[M] Störungschronik S-Bahn München
Re: [M] Störungschronik S-Bahn München
Jo, das kenne ich. Auf dem Westast kommt es auch immer mal vor, das eine S7 am Heimeranplatz West verendet, wo man dann nur noch die Möglichkeit der U5 hat, die einem dann, wenn man nach Westen will, nur mal eben 45 Minuten Zusatzzeit kostet....
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
-
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 10222
- Registriert: 25 Jan 2004, 17:09
Re: [M] Störungschronik S-Bahn München
Mal wieder eine von den schauerlichsten Lügengeschichten. Wer soll diesen hanebüchenen Unsinn mit den 45 Minuten Zeitverlust glauben? Das schafft man nur, wenn man zu Fuß ginge. Sämtliche anderen Wege sind deutlich schneller.
Re: [M] Störungschronik S-Bahn München
Wo genau will er denn wie hin?
-
- "Lebende Forenlegende"
- Beiträge: 9597
- Registriert: 06 Jan 2010, 00:41
- Wohnort: München
- Kontaktdaten:
Re: [M] Störungschronik S-Bahn München
Heute in der Früh wurde im Tunnel in der Bahn eine Notentriegelung gezogen und der Verkehr stand kurzzeitig.
Als Begründung hieß es später immer Reparatur am Zug.
Naja, auf der einen Seite nicht ganz unrichtig......
Als Begründung hieß es später immer Reparatur am Zug.
Naja, auf der einen Seite nicht ganz unrichtig......
Re: [M] Störungschronik S-Bahn München
nach Westen - was ist westlich von Heimeranplatz? Das Ende der Welt natürlich....
Mal den Fahrplan angeworfen:
Kommt man von Wolfratshausen und wird am Heimeranplatz rausgeworfenbraucht man mit dem 62er Bus und der nächsten S-bahn 15 Minuten nach Pasing
Fährt die S-bahn durch braucht sie auch mit dem Umsteigen an der Hackerbrücke auch 15 Minuten nach Pasing. D.h. du verlierst ein paar Minuten um vom S -bahnhof zur Bushaltestell zu gehen
Re: [M] Störungschronik S-Bahn München
Heute gabs mal wieder eine "eigenartige" Störung.
Zuerst (Streckenagent um 05:31) war von einer Reparatur am Zug die Rede:
Wo bitte ist zwischen Hackerbrücke und Hbf tief eine Weiche?
Zuerst (Streckenagent um 05:31) war von einer Reparatur am Zug die Rede:
Dann war es eine Weiche (Streckenagent um 05:45 und nochmal um 06:21):Zwischen München Hackerbrücke und München Hbf (tief) kommt es wegen der Reparatur an einem Zug aktuell zu Beeinträchtigungen.
Die Reparatur an der Weiche zw. München Hackerbrücke und München Hbf (tief) ist beendet.
Wo bitte ist zwischen Hackerbrücke und Hbf tief eine Weiche?
Re: [M] Störungschronik S-Bahn München
Luftweichen sind extrem sensibel...das weißt du doch...
Zwischen Donnersbergerbrücke und Hackerbrücke könnte ich mir das eher vorstellen...
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
Re: [M] Störungschronik S-Bahn München
Zwei Verletzte durch einen herabstürzenden Baum plus herabfallende Oberleitung in St Koloman
https://www.sueddeutsche.de/muenchen/er ... -1.5716821
Zusammenstoß zwischen Räumfahrzeug und S-Bahn in Markt Indersdorf mit ebenfalls zwei Verletzten
https://www.sueddeutsche.de/muenchen/da ... -1.5716877
Allen Verletzten gute Besserung
https://www.sueddeutsche.de/muenchen/er ... -1.5716821
Zusammenstoß zwischen Räumfahrzeug und S-Bahn in Markt Indersdorf mit ebenfalls zwei Verletzten
https://www.sueddeutsche.de/muenchen/da ... -1.5716877
Allen Verletzten gute Besserung
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
Re: [M] Störungschronik S-Bahn München
Bahnblogstelle mit Photo von Indersdorf : https://bahnblogstelle.com/195446/fahre ... -verletzt/
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
-
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 14669
- Registriert: 10 Apr 2006, 23:21
- Wohnort: ja
Re: [M] Störungschronik S-Bahn München
Hm, kann sein
Re: [M] Störungschronik S-Bahn München
Das ist der hintere Zugteil. Vorne hats den übel erwischt, mal sehen ob man den wieder zusammenflickt. Getroffen hat es 420 442
mfg Daniel
- Hydrotoxinlaser
- Tripel-Ass
- Beiträge: 222
- Registriert: 05 Dez 2020, 22:24
Was für ein Pech
Ausgerechnet 420 442. Der wird sich auch denken, wäre ich mal lieber in Düsseldorf geblieben. 

