Fragen und Grundsatzdiskussion zur Münchner S-Bahn
Re: Fragen und Grundsatzdiskussion zur Münchner S-Bahn
Ganz einfach solange die CSU im Wahlkreis Münchner Osten residiert, wird sie genug Druck bei der Staatsregierung aufbauen, auf keinen Fall einen HVZ Takt 10 bei der S8O zu bestellen.
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Re: Fragen und Grundsatzdiskussion zur Münchner S-Bahn
Sie nur bis Pasing fahren zu lassen, wäre eine Verschlechterung für alle S-Bahn Nutzer, da in Pasing wendende S-Bahnen die Betriebsqualität verschlechtern. Sobald man die Züge sinnvoll, beispielsweise über die Sendlinger Spange ableiten kann, wäre dies etwas anderes.gmg hat geschrieben: ↑26 Jan 2023, 16:14Ich als S8- Nutzer sage dir, die S8v ist quasi gestrichen. Sie fällt so oft aus, dass die meisten Leute sie nicht mehr in ihre Zeitplanung miteinbeziehen.
Die S8v planmäßig nur bis Pasing fahren zu lassen, wäre eine Verbesserung auf der S8, denn dann fährt die S8v endlich einmal zuverlässig.
So ich fahre jetzt dann heim. Mal sehen, ob nachher die S8v fährt!
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Re: Fragen und Grundsatzdiskussion zur Münchner S-Bahn
Dann müsste aber zumindest ein Halt am Heimeranplatz möglich sein. So lange das nicht der Fall ist, eher eine Verschlechterung.Iarn hat geschrieben: ↑26 Jan 2023, 16:50
Sie nur bis Pasing fahren zu lassen, wäre eine Verschlechterung für alle S-Bahn Nutzer, da in Pasing wendende S-Bahnen die Betriebsqualität verschlechtern. Sobald man die Züge sinnvoll, beispielsweise über die Sendlinger Spange ableiten kann, wäre dies etwas anderes.
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Re: Fragen und Grundsatzdiskussion zur Münchner S-Bahn
Und machst auf der S3 West aus einem 10er Takt einen 20er Takt. Die Fahrgäste dort wird es sicher freuen...Cloakmaster hat geschrieben: ↑26 Jan 2023, 16:26Ich rede NUR von Verstärkerzügen. Die Regelzüge bleiben, wo sie sind. Ich finde, die S8 Ost kann auch einen Takt10 vertragen. Lass die Autofahrer jammern wegen der Schrankenschließzeiten...TramBahnFreak hat geschrieben: ↑26 Jan 2023, 16:13Und klaut gleichzeitig der S8-Ost die Innenstadtanbindung?Cloakmaster hat geschrieben: ↑26 Jan 2023, 16:12 Ich würde ja auch die Takt10-Verstärker ab Deisenhofen vom Ostbf aus via Leuchtenbergring nach Ismaning bzw. Flughafen fahren. Damit kann man die Bahnsteigbelegung am Ostbf. deutlich reduzieren.
Ich nenne die Verstärkerlinien jetzt einfach mal V-Linien:
Dann hätten wir eine V1 Grafrath-Hölle
eine V2 Oberschleißheim-Solln (-Deisenhofen)
eine V3 Deisenhofen-Flughafen
die alle drei nicht durch den Stamm fahren, aber trotzdem das Angebot auf den Außenästen verdichten.
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Re: Fragen und Grundsatzdiskussion zur Münchner S-Bahn
Hast du nicht mal erwähnt, dass du in der CH lebst?TramBahnFreak hat geschrieben: ↑26 Jan 2023, 16:18
Kontext?
Ich wette mit dir, dass ich in meinem Leben schon öfter mit der S8-Ost gefahren bin als du.
Ich hatte mich verlesen und dachte, du beziehst dich auf meine S8v-Beiträge.
Re: Fragen und Grundsatzdiskussion zur Münchner S-Bahn
Man muss ja keine Kurzwende machen. Es wäre eine Ad-hoc- Lösung, die schon beim nächsten Fahrplanwechsel umzusetzen wäre. Dein Vorschlag ist gut aber nicht schnell umzusetzen.Iarn hat geschrieben: ↑26 Jan 2023, 16:50 Sie nur bis Pasing fahren zu lassen, wäre eine Verschlechterung für alle S-Bahn Nutzer, da in Pasing wendende S-Bahnen die Betriebsqualität verschlechtern. Sobald man die Züge sinnvoll, beispielsweise über die Sendlinger Spange ableiten kann, wäre dies etwas anderes.
