bahn und 19er von Pasing ins Zentrum.
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Re: [M] Planspiele U-Bahn München

Beitrag von FloSch »

bestia_negra hat geschrieben: 29 Nov 2022, 10:37 Die U5 Pasing bringt keine neue Kapazität im Zentrum (im Gegenteil, die vorhandene und eh schon zu knappe Kapazität wird zusätzlich belastet) und schafft auch keine alternativen Verbindungen, sondern karrt die Leute parallel zu S-Bahn und 19er von Pasing ins Zentrum.
Wobei ich das auch ein bisschen zu kurz gedacht finde.
Wer sagt denn, dass es die U5 sein muss, die nach Pasing verlängert wird? Bei der U4 hat man im Zentrum freie Kapazitäten (Langzug statt Vollzug) und könnte auch einfach die U4 nach Pasing verlängern und eben mit Langzügen die existierenden Kapazitäten im Zentrum besser nutzen.
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Re: [M] Planspiele U-Bahn München

Beitrag von bestia_negra »

FloSch hat geschrieben: 29 Nov 2022, 15:38
bestia_negra hat geschrieben: 29 Nov 2022, 10:37 Die U5 Pasing bringt keine neue Kapazität im Zentrum (im Gegenteil, die vorhandene und eh schon zu knappe Kapazität wird zusätzlich belastet) und schafft auch keine alternativen Verbindungen, sondern karrt die Leute parallel zu S-Bahn und 19er von Pasing ins Zentrum.
Wobei ich das auch ein bisschen zu kurz gedacht finde.
Wer sagt denn, dass es die U5 sein muss, die nach Pasing verlängert wird? Bei der U4 hat man im Zentrum freie Kapazitäten (Langzug statt Vollzug) und könnte auch einfach die U4 nach Pasing verlängern und eben mit Langzügen die existierenden Kapazitäten im Zentrum besser nutzen.
Das stimmt schon. Auf der U4/U5 Stammstrecke geht noch am meisten.

Dennoch sehe ich die Kapazitätsengpässe im Zentrum als deutlich kritischer an.

U2 und auch U3 und U6 bräuchten dringend mehr Kapazität. Und gerade hier werden durch die Verlängerung der U5 (oder U4, ist ja bei der Betrachtung egal) mehr Fahrgäste zu den ohnehin hochbelasteten Umsteigeknoten Hauptbahnhof und Odeonsplatz gebracht. Mit der U9 oder auch der Trennung von U1 und U2 würde man dort Kapazität schaffen und die Knoten entlasten (da sich die Umsteiger dann auf mehr Stationen verteilen als bisher). Da wäre die Milliarde aus meiner Sicht deutlich besser in der Innenstadt investiert als in einen Parallelverkehr nach Pasing. Der Lückenschluss der U5 ist für mich "nice-to-have", aber nicht mehr.

Zumal von einer Trennung der Linien ja nicht nur der Innenstadtabschnitt profitiert, sondern die gesamte Linie (Taktverdichtungen möglich (gerade auf der U2 Nord dringend nötig), keine Übertragung von Störungen von einer Linie auf die andere, etc.). Von der U5-Verlängerung profitieren da deutlich weniger Fahrgäste mMn.



Ist aber auch schon egal. Nach Pasing wird gebaut und jetzt muss man schauen, wie man für andere, sinnvolle Projekte Geld zusammenbekommt. Die bekannten Probleme auf U2 und U3/U6 werden jedenfalls durch die U5 Pasing nicht kleiner.
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Re: [M] Planspiele U-Bahn München

Beitrag von Lazarus »

FloSch hat geschrieben: 29 Nov 2022, 15:38
Wobei ich das auch ein bisschen zu kurz gedacht finde.
Wer sagt denn, dass es die U5 sein muss, die nach Pasing verlängert wird? Bei der U4 hat man im Zentrum freie Kapazitäten (Langzug statt Vollzug) und könnte auch einfach die U4 nach Pasing verlängern und eben mit Langzügen die existierenden Kapazitäten im Zentrum besser nutzen.
Nur will die MVG den Takt 5 auf der U4 lieber heute als morgen streichen. Das wird aber zwischen Hauptbahnhof und Pasing nicht reichen, wenn man da nur Takt 10 fährt.
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Re: [M] Planspiele U-Bahn München

Beitrag von Tram-Bahni »

Wenn die MVG aus Spargründen irgendwann den Betrieb auf U4 und U5 einstellt, würde der Takt auch nicht zwischen Hauptbahnhof und Pasing reichen.
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Re: [M] Planspiele U-Bahn München