-
- "Lebende Forenlegende"
- Beiträge: 6807
- Registriert: 26 Nov 2004, 22:15
- Wohnort: München
Re: [M] Störungschronik S-Bahn München
Mir gelingt es seit Wochen nicht mehr, auf der Webseite der S-Bahn München unter dem Menüpunkt "Fahren -> Betriebslage" die Störungsmeldungen aufzurufen. Es erscheint permanent die Meldung "Aktuelle Meldungen werden geladen. Einen Moment bitte." Eine Anzeige der eigentlichen Betriebsstörungen erfolgt auch nach längerer Wartezeit und/oder mehrfachem Refresh der Seite nicht.
Das Problem besteht auf diversen Endgeräten jeglicher Art, in unterschiedlichen Mobil/-WLAN-Netzen, mit unterschiedlichen Browsern. Und zwar auch dann, wenn ich sicher weiß, dass größere Störungen im S-Bahn-Netz vorliegen, d.h. eigentlich Störungen angezeigt werden sollten.
Hat noch jemand dieses technische Problem? Habe ich irgendwo eine alternative Möglichkeit, die aktuellen Störungsmeldungen anzusehen?
Das Problem besteht auf diversen Endgeräten jeglicher Art, in unterschiedlichen Mobil/-WLAN-Netzen, mit unterschiedlichen Browsern. Und zwar auch dann, wenn ich sicher weiß, dass größere Störungen im S-Bahn-Netz vorliegen, d.h. eigentlich Störungen angezeigt werden sollten.
Hat noch jemand dieses technische Problem? Habe ich irgendwo eine alternative Möglichkeit, die aktuellen Störungsmeldungen anzusehen?
Re: [M] Störungschronik S-Bahn München
also bei mir am PC via Chrome funktioniert die Anzeige auf der Homepage.
mfg Daniel
Re: [M] Störungschronik S-Bahn München
@Oliver-BergamLaim:
Ist in deinen Browsern Javascript aktiviert? Die Anzeige "Aktuelle Meldungen werden geladen" deutet darauf hin, dass Inhalte auf der Homepage nachgeladen werden, und das geschieht meist mit Javascript.
Ist in deinen Browsern Javascript aktiviert? Die Anzeige "Aktuelle Meldungen werden geladen" deutet darauf hin, dass Inhalte auf der Homepage nachgeladen werden, und das geschieht meist mit Javascript.
- Hydrotoxinlaser
- Tripel-Ass
- Beiträge: 222
- Registriert: 05 Dez 2020, 22:24
Fahrzeugverfügbarkeit
Gibt es momentan eigentlich Engpässe bei der Fahrzeugverfügbarkeit? Wie schon letzte Woche zu beobachten war, werden heute gleich mehrere Langzug-Leistungen bzw. Umläufe auf verschiedenen Linien nur als Vollzug gefahren. Auf der S 1 sind sogar ausschließlich Vollzüge unterwegs.
Re: Fahrzeugverfügbarkeit
Die aktuell wieder hohe Zahl defekter Türen bei der S-Bahn könnte auf ein Engpaß in der Werkstatt hindeuten...Hydrotoxinlaser hat geschrieben: ↑19 Dez 2022, 17:47 Gibt es momentan eigentlich Engpässe bei der Fahrzeugverfügbarkeit? Wie schon letzte Woche zu beobachten war, werden heute gleich mehrere Langzug-Leistungen bzw. Umläufe auf verschiedenen Linien nur als Vollzug gefahren. Auf der S 1 sind sogar ausschließlich Vollzüge unterwegs.