Grüße aus einer tatsächlich fahrenden S8v
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Re: Fragen und Grundsatzdiskussion zur Münchner S-Bahn
Im Westen dürftest du sicherlich mehr Erfahrung haben, da will ich nicht widersprechen.gmg hat geschrieben: ↑26 Jan 2023, 17:20Hast du nicht mal erwähnt, dass du in der CH lebst?TramBahnFreak hat geschrieben: ↑26 Jan 2023, 16:18
Kontext?
Ich wette mit dir, dass ich in meinem Leben schon öfter mit der S8-Ost gefahren bin als du.
Ich hatte mich verlesen und dachte, du beziehst dich auf meine S8v-Beiträge.
Aktuell richtig, schliesst aber nicht aus, dass ich mitunter regelmässig mit der Münchner S-Bahn unterwegs war und es (in geringerer Häufigkeit) immer noch bin.
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Re: Fragen und Grundsatzdiskussion zur Münchner S-Bahn
Für den Pasinger Dorfdeppen: Nur, weil ich drei zusäzliche Verstärkerlinien, die nicht durch den Stamm fahren propagiere, heisst das nicht, daß ich gleichzeitig alle Verstärker, die durch den Stamm gehen dabei streichen will.
Sinn und Zweck der Aktion ist, den Takt10 auf mehr Aussenstrecken zu bringen, aber gleichzeitig die Zahl der Stammstrecken-fahrten wieder auf ein stabileres Maß zurück zu führen. Denn die Praxis zeigt einfach, daß 30Züge/h nicht mehr wirklich störungsfrei zu fahren sind.
Ich würde zB auch einen West-Verstärker genau in die Taktlage der S7 setzen, und mit Rendevouzhalt an der Donnersbergerbrücke nach Hbf Oben schicken.
Braucht halt alles zusätzliche Fahrzeuge, und zusätzliches Personal...
Re: Fragen und Grundsatzdiskussion zur Münchner S-Bahn
Funktioniert aber nicht, weil stadteinwärts 2 Minuten später schon der 6er fährt und du kannst aus der Donnersberger Brücke mangels FahrtmöglichkeitCloakmaster hat geschrieben: ↑26 Jan 2023, 21:34Für den Pasinger Dorfdeppen: Nur, weil ich drei zusäzliche Verstärkerlinien, die nicht durch den Stamm fahren propagiere, heisst das nicht, daß ich gleichzeitig alle Verstärker, die durch den Stamm gehen dabei streichen will.
Sinn und Zweck der Aktion ist, den Takt10 auf mehr Aussenstrecken zu bringen, aber gleichzeitig die Zahl der Stammstrecken-fahrten wieder auf ein stabileres Maß zurück zu führen. Denn die Praxis zeigt einfach, daß 30Züge/h nicht mehr wirklich störungsfrei zu fahren sind.
Ich würde zB auch einen West-Verstärker genau in die Taktlage der S7 setzen, und mit Rendevouzhalt an der Donnersbergerbrücke nach Hbf Oben schicken.
Braucht halt alles zusätzliche Fahrzeuge, und zusätzliches Personal...
nicht zeitgleich mit der S7 ausfahren.
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Re: Fragen und Grundsatzdiskussion zur Münchner S-Bahn
Daß der Verstärker zum Hbf oben erst 15 Sekunden später über die Weiche kreuzen kann, ist natürlich ein unlösbares Problem für Pasingen.
Die S6 liegt übrigens nicht zwei, sondern exakt 10 Minuten versetzt zur S7, und wäre darum für diesen Verstärker prädestiniert, wenn man nicht wieder die Linien durchtauschen will. Weil dieser dann einen sauberen Takt10 auf dem Ast bis Gauting bildet, aber auf dem Stamm keinen Slot verbraucht, und trotzdem eine gute Innenstadt-Anbindung bietet.
Die S6 liegt übrigens nicht zwei, sondern exakt 10 Minuten versetzt zur S7, und wäre darum für diesen Verstärker prädestiniert, wenn man nicht wieder die Linien durchtauschen will. Weil dieser dann einen sauberen Takt10 auf dem Ast bis Gauting bildet, aber auf dem Stamm keinen Slot verbraucht, und trotzdem eine gute Innenstadt-Anbindung bietet.
Re: Fragen und Grundsatzdiskussion zur Münchner S-Bahn
S7 Minute 04, 24, 44. S6 Minute 06,26, 46. Ich weiss zwar nicht, wo du da 10 Minuten siehst, aber gut. Umgekehrt fährt der 6er übrigens ummittelbar vor der 7er.
