Wie steht ihr zum Elektroauto?

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Rohrbacher
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Re: Wie steht ihr zum Elektroauto?

Beitrag von Rohrbacher »

Entenfang hat geschrieben: 06 Mär 2023, 20:53 Wenn dafür also Kohlekraftwerke wieder in Betrieb genommen werden müssen, könnte die Bilanz anders aussehen.
Folglich würden 100.000 neue Dieselbusse, die (fast) jeden Ort über 300 Einwohnern Mo-So im Stundentakt anbinden (siehe Schweiz), wahrscheinlich einen viel besseren Effekt erzielen als alle Autos morgen elektrisch zu betreiben und sonst nichts zu ändern.
Jein. Richtig ist, die Verkehrswende darf keine reine Antriebswende werden. Die Zahl der gefahrenen Pkw-Kilometer muss sich gunsten von Nichtverkehr, Fuß- und Radverkehr sowie öffentlichem Verkehr wieder massiv verkleinern, auch der Pkw-Bestand. Da habe ich ja schon Vergleiche mit z.B. 1980 gebracht, wo wir auch nicht auf den Bäumen gewohnt haben, aber gerade auf dem Land auch andere Strukturen hatten vom heute oft autogerecht teils draußen im Gewerbegebiet liegenden Supermarkt über's geschlossene lokale Kino bis zu einer lokaleren Beschulung/Berufsausbildung.

Beim ÖPNV, gerade wenn wir über Orte reden, die eher 300 als 3.000 Einwohner haben, haben wir durch diese in den letzten Jahrzehnten aufgebauten autogerechten Strukturen riesen Probleme. Das ist in der Schweiz vielleicht auch noch anders.

Es ist teilweise auch echt echt knifflig, wenn man wirklich an den flächendeckenden Anschluss gehen will, weil die Kreistadt in einer anderen Richtung ist als der Gemeindehauptort, der Bahnhof ggf. nochmal woanders und wenn man Richtung Hauptort fährt, müsste man für die Fahrt zum Supermarkt Schleifen fahren, die den Weg z.B. in die Kreisstadt wieder unattraktiv machen. Da wird man realistisch immer Lücken haben, die wieder dazu führen, dass auch andere Fahrten nicht mit den Öffis stattfinden. Es wurden aus Orten, die 1960 noch fast ohne Verkehr nach außen in sich geschlossen funktionierende Dörfer mit Rathaus, Kirche, Wirtshaus, Postamt inkl. Bushaltestelle, Volksschule (reichte für 95% der Schüler bis zur Berufsausbildung), Kramerladen, einigen "soloselbstständigen" Handwerkern und vielleicht sogar einem Elektroladen und einem Sportplatz und 300 überwiegend lokal beschäftigten Einwohnern heute "Schlaforte" mit 1.000 Einwohnern in reiner Wohnbebauung plus teils über 80 verstreuten heute unselbstständigen weiteren Ortsteilen mit nur noch ehemaligem Wirtshaus, alter Schule, alten Bahnhof und so geworden. Es fährt auch kein Bierfahrer mehr rum, selbstverständlich muss man seine vier, fünf Kästen Getränke mit dem Auto holen. Da steht ja dann neben dem Supermarkt im Gewerbegebiet noch ein Getränkemarkt mit großen Parkplatz ...

Durch den Strukturwandel im Handel ist nicht nur viel Versandhandel entstanden, über den oft gesprochen wird, sondern auch Pkw-Fahrerei zu großen zentralen Bau- oder Elektromärkten. Eine Packung Schrauben oder ein Kübel weißer Wandfarbe wird vergleichsweise selten verschickt, da fährt man hin, heute locker auch mal 30 km. Der Dorfladen ist gestorben, auch weil der Supermarkt mehr Sortiment hatte, gleichzeitig sind die Discounter mit weniger Sortiment und noch mehr Anfahrtskilometern (die beim Preis keiner einrechnet) stark gewachsen. WTF!? Das führt dann auch dazu, dass mehr Autoverkehr auch Radfahrer wieder verschreckt hat, weswegen wir heute meinen auf Gemeindestraßen mit vor nicht allzu langer Zeit bis 500 Autos am Tag für viel Geld extra Radwege bauen müssen, um den Radverkehr zu fördern. Das ist schon gaga.