Ohne Fleiß kein Gleis (WL)
Re: [M] Störungschronik S-Bahn München
mei, momentan ist wohl überall hoher Krankenstand
-
- Routinier
- Beiträge: 330
- Registriert: 05 Nov 2022, 20:11
Re: Fahrzeugverfügbarkeit
Es wird aktuell wieder Kürzungsstufe gefahren. Grund: Unfähigkeit der Werkstatt in Steinhausen. Die bekommen die Fahrzeuge nicht repariert, weil sie organisiert sind wie eine Hinterhofwerkstatt im Ural und trotzdem der Meinung sind, so wie sie arbeiten ist alles in Ordnung. Da stehen manche Fahrzeuge schon mehrere Monate und es passiert einfach nichts. Mehr muss man dazu nicht sagen. Wird Zeit, dass dort mal personell durchgekehrt wird.Hydrotoxinlaser hat geschrieben: ↑19 Dez 2022, 17:47 Gibt es momentan eigentlich Engpässe bei der Fahrzeugverfügbarkeit? Wie schon letzte Woche zu beobachten war, werden heute gleich mehrere Langzug-Leistungen bzw. Umläufe auf verschiedenen Linien nur als Vollzug gefahren. Auf der S 1 sind sogar ausschließlich Vollzüge unterwegs.
Re: Fahrzeugverfügbarkeit
Genau!!!111!!1elf Es kann doch nicht angehen, daß die Mitarbeiter dort krank werden und dann auch noch meinen, dies als Ausrede zu verwenden, um faul daheim bleiben zu können. Da muß man echt mal was machen!!!11!1!eins!elfFederspeicher hat geschrieben: ↑21 Dez 2022, 12:13 Wird Zeit, dass dort mal personell durchgekehrt wird.
-
- Doppel-Ass
- Beiträge: 116
- Registriert: 29 Dez 2014, 21:24
Re: [M] Störungschronik S-Bahn München
Steinhausen darf nicht Pasing werden!
Re: [M] Störungschronik S-Bahn München
Gute Leute im Bereich "Mechatronik" dürften im Raum München auch besser bezahlte Jobs als bei der S-Bahn bekommen können. Da liegt vermutlich (mal wieder) das Problem.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
-
- Routinier
- Beiträge: 330
- Registriert: 05 Nov 2022, 20:11
Re: Fahrzeugverfügbarkeit
Es liegt nicht daran, dass die Mitarbeiter krank werden. Das Problem haben alle Unternehmen und ist eine ziemlich billige Ausrede der Verantwortlichen dort unten.Meikl hat geschrieben: ↑22 Dez 2022, 06:37Genau!!!111!!1elf Es kann doch nicht angehen, daß die Mitarbeiter dort krank werden und dann auch noch meinen, dies als Ausrede zu verwenden, um faul daheim bleiben zu können. Da muß man echt mal was machen!!!11!1!eins!elfFederspeicher hat geschrieben: ↑21 Dez 2022, 12:13 Wird Zeit, dass dort mal personell durchgekehrt wird.
Es liegt daran, dass die leitenden Mitarbeiter dort unten einfach unfähig sind, ihr Personal entsprechend zu disponieren... Leider darf man das hier nicht noch deutlicher schreiben, ohne hinterher zum Raport zu müssen.
Aber wenn man fast allen Mitarbeitern einer Schicht am Wochenende gleichzeitig frei gibt oder auf einmal ohne Mitarbeiter mit bestimmten Qualifikationen (zB LZB, Türen usw. etc) da steht (und das nicht nur einmal sondern ständig vorkommt) dann spricht das Bände...
Wer so unfähig und unwillig ist, sein Personal vernünftig zu disponieren, sollte wohl lieber irgendwo arbeiten, wo er kein Schaden anrichten kann. Z.B. als Grünpflegekraft auf den städtischen Friedhöfen...
Es kann doch nicht sein, dass dort einzelne Fahrzeuge fast jahrelang auf dem Hof stehen und man zuschauen kann, wie die gültigen Fristen ablaufen die man für viel Geld zusammen mit dem Einbau eines neuen LZB Rechners spendiert hat, während sich dort niemand für irgendwas verantwortlich fühlt!
Re: Fahrzeugverfügbarkeit
Ich finde, du hast schon ziemlich deutliche Worte gefunden. Das sind interessante Einblicke hinter die Kulissen, nur leider keine guten.Federspeicher hat geschrieben: ↑22 Dez 2022, 08:48 ... Leider darf man das hier nicht noch deutlicher schreiben, ohne hinterher zum Raport zu müssen.