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Re: Fragen und Grundsatzdiskussion zur Münchner S-Bahn
Jetzt mal für den Germeringer Dorfdeppen: Wie willst du die Verstärkerfahrten über den Stamm beibehalten und trotzdem die Stammstreckenfahrten auf ein stabileres Maß zurück fahren?Cloakmaster hat geschrieben: ↑26 Jan 2023, 21:34 Nur, weil ich drei zusäzliche Verstärkerlinien, die nicht durch den Stamm fahren propagiere, heisst das nicht, daß ich gleichzeitig alle Verstärker, die durch den Stamm gehen dabei streichen will.
... Denn die Praxis zeigt einfach, daß 30Züge/h nicht mehr wirklich störungsfrei zu fahren sind.
Re: Fragen und Grundsatzdiskussion zur Münchner S-Bahn
Das wird erst funktionieren, wenn Stamm2 fertig ist. Ohne wird man keine Verstärker streichen können auf dem Stamm. Weil schlicht die Alternativen fehlen.
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Re: Fragen und Grundsatzdiskussion zur Münchner S-Bahn
Indem ich die Stamm-Verstärker zB von 9/h auf nur noch 6/h oder notfalls sogar 3/h zurück fahre. Ergo runter auf 27-24 Züge/h. Nur so als idee. Ich weiß, viel zu kompliziert.gmg hat geschrieben: ↑27 Jan 2023, 14:57Jetzt mal für den Germeringer Dorfdeppen: Wie willst du die Verstärkerfahrten über den Stamm beibehalten und trotzdem die Stammstreckenfahrten auf ein stabileres Maß zurück fahren?Cloakmaster hat geschrieben: ↑26 Jan 2023, 21:34 Nur, weil ich drei zusäzliche Verstärkerlinien, die nicht durch den Stamm fahren propagiere, heisst das nicht, daß ich gleichzeitig alle Verstärker, die durch den Stamm gehen dabei streichen will.
... Denn die Praxis zeigt einfach, daß 30Züge/h nicht mehr wirklich störungsfrei zu fahren sind.
Re: Fragen und Grundsatzdiskussion zur Münchner S-Bahn
Sehe ich eher keine Chance. Weil man nirgends wenden kann. Würde also bedeuten, man müsste die Taktverstärker schlicht komplett streichen. In Pasing könnte man zwar wenden, aber nur auf dem Papier. Dort stünde sonst für 12 Züge die Stunde nur noch eine Bahnsteigkante zur Verfügung, was nichts anderes bedeutet, das man sich ein neues Nadelöhr schafft, das bei der kleinsten Störung zusammenbricht.Cloakmaster hat geschrieben: ↑27 Jan 2023, 15:44
Indem ich die Stamm-Verstärker zB von 9/h auf nur noch 6/h oder notfalls sogar 3/h zurück fahre. Ergo runter auf 27-24 Züge/h. Nur so als idee. Ich weiß, viel zu kompliziert.
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Re: Fragen und Grundsatzdiskussion zur Münchner S-Bahn
Lieber 3 Taktverstärker verlässlich aus dem Fahrplan gestrichen, so daß sich jeder darauf einrichten kann, als 9 Taktverstärker nur auf dem Papier, die wegen Netzüberlastung ständig allesamt ausfallen.
Und falls die aktuellen Verstärker soo zwingend nötig sind, spricht auch nichts dagegen, beides zu verknüpfen. Dann eben doch keine V1 von Grafrath nach Hölle, sondern meinetwegen von Germering oder Maisach aus, und der aus Grafrath fährt nach Hbf oben. Wie das dann genau verknüpft wird, um das Optimum zu erreichen, muss man dann sehen.
Damit ist der Takt10 auf dem überlebenswichtigen Ast auf alle Fälle gerettet. Auch wenn man dann wohl doch wieder Linien tauschen muss.
Und falls die aktuellen Verstärker soo zwingend nötig sind, spricht auch nichts dagegen, beides zu verknüpfen. Dann eben doch keine V1 von Grafrath nach Hölle, sondern meinetwegen von Germering oder Maisach aus, und der aus Grafrath fährt nach Hbf oben. Wie das dann genau verknüpft wird, um das Optimum zu erreichen, muss man dann sehen.
Damit ist der Takt10 auf dem überlebenswichtigen Ast auf alle Fälle gerettet. Auch wenn man dann wohl doch wieder Linien tauschen muss.