Es reicht nicht einfach nur einen ÖPNV aufzubauen und wie man den Verkehr alternativ produzieren kann, sondern man muss über die ganzen autogerechten Strukturen mal nachdenken und wie man die wieder umbaut. Die Schweiz ist ja kein kleines Deutschland mit einfach nur mehr ÖPNV. ;-)

PS: Und klar ist auch, dass es nicht sinnvoll sein kann, dass letztlich bundesweit Millionen von Leuten aus den Städten oder deren nahem Umland auf's Land ziehen, nur um da dann wieder dafür zu sorgen, dass Leute, die einst eine U-Bahn hatten, a.) wegen des Traums nach dem Leben mit Hund, Zweitwagen und Schottergarten oder b.) weil die Fabrik von der Stadt auf die grüne Wiese (in einer Region mit eigentlich Vollbeschäftigung) umzieht, dann irgendwie wieder an den ÖPNV (in die Stadt) angebunden werden müssen.
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gmg
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Re: Wie steht ihr zum Elektroauto?

Beitrag von gmg »

Hier eine witzige Geschichte über E-Fuels und die FDP
https://web.de/magazine/politik/hamburg ... s-37909102
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Jean
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Re: Wie steht ihr zum Elektroauto?

Beitrag von Jean »

gmg hat geschrieben: 13 Mär 2023, 12:22 Hier eine witzige Geschichte über E-Fuels und die FDP
https://web.de/magazine/politik/hamburg ... s-37909102
E-Fuels werden ja als Alternative für Schiffe und Flugzeuge angepriesen. Wieso soll es dann nicht für Autos gehen? Und der Strom kommt wohl aus der Steckdose?

Passend zum Thema:

IQ von Autofahrern:

https://www.auto-motor-und-sport.de/ver ... ersteller/
E-Autofahrer haben wohl das niedrigste IQ... :lol: :roll:

Und ja, es ist kindisch...aber genau auf diesem Niveau befindet sich die ganze Diskussion!
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Re: Wie steht ihr zum Elektroauto?

Beitrag von bestia_negra »

Jean hat geschrieben: 13 Mär 2023, 12:26
gmg hat geschrieben: 13 Mär 2023, 12:22 Hier eine witzige Geschichte über E-Fuels und die FDP
https://web.de/magazine/politik/hamburg ... s-37909102
E-Fuels werden ja als Alternative für Schiffe und Flugzeuge angepriesen. Wieso soll es dann nicht für Autos gehen? Und der Strom kommt wohl aus der Steckdose?

Die technische Machbarkeit bezweifelt ja auch niemand, der sich damit beschäftigt hat.
Natürlich geht es, dass man Autos mit E-Fuels betreibt. Technisch überhaupt kein Problem.

Aber nicht alles was technisch möglich ist, ist auch sinnvoll bzw. in jedem Bereich sinnvoll.


Betreibt man ein Auto mit Verbrennungsmotor mit E-Fuel hat man einfach einen recht katastrophalen Wirkungsgrad im Gegensatz zu einem E-Auto mit Batterie.

Bild

Deshalb sollte man diese Bereiche mit Batterien abdecken, während E-Fuels für Schiffe, Flugzeuge oder LKWs sinnvoll sein können.

Sagt übrigens auch ein Hersteller von E-Fuels im Interview mit dem ADAC und der steht wohl nicht im Verdacht die E-Fuels schlechter zu reden als sie sind oder für Batterie-Autos zu werben:
Das Dresdner Start-up Sunfire will in Norwegen E-Fuels im industriellen Maßstab produzieren. ADAC Redakteur Wolfgang Rudschies hat CEO Carl Berninghausen zum Stand der Dinge befragt.

ADAC Redaktion: Herr Berninghausen, für die Produktion von synthetischem Kraftstoff wird sehr viel Strom benötigt. Wäre es nicht sinnvoller, diesen in einer Batterie direkt zu nutzen?

