Wenn es um die 90 dort geht, die gibts da schon immerValentin hat geschrieben: ↑09 Mär 2023, 21:46 Wofür hängen eigentlich noch diese H-Tafeln an den S-Bahn Bahnhöfen? Sind es nur noch Auslaufmodelle?
Die Geschwindigkeitsreduzierung am Harras wurde jetzt wegen Brückenschaden oder Gleislagefehler verhängt?
Fragen und Grundsatzdiskussion zur Münchner S-Bahn
Re: Fragen und Grundsatzdiskussion zur Münchner S-Bahn
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Re: Fragen und Grundsatzdiskussion zur Münchner S-Bahn
Ich fand die eigentlich schon sinnvoll.
Man weiß man ist ganz am Bahnsteig, aber die Leute haben hinten zum Abgang nicht weit.
Aber wenn's den Tfs egal ist......
Re: Fragen und Grundsatzdiskussion zur Münchner S-Bahn
Ich meinte, dass bei reinen S-Bahn-Strecken, wie am gezeigten Hp Untermenzing, die Orientierungstafeln gegenüber H-Tafeln mit Zuglänge keinen Mehrwert bringen.
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Re: Fragen und Grundsatzdiskussion zur Münchner S-Bahn
Ich wollte fragen, wo überall im S-Bahn-Netz es noch Bahnsteige gibt, die nur 140m lang sind und an denen die zur Beschaffung vorgesehenen "XXL-Züge" nicht eingesetzt können werden. S7 West und Ost sind bekannt, aber was ist mit der S2 zwischen Markt Schwaben und Erding? Wie ist es auf dem Ast Dachau-Altomünster? Habe ich außerdem noch etwas vergessen?
Re: Fragen und Grundsatzdiskussion zur Münchner S-Bahn
Dachau-Altomünster, Markt Schwaben-Erding und auch Grafig-Ebersberg sind alle nur auf 140m ausgelegt.Oliver-BergamLaim hat geschrieben: ↑16 Mär 2023, 14:41Ich wollte fragen, wo überall im S-Bahn-Netz es noch Bahnsteige gibt, die nur 140m lang sind und an denen die zur Beschaffung vorgesehenen "XXL-Züge" nicht eingesetzt können werden. S7 West und Ost sind bekannt, aber was ist mit der S2 zwischen Markt Schwaben und Erding? Wie ist es auf dem Ast Dachau-Altomünster? Habe ich außerdem noch etwas vergessen?
Bahnsteiglängen und -höhen kann man übrigens auch online nachschlagen: https://www.deutschebahn.com/de/geschae ... uebersicht
Re: Fragen und Grundsatzdiskussion zur Münchner S-Bahn
Die Wendegleise in Haar und Buchenau sind auch auf 140m ausgelegt, eine Verlängerung auf 210m ist aber in Reichweite.
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Re: Fragen und Grundsatzdiskussion zur Münchner S-Bahn
Grafing nach Ebersberg ist langzugtauglich...Alex101 hat geschrieben: ↑16 Mär 2023, 15:15Dachau-Altomünster, Markt Schwaben-Erding und auch Grafig-Ebersberg sind alle nur auf 140m ausgelegt.Oliver-BergamLaim hat geschrieben: ↑16 Mär 2023, 14:41Ich wollte fragen, wo überall im S-Bahn-Netz es noch Bahnsteige gibt, die nur 140m lang sind und an denen die zur Beschaffung vorgesehenen "XXL-Züge" nicht eingesetzt können werden. S7 West und Ost sind bekannt, aber was ist mit der S2 zwischen Markt Schwaben und Erding? Wie ist es auf dem Ast Dachau-Altomünster? Habe ich außerdem noch etwas vergessen?
Bahnsteiglängen und -höhen kann man übrigens auch online nachschlagen: https://www.deutschebahn.com/de/geschae ... uebersicht
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Re: Fragen und Grundsatzdiskussion zur Münchner S-Bahn
Deisenhofen und Dachau auch. Hier sind die Wendegleise ebenfalls nur 140m lang.