Re: Fragen und Grundsatzdiskussion zur Münchner S-Bahn
könnte man nicht einen Verstärker in Pasing auf Gleis zwei wenden? da sollte er ja keinen im Weg stehen... (und die Verstärker kann man dann ja in der HVZ als S20 weiterführen)
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Re: Fragen und Grundsatzdiskussion zur Münchner S-Bahn
Von den Weichenverbindungen her geht es auf alle Fälle. Die S20 kommt ja vereinzelt aus Grafrath/Buchenau. Ist halt unschön für die Fahrgäste, die dann auch noch den Bahnsteig wechseln müssen, wenn sie auf dem "Regelweg" weiter fahren wollen. Von da her sollte es schon lieber so sein, daß der wendende Verstärker, und der die Fahrgäste aufnehmende Regelzug am gleichen Bahnsteig gegenüber halten - UND der Regelzug noch genug Platzreserven hat.
Re: Fragen und Grundsatzdiskussion zur Münchner S-Bahn
Gleis 2 hat bald keinen Bahnsteig mehr. Dort fangen in Kürze die Bauarbeiten für die U-Bahn an. Meines Wissens nach bleibt das Gleis, aber eben kein Bahnsteig mehr.
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Re: Fragen und Grundsatzdiskussion zur Münchner S-Bahn
Da die S3 und S6 meist nur mit zwei Zugteilen verkehren und mangels Fahrzeugen auch nicht weiter verstärkt werden können, dürfte das eher nicht funktionieren.Cloakmaster hat geschrieben: ↑27 Jan 2023, 17:05 Von den Weichenverbindungen her geht es auf alle Fälle. Die S20 kommt ja vereinzelt aus Grafrath/Buchenau. Ist halt unschön für die Fahrgäste, die dann auch noch den Bahnsteig wechseln müssen, wenn sie auf dem "Regelweg" weiter fahren wollen. Von da her sollte es schon lieber so sein, daß der wendende Verstärker, und der die Fahrgäste aufnehmende Regelzug am gleichen Bahnsteig gegenüber halten - UND der Regelzug noch genug Platzreserven hat.
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Re: Fragen und Grundsatzdiskussion zur Münchner S-Bahn
Ohne zusätzliche Fahrzeuge und Personal kann man so oder so keine zusätzlichen Verstärker fahren.
Re: Fragen und Grundsatzdiskussion zur Münchner S-Bahn
Das halte ich schon für machbar.Lazarus hat geschrieben: ↑27 Jan 2023, 15:56 . In Pasing könnte man zwar wenden, aber nur auf dem Papier. Dort stünde sonst für 12 Züge die Stunde nur noch eine Bahnsteigkante zur Verfügung, was nichts anderes bedeutet, das man sich ein neues Nadelöhr schafft, das bei der kleinsten Störung zusammenbricht.
1. Man könnte über die Wendeanlage wenden.
2. Am Bahnsteig wenden wäre stadteinwärts machbar, wenn man die Zeitpolster-Aufenthalte der regulären Linien nach Westkreuz, Langwied und Leienfelsstr vorverlegt.
Ich möchte auch mal an Zeiten erinnern, in denen die S8 regulär ihr Westende in Pasing hatte. Damals hat sie immer auf Gleis 6 gewendet.
3. Auch das Wenden an Gleis 7 müsste gehen. Wenn die 12 Züge zwischen Rosenheimer Platz und Laim alle über ein Gleis fahren, müssten sie doch auch bis Pasing so kommen.
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Re: Fragen und Grundsatzdiskussion zur Münchner S-Bahn
Man könnte die Verstärker in Pasing auch flügeln.
Re: Fragen und Grundsatzdiskussion zur Münchner S-Bahn
dann kannst aber nur Kurzzüge fahren und die Linie, an der du anhängen kannst darf nur Vollzüge haben - gibts das in der HVZ?
Re: Fragen und Grundsatzdiskussion zur Münchner S-Bahn
Oder man müsste den Fahrplan so ändern, dass S3v und S8v direkt hintereinander fahren. Dann könnten die als Flügelpartner fahren.
Re: Fragen und Grundsatzdiskussion zur Münchner S-Bahn
So einfach ist das nicht. Weil die S3 hängt wiederum am Fahrplan der Oberlandbahn. Ebenso hängt die S8 am Fahrplan der S1. Weil die BEG für den Flughafen soweit ich weiß, einen ganztägigen Takt 10 bestellt hat.
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Re: Fragen und Grundsatzdiskussion zur Münchner S-Bahn
Leute es ging un Fahrplanstabilität. Ihr glaubt doch nicht allen Ernstes, dass Kuppeln) Flügeln die Fahrplanstabilität verbessert?
