[M] Planungen für Westtangente werden konkret

[aengelke]

Nach DIN 1076 ist erst alles ab 80m Länge ein Tunnel.
Wie lang ist nochmal die Umweltverbundröhre?

Ca. 187m.

[Beobachter2]

Ist doch ideal für übrige T2

Wenn man einen abzieht, weil abgestellt und bedenkt, das der 20er 6 Kurse hat, bleiben da gerade mal zwei übrig. Dürfte kaum reichen, um die Strecke zu bedienen...

Wenn man -aus Personalmangel- diese Interims-Linie nur bis Willibaldplatz führt, dann genügen 3 Kurse für einen 10-Min.-Takt.

[Iarn]

Der Nutzen sinkt aber dann auch deutlich.

[Lazarus]

Wenn man -aus Personalmangel- diese Interims-Linie nur bis Willibaldplatz führt, dann genügen 3 Kurse für einen 10-Min.-Takt.

Mit einer Linie WIllibaldplatz - Gondrellplatz würde man wohl vermehrt nur heiße Luft fahren. Da reichen dann wirklich die Baby Trams...

[spock5407]

Da stimm ich Dir zu; Sinn gibt diese Linie nur wenn beide Aussenäste vollständig am Laimer Platz U5-Anschluss haben.

[Hot Doc]

Der Nutzen sinkt aber dann auch deutlich.

Dazu müsste erstmal überhaupt ein Nutzen da sein.

Ok, seien wir fair: Die Fahrgäste an Willibaldplatz, Agnes-Bernauer-Platz und Fürstenriederstr. hätten eine direkte Fahrmöglichkeit zur U5.
Aber das wars dann. Die würde man tatsächlich alle auch mit der kurzen Variante bedienen.
Alle anderen Stationen werden auch mit dem Bus bedient oder sind über Pasing besser angebunden.
Am Willibaldplatz würde es eng werden, falls der 29er regelmäßig fährt. Aber dann würde ich lieber den 29er nach Pasing verlängern und das neue Sauschwanzerl ab Willibaldplatz bedienen.

[Lazarus]

Naja, ich halte davon eher nichts, denn am 29er fahren meist die Baby Trams. Die sind eher ein Verkehrshindernis als das sie was bringen. Gerade wenn am Westbad Unterrichtsende ist und alles in die Tram drängt...

[Tram-Bahni]

Es fahren keine Baby-Trams und es fährt kein 29er.

[Jean]

Naja, ich halte davon eher nichts, denn am 29er fahren meist die Baby Trams. Die sind eher ein Verkehrshindernis als das sie was bringen. Gerade wenn am Westbad Unterrichtsende ist und alles in die Tram drängt...

Dann bist du ja mit der derzeitigen Lage hochzufrieden.

[AK1]

Der Nutzen sinkt aber dann auch deutlich.

Dazu müsste erstmal überhaupt ein Nutzen da sein.

Ok, seien wir fair: Die Fahrgäste an Willibaldplatz, Agnes-Bernauer-Platz und Fürstenriederstr. hätten eine direkte Fahrmöglichkeit zur U5.
Aber das wars dann. Die würde man tatsächlich alle auch mit der kurzen Variante bedienen.
Alle anderen Stationen werden auch mit dem Bus bedient oder sind über Pasing besser angebunden.
Am Willibaldplatz würde es eng werden, falls der 29er regelmäßig fährt. Aber dann würde ich lieber den 29er nach Pasing verlängern und das neue Sauschwanzerl ab Willibaldplatz bedienen.

Fürstenrieder Str. hat schon drei Buslinien. Nur für Willibaldplatz und Agnes-Bernauer-Platz gäbe es die direkte Verbindung neu.

[Lazarus]

Naja, ich halte davon eher nichts, denn am 29er fahren meist die Baby Trams. Die sind eher ein Verkehrshindernis als das sie was bringen. Gerade wenn am Westbad Unterrichtsende ist und alles in die Tram drängt...

Dann bist du ja mit der derzeitigen Lage hochzufrieden.

So lange am 19er weitgehend Vierteiler fahren schon. Eine weitere Verbesserung wird wohl erst die U-Bahn bringen.

[TheBaxhers]

Nichts, es wird aber auch kein Tunnel sondern eine Unterführung gebaut. In den aktuell ausgeführten Planungen ist eine 58m lange Haltestelle in der Unterführung vorgesehen.