Beitrag von Cloakmaster »

Ob das Ding jetzt U4 heisst, oder U5 ist gehupft wie gesprungen. Bei entsprechendem Bedarf werden eh die U4 UND die U5, oder eben die U5 und meinetwegen eine U5E verkehren, sofern man genug Wagen und Personal dafür hat. Die Verstärker meinetwegen auch nur im Abschnitt Pasing-Odeonsplatz. (wo wäre die nächste WA östlich des Odeonsplatz? Arabellapark??) Aber dann muss man sich halt dann schon fragen, ob es eine U5E und dazu eine U4 braucht. Das Problem ist trotzdem, daß die Umsteigebahnhöfe, vor allem Hbf und Odeonsplatz mit der Masse an Umsteigern einfach nicht mehr fertig werden. Sendlinger Tor bin ich gespannt, wenns fertig ist, ob das wirklich so viel gebracht hat. Beim Hbf gibt es ja die Idee, die Galerie oberhalb des Bahnsteiges als weiteren Zugang zu nutzen, aber das ist auch nur Kosmetik, aber keine Lösung.

Nach der U9 ist in meinen Augen die wichtigste Neubaustrecke die U3 Moosach-Untermenzing-Pasing, als neue West/Nord Verbindung, und damit Entlastung für die Umsteigeknoten. Danach dann der Lückenschluss U4 zur S8, und Weiter nach Osten.
Die U5 Pasing ist und blebt rausgescshmissenes Geld, die U6 Martinsried ist nice to have (und nicer als U6 Planegg!), ebenso die anderen Verlängerungen.
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Re: [M] Planspiele U-Bahn München

Beitrag von bestia_negra »

Cloakmaster hat geschrieben: 30 Nov 2022, 16:21 Ob das Ding jetzt U4 heisst, oder U5 ist gehupft wie gesprungen. Bei entsprechendem Bedarf werden eh die U4 UND die U5, oder eben die U5 und meinetwegen eine U5E verkehren, sofern man genug Wagen und Personal dafür hat. Die Verstärker meinetwegen auch nur im Abschnitt Pasing-Odeonsplatz. (wo wäre die nächste WA östlich des Odeonsplatz? Arabellapark??) Aber dann muss man sich halt dann schon fragen, ob es eine U5E und dazu eine U4 braucht. Das Problem ist trotzdem, daß die Umsteigebahnhöfe, vor allem Hbf und Odeonsplatz mit der Masse an Umsteigern einfach nicht mehr fertig werden. Sendlinger Tor bin ich gespannt, wenns fertig ist, ob das wirklich so viel gebracht hat. Beim Hbf gibt es ja die Idee, die Galerie oberhalb des Bahnsteiges als weiteren Zugang zu nutzen, aber das ist auch nur Kosmetik, aber keine Lösung.

Nach der U9 ist in meinen Augen die wichtigste Neubaustrecke die U3 Moosach-Untermenzing-Pasing, als neue West/Nord Verbindung, und damit Entlastung für die Umsteigeknoten. Danach dann der Lückenschluss U4 zur S8, und Weiter nach Osten.
Die U5 Pasing ist und blebt rausgescshmissenes Geld, die U6 Martinsried ist nice to have (und nicer als U6 Planegg!), ebenso die anderen Verlängerungen.
Am Odeonsplatz ist eine Wendeanlage. Da könnte man von Westen kommend wenden.

Macht aber mMn wenig Sinn. Wenn die Kapazität im Westen nicht reicht, dann ist die naheliegende Lösung die Rücknahme der U4 rückgängig zu machen und diese wieder bis Laimer Platz oder auch noch weiter zu schicken.

Einfach je eine U4 und eine U5 alle 10 Minuten bis Paisng. Dann hat man dort Takt 5.
Die U5 dazwischen bis Laimer Platz und die U4 dazwischen (falls ausreichend) bis Theresienwiese oder Westendstraße.

Dann hat man 2 Fahrten je 10 Minuten im Abschnitt Pasing - Laimer Platz und in den Abschnitten östlich des Max-Weber-Platz.
3 Fahrten je 10 Minuten zwischen Laimer Platz und Westendstraße/Theresienwiese und 4 Fahrten je 10 Minuten im Zentrum.


Beim Rest bin ich bei dir.