Carl Berninghausen: Tägliche Strecken von 80 bis 120 Kilometern kann man wunderbar mit Batterie machen und sollte es auch tun. Etwas anderes ist es, wenn Autos lange Distanzen zurücklegen. Oder denken wir an schwere Lastwagen, die viel mehr Energie mit sich tragen müssen, oder Flugzeuge und Schiffe – da stoßen wir dann an die Grenzen von Batterien. Jeder Lkw, der auf die Straße kommt, bleibt dort 30 Jahre. Also macht es Sinn, dass man für diese Fahrzeuge bald eine Lösung schafft, CO₂-neutral weiterzufahren.
andreas
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Re: Wie steht ihr zum Elektroauto?

Beitrag von andreas »

Ja, das mag richtig sein - wenn du jetzt aber überlegst, daß du das E-Auto erst bauen mußt, die Verbrenner da sind, dann schaut die Rechnung anders aus - blöd ist halt bloß, daß es die Efuels zu spät geben wird....
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Rohrbacher
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Re: Wie steht ihr zum Elektroauto?

Beitrag von Rohrbacher »

Lustig, dass die ADAC-Grafik von "Enegie" spricht. ;-)
andreas hat geschrieben: 13 Mär 2023, 14:34 Ja, das mag richtig sein - wenn du jetzt aber überlegst, daß du das E-Auto erst bauen mußt, die Verbrenner da sind, dann schaut die Rechnung anders aus - blöd ist halt bloß, daß es die Efuels zu spät geben wird....
Für die Bestandsflotte 2050 kann man sicherlich über E-Fuels nachdenken, das wird dann etwa die Relevanz haben wie Dampflokkohle heute. Nur werden halt in der Zwischenzeit auch Autos gebaut und anders als in der Welt der FDP kann es nicht sinnvoll sein, Verbrenner zu bauen.

Lustig war neulich in irgendeiner Talkshow, wo quasi 45 oder 60 Minuten mal wieder die "technologieoffene" FDP-Position breitgetreten wurde, wo dann recht spät einer meinte, das es eigentlich völlig wurscht ist, ob man E-Fuels erlaubt oder nicht, die Abgasgrenzwerte wird man auch mit E-Fuels nicht einhalten. Eigentlich ist das eine inszenierte Geisterdebatte. Ob man E-Fuels verbietet oder nicht, schon über die kommenden Abgasvorschriften ab ca. 2025 werden Verbrenner recht aufwändig und teuer.

E-Fuels mögen im Kreislauf CO2-neutral sein, wenn man sie und ihre Zutaten mit Ökostrom herstellt, sie sind aber eben nicht lokal emmissionsfrei. Um sie in vorhandenen Maschinen zu verbrennen, müssen sie chemisch hinsichtlich des Verbrennungsvorgangs nahezu identisch zu fossilem Sprit sein. Anders als z.B. bei den Wasserstoff-Verbrennern, die z.B. BMW in den 90ern mal als Prototypen hatte, hat man mit E-Fuels, die als reiner Ersatzstoff für fossile Verbrennungsmotoren konzipiert sind, etwa die gleichen Probleme die Abgasnormen einzuhalten wie mit fossilem Sprit. Selbst wenn man das CO2 rechnerisch auf Null setzt, es bleiben mehr oder weniger viele Stickoxoide, Feinstäube etc. Darüber schrieb z.B. das grüne Hetzblatt Auto Motor und Sport schon Ende 2021: E-Fuels nicht sauberer als fossiler Sprit

E-Fuels bei Pkw sehe ich im Straßenverkehr allenfalls irgendwann noch nach Auslaufen der Verfügbarkeit von fossilem Sprit bei Oldtimern mit Autos, die sicherlich weit vor 2035 gebaut wurden und statistisch kaum noch relevant sein werden.

Man beachte dazu auch die Einsatzbereiche grünen Wasserstoffs (inkl. daraus hergestellter E-Fuels).
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Iarn
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Re: Wie steht ihr zum Elektroauto?