Re: Fahrzeugverfügbarkeit
Finde ich jetzt nicht. Hier kotzt sich einfach nur jemand aus, der etwas sieht, aber keine genauen Hintergründe weiß. Maximal ein bisschen Halbwissen. Warum ein Zug lange steht und nicht repariert wird, kann sehr, sehr viele Gründe haben. Mangelnde Ersatzteilverfügbarkeit wäre da nur einer von Hunderten Gründen. Und die zieht sich im Moment auch durch alle Branchen durch. Für einfache, etwas größere Heizungspumpen in millionenfacher Stückzahl, hat sich von Anfang 2022 bis heute die Lieferzeit von 3 Wochen auf 32 Wochen verlängert. Da möchte ich nicht wissen, wie das bei Spezialanfertigungen für Züge ist, die in deutlich geringerer Stückzahl hergestellt werden.
Und was die Mitarbeitersituation betrifft....ganz ehrlich, es ist schon eine Sauerei, dass ein Mitarbeiter auch mal frei haben will. Der hat 24/7 im Betrieb zu verbringen und seine Arbeitskraft einzusetzen. So, jetzt mal Scherz beiseite: es sind Tarifverträge und Betriebsvereinbarungen zu erfüllen, man muss manchmal auch in den sauren Apfel beißen und mehr Leuten frei geben, als einem lieb ist. Tue ich das nicht, dann hauen die Leute früher oder später ab. Was sie ja anscheinend auch tun. Und ich bezweifle, dass es alleine an der Führungskraft liegt.
Re: Fahrzeugverfügbarkeit
Federspeicher scheint ja in Steinhausen zu arbeiten. Er klingt für mich nicht wie eine, der keine Hintergründe kennt.
Um beim Beispiel LZB-Kundige zu bleiben: wenn die alle gleichzeitig frei kriegen, dann fallen halt Züge aus. Und das geht nicht, wenn die SBM täglich gebraucht wird. Die Polizei z.B. kann ja auch nicht eine ganze PI auf Betriebsurlaub schicken. Und ein Lehrer kann sich auch
nicht zwischen den Ferien Urlaub nehmen. Wer jederzeit
Urlaub will ... Friedhofsgärtner.
Re: Fahrzeugverfügbarkeit
Für mich klingt er eher nach der fahrenden Zunft, die eh immer auf die Werkstatt schimpft (und umgekehrt) und dann war das was vom Hörensagen....
Wenn die mal ein Wochenende frei haben....nee, da fällt nichts aus. Wenn dem so wäre, dann sollte man eher die Frage stellen, warum nicht alle die LZB-Schulung haben.Um beim Beispiel LZB-Kundige zu bleiben: wenn die alle gleichzeitig frei kriegen, dann fallen halt Züge aus.
Polizeibeispiel: das tut man ja nicht. Es war von speziellen Schulungen die Rede. Lehrerbeispiel: das ist berufsbildbedingt und von vorneherein bekannt. Jetzt lehne ich mich mal aus dem Fenster und behaupte, es gibt Tarifverträge und Betriebsvereinbarungen, die eine gewisse Anzahl an freien Wochenenden vorschreiben. Es gibt da so eine Gewerkschaft, die hat da auch für Lokführer gekämpft, dass die eine gewisse Zahl freie Wochenenden haben. Warum sollte das also bei der Werkstatt nicht sein?Die Polizei z.B. kann ja auch nicht eine ganze PI auf Betriebsurlaub schicken. Und ein Lehrer kann sich auch nicht zwischen den Ferien Urlaub nehmen.
-
- Routinier
- Beiträge: 330
- Registriert: 05 Nov 2022, 20:11
Re: [M] Störungschronik S-Bahn München
Ich kann dich beruhigen, ich gehöre nicht zur fahrenden Zunft. Das würde ich aus verschiedenen Gründen bei der S-Bahn auch gar nicht wollen, wie man die letzen Monate ja eindrücklich sehen konnte...