Erst wenn man durch Trennung der Linien die Kapazität verdoppelt hat und die Umsteigeknoten (durch zusätzliche Umsteigemöglichkeiten) entlastet hat, kann man an den Linienenden zusätzliche Fahrgäste generieren.


Die U4 Englschalking finde ich aufgrund der Netzwirkung auch sinnvoll, aber das wird dank der Ewigkeitsdiskussion zur viergleisigkeit Daglfing eh noch ewig dauern.
Tatsächlich finde ich auch die Verlängerung der U5 mittelfristig sinnvoll, nur nicht auf dem jetzt gewählten Weg.
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Re: [M] Planspiele U-Bahn München

Beitrag von Mark82216 »

bestia_negra hat geschrieben: 30 Nov 2022, 17:22 Einfach je eine U4 und eine U5 alle 10 Minuten bis Paisng. Dann hat man dort Takt 5.
Die U5 dazwischen bis Laimer Platz und die U4 dazwischen (falls ausreichend) bis Theresienwiese oder Westendstraße.

Dann hat man 2 Fahrten je 10 Minuten im Abschnitt Pasing - Laimer Platz und in den Abschnitten östlich des Max-Weber-Platz.
3 Fahrten je 10 Minuten zwischen Laimer Platz und Westendstraße/Theresienwiese und 4 Fahrten je 10 Minuten im Zentrum.
Was soll das für ein fahrgastunfreundlicher, nicht merkbarer und fern jeglicher Busanschlüsse Hinketakt werden? Sonst wird ja schon der 4/6-Minuten-Takt auf den U-Bahn-Stammstrecken kritisiert und jetzt kommst Du mit so einer Krücke.
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Re: [M] Planspiele U-Bahn München

Beitrag von Cloakmaster »

Welche Busanschlüse verkehren denn dichter als im Takt10? Nur dann wäre für einen Busanschluß wirklich wichtig, ob es nun ein Takt 5, oder ein Takt 4/6 ist. Den Unterschied merkt - meiner Ansicht nach - im Alltag kein Mensch, bzw. liegt inerhalb der normalen Unschärfe eines Taktfahrplan. Da kann ein Zug immer mal eine Minute (omg111 eine ganze Minute einself) früher oder später kommen.
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Jean
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Re: [M] Planspiele U-Bahn München

Beitrag von Jean »

bestia_negra hat geschrieben: 30 Nov 2022, 17:22 Tatsächlich finde ich auch die Verlängerung der U5 mittelfristig sinnvoll, nur nicht auf dem jetzt gewählten Weg.
Da sind wir uns ja einig. Wie ich schon öfters schrieb wäre eine Haltestelle an der Pasinger FH bzw. Krankenhaus nicht schlecht gewesen. Der Halt Pasing Bahnhof hätte man dann um 90 Grad drehen müssen (möglicherweise 4 Gleisig für eine U3/U50).
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Re: [M] Planspiele U-Bahn München

Beitrag von Mark82216 »

Cloakmaster hat geschrieben: 30 Nov 2022, 18:15 Welche Busanschlüse verkehren denn dichter als im Takt10? Nur dann wäre für einen Busanschluß wirklich wichtig, ob es nun ein Takt 5, oder ein Takt 4/6 ist. Den Unterschied merkt - meiner Ansicht nach - im Alltag kein Mensch, bzw. liegt inerhalb der normalen Unschärfe eines Taktfahrplan. Da kann ein Zug immer mal eine Minute (omg111 eine ganze Minute einself) früher oder später kommen.
Deine Antwort passt nicht auf das, was ich geschrieben habe, aber egal.
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Re: [M] Planspiele U-Bahn München

Beitrag von Cloakmaster »

Mark82216 hat geschrieben: 30 Nov 2022, 19:00
Cloakmaster hat geschrieben: 30 Nov 2022, 18:15 Welche Busanschlüse verkehren denn dichter als im Takt10? Nur dann wäre für einen Busanschluß wirklich wichtig, ob es nun ein Takt 5, oder ein Takt 4/6 ist. Den Unterschied merkt - meiner Ansicht nach - im Alltag kein Mensch, bzw. liegt inerhalb der normalen Unschärfe eines Taktfahrplan. Da kann ein Zug immer mal eine Minute (omg111 eine ganze Minute einself) früher oder später kommen.
Deine Antwort passt nicht auf das, was ich geschrieben habe, aber egal.
Du hast doch den Takt 4/6 als "fahrgastunfreundlich, nicht merkbar und fern jeglicher Busanschlüsse" kritisiert. Aber widerprich dir nur selbst.
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