Bahn-Gastronomie
In Region finde ich es nicht falsch... Wer schon Fußball Fans etc hatte die mit ein paar Kästen Bier den Zug bestiegen haben weis das das nach spätestens ner Stunde für einen normalen Fahrgast die negativ Fahrt seines Lebens wird....
Im ice hätte ich prinzipiell auch nix dagegen wenn man das mitgebrachte Bier verbietet. Nach dem Bayrischen Biergarten Prinzip essen könnte mitbringen Getränke kaufts aber nur bei uns...
Und zu sagen das das Zug Personal nicht entscheiden kann wer noch Alkohol bekommt oder nicht also Sorry das ist das grund Prinzip nach dem jedes Lokal funktioniert und jeder Gastwirt Welt weit hinbekommt...
Im ice hätte ich prinzipiell auch nix dagegen wenn man das mitgebrachte Bier verbietet. Nach dem Bayrischen Biergarten Prinzip essen könnte mitbringen Getränke kaufts aber nur bei uns...
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Wenn ich für 19 Euro durch Deutschland fahre, will ich nicht noch für 10 Euro extra trinken müssen. Das wird dann arg unwirtschaftlich.Rev @ 26 Feb 2017, 11:06 hat geschrieben: Im ice hätte ich prinzipiell auch nix dagegen wenn man das mitgebrachte Bier verbietet.
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
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Doch, für mich heißt es das. Unter anderem. Warum überhaupt diese Gängelei? Ich würde mich bedanken, wenn ich dann ein Bier trinken will und es dann heißt "ist heute aus" oder "Bier haben wir, leider nur warm!". Ist ja nicht so, dass das nicht vorkäme.Rev @ 26 Feb 2017, 11:14 hat geschrieben: Alkohol =! Getränke selbst mitbringen
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
Nein ist es nicht... Wenn sich jemand mit Bier aus eigenem Vorrat zusäuft kann man in der Regel nix machen so einfach weg nehmen darf man es ihm nicht... Wenn er es aber kaufen muss und man sieht der kommt schon nicht mehr zurück an den Platz kann man die Belästigung von anderen Fahrgästen schon weit davor verhindern....
Und nicht alkoholische Getränke Na ja gut gegen hyperaktiv mitreisende die sich 8 Flaschen Cola reinziehen ist man halt dann nicht sicher... Aber die Wahrscheinlichkeit das er gewalttätig wird und dir auf den schoß kotzt ist halt geringer...Und zu verbieten eigene nicht alkoholische Getränke bzw essen mit zu bringen würde der Bahn wohl deutlich weniger Fahrgäste bescheren...
Und auf die paar die sich den Stoff nur günstig im Discounter leisten können, gut darauf kann man dann denke ich verzichten
Und nicht alkoholische Getränke Na ja gut gegen hyperaktiv mitreisende die sich 8 Flaschen Cola reinziehen ist man halt dann nicht sicher... Aber die Wahrscheinlichkeit das er gewalttätig wird und dir auf den schoß kotzt ist halt geringer...Und zu verbieten eigene nicht alkoholische Getränke bzw essen mit zu bringen würde der Bahn wohl deutlich weniger Fahrgäste bescheren...
Und auf die paar die sich den Stoff nur günstig im Discounter leisten können, gut darauf kann man dann denke ich verzichten
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Es ist sicherlich richtig, dass von (stark) angetrunkenen Personen eine Gefahr für die Sicherheit und Ordnung des Betriebes ausgehen kann, das können Verunreinigungen sein (nix ist schöner wie der letzte Regionalzug vom Bierfest nach Hause) oder auch Sachbeschädigung und Körperverletzung. Letzten Endes alles Dinge, die bereits heute durch diverse Verordnungen und Gesetze sanktionierbar sind. Wenn jemand im Suff Mitreisende belästigt, handelt der Zf völlig legal, wenn er ihn/sie von der weiteren Mitfahrt ausschließt. Wenn jemand dem EVU einen Schaden verursacht, hat dieses selbstverständlich ein Recht auf angemessenen Ersatz dieses Schadens. Und so weiter. Alles nix neues, nur unzureichend im Alltag durchgesetzt.
Da sind wir nämlich am entscheidenden Punkt: Es bringt nix, immer neue Regeln, Verordnungen, Gesetze in diese Welt einzubringen, wenn sie von niemandem kontrolliert und ggf. auch sanktioniert werden können. Also: ein Alkoholverbot in Zügen ist nur sinnvoll, wenn es auch kontrolliert und durchgesetzt werden kann. Da sehe ich aber eher das Bundesministerium des Innern gefordert, und zwar schlicht und einfach über eine Erhöhung der Kopfzahl und der Dienststellen bei der Bundespolizei.