Beitrag von Iarn »

Wo aus meiner Sicht E-Fuels ein Thema für die Zukunft sein können sind Sonderfahrzeuge. Genauso wie auf heutigen SFS Dieselloks für den Notfall herumstehen, macht es auch über 2045 noch Sinn, den Schneepflug mit Efuels zu betreiben. Stückzahlen gering, Notwendigkeit der Kaltstartfähigkeit nach langer Lagerung sind Argumente dafür.

Aber unwahrscheinlich dass der passionierte Porschefahrer die Efuels aufgrund seiner Liebe zu THW und Feuerwehr entdeckt hat. Trotzdem sollte dies mit berücksichtigt werden, dass man für solche Sonderanwendungen Lücken lässt.
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Jean
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Re: Wie steht ihr zum Elektroauto?

Beitrag von Jean »

Iarn hat geschrieben: 13 Mär 2023, 15:43 Aber unwahrscheinlich dass der passionierte Porschefahrer die Efuels aufgrund seiner Liebe zu THW und Feuerwehr entdeckt hat. Trotzdem sollte dies mit berücksichtigt werden, dass man für solche Sonderanwendungen Lücken lässt.
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Re: Wie steht ihr zum Elektroauto?

Beitrag von bestia_negra »

Jean hat geschrieben: 13 Mär 2023, 15:51
Iarn hat geschrieben: 13 Mär 2023, 15:43 Aber unwahrscheinlich dass der passionierte Porschefahrer die Efuels aufgrund seiner Liebe zu THW und Feuerwehr entdeckt hat. Trotzdem sollte dies mit berücksichtigt werden, dass man für solche Sonderanwendungen Lücken lässt.
Türen aus reiner Ideologie zu zu machen halten ich für reinen Blödsinn!

Sehe ich auch so.

Wenn eine Technik gut ist, dann soll man sie auch zulassen.

Aufgrund der Vor- und Nachteile der jeweiligen Technologien bin ich der Meinung, dass bei den PKWs E-Autos mit Batterien dabei sind sich in der breiten Masse durchsetzen und das auch in den nächsten Jahren so weitergeht.

Das heißt aber nicht, dass andere Technologien wie E-Fuels oder Brennstoffzellen grundsätzlich nicht weiterverfolgt oder gar verboten werden sollen.


Rohrbacher hat geschrieben: 13 Mär 2023, 15:13 Lustig, dass die ADAC-Grafik von "Enegie" spricht.
Mei, ist halt eine Grafik für die breite Masse.

An der Kernaussage ändert es aber nichts.
Der Wirkungsgrad von E-Fuels ist im Vergleich zu Batterie-Autos bescheiden. Deshalb sollte man E-Fuels nur dort nutzen, wo andere Vorteile diesen Nachteil überwiegen.
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Re: Wie steht ihr zum Elektroauto?

Beitrag von 146225 »

Jean hat geschrieben: 13 Mär 2023, 15:51 Türen aus reiner Ideologie zu zu machen halten ich für reinen Blödsinn!
Mit aller Gewalt isoliert etwas völlig unwirtschaftliches durchsetzen zu wollen, ist sicher besser?
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Re: Wie steht ihr zum Elektroauto?

Beitrag von andreas »

ja, wenn die Efuels was erreichen sollen, dann braucht man sie jetzt, nicht erst in 10 Jahren. Aber jeder fordert sie, keiner will das Geld für die Entwicklung ausgeben.
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Re: Wie steht ihr zum Elektroauto?

Beitrag von 146225 »

Mei, es ist doch klar, was sich Teile der F.D.P. von dem ganzen Lärm (!) versprechen: nachdem die Partei wegen ihres zweifelhaften Verhaltens in der Regierung jetzt wieder massiv an Beliebtheit verloren hat, sucht man verzweifelt ein "massentaugliches" Thema. Massentauglich im Sinne von "viele Wählerstimmen". Und den ganzen Boomern zu versprechen, dass diese sich in ihrem Leben nicht mehr pfui böse umgewöhnen müssen, sondern bis zum bitteren Ende ihr "brumm-brumm-Auto-(mit-Schaltgetriebe)" weiter fahren können, sieht man scheinbar als erfolgversprechend an.