Nach DIN 1076 ist erst alles ab 80m Länge ein Tunnel.
Wie lang ist nochmal die Umweltverbundröhre?

Die UVR sind technisch gesehen viele kleine Eisenbahnüberführungen, also Eisenbahnbrücken über die UVR.
Ich war heuer schon im fertigen Nordteil. Etwas nördlich der S-Bahn-Haltestelle ist die Decke offen (Tageslicht kommt rein). Vielleicht kommt man deswegen zu 2 oder 3 Überführungen, die jede einzeln kürzer als 80m sind?

[Hydrotoxinlaser]

München TV jetzt schon mit dem zweiten deutlich gegen das Projekt gerichteten Beitrag innerhalb von kurzer Zeit, wieder mit dem Fokus auf den Baumfällungen in der Fürstenrieder Str.
Zu Wort kommen ausschließlich kritische Stimmen, u. a. die vollkommen unsinnige Vermutung einer Passantin, die Fürstenrieder Str. werde im Anschluss nur noch eine Fahrspur je Richtung aufweisen. Anstatt dies richtigzustellen, nutzt man das gleich mal, um angeblich durch das Projekt bedingte Verkehrsprobleme zu erfinden (siehe Titel des Beitrags). München TV schließt zudem aus diesen paar Beiträgen, dass die Tram-Westtangente in Laim offensichtlich niemand wolle.

Wie schön, dass in den Medien doch immer so neutral über sämtliche Tram-Projekte berichtet wird...

[Jean]

München TV jetzt schon mit dem zweiten deutlich gegen das Projekt gerichteten Beitrag innerhalb von kurzer Zeit, wieder mit dem Fokus auf den Baumfällungen in der Fürstenrieder Str.
Zu Wort kommen ausschließlich kritische Stimmen, u. a. die vollkommen unsinnige Vermutung einer Passantin, die Fürstenrieder Str. werde im Anschluss nur noch eine Fahrspur je Richtung aufweisen. München TV schließt aus diesen paar Beiträgen, dass die Tram-Westtangente in Laim niemand wolle.
Wie schön, dass in den Medien doch immer so neutral über sämtliche Tram-Projekte berichtet wird...

Na vielleicht sollte jemand denen erklären, dass die alternative komplett separierte Busspuren wären (also nicht so wie jetzt) mit Bussen die im Minuten Takt darauf fahren. Wo die Fahrer dann herkommen steht aber auf einen anderen Blatt...

[Lazarus]

Unsinn. Wenn die Tram Westtangente scheitert, dann dürfte es eher beim derzeitigen Stand bleiben. Bedeutet, das sich nichts ändern wird.

[Valentin]

Unsinn. Wenn die Tram Westtangente scheitert, dann dürfte es eher beim derzeitigen Stand bleiben. Bedeutet, das sich nichts ändern wird.

Sind dort nicht Buszüge unterwegs?
Die würden demnächst durch Gelenkbusse ersetzt. Es droht ein großer Kapazitätsverlust auf einer Strecke, für die eigens schon Doppelgelenkbusse getestet wurden.

Derweil wird in West-Berlin der schnelle Neubau von Straßenbahnstrecken gefordert. Als leistungsfähiger Ersatz für wegen Fahrermangel immer öfter ausfallenden Buskursen.

[spock5407]

Über West-Berlin und Trambahnausbau, was auf einigen Achsen ja gute Economy-of-Scale ggü den Bussen bringen würde, reden wir lieber nicht...
Da ist sooo viel an Strecken nicht dazugekommen.

Und von der Nicht-Beschleunigung in Berlin, in dem riesen Netz wo vielfach auch eigene Gleiskörper da sind, hätte das massive Vorteile, reden wir lieber mal gar nicht...
Da gäbs Strecken, die man mit 75m-Zügen bei vernünftiger Vorrangschaltung leistungsfähiger fahren könnte als so manche Kleinprofil-U-Bahn dort.

[Jean]

Und von der Nicht-Beschleunigung in Berlin, in dem riesen Netz wo vielfach auch eigene Gleiskörper da sind, hätte das massive Vorteile, reden wir lieber mal gar nicht...

Hatte mich auch gewundert als ich lass, dass selbst die Neubaustrecken keine Vorrangschaltung haben...

[Lazarus]

Sind dort nicht Buszüge unterwegs?
Die würden demnächst durch Gelenkbusse ersetzt. Es droht ein großer Kapazitätsverlust auf einer Strecke, für die eigens schon Doppelgelenkbusse getestet wurden.