Ansonsten tut es mir leid, wenn ich dir offensichtlich auf die Füße getreten bin. Aber das ist der Vorteil, wenn man nicht unmittelbar als Beteiligter auf solche Prozesse drauf schauen kann: es gibt keine Befangenheit und elende Rechtfertigungsdiskussionen für Zustände, die nicht zu rechtfertigen sind. Eins möchte ich aber vorwegschicken: dass es zahlreiche strukturelle Mängel (viel zu kleine Werkhalle mit inzwischen völlig überholten Anforderungen an den Arbeitsschutz, ein minimalistisches Material- und Ersatzteillager, die gleistopologischen Gegebenheiten mit entsprechenden Restriktionen für den Fahrzeugumtrieb, ...) im Werk gibt, die aus denen natürlichen Gegebenheiten resultieren und unter denen der Betrieb dort insgesamt leidet, ist völlig unbestritten. Aber das sollte nicht als Rechtfertigung für alles Mögliche dienen und den Blick dafür versperren, dass es auch sonst prozesstechnisch dort nicht läuft.
Fakt ist, dass es seit Monaten wieder knirscht in Steinhausen. Als noch ein anderer Kollege den Hut auf hatte, war dort unten seit langer Zeit endlich mal mehr Ordnung und Qualität. Der hat dann aber irgendwann das Handtuch geworfen. Und der Nachfolger kann sich offensichtlich nicht durchsetzen und lässt sich von einzelnen Teamleitern auf der Nase rumtanzen mit bekannten Ergebnissen.
Aber wenn das deiner Meinung nicht so dramatisch ist, die Fahrzeuge ständig aus dem Werk raus und rein zufahren, weil wieder der Mitarbeiter mit entsprechender Qualifikation fehlt oder irgendwas anderes in der Planung schief gelaufen ist, bitteschön... Mit sinnlosem Fahrzeugumtrieb kann man auch wunderbar Mitarbeiter beschäftigen und kennt man sich in Steinhausen ja aus. Und das ist entgegen deiner Darstellung leider keine Seltenheit.
Überall hat man festgestellt, dass so wie dort das Personal disponiert wird kein Blumentopf zu gewinnen ist. Nur in Steinhausen selber glaubt man immer noch in den seeligen Zeiten von Anno dazumal festzuhängen und sperrt sich gegen jede Veränderung oder Maßnahme zur Qualitätssicherung...
Es ist schade, dass du offensichtlich so befangen bist und derart viel Schaum vor dem Mund hast. Ich habe an keiner Stelle jemanden seinen Urlaub streichen wollen, darum ging es auch gar nicht, Thema waren die systematischen Mängel in der Planung... Eine vorausschauende Personaleinsatzplanung schaut anders aus, als das was dort unten mit irgendwelchen Excel-Tabellen, die jeder Teamleiter für sich selbst pflegt, passiert. Das Ergebnis ist nämlich, dass am Ende die Gesamtübersicht fehlt und man dann halt auf einmal ohne Mitarbeiter da steht, deren Qualifikation man bräuchte um bestimmte Teilarbeiten an den Fahrzeugen durchzuführen - Dumm gelaufen würde ich sagen, wenn das Ergebnis nicht schon selber bitter genug wäre und die Frage aufwirft, ob dort jemand überhaupt einen Überblick über die Personaldispo hat. Wenn ich raten dürfte, würde ich vermuten, dass du einer dieser Teamleiter bist, der über jeden Zweifel erhaben ist.
In jedem Fall sollten die Verantwortlichen auch mal aktiv werden, wenn es ausreicht die Mitarbeiter in ihre regelmäßig freien Tage zu schicken, um den Betrieb derart regelmäßig und massiv zu stören. Dann fehlt es nämlich schlicht und ergreifend an Planstellen. Aber das lässt sich ja so pauschal auch nicht sagen, denn das würde erstmal voraussetzen, dass man nicht unkoordiniert irgendwelche Mitarbeiter in den Urlaub oder auf Frei schickt und am Ende ohne entsprechend qualifizierte Mitarbeiter dasteht, weil wieder jeder Teamleiter für sich gewurstelt hat....