Zudem steht unnötiger Krach bei Porsche-Fahrern für "Emotionen", arrogant genug sich E-Fuels auch für 6,50 €/Liter leisten zu können, ist diese Schicht ja ohnehin und die F.D.P. steht ja auf Porsche und das Recht auf Rasen (ja kein Tempolimit!!!!!!1!!11!)

Und vielleicht sollte man angesichts der politischen "Kultur" im ach so sauberen Deutschland v.a. die Herrschaften Lindner und Wissing und deren unmittelbares Umfeld auf nicht unerhebliche "Nebeneinkünfte" und "Zuwendungen" der Mineralölwirtschaft untersuchen lassen.
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Re: Wie steht ihr zum Elektroauto?

Beitrag von Rohrbacher »

bestia_negra hat geschrieben: 13 Mär 2023, 16:27 Mei, ist halt eine Grafik für die breite Masse.
Und die kann eh nicht richtig lesen und schreiben? :P
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Re: Wie steht ihr zum Elektroauto?

Beitrag von Iarn »

146225 hat geschrieben: 13 Mär 2023, 17:33
Jean hat geschrieben: 13 Mär 2023, 15:51 Türen aus reiner Ideologie zu zu machen halten ich für reinen Blödsinn!
Mit aller Gewalt isoliert etwas völlig unwirtschaftliches durchsetzen zu wollen, ist sicher besser?
Die Wirtschaftlichkeit des EFuels steigt mit sinkender Zahl der gefahrenen Kilometer / Betriebsstunden. Batterien brauchen relativ viel Energie in der Herstellung, dafür sind reine E Autos sehr wirtschaftlich und umweltfreundlich pro km. Es gibt Gründe warum Notstromversorgungen neben der Batterie Komponente fast immer noch ein Diesel Aggregat dabei haben. Für seltene Einsätze sind Batterien ineffizient. Für häufigen Gebrauch hingegen Verbrenner.

Insofern Verbrenner für alles was selten fährt wie Schneepflug, Feuerwehr, Bergepanzer und E Autos für die Pendler. Auch bei der Bahn werden Abschlepploks sicher auf lange Zeit entweder Diesel oder maximal Brennstoffzellen haben.
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Re: Wie steht ihr zum Elektroauto?

Beitrag von gmg »

Iarn hat geschrieben: 13 Mär 2023, 19:21
Insofern Verbrenner für alles was selten fährt wie Schneepflug, Feuerwehr, Bergepanzer und E Autos für die Pendler. Auch bei der Bahn werden Abschlepploks sicher auf lange Zeit entweder Diesel oder maximal Brennstoffzellen haben.
Der wichtigste Anwendungsbereich dürfte das Flugzeug bleiben.
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Re: Wie steht ihr zum Elektroauto?

Beitrag von Iarn »

Das ist korrekt, jedoch sind Flugzeugtriebwerke grundsätzlich anders aufgebaut, so dass sich diese eher Technologien mit Gaskraftwerken teilen. Wenn über das Verbenner Aus diskutiert wird, dann über das aus von Kolbenmotoren und nicht von Gasturbinen, welche ja den Kern von Flugzeug Triebwerken darstellen..
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Re: Wie steht ihr zum Elektroauto?

Beitrag von Rohrbacher »

Iarn hat geschrieben: 14 Mär 2023, 12:52 Wenn über das Verbenner Aus diskutiert wird
sollte man im Hinterkopf behalten, dass es derzeit ausschließlich um die Neuzulassung von Pkw und leichten Nutzfahrzeugen (bis 3,5 oder neu ggf. 4,25 t) ab 2035 geht und es vermutlich auch da wie immer irgendwelche begründeten Ausnahmen geben wird.

Und ich betone nochmals, dass E-Fuels im besten Fall CO2-neutral sind, aber eben nicht lokal emissions- und schadstofffrei. Das heißt, selbst wenn man die Neuzulassung von Verbrenner-Pkw auch nach 2035 wegen "Technologieoffenheit" weiter erlauben würde, muss man sich auch damit ganz schön strecken um allein dann die Abgasnorm Euro 7 zu schaffen und würde ggf. ausgesperrt, wenn man bei den Umweltzonen dann irgendwann ggf. nur noch eine Klasse zulässt, die strengere Werte zu erfüllen hat als die derzeit grünen Plaketen. Da könnte es z.B. eine blaue geben, die im Extremfall nur noch lokal emissionsfreie Fahrzeuge zulässt.