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Re: Fragen und Grundsatzdiskussion zur Münchner S-Bahn
Stimmt allerdings für diese Gleise gibt es (noch) kein konkretes Projekt zur Verlängerung.
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Re: Fragen und Grundsatzdiskussion zur Münchner S-Bahn
Am Harras halten die BOB Tfs stadteinwärts immer wenn zulässig an "ihrem" 160m Schild. Auch wenn der Zug nur aus 2 Teilen besteht und die Anzeige ein Zugende am Bahnsteiganfang verspricht. Da wird dann immer vom Bahnsteiganfang zum Zugende losgespurtet...
10bis10 jetzt - oder Rücknahme der damit begründeten Tariferhöhung.
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Re: Fragen und Grundsatzdiskussion zur Münchner S-Bahn
Wie viele 423er wird man denn dann inkl. Betriebs- und Werkstattreserve weiter unterhalten müssen, wenn man S2 und S7 komplett und ggf. noch die S3-Taktverstärker bis Deisenhofen weiterhin mit 140m Zuglänge bzw. flexibel kürzbaren Zügen fahren muss? Mit unter 70 ET kommt man da nicht weit, oder? Ganz zu schweigen davon, dass man als Betriebsreserve in die Vorstellgruppe Ostbahnhof nicht einfach einen XXL-Zug für alle Linien hinstellen kann, sondern auch eine 140m-Garnitur vorhalten muss, falls mal auf S2 oder S7 eingesprungen werden muss...
Re: Fragen und Grundsatzdiskussion zur Münchner S-Bahn
Kommen jetzt nicht 16 statt 15 Stück 423 aus Hannover nach München?Oliver-BergamLaim hat geschrieben: ↑18 Mär 2023, 17:19 Wie viele 423er wird man denn dann inkl. Betriebs- und Werkstattreserve weiter unterhalten müssen, wenn man S2 und S7 komplett und ggf. noch die S3-Taktverstärker bis Deisenhofen weiterhin mit 140m Zuglänge bzw. flexibel kürzbaren Zügen fahren muss? Mit unter 70 ET kommt man da nicht weit, oder? Ganz zu schweigen davon, dass man als Betriebsreserve in die Vorstellgruppe Ostbahnhof nicht einfach einen XXL-Zug für alle Linien hinstellen kann, sondern auch eine 140m-Garnitur vorhalten muss, falls mal auf S2 oder S7 eingesprungen werden muss...
Und als Betriebsreserve kann der 423 auf alle Strecken verkehren.
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Re: Fragen und Grundsatzdiskussion zur Münchner S-Bahn
Man möge mich korrigieren, aber soweit ich weiß, hatte Hannover keine 423er. Das sind 424er und die haben auch keine LZB.
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Re: Fragen und Grundsatzdiskussion zur Münchner S-Bahn
war nicht ganz bei der Sache, sind natürlich 424
(Und ideal für diese abgelegenen Strecken mit kurzen Bahnsteigen (Altomünster, Wolfratshausen, ...) da sie nicht für den Tunnel zugelassen sind. Und einige Bahnsteige der S7 sind ja auch bereits passend abgesenkt worden. )
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Re: Fragen und Grundsatzdiskussion zur Münchner S-Bahn
Die 424 haben LZB. Aber nicht, die für den Stamm nötige CE2. Nachdem der 424 zu wenig Türen und die falsche Einstiegshöhe für den Stamm hat, ersetzt er nur den 420 auf der S20 und dem Altopendel
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Re: Fragen und Grundsatzdiskussion zur Münchner S-Bahn
Zuzüglich der S4 Verstärkerleistung zur Haupthalle Hauptbahnhof
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Re: Fragen und Grundsatzdiskussion zur Münchner S-Bahn
genau, die sind betrieblich bei der S20 dabei
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Re: Fragen und Grundsatzdiskussion zur Münchner S-Bahn
Aufgrund der chronischen Unpünktlichkeit der S7 wird wohl ein Split der Linie nicht mehr ausgeschlossen.
https://www.sueddeutsche.de/muenchen/wo ... source=rssDie Bahn will nun prüfen, ob der Zug etwa an der Donnersbergerbrücke abzweigen und direkt zum Hauptbahnhof fahren könnte. Eine Antwort wird noch in diesem Jahr erwartet.