Als wenn die R2 deutlich mehr fassen als ein Gelenkbus.

[Tram-Bahni]

In so einen MAN/Göppel 890 UG M 16 A passen sogar mehr Leute, als in einen R2.

[Hydrotoxinlaser]

In so einen MAN/Göppel 890 UG M 16 A passen sogar mehr Leute, als in einen R2.

Dass die R2-Fahrzeuge unterdimensioniert sind, ist klar, aber die sind bekanntlich auch nicht die Zukunft der Straßenbahn. Es geht ja dabei auch um mittel- bis langfristige Planungen.

[Tram-Bahni]

So ist es. Vielleicht sollte Lazarus Gelenkbusse lieber mit den Fahrzeugen messen, für die die Haltestellenlänge der Tram-Westtangente geplant ist?

[cretu]

So ist es. Vielleicht sollte Lazarus Gelenkbusse lieber mit den Fahrzeugen messen, für die die Haltestellenlänge der Tram-Westtangente geplant ist?

Hmm.... Also 2- oder 3-fach Platooning von Gelenkbussen statt T4 Straßenbahnen? Bin da gespannt, wie die Laimer Bürger darauf reagieren. Das würde dann ja ewiges Warten an der Fürstenrieder bedeuten, bevor man da links abbiegen darf. Und Platooning mit Gelenkbussen habe ich bisher auch noch nicht gehört. Man könnte das natürlich auch mit einem Platooning von 4 bis 6 Solo-Bussen versuchen.... @Lazarus: geh mal bitte auf die Suche nach ner technischen Realisierbarkeit einer derartigen Lösung und schlag die in der nächsten Laimer Bürgerversammlung mal vor!

[146225]

Ich würde ja einwerfen, dass man Trambahnen legal mit einer Länge von bis zu 75 m fahren darf, aber da das in München niemand kennt oder gewohnt ist, möchte ich auch gar niemanden nie nicht verwirren tun.

[Valentin]

Hmm.... Also 2- oder 3-fach Platooning von Gelenkbussen statt T4 Straßenbahnen? Bin da gespannt, wie die Laimer Bürger darauf reagieren. Das würde dann ja ewiges Warten an der Fürstenrieder bedeuten, bevor man da links abbiegen darf. Und Platooning mit Gelenkbussen habe ich bisher auch noch nicht gehört. Man könnte das natürlich auch mit einem Platooning von 4 bis 6 Solo-Bussen versuchen.... @Lazarus: geh mal bitte auf die Suche nach ner technischen Realisierbarkeit einer derartigen Lösung und schlag die in der nächsten Laimer Bürgerversammlung mal vor!

Bitte nicht!
Sonst muß der Bau für die CSU wieder einmal um 1 Jahr verschoben werden, um die bisher fehlende Untersuchung durchzuführen.

[Cloakmaster]

Ich würde ja einwerfen, dass man Trambahnen legal mit einer Länge von bis zu 75 m fahren darf, aber da das in München niemand kennt oder gewohnt ist, möchte ich auch gar niemanden nie nicht verwirren tun.

Sind das in Hannover keine Trambahnen?

[Jean]

Sind das in Hannover keine Trambahnen?

MÜNCHEN! nicht Hannover...

[Cloakmaster]

75 Meter Trambahnen in München wären mir neu.

[Federspeicher]

Ich würde ja einwerfen, dass man Trambahnen legal mit einer Länge von bis zu 75 m fahren darf, aber da das in München niemand kennt oder gewohnt ist, möchte ich auch gar niemanden nie nicht verwirren tun.

Was die BOStrab zulässt ist das eine, städtebaulich sind 75m in München gar nicht umsetzbar. Damit ist es vollkommen egal, ob man das in München kennt oder nicht. Und vermutlich ist auch der Tram von 2,65m breiten Bahnen ganz schnell tot, wenn man dafür fast das gesamte Streckennetz umbauen muss. Vor allem die Haltestellen sind mit dem Fahrwerkskonzept und damit einhergehenden Ausschwenkverhalten der entscheidende Knackpunkt.

[Martin H.]

2,65m, auf jeden Fall mehr als 2,30m, bin ich schon dafür.
Das macht man immer dann, wenn man eh mal wieder alle Gleise tauscht. Klar dass das viele Jahre dauert, aber man müsste mal konsequent damit anfangen.