E-Fuels, die auch in der Bestandsflotte verfeuert werden können, sind ja "nur" ein nicht fossiler Ersatzstoff mit den im Motor nahezu gleichen Eigenschaften wie fossile Kraftstoffe. Für komplette neue, speziell entwickelte Verbennungsmotoren gibt es sicherlich bessere Lösungen, aber auch dann ist die Energieeffizienz sicherlich weitaus schlechter als wenn man den Strom einfach direkt in eine Batterie läd. Und nochmal, wir reden jetzt nur über 99% der Pkw.

Die Energie, um grünen Wasserstoff bzw. daraus E-Fuels herzustellen, ist einfach sehr begrenzt vorhanden und die Effizienz schlecht, sodass ich diese Kraftstoffe perspektivisch nur dort einsetzen würde, wo sie wirklich ansatzweise alternativlos sind, also z.B. in der Industrie, Flugzeugen oder Schiffen. Kippt jetzt jeder geldige Heinz-Rüdiger das Zeug in seinen Porsche Cayenne, werden wir wahrscheinlich auch ein Marktproblem haben, wo dann der gleiche Heinz-Rüdiger wieder behaupten kann, die doofen Grüüüüüüüüüüüüüüüüüünen! killen die Wirtschaft ...
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Re: Wie steht ihr zum Elektroauto?

Beitrag von Iarn »

Prinzipiell bin ich vollkommen dabei und habe genügend Wissen über Themodynamik etc um zu wissen, dass der Wirkungsgrad von EFuels in Kolbenmotoren immer beschissen sein wird, egal welche technologischen Fortschritte man im Bereich der Erzeugung von Wasserstoff macht.

Was mich stört, dass in den sozialen Medien (auch von Politikern der zweiten Reihe) schnell ein totales Verbrenneraus gefordert wird ohne Einschränkungen zu machen wie nur PKW und leichte Nutzfahrzeuge. Das ist genauso albern wie die angebliche Technologieoffenheit, die im Endeffekt das Leugnen von wissenschaftlichen Erkenntnissen ist.

Und auch wenn sich Union und FDP sonst immer für die Retter der deutschen Volkswirtschaft halten, allein die Möglichkeit EFuel in Porsches zu verbrennen erhöht natürlich die Preise für die Beschaffung solcher Kraftstoffe für andere Verbrauchen wie Stahlwerke oder Fluggesellschaften.
Das entbindet aber nicht die grüne Jugend und andere davon, mal kurz nachzudenken, bevor sie ein totales Verbrenneraus fordern.
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Re: Wie steht ihr zum Elektroauto?

Beitrag von 146225 »

Also dass wir über "grünen" Wasserstoff in absehbarer Zeit eine vollständig klimaneutrale Stahlerzeugung in Deutschland hinbekommen, daran glaube ich eher wie an eine deutliche Reduzierung der Emissionen aus dem Verkehr.
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Re: Wie steht ihr zum Elektroauto?

Beitrag von gmg »

146225 hat geschrieben: 14 Mär 2023, 17:13 Also dass wir über "grünen" Wasserstoff in absehbarer Zeit eine vollständig klimaneutrale Stahlerzeugung in Deutschland hinbekommen, daran glaube ich eher wie an eine deutliche Reduzierung der Emissionen aus dem Verkehr.
Die Hauptkritik an H2 sind ja zum einen, dass er ja erst grün wird, wenn er aus grünem Strom kommt, und dass er sehr flüchtig ist und man ihn schlecht in dichte Tanks bekommt. Diese Probleme bestehen auch im Stahlwerk.
Es gibt ja noch die Möglichkeit, CO2 und H2 zu CH4 und O2 reagieren zu lassen. Dann wäre zumindest das mit der Flüchtigkeit gelöst.
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Re: Wie steht ihr zum Elektroauto?