Natürlich kann man sich jetzt wieder hinter Personalmangel, fehlenden Ersatzteilen oder "Warten auf Bauartverantwortlichen" (Grüße an die 420, die seit Monaten neben der Werkshalle vergammeln, gehen an dieser Stelle raus!) verstecken (nichts anderes ist das aus meinem Augen, eine billige Ausrede um nichts ändern zu müssen). Aber es ist ziemlich unglaubwürdig, denn mit diesen Themen haben auch andere Verkehrsunternehmen zu kämpfen. Es scheitert schlicht an der Erkenntnis, dass man heute nicht mehr wie 1990 arbeiten kann und vielleicht doch mehr Unterstützung durch entsprechende technische EDV benötigt. Aber auch das wird durch genannte Mitarbeiter dort unten kategorisch abgelehnt...
In Steinhausen fehlt leider vollkommen das Bewusstsein dafür, dass man dem Verkehr entsprechend dem Anforderungen des Auftraggebers BEG durchführen muss und nur dann auch das entsprechende Geld fließt. Stattdessen schreit man lieber bei der Planung nach Konzepten für geregelte Kürzungsstufen die man nur noch aus der Schublade ziehen muss, wenn wieder mal nichts klappt, anstatt sich endlich Mühe zu geben die Fahrzeuge ordentlich und fristgerecht wieder dem Betrieb zur Verfügung zu stellen. Warum auch, wenn man durch das Konzept der Kürzungsstufen mit wenig Aufwand einfach irgendwie Fahrzeuge zusammenkratzen kann, anstatt endlich mal die werkseigenen Prozesse auf den Prüfstand zu stellen?
Andererseits muss man schon froh sein, wenn dort unten nicht selbstständig entschieden wird, was und wo gekürzt wird: erst im Sommer gab es wieder mal den Fall, dass eigenmächtig die S1 auf Vollzug gekürzt wurde obwohl mit der BEG Langzug vereinbart war, weil die 8er nicht zum Flughafen fuhr... Es war halt wie immer: Weg des geringsten Widerstandes.
Ich werde aber zu dem Trauerspiel dort unten nichts mehr weiter schreiben. Ich glaube, dass sich dort auch auf absehbare Zeit nichts ändern wird, dafür bräuchte es personelle Veränderungen und entsprechende Einsicht, dass es so macht weitergehen kann. Beides sehe ich nicht.
Ansonsten tut es mir leid, wenn ich dir offensichtlich auf die Füße getreten bin. Aber das ist der Vorteil, wenn man nicht unmittelbar als Beteiligter auf solche Prozesse drauf schauen kann: es gibt keine Befangenheit und elende Rechtfertigungsdiskussionen für Zustände, die nicht zu rechtfertigen sind. Eins möchte ich aber vorwegschicken: dass es zahlreiche strukturelle Mängel (viel zu kleine Werkhalle mit inzwischen völlig überholten Anforderungen an den Arbeitsschutz, ein minimalistisches Material- und Ersatzteillager, die gleistopologischen Gegebenheiten mit entsprechenden Restriktionen für den Fahrzeugumtrieb, ...) im Werk gibt, die aus denen natürlichen Gegebenheiten resultieren und unter denen der Betrieb dort insgesamt leidet, ist völlig unbestritten. Aber das sollte nicht als Rechtfertigung für alles Mögliche dienen und den Blick dafür versperren, dass es auch sonst prozesstechnisch dort nicht läuft.
Fakt ist, dass es seit Monaten wieder knirscht in Steinhausen. Als noch ein anderer Kollege den Hut auf hatte, war dort unten seit langer Zeit endlich mal mehr Ordnung und Qualität. Der hat dann aber irgendwann das Handtuch geworfen. Und der Nachfolger kann sich offensichtlich nicht durchsetzen und lässt sich von einzelnen Teamleitern auf der Nase rumtanzen mit bekannten Ergebnissen.
Aber wenn das deiner Meinung nicht so dramatisch ist, die Fahrzeuge ständig aus dem Werk raus und rein zufahren, weil wieder der Mitarbeiter mit entsprechender Qualifikation fehlt oder irgendwas anderes in der Planung schief gelaufen ist, bitteschön... Mit sinnlosem Fahrzeugumtrieb kann man auch wunderbar Mitarbeiter beschäftigen und kennt man sich in Steinhausen ja aus. Und das ist entgegen deiner Darstellung leider keine Seltenheit.
Überall hat man festgestellt, dass so wie dort das Personal disponiert wird kein Blumentopf zu gewinnen ist. Nur in Steinhausen selber glaubt man immer noch in den seeligen Zeiten von Anno dazumal festzuhängen und sperrt sich gegen jede Veränderung oder Maßnahme zur Qualitätssicherung...