So ist es vermutlich - ganz im Rahmen bestehender Regeln - leichter, die vom Alkohol verursachten Probleme, das können auch die vom GdL-Chef zu Recht veruteilten körperlichen Angriffe auf Zugspersonal sein, zu regeln, ohne dass friedliche Fahrgäste auf ein Glas Bier oder Wein in der Bordgastronomie verzichten müssen.
Da sind wir nämlich am entscheidenden Punkt: Es bringt nix, immer neue Regeln, Verordnungen, Gesetze in diese Welt einzubringen, wenn sie von niemandem kontrolliert und ggf. auch sanktioniert werden können. Also: ein Alkoholverbot in Zügen ist nur sinnvoll, wenn es auch kontrolliert und durchgesetzt werden kann. Da sehe ich aber eher das Bundesministerium des Innern gefordert, und zwar schlicht und einfach über eine Erhöhung der Kopfzahl und der Dienststellen bei der Bundespolizei.
So ist es vermutlich - ganz im Rahmen bestehender Regeln - leichter, die vom Alkohol verursachten Probleme, das können auch die vom GdL-Chef zu Recht veruteilten körperlichen Angriffe auf Zugspersonal sein, zu regeln, ohne dass friedliche Fahrgäste auf ein Glas Bier oder Wein in der Bordgastronomie verzichten müssen.
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Man will alkoholisierte Personen vom MIV weg, und in den ÖP(N)V bekommen, Im privaten Auto, und selbst im Taxi ist Alkohol trinken für die Mitfahrer keinerlei Problem. Darin sehe ich ein gewisses Dilemma, was die Thematik des "kein Alkohol im Zug"-Dogma angeht.
Auf der Route Hamburg.Bremen sind die Fussballer und andere Sauftouren vom Metronom auf den IC und Fernbus umgestiegen, oder nutzen die bekannten Verschleierungs-Tricks. Hochprozentiges wird in einer Colaflasche relativ unsichtbar. Da helfen auch noch so viele Bundspolizisten nicht weiter.
Auf der Route Hamburg.Bremen sind die Fussballer und andere Sauftouren vom Metronom auf den IC und Fernbus umgestiegen, oder nutzen die bekannten Verschleierungs-Tricks. Hochprozentiges wird in einer Colaflasche relativ unsichtbar. Da helfen auch noch so viele Bundspolizisten nicht weiter.
@146225: Ich stimme dir völlig zu. Es ist aber immer 'grauzonig', eine (stark) alkoholisierte Person von der Mitfahrt auszuschließen. Wäre ja dann hilflos und wenn was passiert und bla und blubb und labersülz. :-/ In der heutigen Vollkaskogesellschaft ist ja niemand mehr für sein eigenes Fehlverhalten verantwortlich. Besser wäre im Falle solcher Belästigungen, die Person an die nächsthöhere Stelle (sprich Polizei oder zumindest Sicherheitsdienst) zu übergeben.

Rein rechtlich nicht, aber wenn der Kfz-Führer damit ein Problem hat (und ich hätte damit ein großes Problem!), dann habens die Mitfahrenden auch sehr schnell.Cloakmaster @ 26 Feb 2017, 14:57 hat geschrieben:Im privaten Auto, und selbst im Taxi ist Alkohol trinken für die Mitfahrer keinerlei Problem.

Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
Wie schon geschrieben: wenn kein Bier mehr verkauft wird kann die Bord-Gastronomie auch ganz direkt komplett abgeschafft werden. Davon abgesehen bezweifle ich, daß Randalierer sich im Speisewagen zuschütten.mapic @ 26 Feb 2017, 19:47 hat geschrieben: Es hat jetzt aber aktuell niemand gefordert, Alkohol im Zug zu verbieten oder gar alkoholisierte Personen von der Mitfahrt auszuschließen. Weselsky fordert lediglich, dass kein Alkohol mehr im Zug verkauft werden soll.
Ihr diskutiert hier also teilweise extrem am eigentlichen Thema vorbei.
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass ein nennenswerter Anteil der Problem Fahrgäste sich im Bordbistro betrinkt.
Ich halte es für eine von Weselskys Maßnahmen im Gespräch zu bleiben. Ich finde er ähnelt sehr stark O Leary von Ryanair.
Ich halte es für eine von Weselskys Maßnahmen im Gespräch zu bleiben. Ich finde er ähnelt sehr stark O Leary von Ryanair.