Beitrag von mapic »

Und so richtig grün wird der Wasserstoff eigentlich auch erst dann, wenn er aus grünem Strom kommt, der sonst gar nicht erst produziert worden wäre. Wenn man H2 herstellt aus grünem Strom, der aber zu dem Zeitpunkt auch Kohle oder anderen Dreckstrom ersetzen hätte können, dann ist das halt eher kontraproduktiv. Eigentlich wird das erst interessant, wenn es grünen Strom im Überfluss gäbe. Das ist zwar heute schon gelegentlich der Fall, aber halt nicht so häufig, dass sich da eine H2 Produktion nur zu diesen Zeiten irgendwie lohnen würde.

Das "Problem" mit dem überschüssigen grünen Strom könnten die privaten E-Autos eigentlich auch wunderbar lösen. Das Durchschnittsauto steht ja 23 Stunden am Tag rum und fährt nur ca. 40 km pro Tag. Die aller meisten Autos müssen also nur alle paar Tage oder noch seltener mal laden und wann genau das dann ist, spielt eigentlich keine Rolle. Wenn die Parkplätze, an denen die Autos sowieso rum stehen, dann alle mit einem "intelligenten" Stromanschluss ausgestattet wären, dann könnte man den Zeitpunkt und die Dauer des Ladevorgangs automatisch so steuern, dass der ganze Vorgang für die Netzauslastung und die Verwendung von grünem Strom optimiert wird. Dazu bräuchte es eigentlich nur ein bissl "Digitalisierung" und "smart" und solche Dinge von denen bei uns sehr gerne geredet aber selten wirklich danach gehandelt wird. Wer sein Auto auf diese Weise lädt, bekommt den Strom dann eben ein paar cent günstiger als für das normale sofortige laden. Und schon würden die meisten wohl mitmachen.
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Re: Wie steht ihr zum Elektroauto?

Beitrag von 146225 »

gmg hat geschrieben: 15 Mär 2023, 13:32 Die Hauptkritik an H2 sind ja zum einen, dass er ja erst grün wird, wenn er aus grünem Strom kommt, und dass er sehr flüchtig ist und man ihn schlecht in dichte Tanks bekommt. Diese Probleme bestehen auch im Stahlwerk.
Es gibt ja noch die Möglichkeit, CO2 und H2 zu CH4 und O2 reagieren zu lassen. Dann wäre zumindest das mit der Flüchtigkeit gelöst.
Da ein Stahlwerk anders als ein PKW ja eine (fast) kontinuierlich laufende Anlage darstellt, stellt sich die Thematik "Speicherung" nicht im selben Ausmaß.
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Re: Wie steht ihr zum Elektroauto?

Beitrag von TheBaxhers »

146225 hat geschrieben: 15 Mär 2023, 18:03 Da ein Stahlwerk anders als ein PKW ja eine (fast) kontinuierlich laufende Anlage darstellt, stellt sich die Thematik "Speicherung" nicht im selben Ausmaß.
Doch, das spielt schon eine Rolle, da z.B. der Sonnen- und Windstrom von tagsüber gespeichert werden muss, damit das Stahlwerk auf nachts laufen kann. Oder vom wind-/sonnen-reichen WE speichern, damit es in der wind-/sonnenschwachen Werkwoche laufen kann.

Um das Thema von mapic noch aufzugreifen:
Ja ich sehe darin auch eine große Zukunft, dass man die herum stehenden Autos als dezentrale Speicher nutzt. Dafür müssen nun bald vom Gesetzgeber die richtigen Schritte eingeleitet werden, damit es dafür lohnende Rahmenbedingungen gibt. Auch wenn ich befürchte, dass das länger dauern wird, als es müsste, denke ich, dass da eine handhabbare Lösung kommen wird.
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Re: Wie steht ihr zum Elektroauto?

Beitrag von Cloakmaster »

Dazu müsste man diese herum stehenden Autos aber an eine Speicherleitung anklemmen. Also braucht es auf jedem Stellplatz eine Ladesäule, und jedes eAuto, welches parkt, muss an die Ladesäule angeklemmt werden.
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Re: Wie steht ihr zum Elektroauto?