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Re: Fragen und Grundsatzdiskussion zur Münchner S-Bahn
Hauptbahnhof bliebe aber im Grunde nur der Holzkirchner Bahnhof. Auf der anderen Seite dürfte kaum Platz sein...
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Re: Fragen und Grundsatzdiskussion zur Münchner S-Bahn
Umsteigen an der Donnersbergerbrücke geht ja, vorausgesetzt man kommt in die andere S-Bahn rein. Aber am Ostbahnhof wäre es meistens mit einem Bahnsteigwechsel verbunden.
Man könnte den Ostast bis/ab Pasing fahren, würde da natürlich dann zum Wenden eine Bahnsteigkante blockieren. Dann könnten die Fahrgäste aus Wolfratshausen, wenn ihre S-Bahn doch mal pünktlich ist in die fast leere S-Bahn aus Pasing umsteigen...
Man könnte den Ostast bis/ab Pasing fahren, würde da natürlich dann zum Wenden eine Bahnsteigkante blockieren. Dann könnten die Fahrgäste aus Wolfratshausen, wenn ihre S-Bahn doch mal pünktlich ist in die fast leere S-Bahn aus Pasing umsteigen...
Re: Fragen und Grundsatzdiskussion zur Münchner S-Bahn
In Pasing wenden während der HVZ keine gute Idee. Da herrscht heute schon Chaos, weil die Züge kaum wegkommen. Außerhalb müsste es aber gehen, wenn weniger Züge fahren.
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Re: Fragen und Grundsatzdiskussion zur Münchner S-Bahn
Man baut beim Umbau von Laim nicht zufällig ein Wendegleis?AK1 hat geschrieben: ↑09 Mai 2023, 20:42 Umsteigen an der Donnersbergerbrücke geht ja, vorausgesetzt man kommt in die andere S-Bahn rein. Aber am Ostbahnhof wäre es meistens mit einem Bahnsteigwechsel verbunden.
Man könnte den Ostast bis/ab Pasing fahren, würde da natürlich dann zum Wenden eine Bahnsteigkante blockieren. Dann könnten die Fahrgäste aus Wolfratshausen, wenn ihre S-Bahn doch mal pünktlich ist in die fast leere S-Bahn aus Pasing umsteigen...
Wäre dafür sehr gut geeignet und würde auch sonst Flexibilität bringen...
Re: Fragen und Grundsatzdiskussion zur Münchner S-Bahn
Am Platz mag es mangeln, aber von der Donnersbergerbrücke geht nur Starnberger Bahnhof und ein paar Gleise in der Haupthalle (für einen halbwegs funktionierenden Betrieb gehen aber natürlich nur die hinteren Gleise des Starnberger Bahnhofs).
Re: Fragen und Grundsatzdiskussion zur Münchner S-Bahn
Ein Wendegleis gäbe es an der Hackerbrücke auch. Aber das hilft m.W. nicht weiter, da vor Benutzung desselben sichergestellt werden muss, dass der Zug leer ist - für die Kontrolle ist aber keine Zeit, wenn alle 2 Minuten eine S-Bahn fahren soll. Man braucht einen Bahnsteig, an dem man ein paar Minuten stehen kann, ggf. muss ja auch noch jemand überzeugt werden, auszusteigen...bestia_negra hat geschrieben: ↑09 Mai 2023, 20:50Man baut beim Umbau von Laim nicht zufällig ein Wendegleis?AK1 hat geschrieben: ↑09 Mai 2023, 20:42 Umsteigen an der Donnersbergerbrücke geht ja, vorausgesetzt man kommt in die andere S-Bahn rein. Aber am Ostbahnhof wäre es meistens mit einem Bahnsteigwechsel verbunden.