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Re: Fragen und Grundsatzdiskussion zur Münchner S-Bahn
Freilich nicht.
Ich freue mich aber, dass mein Vorschlag zu reger Diskussion angeregt hat.
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Re: Fragen und Grundsatzdiskussion zur Münchner S-Bahn
Diese Diskussion hier ist (mal wieder) ziemlich amüsant...
Da werden Vorschläge gemacht, ohne Gedanken an die betriebliche Machbarkeit zu verschwenden (Grüße an die Fahrstraßenausschlüsse und nicht vorhandenen Verkehrswege zur Wende in Pasing). Die S13 ist der denkbar ungünstigste Kandidat für eine 'Notschlachtung' in Pasing. Ganz davon abgesehen ist Pasing kein Bahnhof, der sich groß als Wendebahnhof eignet ohne den ganzen Betrieb durcheinander zu bringen. Dafür ist die betriebliche Belastung zu groß und die Anzahl der freizügig nutzbaren Bahnsteiggleise zu gering.
Eine Ausleitung zum Hbf bedingt wiederum dort freie Gleise und Lücken im Gleisvorfeld. Dort ist man nicht begeistert, wenn man mit zusätzlichen S-Bahnen zum Hbf will ...
Nach aktuellen Stand wird die Sendlinger Spange Mitte/Ende 2028 in Betrieb gehen, die Bauarbeiten am Heimeranplatz selbst starten dann 2025 mit vorbereitenden und 2026 mit den Hauptarbeiten. Während der Bauzeit wird Gleis 11 wohl mindesten als Vollzugbahnsteig nutzbar bleiben, der Zugang zur U-Bahn bleibt aber für längere Zeit gesperrt. Erst wenn der 9m breite und 230m lange Bahnsteig in Betrieb und dadurch die südliche Verbindung sowie die Einfädelung über Laim Rbf auf den Stamm nutzbar sind kann man über größere Ausleitungen von Pasing zum Heimeranplatz nachdenken. Selbst dann frage ich mich, ob sich die S-Bahn München das Leben nicht mal wieder ziemlich einfach macht, wenn man die Leute einfach der MVG vor die Füße kippt. Denn die U5 wird nicht leer aus Pasing am Heimeranplatz ankommen.
Da werden Vorschläge gemacht, ohne Gedanken an die betriebliche Machbarkeit zu verschwenden (Grüße an die Fahrstraßenausschlüsse und nicht vorhandenen Verkehrswege zur Wende in Pasing). Die S13 ist der denkbar ungünstigste Kandidat für eine 'Notschlachtung' in Pasing. Ganz davon abgesehen ist Pasing kein Bahnhof, der sich groß als Wendebahnhof eignet ohne den ganzen Betrieb durcheinander zu bringen. Dafür ist die betriebliche Belastung zu groß und die Anzahl der freizügig nutzbaren Bahnsteiggleise zu gering.
Eine Ausleitung zum Hbf bedingt wiederum dort freie Gleise und Lücken im Gleisvorfeld. Dort ist man nicht begeistert, wenn man mit zusätzlichen S-Bahnen zum Hbf will ...
Nach aktuellen Stand wird die Sendlinger Spange Mitte/Ende 2028 in Betrieb gehen, die Bauarbeiten am Heimeranplatz selbst starten dann 2025 mit vorbereitenden und 2026 mit den Hauptarbeiten. Während der Bauzeit wird Gleis 11 wohl mindesten als Vollzugbahnsteig nutzbar bleiben, der Zugang zur U-Bahn bleibt aber für längere Zeit gesperrt. Erst wenn der 9m breite und 230m lange Bahnsteig in Betrieb und dadurch die südliche Verbindung sowie die Einfädelung über Laim Rbf auf den Stamm nutzbar sind kann man über größere Ausleitungen von Pasing zum Heimeranplatz nachdenken. Selbst dann frage ich mich, ob sich die S-Bahn München das Leben nicht mal wieder ziemlich einfach macht, wenn man die Leute einfach der MVG vor die Füße kippt. Denn die U5 wird nicht leer aus Pasing am Heimeranplatz ankommen.
Re: Fragen und Grundsatzdiskussion zur Münchner S-Bahn
Wenn die MVG wollen würde (und vermutlich nur wenn es jemand anderes zahlt, kann die U4 ja wieder ab Westendstraße fahren, dann ist hoffentlich genug Kappa da). Wird trotzdem spannend wie das nach 2028 weitergehen soll.
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