Beitrag von Rohrbacher »

Ein super Energiespeicher, eigentlich ziemlich simpel: Energie zum Stapeln (ARD)
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Re: Wie steht ihr zum Elektroauto?

Beitrag von TheBaxhers »

Cloakmaster hat geschrieben: 16 Mär 2023, 09:27 Dazu müsste man diese herum stehenden Autos aber an eine Speicherleitung anklemmen. Also braucht es auf jedem Stellplatz eine Ladesäule, und jedes eAuto, welches parkt, muss an die Ladesäule angeklemmt werden.
Man muss ja nicht immer absolut denken.
In Deutschland gibt es ca. 16 Mio Einfamilienhäuser.
Gehen wir davon aus, die haben alle mal ein E-Auto und eine Garage eine Garage mit Wallbox, wo das E-Auto dauerhaft angeschlossen sein kann.
Dann sagen wir mal jedes Auto gibt im Schnitt ca. 50kWh für Speicherung und Entladung frei.
Dann ergibt das eine theoretische Speicherkapazität von 800GWh. Das ist schon ein enormes Potential.

Dazu kommen auch noch viele andere Fälle. Bei uns in der Firma haben wir z.B. Pool-Autos, die zu 90% der Zeit an Werktagen und 100% am WE auf ihrem Stellplatz stehen mit Wall-Box, die könnten dort auch dauerhaft angeschlossen sein. Genauso gibt es noch Auto-Vermietungen usw., die auch eine große Fahrzeugflotte haben und sicherlich auch viele Wallboxen.
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Re: Wie steht ihr zum Elektroauto?

Beitrag von Jean »

Und wieder ein E-Auto Grund für ein verehrendes Brand:

https://www.abendzeitung-muenchen.de/mu ... art-890452
Wie die Augenzeugen der Feuerwehr berichteten, stand in einer Kfz-Werkstatt, welche in derselben Lagerhalle wie das Modegeschäft in der Hohenlindener Straße untergebracht war, plötzlich ein E-Auto in Flammen. Diese griffen binnen Sekunden auf das gesamte Gebäude über, durch die entstehende Hitze explodierten mehrere Gasflaschen.
Sorry, aber E-Autos sind noch bei weitem nicht marktreif in meinen Augen.
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Re: Wie steht ihr zum Elektroauto?

Beitrag von Cloakmaster »

Doch, marktreif sind sie sicherlich - es gibt ja einen ausreichend großen Absatzmarkt dafür.

Massentauglich sind sie in meinen Augen noch nicht. Und damit auch noch nicht reif, den Verbrenner vollständig abzulösen.
Auer Trambahner
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Re: Wie steht ihr zum Elektroauto?

Beitrag von Auer Trambahner »

Ich würde nicht behaupten, das E-Mobil an sich wäre nicht marktreif.
Eher die bisherige Batterietechnik hat noch deutliches Entwicklungspotential bezüglich Brandschutz.

Was mich am E-Mobil immer stört ist die Aussage "Soooo supidupi leise". Glaub ich schon jedesmal, wenn ich vollkommen geräuschlos mit meinem Rentnerradl neben der BMW Teststrecke hersirre, dabei das rauschen der Reifen genieße, und vom unhörbaren Elektroauto überholt werd. Das dann genauso laut ist wie der nachfolgende Brenner, weil schon mal die Abrollgeräusche deutlich überwiegen.
Oder wenn so ein Zoe/500e auf Parkplatzsuche hier durch die Straße knurrt.
Oder der E-Citaro sein Konzert spielt.
Der mit dem Ölkännchen tanzt!
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Jean
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Re: Wie steht ihr zum Elektroauto?

Beitrag von Jean »

Auer Trambahner hat geschrieben: 03 Apr 2023, 10:43
Was mich am E-Mobil immer stört ist die Aussage "Soooo supidupi leise".
Und 50% des Feinstaubs des Autos entstehen von den Reifenabrieb...der bleibt auch bei E-Autos...
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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