Man könnte den Ostast bis/ab Pasing fahren, würde da natürlich dann zum Wenden eine Bahnsteigkante blockieren. Dann könnten die Fahrgäste aus Wolfratshausen, wenn ihre S-Bahn doch mal pünktlich ist in die fast leere S-Bahn aus Pasing umsteigen...
Wäre dafür sehr gut geeignet und würde auch sonst Flexibilität bringen...
Re: Fragen und Grundsatzdiskussion zur Münchner S-Bahn
Die hinteren Gleise sind aber durch die BRB fast dauerbelegt. Die Oberlandbahnen fahren im 30 Minuten Takt nicht vergessen und der passt nicht wirklich zur S-Bahn.
Bleiben also nur die Gleise 28-30 etwa.
Ich sehe eigentlich nur eine Lösung und die lautet kmplett neue Liniendurchbindungen. Weil was anderes wird nicht bleiben. Die S7 wird sich sonst nicht teilen lassen.
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Re: Fragen und Grundsatzdiskussion zur Münchner S-Bahn
Die BRB Oberland ist auf den Gleisen 33 und 34 (in der Früh finde ich auch Ankünfte auf 32), die BRB Chiemgau-Inntal auf 35 und 36. Die S7 sollte so nah da dran wie möglich halten und nicht auch noch den Garmischern/Allgäuern in die Quere kommen.
Andere Liniendurchbindungen müssen fahrplanmäßig passen, außerdem hat die S7 zwei Äste, die nur mit Vollzügen befahren werden können. Bei anderen Durchbindungen gäbe es wieder verspätungsanfälliges Stärken/Schwächen (oder Vollzüge wo heute Langzüge fahren).
Andere Liniendurchbindungen müssen fahrplanmäßig passen, außerdem hat die S7 zwei Äste, die nur mit Vollzügen befahren werden können. Bei anderen Durchbindungen gäbe es wieder verspätungsanfälliges Stärken/Schwächen (oder Vollzüge wo heute Langzüge fahren).
Re: Fragen und Grundsatzdiskussion zur Münchner S-Bahn
Problem ist aber, die S7 müsste an der Donnersberger Brücke dasselbe Überwerfungsbauwerk nutzen wie die BRB und da fangen die Probleme dann richtig an. Ein Takt 30 passt nunmal nur schwer zum Takt 20 der S-Bahn. Zumal die Inntalzüge ja auch noch dazu kommen.
Zudem, wenn man an der Donnersberger Brücke umsteigen muss, kostet das massiv Fahrgäste. Das machen die meisten nicht mit. Wenn man 10 Minuten warten darf, bis man vielleicht mal einen Zug erwischt, in den man auch reinkommt...
Zudem, wenn man an der Donnersberger Brücke umsteigen muss, kostet das massiv Fahrgäste. Das machen die meisten nicht mit. Wenn man 10 Minuten warten darf, bis man vielleicht mal einen Zug erwischt, in den man auch reinkommt...
Zuletzt geändert von Lazarus am 09 Mai 2023, 21:33, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Fragen und Grundsatzdiskussion zur Münchner S-Bahn
Warum sollte es auf dem Kreuzungsbauwerk Probleme geben, wenn die S7 und der Rest bis zur Donnersbergerbrücke (also unmittelbar zuvor) miteinander vertaktet sind? Im schlimmsten Fall würde die S7 unmittelbar vor oder nach einer BRB das Kreuzungsbauwerk befahren, aber auf dem Bauwerk dürfte es keine Trassenkonflikte geben. Eher im Starnberger Flügelbahnhof, je nachdem, auf welchem Gleis die S7 enden bzw. beginnen soll.