Es ist schade, dass du offensichtlich so befangen bist und derart viel Schaum vor dem Mund hast. Ich habe an keiner Stelle jemanden seinen Urlaub streichen wollen, darum ging es auch gar nicht, Thema waren die systematischen Mängel in der Planung... Eine vorausschauende Personaleinsatzplanung schaut anders aus, als das was dort unten mit irgendwelchen Excel-Tabellen, die jeder Teamleiter für sich selbst pflegt, passiert. Das Ergebnis ist nämlich, dass am Ende die Gesamtübersicht fehlt und man dann halt auf einmal ohne Mitarbeiter da steht, deren Qualifikation man bräuchte um bestimmte Teilarbeiten an den Fahrzeugen durchzuführen - Dumm gelaufen würde ich sagen, wenn das Ergebnis nicht schon selber bitter genug wäre und die Frage aufwirft, ob dort jemand überhaupt einen Überblick über die Personaldispo hat. Wenn ich raten dürfte, würde ich vermuten, dass du einer dieser Teamleiter bist, der über jeden Zweifel erhaben ist.
In jedem Fall sollten die Verantwortlichen auch mal aktiv werden, wenn es ausreicht die Mitarbeiter in ihre regelmäßig freien Tage zu schicken, um den Betrieb derart regelmäßig und massiv zu stören. Dann fehlt es nämlich schlicht und ergreifend an Planstellen. Aber das lässt sich ja so pauschal auch nicht sagen, denn das würde erstmal voraussetzen, dass man nicht unkoordiniert irgendwelche Mitarbeiter in den Urlaub oder auf Frei schickt und am Ende ohne entsprechend qualifizierte Mitarbeiter dasteht, weil wieder jeder Teamleiter für sich gewurstelt hat....
Natürlich kann man sich jetzt wieder hinter Personalmangel, fehlenden Ersatzteilen oder "Warten auf Bauartverantwortlichen" (Grüße an die 420, die seit Monaten neben der Werkshalle vergammeln, gehen an dieser Stelle raus!) verstecken (nichts anderes ist das aus meinem Augen, eine billige Ausrede um nichts ändern zu müssen). Aber es ist ziemlich unglaubwürdig, denn mit diesen Themen haben auch andere Verkehrsunternehmen zu kämpfen. Es scheitert schlicht an der Erkenntnis, dass man heute nicht mehr wie 1990 arbeiten kann und vielleicht doch mehr Unterstützung durch entsprechende technische EDV benötigt. Aber auch das wird durch genannte Mitarbeiter dort unten kategorisch abgelehnt...
In Steinhausen fehlt leider vollkommen das Bewusstsein dafür, dass man dem Verkehr entsprechend dem Anforderungen des Auftraggebers BEG durchführen muss und nur dann auch das entsprechende Geld fließt. Stattdessen schreit man lieber bei der Planung nach Konzepten für geregelte Kürzungsstufen die man nur noch aus der Schublade ziehen muss, wenn wieder mal nichts klappt, anstatt sich endlich Mühe zu geben die Fahrzeuge ordentlich und fristgerecht wieder dem Betrieb zur Verfügung zu stellen. Warum auch, wenn man durch das Konzept der Kürzungsstufen mit wenig Aufwand einfach irgendwie Fahrzeuge zusammenkratzen kann, anstatt endlich mal die werkseigenen Prozesse auf den Prüfstand zu stellen?
Andererseits muss man schon froh sein, wenn dort unten nicht selbstständig entschieden wird, was und wo gekürzt wird: erst im Sommer gab es wieder mal den Fall, dass eigenmächtig die S1 auf Vollzug gekürzt wurde obwohl mit der BEG Langzug vereinbart war, weil die 8er nicht zum Flughafen fuhr... Es war halt wie immer: Weg des geringsten Widerstandes.
Ich werde aber zu dem Trauerspiel dort unten nichts mehr weiter schreiben. Ich glaube, dass sich dort auch auf absehbare Zeit nichts ändern wird, dafür bräuchte es personelle Veränderungen und entsprechende Einsicht, dass es so macht weitergehen kann. Beides sehe ich nicht.