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Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Ob der Nichtbordverkauf das Problem löst? Ich kenne es so, dass die "Zielgruppe" in Nürnberg mit einem vorher gekauften, vollen Kasten Bier einsteigt und spätestens ab Ingolstadt ist die Stimmung bestens und der Kasten Leergut. Ein ganz normaler Samstag im Regionalverkehr und völlig unerheblich, ob der Bordverkauf nun Alkohol hat oder nicht. Die ganze Sauferei ist ein gesellschaftliches Problem, das wie so vieles auch in den Bahnalltag reinschwappt, aber nur dort nicht gelöst werden kann, würde ich sagen.
Re: Bahn-Gastronomie
https://www.bz-berlin.de/deutschland/bo ... bgeschafft
„Die Bistrowagen der Intercity-1-Flotte sind mit unkomfortablen Drehfalttüren ausgestattet, die gerade für Reisende mit viel Gepäck oder ältere Menschen nur schwer zu öffnen sind“
Wagen mit Drehfalttüren gibts aber sonnst ja auch noch ziemlich viele.
„Die Bistrowagen der Intercity-1-Flotte sind mit unkomfortablen Drehfalttüren ausgestattet, die gerade für Reisende mit viel Gepäck oder ältere Menschen nur schwer zu öffnen sind“
Wagen mit Drehfalttüren gibts aber sonnst ja auch noch ziemlich viele.
Re: Bahn-Gastronomie
Dass die ECs mit dem gleichen Wagenmaterial unterwegs sind, scheint der BZ nicht aufgefallen zu sein… Da soll das Angebot ja angeblich (wie auch in den ICEs) aufrecht erhalten werden 

Re: Bahn-Gastronomie
Bei der DB würden mir sooo viele gar nicht mehr einfallen. Gut, Flixtrain, die diversen Leichenfledderer-EVU (TRI, SVG, GfF, WFL u.a.) und Museumsbahnen. Aber sonst?
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Re: Bahn-Gastronomie
Die Frage ist eher, ob nach dem Fahrplanwechsel noch so viele EC mit einem DB-IC1-Wagenpark unterwegs sind.
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Re: Bahn-Gastronomie
Ja bei der DB sind die in der Tat deutlich weniger geworden.
Aber vorallem in Osteuropa sind Drehfalttüren teilweise üblicher als automatische Türen. Und auch die SNCF Intercités und die IC in Portugal fallen mir da ein.
Und dann gibts auch noch die Bastel-lösung die ich in einem IC Steuerwagen mal gesehen habe. Die automatische Drehfalttür:

Also nur wegen den Drehfaltüren den Bistrowagen komplett zu streichen ist so nicht ganz logisch. Warscheinlicher sind da eher mal wieder gewisse Sparpläne der Grund. Meiner Meinung nach solte zumindest ein Bistrowagen zum IC Standart immer gehören. Ja ich weiß die ICs in Dänemark und die IC2 haben auch keinen Bistrowagen.
Re: Bahn-Gastronomie
Zum Fahrplanwechsel geht's auf um die 700 Wagen runter. Da kriegt man dann um die 70-80 Garnituren raus. 20--30 Prozent Reserve / Warnung wen das den reicht. Dann ist man wieder bei um die 60 Verbündeten...
So whahnsig viel mehr außer Oberstdorf / Sylt und Amsterdam wird dann nicht mehr gefahren... 101 sind auch schon 60 oder so weg da bleibt nicht mehr viel.
Als erstes wird dann Sylt und Oberstdorf fallen und die letzten Wagen werden dann auf Amsterdam sein bis dort die Zulassung da ist.
So Ablösung durch Talgo rechne ich Innerdeutsche so ab 2025 rum früher werden die denke ich ned zugelassen sein.
Generell der Zustand der Bistros ist eh nicht mehr gut... Ob man das jetzt unbedingt nochmal davor ausphasen musste ist natürlich die Frage... Toll waren die Dinger eh nie schade das die Restaurants als erstes weg gegangen sind im IC
So whahnsig viel mehr außer Oberstdorf / Sylt und Amsterdam wird dann nicht mehr gefahren... 101 sind auch schon 60 oder so weg da bleibt nicht mehr viel.
Als erstes wird dann Sylt und Oberstdorf fallen und die letzten Wagen werden dann auf Amsterdam sein bis dort die Zulassung da ist.
So Ablösung durch Talgo rechne ich Innerdeutsche so ab 2025 rum früher werden die denke ich ned zugelassen sein.
Generell der Zustand der Bistros ist eh nicht mehr gut... Ob man das jetzt unbedingt nochmal davor ausphasen musste ist natürlich die Frage... Toll waren die Dinger eh nie schade das die Restaurants als erstes weg gegangen sind im IC